Raido Ränkel

Raido Ränkel
Ränkel 2023 in Oberhof
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Ränkel 2023 in Oberhof

NationEstland Estland
Geburtstag13. Januar 1990 (34 Jahre)
GeburtsortRakvereSowjetunion Sowjetunion
Karriere
VereinVoru Skiclub
TrainerNationalteam:
Fjodar Swobada, Daniil Steptšenko
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Nationale-Medaillen3 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Estnische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber2014 JoulumaeSprint
Bronze2014 OtepääSprint
Gold2016 MammasteSprint
Gold2017 OtepääSprint
Gold2017 Otepää15 km klassisch
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup25. Januar 2009
 Gesamtweltcup114. (2017/18)
 Sprintweltcup60. (2017/18)
letzte Änderung: 2023-03-28

Raido Ränkel (* 13. Januar 1990 in Rakvere, Estnische SSR, Sowjetunion) ist ein estnischer Skilangläufer und Biathlet.

Werdegang

Ränkel nimmt seit 2007 vorwiegend an FIS-Rennen und am Scandinavian Cup teil. Dabei waren in der Saison 2010/11 zwei fünfte Plätze im Sprint und der 15. Platz in der Gesamtwertung seine besten Ergebnisse. Sein erstes Weltcuprennen lief er im Januar 2009 in Otepää, welches er mit dem 66. Platz im Sprint beendete. Seine besten Platzierungen bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme war der 49. Platz im 50-km-Massenstartrennen und der 17. Rang im Teamsprint. Im Februar 2014 konnte er in Szklarska Poręba mit dem 34. Platz im 15-km-Massenstartrennen, sein bisher bestes Weltcupeinzelergebnis erzielen. Seine besten Resultate bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi waren der 51. Rang im Sprint und der 10. Platz mit der Staffel. Seine besten Ergebnisse bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun waren der 35. Platz im 50-km-Massenstartrennen und der 14. Rang im Teamsprint. In der Saison 2015/16 belegte er den 65. Platz bei der Weltcup Minitour in Ruka und den 50. Platz bei der Tour de Ski 2016. Bei der Ski Tour Canada 2016, die er vorzeitig beendete, holte er mit dem 25. Platz im Sprint seine ersten Weltcuppunkte. Im Januar 2016 wurde er in Mammaste estnischer Meister im Sprint. Zu Beginn der Saison 2016/17 kam er in Ruka mit Platz 28 im Sprint erneut in die Punkteränge und belegte bei der Weltcup Minitour in Lillehammer den 82. Platz. Im Februar 2017 wurde er estnischer Meister im Sprint und über 15 km klassisch. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti errang er den 46. Platz im Sprint, den 34. Platz über 15 km klassisch und den 14. Platz zusammen mit Marko Kilp im Teamsprint. Im Februar 2018 lief er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf den 59. Platz über 15 km Freistil, auf den 31. Rang im Sprint und auf den 12. Platz mit der Staffel.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2014 Sotschi: 10. Platz Staffel, 51. Platz Sprint Freistil, 61. Platz 15 km klassisch
  • 2018 Pyeongchang: 12. Platz Staffel, 31. Platz Sprint klassisch, 59. Platz 15 km Freistil

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • 2013 Val di Fiemme: 17. Platz Teamsprint Freistil, 49. Platz 50 km klassisch Massenstart, 57. Platz Sprint klassisch
  • 2015 Falun: 14. Platz Teamsprint Freistil, 16. Platz Staffel, 35. Platz 50 km klassisch Massenstart, 45. Platz Sprint klassisch
  • 2017 Lahti: 14. Platz Teamsprint klassisch, 34. Platz 15 km klassisch

Siege bei Rollerski-Weltcuprennen

Nr.DatumOrtDisziplin
1.22. August 2020Estland Otepää27 km Freistil Massenstart

Weltcup-Statistik

Skilanglauf

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 11
Punkteränge3345
Starts2921221543710145
Stand: Saisonende 2017/18
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Biathlon

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 
Punkteränge2222
Starts6272 2257
Stand: nach der Saison 2022/23

Olympische Winterspiele

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

EinzelwettbewerbeStaffelwettbewerbe
SprintVerfolgungEinzelMassenstartHerrenstaffelMixedstaffel
Olympische Winterspiele 2022 Olympische Winterspiele | China Volksrepublik Peking51.47.73.15.

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Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing
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A gold medal
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A bronze medal
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
2023-02-11 BMW IBU World Championships Biathlon Oberhof 2023 – Men 10 km Sprint by Sandro Halank–215.jpg
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10 km Sprint der Männer bei den BMW-IBU-Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof