Rallye Italien 2015

Flag of Italy.svg Rallye Italien 2015
Renndaten
6. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name:Rallye Italien Sardinien
Datum:11.–14. Juni 2015
Start:Olbia
Prüfungen:23 Prüfungen über 394,63 km
Distanz:1553,11 km
Belag:Schotter
Podium
Erster:FrankreichFrankreich Sébastien Ogier
DeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter:NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon
Korea SudSüdkorea Hyundai i20 WRC
Dritter:BelgienBelgien Thierry Neuville
Korea SudSüdkorea Hyundai i20 WRC
Hayden Paddon und John Kennard (Hyundai i20 WRC)

Die 12. Rallye Sardinien war der sechste von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015. Die Rallye bestand aus 23 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 11. und dem 14. Juni gefahren.

Berichte

1. Tag (Donnerstag, 11. Juni)

Der Privatier Martin Prokop (Ford) startete mit zwei weichen Reifen in die erste Wertungsprüfung, was ihm neben einer fehlerfreien Fahrt den Gewinn brachte. Zweiter wurde Dani Sordo im Hyundai, allerdings bekam er wegen eines Frühstarts eine Zeitstrafe von zehn Sekunden. Dadurch rückte Andreas Mikkelsen (Volkswagen) auf den zweiten Rang nach vorne. Sébastien Ogier reihte sich zeitgleich mit Teamkollegen Jari-Matti Latvala auf Rang sechs ein und Kris Meeke (Citroën) wurde Achter. Die besten 18 Fahrer klassierten sich innert 10 Sekunden nach den ersten 2,5 Kilometern. Am Freitag müssen die Piloten mit den gleichen Reifen in die zweite Wertungsprüfung starten, die sie bei der ersten Wertungsprüfung verwendeten.[1]

2. Tag (Freitag, 12. Juni)

Zwischen Volkswagen, Hyundai und Ford entwickelte sich bei staubigen Bedingungen auf den engen Straßen ein packender Kampf um die ersten fünf Ränge im Gesamtklassement. Die trockenen und heißen Wetterbedingungen die am Donnerstag herrschten wechselten am Freitag, nach nächtlichen Gewittern, zu schwülem Wetter. Hayden Paddon (Hyundai) gewann die Wertungsprüfungen zwei bis vier und fuhr sich einen Vorsprung von über 25 Sekunden auf Jari-Matti Latvala und Sébastien Ogier heraus. Auf den Rängen vier und fünf platzierten sich Paddons Teamkollegen Dani Sordo und Thierry Neuville. In der zehnten Wertungsprüfung verlor Sordo das linke Hinterrad was viel Zeit kostete, er kam aber noch ins Ziel. Bereits in der zehnten WP verlor Neuville Zeit wegen eines Problems mit dem Turbo. Nach einem Reifenschaden büßte auch Latvala Zeit ein. Ogier wurde im Verlauf des Tages immer schneller und kam bis zum Abend auf 8,8 Sekunden an Paddon heran. Dahinter folgten Latvala und der erste Ford-Fahrer Ott Tänak.

Am Samstag erwartete die Fahrer und Beifahrer den schwierigsten Tag, mit 212,83 WP-Kilometern der längste der bisherigen Weltmeisterschaft.[2]

3. Tag (Samstag, 13. Juni)

Hayden Paddon musste nach Getriebeproblemen zwar die Führung an Sébastien Ogier abgeben, doch der zweite Platz war weiterhin noch möglich für den Neuseeländer.

Paddons Vorsprung auf den dritten Mads Østberg (Citroën) beträgt 72 Sekunden, die er am Sonntag über insgesamt 46 Kilometer verteidigen muss. Østberg profitierte vom Pech seiner Kollegen und schob sich an einem für ihn unauffälligen Tag auf Rang drei vor verlor auf der letzten Wertungsprüfung, aufgrund eines schleichenden Plattfußes, an Zeit.

Thierry Neuville liegt nach dem Samstag auf dem vierten Rang mit einem größeren Vorsprung auf Elfyn Evans (Ford) von 5:15,5 Minuten. Auf Rang sechs lag Jari-Matti Latvala, der von zahlreichen Problemen geplagt wurde. Schon in WP13 konnte er einen Podestplatz nach einem Reifenschaden abschreiben, auf WP17 ereilte ihn ein Dämpferschaden und in WP19 gab es auch noch ein Aufhängungsproblem. Ott Tänak (Ford) lag lange Zeit auf Podestkurs, doch wegen eines Getriebeschadens in WP17 kam er nicht mehr weiter und der dritte Rang war dahin. Auf WP13 erwischte es Martin Prokop, der gleichzeitig zwei Reifenschäden und ein Problem mit dem Öldruck hatte.

Andreas Mikkelsen (Volkswagen) schied mit gebrochener Aufhängung aus, kurz darauf nahm Hyundai auch Dani Sordo mit einem technischen Defekt aus der Rallye. Zum Schluss musste auch Robert Kubica (Ford) mit Getriebeproblemen aufgeben, da er nur noch die Gänge fünf und sechs benutzen konnte. Außerdem machten Kubica einige Reifenschäden zu schaffen.[3]

4. Tag (Sonntag, 14. Juni)

Weltmeister Sébastien Ogier verwaltete seinen Vorsprung am letzten Tag der Rallye und sicherte sich den vierten Saisonsieg in der Rallye-Weltmeisterschaft. Mehr als drei Minuten nahm er seinem Verfolger Hayden Paddon ab, der am Schlusstag nichts mehr riskierte. Paddon gelang mit Rang zwei das beste WRC-Ergebnis und seinen ersten Podestplatz. Bislang war Rang fünf in Schweden in diesem Jahr sein bestes Ergebnis. Thierry Neuville holte sich mit dem dritten Rang den zweiten Podiumsplatz in dieser Saison. Er lag bereits über 1:17 Minuten hinter Paddon. M-Sport-Pilot Elfyn Evans landete mit einer sicheren Fahrt auf Rang vier. Evans fehlten im Ziel nur 72 Sekunden auf den dritten Rang. Dahinter platzierte sich Mads Østberg auf Rang fünf. Bereits auf der ersten Wertungsprüfung des Tages beschädigte er sich sein Auto und fiel vom dritten Platz zurück. Am Ende rettete er zumindest noch 16,6 Sekunden auf Jari-Matti Latvala, der am Samstag durch zahlreiche Probleme zurückgeworfen wurde.

„Das ist ein fantastisches Resultat, ich bin sehr erleichtert, ich hätte mir kein besseres Ergebnis wünschen können.“

Hayden Paddon: motorsport-total.com[4]

WRC2

Ein Reifenschaden auf der ersten Wertungsprüfung am Sonntag kostete Jurij Protassow (Ford Fiesta RRC) zunächst die Führung und der mehrfache italienische Meister Paolo Andreucci (Peugeot 208 VTi) setzte sich mit 6,7 Sekunden Vorsprung an die Spitze. Doch Andreucci beschädigte sich auf derselben WP den Kühler an seinem Auto und Protasov holte sich auf der nächsten WP die Führung zurück. Nur eine halbe Sekunde lag zwischen den beiden Konkurrenten, ehe es in die letzte Wertungsprüfung ging, auf der Protasov die Rallye für sich entschied.

Jan Kopecký, mit dem neuen Škoda Fabia R5 unterwegs, belegte mit einer soliden Leistung den dritten Rang. Wegen der vielen Ausfälle in der WRC konnten die WRC2-Piloten sich für die Ränge sieben, acht und neun im Gesamtklassement auch in der obersten Rallyeklaße Weltmeisterschaftspunkte gutschreiben lassen.

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

NrFahrerBeifahrerTeamAutoKlasse
1FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaDeutschlandDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
2FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaDeutschlandDeutschland Volkswagen MotorsportVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris MeekeIrlandIrland Paul NagleFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
4NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
5Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daniel BarrittVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
6EstlandEstland Ott TänakEstlandEstland Raigo MölderVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M-Sport World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
7BelgienBelgien Thierry NeuvilleBelgienBelgien Nicolas GilsoulKorea SudSüdkorea Hyundai World Rally TeamHyundai i20 WRCWRC
RC1
8SpanienSpanien Dani SordoSpanienSpanien Marc MartiKorea SudSüdkorea Hyundai World Rally TeamHyundai i20 WRCWRC
RC1
9NorwegenNorwegen Andreas MikkelsenNorwegenNorwegen Ola FloeneDeutschlandDeutschland Volkswagen Motorsport IIVolkswagen Polo R WRCWRC
RC1
12Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Khalid Al-QassimiIrlandIrland Chris PattersonFrankreichFrankreich Citroën Total Abu Dhabi WRTCitroën DS3 WRCWRC
RC1
14PolenPolen Robert KubicaPolenPolen Maciej SzczepaniakItalienItalien RK World Rally TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
20NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonNeuseelandNeuseeland John KennardKorea SudSüdkorea Hyundai Motorsport NHyundai i20 WRCWRC
RC1
21TschechienTschechien Martin ProkopTschechienTschechien Jan TománekTschechienTschechien Jipocar Czech National TeamFord Fiesta RS WRCWRC
RC1
31Saudi-ArabienSaudi-Arabien Yazeed Al-RajhiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael OrrSaudi-ArabienSaudi-Arabien Yazeed RacingFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
32FrankreichFrankreich Stéphane LefebvreBelgienBelgien Stéphane PrévotFrankreichFrankreich PH SportCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
33ItalienItalien Massimiliano RendinaItalienItalien Mario PizzutiItalienItalien Motorsport Italia SrlMitsubishi Lancer Evo XWRC-2
RC2
34FrankreichFrankreich Quentin GiordanoFrankreichFrankreich Valentin SarreaudFrankreichFrankreich Quentin GiordanoCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
36EstlandEstland Karl KruudaEstlandEstland Martin JärveojaEstlandEstland ME3 Rallye TeamCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
37ItalienItalien Lorenzo BertelliItalienItalien Giovanni BernacchiniItalienItalien FWRT s.r.l.Ford Fiesta RS WRCWRC
RC1
38UkraineUkraine Jurij ProtassowUkraineUkraine Pavlo CherepinUkraineUkraine Jurij ProtassowFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
39KatarKatar Abdulaziz Al-KuwariVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marshall ClarkeKatarKatar Youth & Sports Qatar Rally TeamFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
40UkraineUkraine Valeriy GorbanUkraineUkraine Volodymyr KorsiaUkraineUkraine Eurolamp WRTMini Cooper S2000 1.6TWRC-2
RC2
41PeruPeru Nicolas FuchsArgentinienArgentinien Fernando MussanoPeruPeru Nicolas FuchsFord Fiesta R5WRC-2
RC2
42KatarKatar Nasser Al-AttiyahFrankreichFrankreich Matthieu BaumelKatarKatar Nasser Al-AttiyahFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
43FinnlandFinnland Esapekka LappiFinnlandFinnland Janne FermTschechienTschechien Škoda MotorsportŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
44DeutschlandDeutschland Armin KremerDeutschlandDeutschland Pirmin WinkelhoferOsterreichÖsterreich Baumschlager Rallye & RacingŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
45TschechienTschechien Jan KopeckýTschechienTschechien Pavel DreslerTschechienTschechien Škoda MotorsportŠkoda Fabia R5WRC-2
RC2
47FrankreichFrankreich Julien MaurinFrankreichFrankreich Nicolas KlinglerFrankreichFrankreich Julien MaurinFord Fiesta RRCWRC-2
RC2
48ItalienItalien Paolo AndreucciItalienItalien Anna AndreussiItalienItalien F.P.F. SportPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
49NorwegenNorwegen Anders GrøndalNorwegenNorwegen Roger EilertsenNorwegenNorwegen Anders GrøndalCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
50FrankreichFrankreich Eric CamilliFrankreichFrankreich Benjamin VeillasFrankreichFrankreich OrecaFord Fiesta R5WRC-2
RC2
52ItalienItalien Simone TempestiniItalienItalien Matteio ChiarcossiItalienItalien Napoca Rally AcademySubaru Impreza STi N14WRC-2
RC2
69ItalienItalien Andrea CrugnolaItalienItalien Michele FerraraFrankreichFrankreich Renault Sport TechnologiesRenault Clio RS R3TWRC-3
RC3
70FinnlandFinnland Teemu SuninenFinnlandFinnland Mikko MarkkulaFinnlandFinnland Team OrecaCitroën DS3 R3T MaxWRC-3
RC3
71EstlandEstland Fabioi AndolfiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simone ScattolinVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich ACI Team ItaliePeugeot 208 VTi R2WRC-3
RC4
72ItalienItalien Giuseppe TestaItalienItalien Emanuele InglesiItalienItalien ACI Team ItaliaPeugeot 208 VTIWRC-3
RC4
73PortugalPortugal Bernardo SousaPortugalPortugal Hugo MagalhãesSpanienSpanien ACSM Rallye TeamPeugeot 208 T16WRC-2
RC2
74ChileChile Ramon Torres FuentesSpanienSpanien David VázquezSpanienSpanien RMC MotorsportFord Fiesta R5WRC-2
RC2
75IrlandIrland Ketit CroninVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stuart LoudonIrlandIrland Ketit CroninCitroën DS3 R5WRC-2
RC2
76ArgentinienArgentinien Geronimo PadillaArgentinienArgentinien Edgardo GalindoArgentinienArgentinien Geronimo PadillaFord Fiesta R5WRC-2
RC2
77AustralienAustralien Scott PedderAustralienAustralien Dale MoscattAustralienAustralien Scott PedderFord Fiesta R5WRC-2
RC2
78IrlandIrland Eamonn BolandIrlandIrland Michael Joseph MorrisseyIrlandIrland Eamonn BolandSubaru Impreza WRX STi 4 DWRC-2
RC2
79ItalienItalien Gianluca LinariItalienItalien Nicola ArenaItalienItalien Gianluca LinariSubaru Impreza STi N15WRC-2
RC2
80AndorraAndorra Joan CarchatAndorraAndorra Claudi RibeiroSpanienSpanien ACSM Rally TeamMitsubishi Lancer Evo XWRC-2
RC2
81ItalienItalien Enrico BrazzoliItalienItalien Maurizio BaroneItalienItalien Enrico BrazzoliSubaru Impreza STiWRC-2
RC2

Quelle:[5]

IconKlasse
WRCWRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRCWerksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2Gemeldet für WRC-2
WRC-3Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Klassifikationen

Endergebnis

RangFahrerBeifahrerAutoZeitRückstandPunkte + Power Stage
WRC
01FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC4:25:54.325 + 3
02NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonNeuseelandNeuseeland John KennardHyundai i20 WRC4:28:59.703:05.418
03BelgienBelgien Thierry NeuvilleBelgienBelgien Nicolas GilsoulHyundai i20 WRC4:30:16.804:22.515
04Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn EvansIrlandIrland Daniel BarrittFord Fiesta RS WRC4:31:29.105:34.810
05NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonCitroën DS3 WRC4:33:44.407:50.110
06FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC4:34:01.008:06.78 + 2
07UkraineUkraine Jurij ProtassowUkraineUkraine Pavlo CherepinFord Fiesta RRC4:40:52.014:57.76
08ItalienItalien Paolo AndreucciItalienItalien Anna AndreussiPeugeot 208 T164:40:57.615:03.34
09TschechienTschechien Jan KopeckýTschechienTschechien Pavel DreslerŠkoda Fabia R54:43:36.017:41.72
10Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Khalid Al-QassimiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris PattersonCitroën DS3 WRC4:45:06.319:12.01
WRC2
01 0(7)UkraineUkraine Jurij ProtassowUkraineUkraine Pavlo CherepinFord Fiesta RRC4:40:52.014:57.725
02 0(8)ItalienItalien Paolo AndreucciItalienItalien Anna AndreussiPeugeot 208 T164:40:57.615:03.318
03 0(9)TschechienTschechien Jan KopeckýTschechienTschechien Pavel DreslerŠkoda Fabia R54:43:36.017:41.715
04 (11)KatarKatar Abdulaziz Al-KuwariVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marshall ClarkFord Fiesta RRC4:47:26.721:32.412
05 (17)KatarKatar Nasser Al-AttiyahFrankreichFrankreich Matthieu BaumelFord Fiesta RRC4:47:34.621:40.310
06 (13)DeutschlandDeutschland Armin KremerDeutschlandDeutschland Pirmin WinkelhoferŠkoda Fabia R54:47:59.722:05.48
07 (15)PeruPeru Nicolas FuchsArgentinienArgentinien Fernando MussanoFord Fiesta R54:54:10.828:16.56
08 (16)FrankreichFrankreich Eric CamilliFrankreichFrankreich Benjamin VeillasFord Fiesta R55:04:01.138:06.84
09 (19)FinnlandFinnland Esapekka LappiFinnlandFinnland Janne FermŠkoda Fabia R55:07:22.341:28.02
10 (18)UkraineUkraine Valeriy GorbanUkraineUkraine Volodymyr KorsiaMini Cooper S2000 1.6T5:17:04.551:10.21
WRC3
01 (34)FinnlandFinnland Teemu SuninenFinnlandFinnland Mikko MarkkulaCitroën DS3 R3T Max5:54:13.81:28:19.525
02 (37)ItalienItalien Andrea CrugnolaItalienItalien Michele FerraraRenault Clio RS R3T6:09:28.01:43:33.718
03 (38)ItalienItalien Fabio AndolfiItalienItalien Simone ScattolinPeugeot 208 VTi R26:14:44.91:48:50.615
04 (41)ItalienItalien Giuseppe TestaItalienItalien Emanuele InglesiPeugeot 208 VTI7:18:14.82:52:20.512

Quelle: [6]

Wertungsprüfungen

TagWP
Nummer
WP NameLängeStart MESZFahrerBeifahrerAutoZeitØ km/hLeader
Tag 1
11. Juni
WP1Città di Cagliari (SSS)2,50 km19:30TschechienTschechien Martin ProkopTschechienTschechien Jan TománekFord Fiesta RS WRC2:23.762,6 km/hTschechienTschechien Martin Prokop
Tag 2
12. Juni
WP2Grighine Sud 126,31 km08:20NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John KennardHyundai i20 WRC18:15.086,5 km/hNeuseelandNeuseeland Haydon Paddon
WP3Grighine Nord 118,34 km09:12NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John KennardHyundai i20 WRC13:48.179,7 km/h
WP4Montiferru 114,41 km10:28NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John KennardHyundai i20 WRC9:47.488,3 km/h
WP5Sagama 12,58 km11:21FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC2:09.671,7 km/h
Service Park 13:01 Uhr (30 Min)
WP6Sagma 22,58 km14:48FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC2:07.073,1 km/h
WP7Sinis - Mont' e Prama 214,08 km16:01EstlandEstland Ott TänakEstlandEstland Ragio MölderFord Fiesta RS WRC7:48.7108,1 km/h
WP8Grighine Sud 222,45 km17:33FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC15:20.987,8 km/h
WP9Grighine Nord 218,34 km18:26FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC13:29.781,5 km/h
WP10Montiferru 214,41 km19:42FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC9:28.991,2 km/h
Service Park 21:35 Uhr (48 Min)
Tag 3
13. Juni
Service Park 06:00 Uhr (18 Min)
WP11Ittiri Arena 11,40 km06:57FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC1:28.856,8 km/h
WP12Monti di Alà 122,49 km8:47FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC13:51.297,4 km/h
WP13Coiluna-Loelle 136,69 km9:31NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonCitroën DS3 WRC24:04.191,5 km/h
WP14Monte Lerno 142,22 km10:39FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC28:37.488,5 km/h
WP15Ozieri – Ardara 17,23 km12:09FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC4:00.9108,0 km/h
Service Park 13:53 Uhr (30 Min)
WP16Ittiri Arena 21,40 km15:02BelgienBelgien Thierry NeuvilleBelgienBelgien Nicolas GilsoulHyundai i20 WRC1:30.056,0 km/h
WP17Monti di Alà 222,49 km16:56FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC13:38.998,9 km/hFrankreichFrankreich Sébastien Ogier
WP18Coiluna-Loelle 236,69 km17:39NorwegenNorwegen Mads ØstbergSchwedenSchweden Jonas AnderssonCitroën DS3 WRC23:51.792,3 km/h
WP19Monte Lerno 242,22 km18:54FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC28:01.590,4 km/h
Service Park 21:40 Uhr (18 Min)
Tag 4
14. Juni
Service Park 07:30 Uhr (18 Min)
WP20Olmedo - Monte Baranta 111,13 km08:16NeuseelandNeuseeland Hayden PaddonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John KennardHyundai i20 WRC8:10.781,7 km/h
WP21Cala Flumini 111,77 km09:19FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC7:36.392,9 km/h
WP22Olmedo - Monte Baranta 211,13 km10:32FinnlandFinnland Jari-Matti LatvalaFinnlandFinnland Miikka AnttilaVolkswagen Polo R WRC7:56.384,1 km/h
WP23Cala Flumini 211,77 km12:08FrankreichFrankreich Sébastien OgierFrankreichFrankreich Julien IngrassiaVolkswagen Polo R WRC7:15.997,2 km/h
Service Park 13:20 Uhr (10 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.
Quelle: [7]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

PosFahrerPunkte
01FrankreichFrankreich Sébastien Ogier133
02NorwegenNorwegen Mads Østberg67
03NorwegenNorwegen Andreas Mikkelsen64
04FinnlandFinnland Jari-Matti Latvala56
05Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Elfyn Evans53
06BelgienBelgien Thierry Neuville50
07Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Kris Meeke47
08SpanienSpanien Dani Sordo38
09NeuseelandNeuseeland Hayden Paddon32
10TschechienTschechien Martin Prokop27

Weblinks

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: Martin Prokop düpiert die Weltelite, abgerufen am 22. Juni 2015
  2. motorsport-total.com: Die Führung in Reichweite: Volkswagen auf zwei und drei, abgerufen am 22. Juni 2015
  3. motorsport-total.com: Ogier vor Sieg, Drama um Paddon, abgerufen am 22. Juni 2015
  4. motorsport-total.com: Sebastien Ogier ist König von Sardinien, 23. Juni 2015
  5. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 31. Mai 2015
  6. ewrc-results.com: Final results, abgerufen am 22. Juni 2015
  7. ewrc-results.com: 12. Rally Italia Sardegna 2015, abgerufen am 30. Mai 2015

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Flagge Finnlands
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Vexillum Ucrainae
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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