Rainer Wittenborn
Rainer Wittenborn (* 1941 in Berlin) ist ein deutscher Maler und Grafiker, der in München lebt.[1]
Leben und Werk
Rainer Wittenborn wurde 1941 in Berlin geboren und war bis zu seiner Emeritierung Professor an der TU München.[2]
Im Anfang arbeitete er mit dem Architekten Thomas Herzog und dem Konzeptkünstler Nikolaus Lang zusammen.
In den 1980ern dokumentierten Wittenborn und der Journalist Claus Biegert das Leben der kanadischen Cree-Indianer. Das Goethe-Institut nutzte seinen Einfluss, um diese Reise zu unterstützen. Von August bis Dezember 1979 waren die beiden zur Recherche in Québec unterwegs.[3]
Kunst am Bau
- Design-Center Linz, Österreich[4]
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 1977: R. Wittenborn, Landscape management Westfälischer Kunstverein, Münster
- 1995: Description Amazons of the North: James Bay Revisited, Hessel Museum of Art, Bard College, Annandale-on-Hudson, New York State
- 2000: Rainer Wittenborn. De finibus terrae. South-North. An exploration on two borders Museo d'arte contemporanea Villa Croce, Genua
Gruppenausstellungen
- 1977: documenta 6, Kassel
- 1979: Eremit? Forscher? Sozialarbeiter? Das veränderte Selbstverständnis von Künstlern Kunstverein in Hamburg, Hamburg
- 1983: aktuell '83 Städtische Galerie im Lenbachhaus & Kunstbau, München
- 1983: Übersee-Museum, Bremen[5]
- 1985: Der Baum in Mythologie Kunstgeschichte und Gegenwartskunst Heidelberger Kunstverein, Heidelberg
- 1987: Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch (Hölderlin) Hospitalhof Stuttgart, Stuttgart
- 2002: Utopie Quotidiane – L'uomo e i suoi sogni nell'arte dal 1960 ad oggi PAC-Padiglione d'Arte Contemporanea, Mailand
- 2003: Die Nacht des Jägers ... – the Night of the Hunter Brigitte March International Contemporary Art, Stuttgart
- 2004: Description Krieg – Medien – Kunst Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen, Bietigheim-Bissingen
- 2010: Der erste Impuls – Skizzen – Zeichnungen Brigitte March International Contemporary Art, Stuttgart
Literatur
- R. Wittenborn: Katalog Kestner-Gesellschaft Hannover. Katalogred.: C.-A. Haenlein, 1975
- mit Claus Biegert: Der große Fluss ertrinkt im Wasser. James Bay, Reise in einen sterbenden Teil der Erde. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1985, ISBN 3-498-00479-4.
- R. Wittenborn: Bilder, Zeichnungen, Graphik 1968 - 1973. military offers, transmitted pictures, landscape management.1974
- Gemeinsame Arbeiten 1972 - 1996 von Thomas Herzog, Nikolaus Lang, Rainer Wittenborn und Norbert Huse von Hatje Cantz Verlag (Dezember 2001)
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1971 Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo[6]
- Fritz-Winter-Preis[7]
Einzelnachweise
- ↑ Gottfried Sello: Die Zeit online 1975, abgerufen am 21. Juli 2013.
- ↑ TU München Ehemalige Professoren an der Fakultät für Architektur (Memento vom 25. Oktober 2014 im Internet Archive) abgerufen am 21. Juli 2013
- ↑ Der Spiegel: Der Spiegel 24/1983, abgerufen am 21. Juli 2013.
- ↑ Peter Kraft: Die Botschaft der Künstler (PDF; 7,6 MB) abgerufen am 21. Juli 2013
- ↑ Der Spiegel: Der Spiegel 24/1983, abgerufen am 21. Juli 2013.
- ↑ Villa Massimo | Stipendien. Abgerufen am 22. August 2019.
- ↑ Preisträger und PreisverleihungenFritz Winter Stiftung (PDF; 12 kB) abgerufen am 21. Juli 2013
Personendaten | |
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NAME | Wittenborn, Rainer |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 1941 |
GEBURTSORT | Berlin |