Rafael Guijosa

Rafael Guijosa
Spielerinformationen
Geburtstag31. Januar 1969
GeburtsortAlcalá de Henares, Spanien
StaatsbürgerschaftSpanierSpanien spanisch
Körpergröße1,82 m
SpielpositionLinksaußen
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
0000–1989SpanienSpanien CD Iplacea
1989–1993SpanienSpanien BM Guadalajara
1993–1995SpanienSpanien Juventud Alcalá
1995–2002SpanienSpanien FC Barcelona
Nationalmannschaft
Debüt am23. Dezember 1995
gegenKroatien Kroatien
 Spiele (Tore)
Spanien Spanien119 (538)[1]
Stationen als Trainer
von – bisStation
2003–2009SpanienSpanien BM Alcobendas[2]
3/2011–6/2011SpanienSpanien BM Toledo[3]
2013–2014Iran Iran[4]
0000Iran Samen Al-Hojaj Sabzewar
2015–2019SpanienSpanien Ademar León
2020–Katar Al-Arabi
12/2023–Ruanda Ruanda
Stand: 28. Dezember 2023

Rafael Guijosa Castillo (* 31. Januar 1969 in Alcalá de Henares, Spanien) ist ein spanischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler, der zum Welthandballer des Jahres 1999 gewählt wurde.

Als Spieler

Vereinskarriere

Der 1,82 m große und 75 kg schwere Guijosa kam 1989 von CD Iplacea zu BM Guadalajara in die Liga Asobal.[5] 1993 wechselte er zu Juventud Alcalá aus seinem Madrider Heimatbezirk. Mit dem Verein erreichte er 1994 das Finale der Copa del Rey und spielte in der Saison 1994/95 mit den Madrilenen im Europapokal der Pokalsieger, bevor am Ende der Saison sein Wechsel zum FC Barcelona-Cifec erfolgte, bei dem er bis zu seinem Karriereende 2002[6] beim aktiv war und mit dem er zahlreiche Titel gewinnen konnte, darunter fünfmal die EHF Champions League.

Auswahlmannschaften

Für die Spanische Handballnationalmannschaft bestritt er von 1995 bis 2002 insgesamt 119 Länderspiele, in denen er 538 Tore erzielte.[1] Der Linksaußen wurde unter anderem zweitbester Torschütze der Weltmeisterschaft 1999.

Erfolge

Eine Auswahl der Erfolge Rafael Guijosas[7]

Trainerkarriere

Als Trainer betreute er die spanischen Teams BM Alcobendas und BM Toledo. Mit der iranischen Nationalmannschaft gewann er die Bronzemedaille bei der Asienmeisterschaft 2014.[8] Da die neuen Statuten des iranischen Verbands es nicht mehr zuließen, parallel einen Verein zu trainieren, musste Guijosa als Trainer von Samen Al-Hojaj Sabzewar seinen Posten bei der Landesauswahl räumen.[8] Ab der Saison 2015/16 bis zum April 2019 trainierte er Ademar León.[9][10] Im August 2020 übernahm Guijosa den katarischen Erstligisten Al-Arabi SC, der unter seiner Leitung 2020 die katarische Meisterschaft gewann.[11] Im Dezember 2023 gab der Handballverband Ruandas die Verpflichtung Guijosas bekannt.[12]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b www.rfebm.com, „RAFAEL GUIJOSA CASTILLO“, abgerufen am 28. Dezember 2023
  2. www.handball-world.com Alcobendas zieht sich aus der Liga Asobal zurück vom 18. Juni 2009.
  3. www.handball-planet.com Rafael Guijosa take a job in BM Toledo vom 24. März 2011 (englisch).
  4. www.handball-world.com "Kult-Physio" Mori Azghandi im Einsatz bei den Asienspielen 2014 vom 8. Januar 2014.
  5. Rafael Guijosa: Socio de Honor y modelo de deportista (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)
  6. FCB MEMÒRIA 2001/2002, S. 86 (Memento vom 26. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 3,55 MB)
  7. Hand-Ball.org: Rafael Guijosa, abgerufen am 24. September 2007 (Memento vom 13. Oktober 2007 im Internet Archive)
  8. a b Iranian coach Borut Macek – a well-known face in Arab handball. In: qatarhandball2015.com. Abgerufen am 28. Dezember 2023 (englisch).
  9. handball-world.news: Ehemaliger Welthandballer zukünftiger Trainer Leons, abgerufen am 23. April 2019.
  10. handball-world.com: Ademar Leon trennt sich von früherem Welthandballer, abgerufen am 23. April 2019.
  11. handbollskanalen.se: Al-Arabi tog över tronen i Qatar, abgerufen am 15. November 2020
  12. www.marca.com, „Rafa Guijosa ayudará como asesor a la selección de Ruanda“, 26. Dezember 2023, abgerufen am 28. Dezember 2023

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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.