Rainer Juriatti

Rainer Juriatti (* 24. November 1964 in Bludenz) ist österreichischer Schriftsteller und Drehbuchautor.

Leben

Juriatti ist Vorarlberger mit Trentiner Wurzeln und maturierte im Jahre 1986. Nach einigen Jahren Tätigkeit im Film- und Werbebereich war er acht Jahre in der Suchtarbeit tätig, weiters drei Jahre als Internatsleiter in Feldkirch. Juriatti ist seit 2001 in der Pressearbeit und Werbung aktiv, als Schriftsteller ist Juriatti seit 2001 Mitglied bei Literatur Vorarlberg und seit 2017 Mitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein, er unterrichtete an der Werbe- und Designakademie in Dornbirn "Kreatives Schreiben" und "Ethik in der Werbung". Juriatti lebt mit seiner Familie seit 2011 in Graz.

Auszeichnungen

Publikationen

  • Kramuri. Gedichte und Kurzgeschichten, 1985–1995, Freipresse Verlag, Bludenz 1995, ISBN 3-85176-024-7.
  • Sandlandfahrt. Roman, Freipresse Verlag, Bludenz 2000, ISBN 3-85193-043-6.
  • mit Walter Buder: Signum magnum. Musikalische bildnerische Performance mit Bruno Oberhammer und Johannes Kaufmann, Kunstverlag Fink, Lindenberg 2003, ISBN 3-89870-140-9.
  • rama suri. aus der Kladde in die Kladde. Texte, Erzählungen, Freipresse Verlag, Bludenz 2003, ISBN 3-85193-046-0.
  • 47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender. Otto Müller Verlag, Salzburg 2008, ISBN 978-3-7013-1140-8.[1][2]
  • Die gedehnte Zeit. Otto Müller Verlag, Salzburg 2010, ISBN 978-3-7013-1175-0.
  • Lachdiebe. Limbus Verlag, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-902534-60-6.
  • Strandschatten. Roman, Limbus Verlag, Innsbruck 2015, ISBN 978-3-99039-061-0.
  • Die werten Herren. Essay mit Theatermonolog, Limbus Verlag, ISBN 978-3-99039-115-0.
  • Die Abwesenheit des Glücks. Erzählung, Limbus Verlag, Innsbruck 2018, ISBN 978-3-99039-127-3.

Filme

  • Chips und Seestern. Drehbuch, 1988
  • Der Bub. Drehbuch, 1990
  • Synchronisation in Birkenwald. nach Viktor E. Frankl, Drehbuch 1996
  • mit Armin Pehlivan: Keine Schwarze Meer. Assimilation der Trentiner Einwanderer in Vorarlberg, Assimilation einer türkischen Familie in Bludenz, 72 Minuten, Dokumentarfilm 1993.
  • Die Abwesenheit des Glücks. Drehbuch, 2019.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ORF Vorarlberg: Annette Raschner: zu "47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender"
  2. kulturzeitschrift.at Stephan Kasimir (Regie): 47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender nach einem Roman von Rainer Juriatti, Vorarlberger Landestheater Bregenz, Premiere 18. Mai 2009
  3. ORF Gespräch mit Johannes Schmidle. Ansichten