Radegundiskirche

Radegundiskirche oder Kirche St. Radegund ist ein Name von Kirchen, Kapellen, und Klosterkirchen, die dem Patrozinium der heiligen Radegunde von Thüringen, der Schutzheiligen der Weber und Töpfer, unterstellt sind. Gedenktag ist jährlich der 13. August.

Nach ihrer Heiligsprechung im 9. Jahrhundert wurden ihr in Frankreich etwa 150 Kirchen geweiht; später auch in England, Österreich, Belgien, Italien, Kanada und im Kongo. In Mitteldeutschland, ihrer Heimat, gab es nur drei Kirchen oder Kapellen mit dem Patrozinium der hl. Radegundis. Hauptkirche ist die Abteikirche Sainte-Croix de Poitiers, Frankreich, ihre Grablege.

Titelkirchen, Kathedralkirchen (Bischofskirchen), Basiliken, Sanktuarien u. ä. sowie zentrale Wallfahrtskirchen

Liste

Belgien

  • Église Sainte-Radegonde, Louvignies[1]
  • Sainte-Radegonde, Kapelle der ferme-château Sainte-Rolende, Villers-Poterie[2]

Deutschland

abgegangen:

Frankreich

Orte A–Z[3]

verfallen oder abgegangen:

  • Église Sainte-Radegonde, Plaques in Nantes, Nantes

Italien

  • Chiesa Parrocchiale dei Santi Michele e Radegonda di Roatto

Österreich

Kärnten

  • Pfarrkirche Radweg in Feldkirchen
  • Filialkirche St. Radegund (Ruden)
  • Pfarrkirche Hohenfeld in Straßburg (Kärnten)
  • St. Radegund in Wiesen, Gemeinde Lesachtal

Niederösterreich

Oberösterreich

  • Pfarrkirche St. Radegund (Oberösterreich)

Steiermark

Slowenien

Vereinigtes Königreich

  • St. Radegund, Grayingham

Schweiz

  • Der heiligen Radegundis geweihter Altar aus dem 15. Jahrhundert in einer Sandsteinhöhle unter der Kirche Ferenbalm BE

Weblinks

Commons: St.-Radegund-Kirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen verlinkten Seiten: OSM | WikiMap

Einzelnachweise

  1. Datei:Louvignies E1aJPG.jpg
  2. Datei:Villers-Poterie 070524 (1).JPG
  3. Commons:Category:Saint Radegund churches in France