Raffelhof
Raffelhof (Katastralgemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hollabrunn (HL), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Hollabrunn | |
Pol. Gemeinde | Wullersdorf | |
Koordinaten | 48° 36′ 36″ N, 16° 6′ 53″ O | |
Fläche d. KG | 2,22 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 09043 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Der Raffelhof (früher Raffelsdorf oder Raffoldsdorf) ist ein Gutshof und eine Katastralgemeinde in Wullersdorf in Niederösterreich.
Geschichte
Der südöstlich von Wullersdorf und heute zum Stift Melk gehörende Gutshof steht auf einer mittelalterlichen Wüstung.[1] Laut Adressbuch von Österreich war der Gutshof im Jahr 1938 an Zuckerfabrik Hohenau verpachtet.[2] Ab Mitte der 1975er Jahre wurde auf einer kleinen Anhöhe und zur Katastralgemeinde Raffelhof gehörend das Kloster Marienfeld errichtet.
Lage
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 5. Band: Neusiedl bis Rohrendorf. Sollinger, Wien 1835, S. 186 (Rafflhof – Internet Archive).
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 135.
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Bezemek, Willibald Rosner: Vergangenheit und Gegenwart: der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden, Verein zur Förderung der heimatkundlichen Forschung im Bezirk Hollabrunn, Hollabrunn 1993
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938, S. 409 (PDF).
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