Rachel-Carson-Preis
Der Rachel Carson Prize ist ein internationaler Umweltschutzpreis, der seit 1991 vergeben wird. Seinen Namen trägt er zu Ehren der US-amerikanischen Biologin und Sachbuchautorin Rachel Carson, die 1962 mit ihrem Buch Der Stumme Frühling eine weltweite Debatte über den Einsatz von DDT auslöste und die US-amerikanische Umweltbewegung maßgeblich beeinflusste.
Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und besteht aus Geld und der Verleihung einer Skulptur in Form eines Kormorans, die von der Bildhauerin Irma Bruun Hodne geschaffen wurde.
- Preisträgerinnen
- 1991: Sidsel Mørck, norwegische Autorin
- 1993: Bergljot Børresen, norwegische Vegetarierin
- 1995: Anne Grieg, norwegische Psychiaterin
- 1997: Berit Ås, norwegische Psychologin und Feministin
- 1999: Theo Colborn, amerikanische Zoologin
- 2001: Renate Künast, deutsche Politikerin
- 2003: Åshild Dale, norwegische Bäuerin
- 2005: Malin Falkenmark, schwedische Professorin für Wasserkunde
- 2007: Sheila Watt-Cloutier, Inuit und Klimawissenschaftlerin
- 2009: Marie-Monique Robin, französische Investigativjournalistin und Filmemacherin, für den Dokumentarfilm Monsanto, mit Gift und Genen
- 2011: Marilyn Mehlmann[1]
- 2013: Sam Fanshawe
- 2015: Mozhgan Savabieasfahani, iranische Ökotoxikologin[2]
- 2016: Gabrielle Hecht
- 2017: Sylvia Earle, US-amerikanische Meeresbiologin
- 2019: Greta Thunberg, schwedische Klimaschutzaktivistin
Einzelnachweise
- ↑ www.rachelcarsonprisen.no: Marilyn Mehlmann prize winner, 3. März 2011.
- ↑ Mozhgan Savabieasfahani: Award winner 2015. (Nicht mehr online verfügbar.) Rachel Carson-prisen, archiviert vom Original am 2. September 2016; abgerufen am 31. August 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.