RLM-Typenliste

Die RLM-Typenliste war eine Liste des Technischen Amts des Reichsluftfahrtministeriums (RLM), um eine eindeutige und systematische Bezeichnung deutscher Flugzeugtypen zu gewährleisten.

Entstehung und Geschichte der Liste

In den Jahren 1929 und 1930 fanden Gespräche zwischen dem Heereswaffenamt im Reichswehrministerium, der Luftfahrtindustrie und weiteren Institutionen statt, um die bisher von den jeweiligen Herstellern frei gewählten Bezeichnungen ihrer Flugzeuge durch einheitliche zu ersetzen. Die neuen Bezeichnungen bestanden aus einem zweibuchstabigen Kürzel für den Hersteller, wobei der erste Buchstabe groß-, der zweite kleingeschrieben wurde, und einer durch eine Zentralstelle vergebenen laufenden Nummer. Während ein zweibuchstabiges Namenskürzel bis dahin nur von den Dornier und Rohrbach verwendet wurde, hatten insgesamt zehn deutsche Hersteller ihre Flugzeuge in einer firmeneigenen Sequenz aufsteigend nummeriert. Später wurden in Einzelfällen auch Herstellerkürzel mit zwei Großbuchstaben zugelassen, so erstmalig für Blohm & Voss (BV).

Es lässt sich anhand der bekannten Bezeichnungen für tatsächlich gebaute Flugzeugmuster und Projekte erkennen, dass im Nummernbereich bis etwa 350 einzelnen Herstellern ganze Nummernblöcke zugewiesen wurden. Doppelbelegungen ein und derselben Nummer waren nicht ungewöhnlich; bei zum Zeitpunkt der Einführung der Liste um 1932/33 vorhandenen oder in Entwicklung befindlichen Flugzeugtypen wurde einfach die alte herstellereigene Zählnummer mit dem neuen Herstellerkürzel kombiniert (bis Nummer 66), oder es wurden dann die Nummern obsoleter Typen, die nicht mehr in Verwendung waren, erneut verwendet. Später wurde die Modifikation oder Weiterentwicklung eines Flugzeugtyps oft dadurch angezeigt, das die letzten beiden Ziffern bei ansteigender Hunderterstelle beibehalten wurden (so z. B. Junkers Ju 88 – Ju 188 – Ju 288 – Ju 388 – Ju 488).

Im Vorfeld und Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurden auch einige wenige tschechische, französische und italienische Baumuster in die Liste aufgenommen, die von der Luftwaffe übernommen bzw. sogar für diese gebaut wurden. Als Zählnummer wurde eine aus der jeweiligen Typenbezeichnung abgeleitete Zahl verwendet, eigene Herstellerkürzel für deren Hersteller wurden aber nicht eingeführt.

Die Einfachheit und gleichzeitig Eindeutigkeit dieses Bezeichnungssystems brachte es mit sich, dass nicht nur offizielle vom RLM zugewiesene Bezeichnungen verwendet wurden und werden. Zum Teil benutzten die Hersteller inoffizielle werksinterne Bezeichnungen gleichen Stils, entweder wiederum zur Kennzeichnung der Fortentwicklung eines Flugzeugmusters (z. B. Messerschmitt Bf 109 – Me 409), oder abgeleitet von einer Zeichnungs-, Ausschreibungs- oder sonstigen Nummer (z. B. Focke-Wulf Fw 195, Fw 238, Fw 261). Bereits während des Zweiten Weltkriegs kamen aus Propaganda- und Tarngründen erfundene oder von Kriegsgegnern Deutschlands irrtümlich angenommene Bezeichnungen hinzu, die dann in der Nachkriegsliteratur weiter kolportiert wurden. Wo immer bekannt, sind in der folgenden Liste solche fiktiven, aber nichtsdestoweniger geläufigen Verwendungen benannt.

Die Systematik des RLM war über die Bezeichnung von Motorflugzeugen hinaus weiter gefasst: Für diese wurde der Zählnummer eine 8 vorangestellt, beispielsweise 8-109. Entsprechend gab es Nummern für weitere Kategorien, die 9 für Kolbentriebwerke, 108 (bis auf einige Ausnahmen, die in Kategorie 8 geführt wurden) für Segelflugzeuge und 109 für Strahl- und Raketentriebwerke.[1]

Liste der Motorflugzeuge

Bemerkungen zur tabellarischen Darstellung

In der Spalte RLM-Nr. findet sich die für den jeweiligen Flugzeugtyp gültige laufende Nummer, ohne die die Motorflugzeuge ausweisende vorangestellte 8.

Der Flugzeugtyp ist prinzipiell durch die Kombination von Herstellername, Hersteller- oder Konstrukteurskürzel und laufender Zählnummer bezeichnet. Ausnahmen wurden nur bei einigen älteren (z. B. Junkers W 34) und eingereihten ausländischen (z. B. Caproni Ca.313) Flugzeugmustern gemacht, wo die bisherige Bezeichnung beibehalten wurde. Führte eine Flugzeugbauart eine Bezeichnung nur anfangs oder zeitweise und wurde umbenannt, so ist diese in der Tabelle kursiv gesetzt. Ebenfalls kursiv stehen aus Propaganda- und Tarngründen erfundene Bezeichnungen sowie solche, die irrtümlich von Deutschlands Kriegsgegnern angenommen wurden.

Beinamen sind in spitze (»…«), allfällige Spitznamen in normale („…“) Anführungszeichen gesetzt. Namensvergabe für Flugzeuge war in Deutschland mit Ausnahme der Firma Focke-Wulf, die für ihre Typen Vogelnamen verwendete, eher selten und nahm erst mit dem Aufkommen von Suggestivnamen im Verlauf des Zweiten Weltkriegs zu.

Ist ein Flugzeugtyp tatsächlich geflogen, wird in der Tabelle das Jahr des Erstflugs angegeben. Ist dieses nicht bekannt – zumeist bei Flugkörpern – so steht ein ‘?’. Bei Flugzeugen, die zwar gebaut wurden, aber aus den verschiedensten Gründen nicht flogen, und reinen Projekten steht ein ‘—’.

In der Spalte Antrieb folgt auf die Zahl der Triebwerke entweder ‘mot.’ für Flugzeuge mit Kolbenmotoren oder ‘str.’ für Flugzeuge mit Strahltriebwerken. Ob es sich dabei um Turbinen-Luftstrahltriebwerke oder Raketenantrieb handelte, ist unter Anmerkungen erläutert. Einige wenige Baumuster gab es mit unterschiedlichen Motorisierungen, so z. B. die Messerschmitt Me 323 zwei- und viermotorig, dies wird in der Tabelle mit 4-/6-mot. angegeben.

Unter Bauart wird nach der Anordnung der Tragflächen unterschieden, also ob das jeweilige Flugzeug ein Hoch-, Schulter-, Mittel-, Tief- oder Doppeldecker war. Als Sonderbauarten sind neben Nurflüglern und Drehflüglern auch die unterschiedlichen Bauarten von Flugbooten, nämlich (normale) Flugboote, Großflugboote (Flugschiffe) und Amphibien, die zusätzlich über ein Fahrwerk verfügen, ausgewiesen. Für Schwimmerflugzeuge, die üblicherweise in ihrer Bauart Landflugzeugen entsprechen, ist der Anordnung der Tragflächen die Präzisierung ‘See‘ in Klammern hinzugefügt. Ebenfalls gesondert gekennzeichnet sind Flugkörper, die in die Liste eingereiht wurden. Kriterium für die Aufnahme eines Flugkörpers in die Liste der Motorflugzeuge scheint das Vorhandensein von Flügeln gewesen zu sein.

Die Spalte Verwendungszweck listet die Verwendung(en) eines Flugzeugtyps, zivil und militärisch. Häufig wurde ein bestimmtes Flugzeug nicht nur für einen, sondern für verschiedene Zwecke verwendet, so dass ggf. neben der Hauptbestimmung mehrere andere angeführt sind. Baumuster, die von vornherein für vielfältigen Einsatz entworfen wurden, sind als Mehrzweck(kampf)flugzeug bezeichnet.

Unter Status finden sich Angaben, ob ein Flugzeugentwurf realisiert wurde oder Projekt blieb, und, sofern er gebaut wurde, in welchem technischen Reifegrad: Prototyp(en), Nullserie, Kleinserie oder Serie. Die Unterscheidung zwischen Kleinserien- und Serienbau wird dabei bei etwa 30 gebauten Exemplaren gemacht.

Anmerkungen sind verschiedenste Informationen zu Entstehungsgeschichte, Technik oder Einsatz des jeweiligen Baumusters.

Tabelle der Flugzeugtypen

RLM-Nr.FlugzeugtypBei- oder SpitznameErstflugAntriebBauartVerwendungStatusAnmerkungen
1–4Nicht verwendet
5Fieseler Fi 519331-mot.TiefdeckerSchul-, Reise- und SportflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung F 5
6Fieseler Fi 619331-mot.TiefdeckerSchul-, Reise- und SportflugzeugPrototypUrsprüngliche Bezeichnung F 6, an Tragflächen und Höhenleitwerk modifizierte F 5
7Nicht verwendet
8Göppingen Gö 81939unmot.FlugbootVersuchsgleiterPrototyp1:5-Modell der Do 214 für aero- und hydrodynamische Schleppversuche
9Göppingen Gö 919411-mot.SchulterdeckerVersuchsflugbootPrototyp1:2,5-Modell einer Do 17 mit Heckantrieb, als Erprobungsträger für die Do 335
10Dornier Do 1019311-mot.HochdeckerJägerPrototypenJagdzweisitzer
11Dornier Do 1119322-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberSerieMit Einziehfahrwerk
11WNF Wn 111933/52-mot.AmphibiumReise- und Kurierflugboot?Ursprüngliche Bezeichnung Hopfner HV 11
12Dornier Do 12»Libelle III«19321-mot.AmphibiumReise- und SportflugbootPrototyp
12Zlín Z-XII19351-mot.TiefdeckerSportflugzeugSerieTschechisches Baumuster, von der Luftwaffe übernommen
13Dornier Do 1319332-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberSerieWie Do 11, nur mit festem Fahrwerk; nach Unfallserie 1934 umgebaut, 1935 zur Vermeidung der Unglückszahl 13 in Do 23 umbenannt[2]
14Dornier Do 1419362-mot.FlugbootVersuchsflugbootPrototypMotoren im Rumpf, durch Fernwelle angetriebener Druckpropeller
15Dornier Do 1519313-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberPrototypenBezeichnung der Do Y für eine Ausschreibung des Heereswaffenamts; nur für Jugoslawien gebaut
15WNF Wn 1519362-mot.TiefdeckerReiseflugzeugPrototypUrsprüngliche Bezeichnung Hopfner HV 15
16Dornier Do 16»Militär-Wal«19332-mot.FlugbootSeefernaufklärer, PostflugbootSerieUrsprüngliche Bezeichnung Do J II
16WNF Wn 1619391-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototypExperimentalflugzeug mit Doppelleitwerksträger und Druckpropeller
17Dornier Do 17„Fliegender Bleistift“19342-mot.SchulterdeckerMittlerer Bomber, FernaufklärerSerie
18Dornier Do 1819352-mot.FlugbootSeefernaufklärer, PostflugbootSerie
19Dornier Do 1919364-mot.MitteldeckerSchwerer BomberPrototypenEntwurf für den sog. „Uralbomber
20Dornier Do 208-mot.GroßflugbootVerkehrsflugbootProjekt
[1][3][4][5]
Aerodynamisch verfeinerte Do X, 1935–36 projektiert[2]
21Nicht verwendet
22Dornier Do 2219351-mot.Hochdecker (See)See-MehrzweckkampfflugzeugSerieNur für den Export nach Griechenland, Jugoslawien und Lettland gebaut
23Dornier Do 2319352-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberSerieModizierter Weiterbau der Do 13[2]
24Dornier Do 2419373-mot.FlugbootSeefernaufklärer, SeenotrettungSerieKonkurrenzentwurf zu BV 138, zunächst nur für die Niederlande, ab 1940 auch für die Luftwaffe in Serie gebaut
25Klemm Kl 2519281-mot.TiefdeckerSchul- und SportflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung L 25
25Dornier zugeordnet, Nummer 1954 mit der Do 25 aufgenommen[4][6]
26Klemm Kl 2619291-mot.TiefdeckerSchul- und SportflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung L 26
26Dornier Do 2619384-mot.FlugbootPost- und TransportflugbootPrototypen
27Dornier zugeordnet, Nummer 1956 mit der Do 27 aufgenommen[4][6]
28Nicht verwendet
29Dornier Do 292-mot.?Zerstörer, MehrzweckkampfflugzeugProjekt
[4][5]
Konkurrenzentwurf zur Bf 110, Nummer 1958 mit der Do 29 erneut aufgenommen
30Focke-Wulf Fw 30»Heuschrecke«19331-mot.DrehflüglerVersuchstragschrauberSerieUrsprüngliche Bezeichnung C 30, da in Lizenz gebaute Cierva C.30
31Klemm Kl 3119311-mot.TiefdeckerReiseflugzeugSerie
32Klemm Kl 3219321-mot.TiefdeckerReise- und SportflugzeugSerieFür die Teilnahme am Europarundflug 1932 entwickelt
33Junkers W 3319261-mot.TiefdeckerMehrzweckflugzeug, Besatzungs-SchulflugzeugSerieVerwendung der RLM-konformen Bezeichnung Ju 33 nicht üblich
33Klemm Kl 3319331-mot.TiefdeckerSportflugzeugPrototypUrsprüngliche Bezeichnung L 33, in Leichtbauart
34Junkers W 3419261-mot.TiefdeckerMehrzweckflugzeug, Besatzungs-SchulflugzeugSerieVerwendung der RLM-konformen Bezeichnung Ju 34 nicht üblich
35Klemm Kl 3519351-mot.TiefdeckerSchul- und SportflugzeugSerie
36Klemm Kl 3619341-mot.TiefdeckerReise- und SportflugzeugKleinserieFür die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
37Nicht verwendet
38DFS 38„Quo Vadis“19361-mot.HochdeckerVersuchsflugzeugPrototypSchwanzloser Motorsegler mit Druckpropeller[7]
39DFS 39»Delta IVc«19361-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototypSchwanzloses Flugzeug mit Zugpropeller
40Focke-Wulf Fw 4019331-mot.HochdeckerNahaufklärerPrototypUrsprüngliche Bezeichnung A 40
40DFS 40»Delta V«19391-mot.MitteldeckerVersuchsflugzeugPrototypSchwanzloses Flugzeug mit Druckpropeller
40Blohm & Voss BV 401944unmot.SchulterdeckerJagdgleiterPrototypen
41Nicht verwendet
42Heinkel He 4219301-mot.Doppeldecker (See)See-SchulflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung HD 42
42Focke-Wulf Fw 422-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberProjekt
[1]
Entwurf in Canard-Bauart
43Focke-Wulf Fw 43»Falke«19321-mot.HochdeckerReiseflugzeugPrototypUrsprüngliche Bezeichnung A 43
44Focke-Wulf Fw 44»Stieglitz«19321-mot.DoppeldeckerSchul- und SportflugzeugSerie
45Heinkel He 4519301-mot.DoppeldeckerLeichter Bomber, FernaufklärerSerieUrsprüngliche Bezeichnung HD 45
46Heinkel He 4619311-mot.HochdeckerNahaufklärerSerieUrsprüngliche Bezeichnung HD 46, Prototypen noch als Doppeldecker gebaut
46Junkers Ju 4619321-mot.Tiefdecker (See)See-PostflugzeugKleinserieKatapultstartfähige Weiterentwicklung der Junkers W 34, für den Einsatz von den Schnelldampfern Bremen und Europa
47Focke-Wulf Fw 4719321-mot.HochdeckerWetterflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung A 47
47Heinkel He 47??ÜbungsflugzeugProjekt
[5]
Attrappe 1934 bei Werkshallenbrand vernichtet, Projekt danach eingestellt[8]
48Heinkel He 48??NahaufklärerProjekt
[5]
Attrappe 1935 besichtigt, Projekt vor für 1936 geplantem Erstflug eingestellt[8]
49Heinkel He 4919321-mot.DoppeldeckerJägerPrototypUrsprüngliche Bezeichnung HD 49, als Land- und Seeflugzeug einsetzbar
49Junkers Ju 4919311-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototypHöhenforschungsflugzeug mit Druckkabine
50Heinkel He 5019311-mot.DoppeldeckerSturzkampfbomberSerieUrsprüngliche Bezeichnung HD 50; auch als Seeflugzeug gebaut
51Heinkel He 5119331-mot.DoppeldeckerJägerSerieWeiterentwicklung der He 49
52Junkers Ju 52/1m19301-mot.TiefdeckerTransportflugzeugKleinserie
52Junkers Ju 52/3m„Tante Ju“19323-mot.TiefdeckerVerkehrs- und Transportflugzeug, BehelfsbomberSerie
52Heinkel He 5219361-mot.DoppeldeckerVersuchsflugzeugPrototypWerksinterne Bezeichnung der He 51 V-5 mit Hydronaliumzelle[8]
53Nicht verwendet
54DFS 54unmot.?VersuchsgleiterProjekt
[4][5]
Höhensegelflugzeug, 1941 eingestellt
54Nagler-Rolz NR 5419411-mot.DrehflüglerVersuchshubschrauberPrototypenFalt- und tragbarer „Rucksackhubschrauber“, Rotorantrieb durch Druckpropeller an den Rotoren
55Nagler-Rolz NR 5519401-mot.DrehflüglerVersuchshubschrauberPrototypKleinsthubschrauber, Rotorantrieb durch Druckpropeller an den Rotoren
55Focke-Wulf Fw 5519331-mot.HochdeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugKleinserieModifizierter Weiterbau der Al 101
56Focke-Wulf Fw 56»Stößer«19331-mot.HochdeckerÜbungsjagdflugzeugSerie
57Focke-Wulf Fw 5719362-mot.TiefdeckerZerstörer, MehrzweckkampfflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 110
57North American NA-5719391-mot.TiefdeckerSchulflugzeugSerieUS-amerikanisches Baumuster aus der Texan-Typenfamilie, aus den Beständen der französischen Armée de l'Air übernommen
58Focke-Wulf Fw 58»Weihe«19352-mot.TiefdeckerMehrzweckflugzeug, Besatzungs-SchulflugzeugSerie
59Heinkel He 5919312-mot.Doppeldecker (See)See-MehrzweckkampfflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung HD 59
60Heinkel He 6019311-mot.Doppeldecker (See)Borderkunder, KüstenaufklärerSerieUrsprüngliche Bezeichnung HD 60
60Junkers Ju 60»Pfeil«19321-mot.TiefdeckerVerkehrsflugzeugPrototypen
61Heinkel He 6119311-mot.DoppeldeckerLeichter Bomber, FernaufklärerPrototypUrsprüngliche Bezeichnung HD 61; Exportversion der He 45 für China
61Focke-Wulf Fw 6119361-mot.DrehflüglerVersuchshubschrauberPrototypenZwei seitliche Rotoren, später auch als Focke-Achgelis Fa 61 bezeichnet
62Heinkel He 6219311-mot.Doppeldecker (See)See-AufklärerPrototypUrsprüngliche Bezeichnung HD 62; bei Heinkel entwickelt, als Aichi AB-5 in Japan gebaut
62Focke-Wulf Fw 6219371-mot.Doppeldecker (See)BorderkunderPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Ar 196
63Heinkel He 6319321-mot.DoppeldeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Ar 66, auch als Seeflugzeug ausgeführt
63Potez 6319362-mot.TiefdeckerZerstörer, Jagdbomber, AufklärerSerieFranzösisches Baumuster, Äquivalent zur Bf 110; bis 1941 für die Luftwaffe weitergebaut[5] und als Schulflugzeug verwendet
64Arado Ar 6419291-mot.DoppeldeckerJägerSerie
64Heinkel He 6419321-mot.TiefdeckerSport- und ReiseflugzeugKleinserieFür die Teilnahme am Europarundflug 1932 entwickelt
65Arado Ar 6519311-mot.DoppeldeckerJägerSerieWeiterentwicklung der Ar 64 mit Motor BMW VI
65Heinkel He 651-mot.TiefdeckerPostflugzeugProjekt
[1][3]
66Arado Ar 6619321-mot.DoppeldeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugSerie
66Heinkel He 6619331-mot.DoppeldeckerSturzkampfbomberPrototypExportversion der He 50 für Japan
67Arado Ar 6719331-mot.DoppeldeckerJägerPrototypModifizierte Ar 65 mit Motor Rolls-Royce Kestrel
68Arado Ar 6819341-mot.DoppeldeckerJägerSerie
69Arado Ar 6919341-mot.DoppeldeckerSchul- und SportflugzeugKleinserieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 44 und He 72
70Heinkel He 70»Blitz«19321-mot.TiefdeckerVerkehrs- und Kurierflugzeug, Fernaufklärer, BehelfsbomberSerie
71Heinkel He 7119331-mot.TiefdeckerSportflugzeugPrototyp
71Avia B-7119342-mot.MitteldeckerMittlerer BomberSerieTschechischer Lizenzbau der Tupolew SB-2, für die Luftwaffe bis 1941 weitergebaut[5]
72Heinkel He 72»Kadett«19331-mot.DoppeldeckerSchul- und SportflugzeugSerie
73Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
74Heinkel He 7419331-mot.DoppeldeckerÜbungsjagdflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
75Albatros Al 75»Ass«19281-mot.DoppeldeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung L 75[6]
76Arado Ar 7619341-mot.HochdeckerÜbungsjagdflugzeugSerie
77Arado Ar 7719342-mot.TiefdeckerMehrzweckflugzeug, Besatzungs-SchulflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 58
78Arado-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
79Arado Ar 7919381-mot.TiefdeckerSchul- und ReiseflugzeugSerie
80Arado Ar 8019351-mot.TiefdeckerJägerPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109
81Arado Ar 8119361-mot.DoppeldeckerSturzkampfbomberPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 87
82Junkers Ju 822-str.?JägerProjekt
[3]
Entwurf eines Leichtbaujägers ähnlich der Me 328, Antrieb durch zwei Argus-Pulsstrahlrohre[9]
82Savoia-Marchetti SM.8219383-mot.TiefdeckerTransportflugzeugSerieItalienisches Baumuster, bis 1944 für die Luftwaffe gebaut[5]
83Nicht verwendet
84Albatros Al 8419311-mot.DoppeldeckerJägerPrototypenJagdzweisitzer, ursprüngliche Bezeichnung L 84[6]
85Junkers Ju 852-mot.MitteldeckerSchnellbomberProjekt
[1][3][4][5]
Variante der Ju 88 mit Doppelleitwerk, 1937 projektiert
86Junkers Ju 8619342-mot.TiefdeckerMittlerer Bomber, Verkehrsflugzeug, später Höhenbomber und -aufklärerSerie
87Junkers Ju 87„Stuka“19351-mot.TiefdeckerSturzkampfbomber, SchlachtflugzeugSerie
88Junkers Ju 8819362-mot.MitteldeckerSchnellbomber, Zerstörer, Nachtjäger, FernaufklärerSerie
89Junkers Ju 8919374-mot.TiefdeckerSchwerer BomberPrototypenEntwurf für den sog. „Uralbomber
90Junkers Ju 9019374-mot.TiefdeckerVerkehrs- und TransportflugzeugKleinserieWeiterentwicklung der Ju 89 zum Verkehrsflugzeug
91Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
92Junkers Ju 924-mot.?Bomber, TransportflugzeugVon den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
93Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
94Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
95Arado Ar 9519361-mot.Doppeldecker (See)Borderkunder, Küstenaufklärer, See-MehrzweckkampfflugzeugSerieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur He 114, für den Export freigegeben
96Arado Ar 9619371-mot.TiefdeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugSerie
97Fieseler Fi 9719341-mot.TiefdeckerReise- und SportflugzeugKleinserieFür die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
98Fieseler Fi 9819351-mot.DoppeldeckerSturzkampfbomberPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Hs 123
99Fieseler Fi 99»Jungtiger«19371-mot.TiefdeckerSchul-, Reise- und SportflugzeugPrototyp
100Heinkel He 10019381-mot.TiefdeckerJäger, RekordflugzeugNullserie
101Albatros Al 10119301-mot.HochdeckerSchul- und SportflugzeugSerieUrsprüngliche Bezeichnung L 101
102Albatros Al 10219321-mot.HochdeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugKleinserieUrsprüngliche Bezeichnung L 102, vergrößerte Ausführung der Al 101
103Albatros Al 10319331-mot.HochdeckerVersuchsflugzeugPrototypUrsprüngliche Bezeichnung L 103, letzter Flugzeugentwurf der Albatros-Werke
103Fieseler Fi 10319421-str.FlugkörperMarschflugkörperSerieAntrieb durch Argus-Pulsstrahlrohr, sogenannte „Vergeltungswaffe 1“ (V1); Nummer der Al 103 zur Tarnung zugeordnet[1]
104Siebel Fh 104»Hallore«19372-mot.TiefdeckerReiseflugzeugSerie
105Klemm Kl 10519381-mot.TiefdeckerSport- und SchulflugzeugPrototypen
106Klemm Kl 10619391-mot.TiefdeckerSchulflugzeugNullserieWeiterentwicklung der Kl 35
107Klemm Kl 10719401-mot.TiefdeckerReiseflugzeugSerie
108Messerschmitt Bf 108»Taifun«19341-mot.TiefdeckerReise-, Sport- und KurierflugzeugSerieFür die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
109Messerschmitt Bf 10919351-mot.TiefdeckerJäger, Jagdbomber, NahaufklärerSerieMeistgebautes deutsches Flugzeug
110Messerschmitt Bf 11019362-mot.TiefdeckerZerstörer, Jagdbomber, NachtjägerSerie
111Heinkel He 11119342-mot.TiefdeckerMittlerer Bomber, VerkehrsflugzeugSerie
112Heinkel He 11219351-mot.TiefdeckerJägerSerieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109, für den Export freigegeben
113Heinkel He 1131-mot.TiefdeckerJägerUrsprüngliche Bezeichnung der He 118, 1940 als Propagandabezeichnung für die He 100 erneut verwendet[8]
114Heinkel He 11419361-mot.Doppeldecker (See)Borderkunder, KüstenaufklärerSerie
115Heinkel He 11519372-mot.Tiefdecker (See)See-MehrzweckkampfflugzeugSerie
116Heinkel He 11619364-mot.TiefdeckerLangstrecken-Postflugzeug, FernaufklärerKleinserie
117Henschel Hs 117»Schmetterling«?1-str.FlugkörperFlugabwehrraketeSerieFunkferngesteuerte Boden-Luft-Flugabwehrrakete, ab 1941 entwickelt
118Heinkel He 11819361-mot.MitteldeckerSturzkampfbomberNullserieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 87
119Heinkel He 11919371-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototypenMotor in Flugzeugmitte, Propellerantrieb über Fernwelle
120Heinkel He 1204-mot.GroßflugbootVerkehrsflugbootProjekt
[1][3][4][5]
Für die DLH 1936–38 projektiert
121Henschel Hs 12119341-mot.SchulterdeckerÜbungsjagdflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
122Henschel Hs 12219341-mot.HochdeckerNahaufklärerNullserie
123Henschel Hs 123„Einszweidrei“, „Obergefreiter“19351-mot.DoppeldeckerSturzkampfbomber, SchlachtflugzeugSerie
124Henschel Hs 12419361-mot.MitteldeckerZerstörer, MehrzweckkampfflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 110
125Henschel Hs 12519341-mot.TiefdeckerÜbungsjagdflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
126Henschel Hs 12619361-mot.HochdeckerNahaufklärerSerieWeiterentwicklung der Hs 122
127Henschel Hs 12719372-mot.TiefdeckerSchnellbomberPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 88
128Henschel Hs 12819392-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototypenHöhenforschungsflugzeug mit Druckkabine
129Henschel Hs 129„Fliegender Büchsenöffner“19392-mot.TiefdeckerSchlachtflugzeugSerie
130Henschel Hs 13019402-mot.MitteldeckerHöhenbomber und -aufklärerNullserie
131Bücker Bü 131»Jungmann«19341-mot.DoppeldeckerSchulflugzeugSerie
132Henschel Hs 1321-str.MitteldeckerSchlachtflugzeugim BauPrototypen bei Kriegsende in Fertigstellung, Erstflug für Juni 1945 geplant
133Bücker Bü 133»Jungmeister«19351-mot.DoppeldeckerÜbungs- und SportflugzeugSerieZum Kunstflug verwendet
134Bücker Bü 13419361-mot.HochdeckerSportflugzeugPrototyp
135HFB Ha 13519341-mot.DoppeldeckerSchulflugzeugKleinserie
136Blohm & Voss Ha 13619341-mot.TiefdeckerÜbungsflugzeugPrototypen
137Blohm & Voss Ha 13719351-mot.TiefdeckerSturzkampfbomberNullserieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Hs 123
138Blohm & Voss BV 138„Fliegender Holzschuh“19373-mot.FlugbootSeefernaufklärerSerie
139Blohm & Voss Ha 13919364-mot.Tiefdecker (See)Post- und TransportflugzeugPrototypen
140Blohm & Voss Ha 14019372-mot.Mitteldecker (See)See-MehrzweckkampfflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur He 115
141Blohm & Voss BV 14119381-mot.MitteldeckerNahaufklärerKleinserieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 189, Flugzeug asymmetrischer Bauart
142Blohm & Voss BV 14219384-mot.TiefdeckerLangstrecken-Postflugzeug, FernaufklärerPrototypen
143Blohm & Voss BV 143?1-str.FlugkörperGleitbombePrototypenGleitbombe mit Kurzzeit-Raketenantrieb zum horizontalen Angriff auf Schiffe, sogenannter „Lufttorpedo“, Entwicklung 1943 eingestellt
144Blohm & Voss BV 14419442-mot.SchulterdeckerVerkehrs- und TransportflugzeugPrototypen
145Gotha Go 14519341-mot.DoppeldeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugSerie
146Gotha Go 14619361-mot.TiefdeckerReiseflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fh 104
147Gotha Go 14719361-mot.SchulterdeckerVersuchsflugzeugPrototypSchwanzloses Flugzeug, Jagdzweisitzer
147Junkers Ju 1472-mot.?HöhenbomberVon den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
148Gotha zugeordnet, nicht verwendet, da Quersumme von 148 die Unglückszahl 13 ergibt
149Gotha Go 14919361-mot.TiefdeckerÜbungsjagdflugzeug, leichtes SchlachtflugzeugPrototypen
150Gotha Go 15019372-mot.TiefdeckerSport- und ReiseflugzeugSerie
151Klemm Kl 15119421-mot.TiefdeckerReiseflugzeugPrototypWeiterentwicklung der Kl 107, viersitzig, einmotorig
152Klemm Kl 1522-mot.TiefdeckerReiseflugzeugProjekt
[1][3][5]
Weiterentwicklung der Kl 107, viersitzig, zweimotorig[11]
152Focke-Wulf Ta 15219441-mot.TiefdeckerJägerSerie
153Klemm Kl 1532-mot.SchulterdeckerSTOL-VerbindungsflugzeugProjektKonkurrenzentwurf zu Fi 256, 1940 projektiert[11]
153Focke-Wulf Ta 1531-mot.TiefdeckerHöhenjägerProjekt
[1][3][4][5]
1944 projektiert, zur Ta 152 H weiterentwickelt
154Focke-Wulf Ta 154»Moskito«19432-mot.SchulterdeckerZerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger, AufklärerSerieMehrzweckflugzeug in Holzbauweise nach dem Vorbild der De Havilland DH.98 Mosquito, Serienbau 1944 abgebrochen
155Messerschmitt Me 1551-mot.TiefdeckerTrägergestützter Jäger, HöhenjägerProjekt
[1][3][4][5]
Weiterbearbeitung des Trägerflugzeugs Me 115 A 1943 eingestellt, des Höhenjägers Me 155 B zunächst an SNCAN, dann an Blohm & Voss übergeben[12]
155Blohm & Voss BV 15519451-mot.TiefdeckerHöhenjägerPrototypenÜberarbeite Weiterentwicklung des Entwurfs Me 155 B[12]
156Fieseler Fi 156»Storch«19361-mot.HochdeckerSTOL-Verbindungs-, Beobachtungs- und SanitätsflugzeugSerie
157Fieseler Fi 15719391-mot.MitteldeckerUnbemannte ZieldrohnePrototypenExperimentelle programmgesteuerte Zieldrohne
158Fieseler Fi 15819381-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototyp
159Focke-Wulf Fw 15919351-mot.HochdeckerJägerPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109
160Junkers Ju 16019341-mot.TiefdeckerVerkehrsflugzeugSerie
161Messerschmitt Bf 16119382-mot.TiefdeckerFernaufklärerPrototypenModifizierte Bf 110[13]
162Messerschmitt Bf 162»Jaguar«19372-mot.TiefdeckerSchnellbomberPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 88, modifizierte Bf 110; Name »Jaguar« 1940 aus Propagandagründen benutzt[13]
162Heinkel He 162»Spatz«, »Salamander«19441-str.SchulterdeckerJägerSerieSogenannter „Volksjäger
163Messerschmitt Bf 16319381-mot.HochdeckerSTOL-VerbindungsflugzeugPrototypUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, Entwicklung 1936 an Weserflug übergeben[13]
163Messerschmitt Me 163»Komet«, „Kraftei“19411-str.MitteldeckerAbfangjägerSerieErstes einsatzfähiges Flugzeug mit Raketentriebwerk
164Messerschmitt Bf 164??VersuchsflugzeugProjektWettbewerbs-Entwurf für ein Langstreckenflugzeug für einen vom RLM geplanten Weltflug, 1935–37 projektiert[13]
164Messerschmitt-Caudron MeC 1642-mot.SchulterdeckerVerkehrs- und TransportflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Konkurrenzentwurf zur Si 204, 1940–42 projektiert; Entwicklung nach der Besetzung Frankreichs an Caudron übertragen[13]
165Messerschmitt Bf 1654-mot.?Schwerer BomberProjekt
[3][4][5]
1937 projektiert[13]
166Flugzeugbau Kiel Fk 16619341-mot.DoppeldeckerÜbungsflugzeugPrototypZum Befähigungsnachweis gebaut
166Fieseler Fi 1661-/3-str.?JägerProjekt
[1][3][4][5]
Zwei 1941–42 projektierte Entwürfe
167Fieseler Fi 16719381-mot.DoppeldeckerTrägergestützter Torpedobomber und AufklärerNullserie
168Fieseler Fi 1682-mot.HochdeckerSchlachtflugzeugProjekt
[4][5]
Konkurrenzentwurf zur Hs 129, 1938 projektiert
169Fieseler-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
170Heinkel He 17019371-mot.TiefdeckerLeichter Bomber, FernaufklärerKleinserieFür den Export nach Ungarn gebaute Variante der He 70 mit Motor Gnome-Rhône 14K, werksintern als He 70 Ungarn bezeichnet[8]
171Heinkel-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
172Heinkel He 172»Kadett«19341-mot.DoppeldeckerSchul- und ÜbungsflugzeugPrototypen
173Heinkel-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
174Heinkel-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
175Bloch MB.17519392-mot.TiefdeckerLeichter Bomber, AufklärerSerieFranzösisches Baumuster; bis 1941 für die Luftwaffe weitergebaut[5] und als Schulflugzeug verwendet
176Heinkel He 17619391-str.MitteldeckerVersuchsflugzeugPrototypErstes Flugzeug mit Raketentriebwerk
177Heinkel He 177»Greif«19392-/4-mot.MitteldeckerSchwerer BomberSerieSogenannter „Bomber A“ mit Doppelmotoren DB 606 bzw. DB 610, ab 1943 auch Versuchsmuster der Variante He 177 B-5 mit vier Einzelmotoren BMW 801[8]
178Heinkel He 17819391-str.SchulterdeckerVersuchsflugzeugPrototypErstes Flugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
179Heinkel He 1794-mot.MitteldeckerSchwerer BomberProjekt
[5]
Variante der He 177 mit vier Einzelmotoren BMW 801, 1939 projektiert, bei Kriegsbeginn durch das RLM Einstellung der Arbeiten verfügt[8]
180Bücker Bü 180»Student«19371-mot.TiefdeckerSport- und SchulflugzeugKleinserie
181Bücker Bü 181»Bestmann«19391-mot.TiefdeckerSchul- und SportflugzeugSerie
182Bücker Bü 182»Kornett«19381-mot.TiefdeckerÜbungsflugzeugKleinserie
183Focke-Wulf Ta 183»Huckebein«1-str.MitteldeckerJägerProjekt
[1][3][4][5]
184Flettner Fl 18419361-mot.DrehflüglerVersuchstragschrauberPrototyp
185Flettner Fl 18519371-mot.DrehflüglerVersuchshubschrauberPrototypWeiterentwicklung der Fl 184
186Focke-Wulf Fw 18619381-mot.DrehflüglerSTOL-VerbindungstragschrauberPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, Rumpf der Fw 56 mit aufgesetztem Rotor
186Junkers Ju 1864-mot.TiefdeckerHöhenbomberProjekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ju 86 P, viermotorig
187Focke-Wulf Fw 187»Falke«19372-mot.TiefdeckerZerstörerNullserie
187Junkers Ju 1871-mot.TiefdeckerSturzkampfbomber, SchlachtflugzeugIrrtümlich verwendete Bezeichnung[1][3] für das projektierte Schlachtflugzeug Ju 287
188Junkers Ju 188»Rächer«19422-mot.MitteldeckerMittlerer Bomber, FernaufklärerSerieSogenanntes „Arbeitsflugzeug“, Weiterentwicklung der Ju 88
189Focke-Wulf Fw 189»Uhu«, »Eule«19382-mot.TiefdeckerNahaufklärerSerie
190Focke-Wulf Fw 190»Würger«19391-mot.TiefdeckerJäger, Jagdbomber, SchlachtflugzeugSerie
191Focke-Wulf Fw 19119422-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberPrototypenEntwurf für den sog. „Bomber B“
192AGO Ao 192»Kurier«19352-mot.TiefdeckerReiseflugzeugNullserieUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fh 104
193DFS 1931-mot.HochdeckerVersuchsflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Schwanzloses Flugzeug, Jagdzweisitzer; Attrappe bei Siebel gebaut
194DFS 19419401-str.MitteldeckerVersuchsflugzeugPrototypSchwanzloses Flugzeug mit Raketentriebwerk, direkter Vorläufer der Me 163
195Arado Ar 19519371-mot.DoppeldeckerTrägergestützter Torpedobomber und AufklärerPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 167
195Focke-Wulf Fw 1956-/8-mot.TiefdeckerTransportflugzeugProjekt
[3]
Entwurf eines strategischen Großraumtransporters, Bezeichnung werksintern nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
196Arado Ar 19619371-mot.Tiefdecker (See)Borderkunder, Küstenaufklärer, See-MehrzweckkampfflugzeugSerie
197Arado Ar 19719371-mot.DoppeldeckerTrägergestützter JägerNullserie
198Arado Ar 19819381-mot.SchulterdeckerNahaufklärerPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 189
198Focke-Wulf Fw 1981-mot.TiefdeckerJägerErfindung der britischen Presse von 1940/42, als Beleg wurden Bilder der De Schelde S-21 präsentiert; mehrfach irrtümlicherweise referenziert[15][16][17]
199Arado Ar 19919391-mot.Tiefdecker (See)See-SchulflugzeugNullserie
199Fieseler-Skoda FiSk 1991942/31-mot.TiefdeckerJagdbomberPrototypenVariante der Bf 109 G mit hochbeinigem abwerfbaren Heckrad, um das Unterhängen einer SC-500-Bombe zu ermöglichen
200Focke-Wulf Fw 200»Condor«19374-mot.TiefdeckerVerkehrsflugzeug, SeefernaufklärerSerie
200Dornier Do 2002-/4-mot.verschiedenBomberTarnbezeichnung für erbeutete und beim Kampfgeschwader 200 verwendete alliierte Bomber
201Siebel Si 20119371-mot.HochdeckerSTOL-VerbindungsflugzeugPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, mit Druckpropeller
202Siebel Si 202»Hummel«19381-mot.TiefdeckerSport- und SchulflugzeugSerie
203DFS 203unmot.SchulterdeckerLastenseglerProjekt
[1]
Zwillingsrumpf-DFS 230, während deren Entwicklung erwogen[1]; Nummer ursprünglich Siebel-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
204Siebel Si 20419402-mot.TiefdeckerVerkehrs- und Transportflugzeug, Besatzungs-SchulflugzeugSerieUrsprünglich für die DLH entworfen
205Nicht verwendet
206Focke-Wulf Fw 2062-mot.TiefdeckerVerkehrsflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Für die DLH als Nachfolgeflugzeug der Ju 52/3m 1938–42 projektiert
207Nicht verwendet
208Messerschmitt Me 20819431-mot.TiefdeckerReise-, Sport- und KurierflugzeugPrototypenWeiterentwicklung der Bf 108 mit Bugrad, Entwicklung 1941 an SNCAN übergeben; Serienbau als Nord 1100 nach dem Krieg in Frankreich
209Messerschmitt Me 20919381-mot.TiefdeckerRekordflugzeugPrototypenAbsoluter Geschwindigkeitsweltrekord 755 km/h am 26. April 1939, aus Propagandagründen auch als Me 109 R bezeichnet
209Messerschmitt Me 20919431-mot.TiefdeckerJägerPrototypenWeiterentwicklung der Bf 109 G, geplanter Serienbau gestoppt
210Messerschmitt Me 21019391-mot.TiefdeckerZerstörer, Jagdbomber, AufklärerSerie
211Focke-Wulf Ta 2112-mot.SchulterdeckerZerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger, AufklärerUrsprüngliche werksinterne Bezeichnung der Ta 154[4]
211Hütter Hü 2112-mot.SchulterdeckerHöhennachtjäger und -aufklärerim BauPrototypen vor Erstflug bei Luftangriff zerstört, Weiterentwicklung der He 219 mit Tragflächen größerer Spannweite aus Holz
212Zlín Z-212?1-mot.TiefdeckerSportflugzeugSerieTschechisches Baumuster, von der Luftwaffe übernommen
212Dornier Do 21219421-mot.AmphibiumVersuchsflugbootPrototypMit am Heck angeordneten schwenkbarem Druckpropeller
213Nicht verwendet
214Dornier Do 2148-mot.GroßflugbootVerkehrsflugbootProjekt
[1][3][4][5]
Für die DLH 1938–42 projektiert[2]
215Dornier Do 21519382-mot.SchulterdeckerMittlerer Bomber, FernaufklärerSerieVariante der Do 17 mit Motor DB 601 für den Export
216Dornier Do 2164-/6-mot.GroßflugbootTransportflugbootProjekt
[1][4][5]
Kleinere Militärvariante der Do 214[2]
217Dornier Do 21719382-mot.SchulterdeckerMittlerer Bomber, NachtjägerSerie
218Dornier-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
219Heinkel He 219»Uhu«19422-mot.SchulterdeckerNachtjägerSerie
220Heinkel He 2204-mot.GroßflugbootVerkehrsflugbootProjekt
[1][3][5]
Konkurrenzentwurf zur BV 222 für die DLH[2]
221Dornier-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
222Blohm & Voss BV 222»Wiking«19406-mot.GroßflugbootTransportflugbootNullserieFür die DLH als Verkehrsflugboot entworfen, nur militärisch genutzt
223Focke-Achgelis Fa 223»Drache«19401-mot.DrehflüglerMehrzweckhubschrauberNullserieZwei seitliche Rotoren
224Focke-Achgelis Fa 224»Libelle«1-mot.DrehflüglerSchul- und SporthubschrauberProjekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Fw/Fa 61, Bau nach Kriegsbeginn 1940 eingestellt
225AGO Ao 2252-mot.TiefdeckerZerstörerProjekt
[1][3][4][5]
Entwurf mit einem Doppelmotor DB 606 in Flugzeugmitte und zwei seitlichen über Fernwellen angetriebenen Zugpropellern[3]
225Focke-Achgelis Fa 2251941unmot.DrehflüglerLastentragschrauberPrototypSchlepp-Tragschrauber, Rumpf der DFS 230 mit aufgesetztem Rotor
226Blohm & Voss BV 226unmot.FlugkörperGleitbombeUrsprüngliche Bezeichnung der BV 246
226Horten Ho 22619432-mot.NurflüglerFortgeschrittenen-SchulflugzeugPrototypenHorten H VII, zur Schulung der Piloten der geplanten Jäger Ho 229; in der englischsprachigen Literatur[4][5] findet sich auch die Bezeichnung Ho 227
227FFG Prag FG 22719446-mot.AmphibiumVersuchsflugbootPrototyp1:4-Modell der BV 238 mit Fahrwerk, zu Studienzwecken gebaut
228DFS 228»Narwal«19441-str.MitteldeckerVersuchsflugzeugPrototypenExperimenteller Höhenfernaufklärer mit Raketentriebwerk
229Horten Ho 22919442-str.NurflüglerJägerPrototypenHorten H IX, nach der für den Serienbau vorgesehenen Firma auch als Gotha Go 229 bekannt
230DFS 2301937unmot.SchulterdeckerLastenseglerSerie
230Morane-Saulnier MS.23019291-mot.HochdeckerSchulflugzeugSerieFranzösisches Baumuster, Standard-Schulflugzeug der Armée de l'Air; bis 1941 für die Luftwaffe weitergebaut[5]
231Arado Ar 23119411-mot.Hochdecker (See)Borderkunder für U-BootePrototypenZusammenlegbares Kleinflugzeug
232Arado Ar 232„Tausendfüssler“, „Tatzelwurm“19422-/4-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugNullserie
233Arado Ar 2332-mot.AmphibiumReise- und KurierflugbootUrsprüngliche Bezeichnung der Ar 430, nach Bauauftrag umbenannt[1]
234Arado Ar 234»Blitz«19432-/4-str.SchulterdeckerSchnellbomber, FernaufklärerSerieErster einsatzfähiger Bomber mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
235Dornier Do 2354-mot.?BomberVon den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
236Focke-Achgelis-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
237Blohm & Voss BV 2371-mot.TiefdeckerSturzkampfbomber, SchlachtflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Nachfolgemuster der Ju 87 in asymmetrischer Bauart, 1942–43 projektiert
238Focke-Wulf Fw 2384-/6-mot.TiefdeckerFernbomberProjekt
[1][3][5]
Entwurf für den sog. „Amerikabomber“ von 1941, Bezeichnung werksintern nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
238Blohm & Voss BV 23819446-mot.GroßflugbootTransportflugbootPrototypSchwerstes Flugzeug des Zweiten Weltkriegs
239Arado Ar 239??HöhenbomberVon den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
240Arado Ar 24019402-mot.TiefdeckerZerstörer, MehrzweckkampfflugzeugNullserie
241Gotha Go 24119402-mot.TiefdeckerReiseflugzeugPrototyp
242Gotha Go 2421941unmot.SchulterdeckerLastenseglerSerie
243Messerschmitt-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
244Gotha Go 24419422-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugSerieMotorisierte Go 242
245Gotha-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
246Blohm & Voss BV 246»Hagelkorn«?unmot.FlugkörperGleitbombeSerieFernlenkbare Gleitbombe zum Angriff auf Punktziele
247Nicht verwendet
248Junkers Ju 2481-str.MitteldeckerAbfangjägerZeitweise Benennung der Me 263 nach Übergabe der Entwurfsbearbeitung an Junkers 1944
249Focke-Wulf Fw 2496-/8-mot.TiefdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][5]
Focke-Wulf-Projekt von 1941, RLM-Nummer Fw 249 irrtümlich in der Literatur angenommen
250Blohm & Voss BV 2506-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Landausführung der BV 238
250Horten Ho 2501935un-/1-mot.NurflüglerVersuchsgleiterKleinserieHorten H III, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
251Horten Ho 2511941unmot.NurflüglerVersuchsgleiterPrototypenHorten H IV, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
252Horten Ho 25219372-mot.NurflüglerVersuchsflugzeugPrototypenHorten H V, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
252Junkers Ju 25219423-mot.TiefdeckerTransportflugzeugKleinserie
253Fieseler Fi 253»Spatz«19371-mot.HochdeckerSport- und SchulflugzeugPrototypen
253Horten Ho 2531943/4unmot.NurflüglerVersuchsgleiterPrototypenHerstellerbezeichnung H VI, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
254Horten Ho 2542-str.NurflüglerJägerUrsprüngliche Bezeichnung der Horten H VII, in Ho 226 umbenannt
254Focke-Wulf Ta 2542-mot.SchulterdeckerNachtjägerProjekt
[1][4][5]
Variante der Ta 154 C
255Nicht verwendet
256Fieseler Fi 25619411-mot.HochdeckerSTOL-VerbindungsflugzeugNullserieVergrößerte Weiterentwicklung der Fi 156
257Skoda-Kauba Sk 25719431-mot.TiefdeckerÜbungsjagdflugzeugPrototypen
258Nicht verwendet
259Focke-Wulf Fw 2591-mot.HochdeckerJägerProjekt
[3][4][5]
Weiterentwicklung der Fw 159 mit Motor DB 601
260Nicht verwendet
261Messerschmitt Me 261„Adolfine“19402-mot.MitteldeckerLangstrecken-Kurierflugzeug, FernaufklärerPrototypenUrsprünglich für Rekordflug Berlin–Tokio entworfen[13]
261Focke-Wulf Fw 2614-mot.SchulterdeckerSeefernaufklärerProjekt
[1][3][5]
Entwurf eines Nachfolgeflugzeugs der Fw 200 mit Doppelleitwerksträger, Bezeichnung werksintern nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
262Messerschmitt Me 262»Schwalbe«, »Sturmvogel«19422-str.TiefdeckerJäger, JagdbomberSerieErstes einsatzfähiges Jagdflugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
263Messerschmitt Me 26319451-str.MitteldeckerAbfangjägerPrototypenWeiterentwicklung der Me 163 B, nach Übergabe der Bearbeitung an Junkers 1944 zeitweise in Ju 248 umbenannt
264Messerschmitt Me 26419424-mot.MitteldeckerFernbomberPrototypenEntwurf für den sog. „Amerikabomber
265Messerschmitt Me 2652-mot.SchulterdeckerZerstörer, MehrzweckkampfflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropellern nach Entwurf Lippisch Li P 10, 1942–43 projektierte Alternative zur Me 210[13]
266Focke-Achgelis Fa 266»Hornisse«1-mot.DrehflüglerVerkehrshubschrauberProjekt
[1][3][4][5]
Zivilausführung der Fa 223
267Focke-Achgelis Fa 2671-mot.DrehflüglerSanitätshubschrauberProjekt
[3]
Sanitätsausführung der Fa 223
267Horten Ho 2672-str.Nurflügler?Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz, möglicherweise Verwechslung mit der Ho 229[6]
267Gotha-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
268Junkers Ju 2682-str.MitteldeckerUnbemannte BombendrohneProjekt
[1][3][4][5]
Unterteil eines Mistelgespanns, 1943 projektiert
269Focke-Achgelis Fa 2691-/2-mot.DrehflüglerVersuchswandelflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Wandelflugzeug mit zwei seitlichen nach unten schwenkbaren Rotoren, Varianten mit ein oder zwei Motoren 1943 projektiert; Konzept ähnlich Bell-Boeing V-22 Osprey
270Heinkel He 27019381-mot.TiefdeckerLeichter Bomber, FernaufklärerPrototypWeiterentwicklung der He 70 mit Motor DB 601
271Weserflug We 27119392-mot.AmphibiumReise- und KurierflugbootPrototyp
272Focke-Wulf-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
273Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
274Heinkel He 27419454-mot.MitteldeckerHöhenbomber und -aufklärerPrototypenWeiterentwicklung der He 177, an Farman übertragen; Erstflug nach Kriegsende in Frankreich
275Heinkel-Projekt (4-mot. Bomber) zugeordnet[6], keine Evidenz
276Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
277Heinkel He 2774-mot.MitteldeckerFernbomberProjekt
[1][3][4][5]
Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, 1942–44 projektierte Weiterentwicklung der He 177; Bezeichnung zeitweise auch für die He 177 B mit 4 Einzelmotoren verwendet[8][14]
278Heinkel He 2784-mot.?BomberVon den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz, möglicherweise Heinkel-Projekt[6]
279Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
280Heinkel He 28019402-str.MitteldeckerJägerPrototypenKonkurrenzentwurf zur Me 262, Entwicklung 1943 durch das RLM gestoppt[8]
281Focke-Wulf Ta 2811-mot.MitteldeckerJägerProjekt
[1][4][5]
Angebliche Bezeichnung[1] des Focke-Wulf-Jägerprojekts VIII mit Turboprop-getriebenem Druckpropeller und Doppelleitwerk
282Flettner Fl 282»Kolibri«19421-mot.DrehflüglerBorderkunderKleinserieFlettner-Doppelrotor, Motor Bramo 314
283Focke-Wulf Ta 2832-str.TiefdeckerJägerProjekt
[3][4][5]
Focke-Wulf „Strahlrohrjäger“ mit zwei Staustrahltriebwerken, RLM-Bezeichnung vermutlich fiktiv
283Focke-Achgelis Fa 2831-mot.DrehflüglerVersuchshubschrauberProjekt
[3][5]
Drehmomentausgleich durch einen am Rumpfende austretenden Kühlluft- und Abgasstrahl, sog. „Blasheck“
284Focke-Achgelis Fa 2842-mot.DrehflüglerTransporthubschrauberProjekt
[1][3][4][5]
„Fliegender Kran“ mit zwei seitlichen Rotoren, 1943 projektiert
285Flettner Fl 2851-mot.DrehflüglerBorderkunderProjekt
[3][4][5]
Fl 282 mit Motor As 10
286Junkers Ju 2866-mot.TiefdeckerHöhenbomberProjekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ju 86 P, sechsmotorig
287Junkers Ju 2871-mot.TiefdeckerSturzkampfbomber, SchlachtflugzeugProjektNachfolgeflugzeug der Ju 87 mit um 180° schwenkbarem Leitwerk, 1942–43 projektiert[18][19][20]; RLM-Nr. nach Projektende erneut verwendet
287Junkers Ju 28719444-/6-str.MitteldeckerSchwerer BomberPrototypenMit negativ gepfeilten Tragflächen
288Junkers Ju 28819402-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberPrototypenEntwurf für den sog. „Bomber B“
289Junkers-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
290Junkers Ju 290»Seeadler«19424-mot.TiefdeckerTransportflugzeug, SeefernaufklärerSerie
291Henschel-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
292Argus As 292»Fernfeuer«19371-mot.TiefdeckerUnbemannte Aufklärungs- und LuftzieldrohneSerieNummer ursprünglich Henschel-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
293Henschel Hs 293?1-str.FlugkörperGleitbombeSerieFunkferngesteuerte Gleitbombe mit Kurzzeit-Raketenantrieb zum Angriff auf Schiffe
294Henschel Hs 29419412-str.FlugkörperGleitbombeSerieWeiterentwicklung der Hs 293; Waffe taucht vor dem Ziel ins Wasser und Gefechtskopf schlägt unter der Wasserlinie ein
295Henschel Hs 29519442-str.FlugkörperGleitbombePrototypenVergrößerte Hs 293[21]
296Henschel Hs 296?1-str.FlugkörperGleitbombePrototypenVerbesserte Abwandlung der Hs 293 H mit Fernseh-Fernsteuerung zum Einsatz gegen Bomberverbände[1]
296Arado Ar 2961-mot.TiefdeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Variante der Ar 96 in Gemischtbauweise, vom RLM abgelehnt[1]
297Henschel Hs 297»Föhn«?1-str.FlugkörperFlugabwehrraketeSerieUngelenkte Kleinst-Flugabwehrrakete, im Schwarm aus Werferrahmen abgefeuert („Bierkasten-Flak“)
298Henschel Hs 2981-str.FlugkörperLuft-Luft-RaketeProjekt
[1][3][4][5]
Funkferngesteuerter Lenkflugkörper, Projekt Anfang 1945 aufgegeben
299Junkers-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
300Focke-Wulf Fw 3004-mot.TiefdeckerVerkehrsflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Vergrößertes Nachfolgeflugzeug der Fw 200, ab 1939 projektiert; Bearbeitung nach der Besetzung Frankreichs an SNCASO übergeben
301–307Nicht verwendet
308Messerschmitt Me 3082-mot.SchulterdeckerVerkehrs- und TransportflugzeugUrsprüngliche werksinterne Bezeichnung der MeC 164[13]
309Messerschmitt Me 30919421-mot.MitteldeckerJägerPrototypenNachfolgemuster der Bf 109, Entwicklung 1943 gestoppt
310Messerschmitt Me 3102-mot.TiefdeckerZerstörer, Jagdbomber, AufklärerProjekt
[3][4][5]
Weiterentwicklung der Me 210 mit größerer Länge und Spannweite sowie Druckkabine, 1941–42 projektiert[13][22]
311–312Nicht verwendet
313Caproni Ca.31319392-mot.TiefdeckerMehrzweckflugzeugSerieItalienisches Baumuster, bis 1944 für die Luftwaffe gebaut[5] und als Besatzungs-Schulflugzeug verwendet
314Nicht verwendet
315Henschel-Projekt (Flugkörper) zugeordnet[4][5], keine Evidenz
316Nicht verwendet
317Dornier Do 31719422-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberPrototypEntwurf für den sog. „Bomber B“
318Dornier Do 3183-mot.FlugbootSeefernaufklärer, SeenotrettungProjekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Do 18, 1943 projektiert
319Heinkel He 3192-mot.SchulterdeckerSchnellbomberProjekt
[1][3][4][5]
Variante/Weiterentwicklung der He 219
320Messerschmitt-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
321Messerschmitt Me 321»Gigant«1941unmot.SchulterdeckerGroßlastenseglerSerieGrößtes je gebautes Gleitflugzeug
322Junkers Ju 322»Mammut«1941unmot.MitteldeckerGroßlastenseglerPrototypenUnterlegener Konkurrenzentwurf zur Me 321
323Messerschmitt Me 323»Gigant«19416-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugSerieMotorisierte Me 321, Prototypen zum Teil nur mit 4 Motoren
323Zeppelin-Messerschmitt ZMe 3236-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[3]
Weiterentwicklungen der Me 323 mit Motoren Gnome et Rhône 14R bzw. BMW 801[13]
324Nicht verwendet
325Focke-Achgelis Fa 325»Krabbe«2-mot.DrehflüglerTransporthubschrauberProjekt
[5]
1943 für die Kriegsmarine projektierter Hubschrauber mit vier Rotoren aus zwei hintereinandergebauten Rümpfen der Fa 223[23]
326Nicht verwendet
327Messerschmitt Me 3271-str.MitteldeckerAbfangjägerProjektAlternativentwürfe zur Me 163 von 1941–42 mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk nach Lippisch-Konzeptstudien des Projekts PO1[12]
328Messerschmitt Me 32819422-str.MitteldeckerMehrzweckkampfflugzeugPrototypenAntrieb durch zwei Argus-Pulsstrahlrohre, Einsatz als „Totaleinsatzwaffe“ zum euphemistisch „Selbstopfer“ genannten Selbstmordangriff erwogen
329Messerschmitt Me 3292-mot.SchulterdeckerZerstörer, MehrzweckkampfflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropellern nach Entwurf Wurster, 1942–43 projektierte Alternative zur Me 210[13]
330Focke-Achgelis Fa 330»Bachstelze«1942unmot.DrehflüglerBorderkunder für U-BooteSerieFaltbarer Schlepp-Kleinsttragschrauber
331DFS 3311940unmot.SchulterdeckerLastenseglerPrototypen
332DFS 332unmot.SchulterdeckerVersuchsgleiterProjekt
[1][3][4][5]
Entwurf eines Zwillingsrumpf-Flugzeugs zur Untersuchung kompletter Flügel-Profilteile zwischen den Rümpfen
333Fieseler Fi 3332-mot.TiefdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Abgeflachter Rumpf zum Unterhängen auswechselbarer Transportbehälter
334Messerschmitt Me 3341-mot.MitteldeckerAbfangjägerProjektInoffizielle Bezeichnung eines Lippisch-Alternativentwurfs zur Me 163 B mit Kolbenmotor DB 605 und Druckpropeller von 1942–43[12]
335Dornier Do 335»Pfeil«, „Ameisenbär“19432-mot.TiefdeckerMehrzweckkampfflugzeugSerieSerienbau bei Kriegsende 1945 angelaufen, kein Einsatz mehr
336Focke-Achgelis Fa 3361-mot.Drehflügler?Projekt
[1][3][4][5]
Motorisierte Weiterentwicklung der Fa 330 zum Hubschrauber, 1944 projektiert
337Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
338Nicht verwendet
339Flettner Fl 3391-mot.Drehflügler?Projekt
[1][3][4][5]
Vergrößerte Weiterentwicklung der Fl 282, 1944 projektiert
340Arado Ar 3402-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberProjekt
[1][3][4][5]
Entwurf für den sog. „Bomber B“ mit Doppelleitwerksträger, Arado-Werksbezeichnung E 340[24] in der Literatur irrtümlich als Ar 340 verwendet
341Berlin B 34119432-mot.TiefdeckerVersuchsflugzeugPrototypExperimentalflugzeug Berlin B 9 der Flugtechnischen Fachgruppe an der TH Berlin-Charlottenburg für liegende Pilotenposition[1]
342Doblhoff-WNF Wn 34219431-mot.HubschrauberVersuchshubschrauberPrototypenReaktionsantrieb des Rotors durch an den Blattspitzen austretende heiße Abgasstrahlen
343Heinkel He 3434-str.MitteldeckerSchnellbomber, Zerstörer, AufklärerProjekt
[1][3][4][5]
Bauvorbereitung 1945 abgebrochen
344Ruhrstahl-Kramer RK 34419441-str.FlugkörperLuft-Luft-RaketeSerieDrahtgesteuerter Lenkflugkörper, gebräuchliche Bezeichnung Ruhrstahl X-4
344Sombold So 3441-str.MitteldeckerAbfangjägerProjekt1944 projektiertes Raketenflugzeug mit absprengbarer explosiver Flugzeugnase gegen Bomberformationen[25]; RLM-Nr. möglicherweise inoffiziell[6]
345Gotha Go 345unmot./
2-str.
SchulterdeckerLastenseglerProjekt
[1][3][4][5]
1944 projektiert, auch Variante mit zwei Argus-Pulsstrahlrohren vorgesehen
346DFS 34619491-str.MitteldeckerVersuchsflugzeugPrototypenExperimentelles Hochgeschwindigkeits-Raketenflugzeug zur späteren Verwendung als Aufklärer, Erstflug erst nach dem Krieg als OKB-2 346 in der Sowjetunion
347Ruhrstahl-Kramer RK 347»Rotkäppchen«19441-str.FlugkörperPanzerabwehrraketeSerieDrahtgesteuerte Panzerabwehrlenkwaffe, gebräuchliche Bezeichnung Ruhrstahl X-7
348Nicht verwendet
349Bachem Ba 349»Natter«19451-str.MitteldeckerAbfangjägerSerieSenkrecht startendes Einweg-Raketenflugzeug, in der Erprobung
350 ff.Soweit bekannt, wurden ab 350 Nummern nicht mehr sequentiell Herstellern zugeordnet[1][6]
352Junkers Ju 352»Herkules«19433-mot.TiefdeckerTransportflugzeugSerieWeiterentwicklung der Ju 252 in Holz-Stahl-Mischbauweise
356Fieseler-Projekt (Nachfolger Fi 156) oder Junkers-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
362Messerschmitt-Projekt (3-/6-str. Verkehrsflugzeug) zugeordnet[4][5], keine Evidenz
364Messerschmitt Me 3646-mot.MitteldeckerFernbomberProjektWerksinterne Bezeichnung der sechsmotorigen Variante der Me 264[13]
368Messerschmitt-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
388Junkers Ju 38819432-mot.TiefdeckerHöhenbomber und -aufklärer, NachtjägerSerie
390Junkers Ju 39019436-mot.TiefdeckerFernbomberPrototypenEntwurf für den sog. „Amerikabomber“, Weiterentwicklung der Ju 290
391Focke-Wulf Fw 3914-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberProjekt
[4][5]
Weiterentwicklung[6] oder Alternativbezeichnung der Fw 191 C
396Arado Ar 39619441-mot.TiefdeckerFortgeschrittenen-SchulflugzeugNullserieWeiterentwicklung der Ar 96 in Holz-Stahl-Mischbauweise[24]
400Focke-Wulf Ta 4006-mot.SchulterdeckerFernbomberProjekt
[1][3][4][5]
Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, 1943 projektiert
409Messerschmitt Me 4091-mot.TiefdeckerJägerWerksinterne Bezeichnung des „Spezial-Träger-Jagdflugzeugs“ Bf 109 ST, erhält 1942 die endgültige RLM-Nr. 8-155[12]
410Messerschmitt Me 410»Hornisse«19422-mot.TiefdeckerZerstörer, Jagdbomber, AufklärerSerieWeiterentwicklung der Me 210 mit verlängertem Rumpf zur Verbesserung der Flugeigenschaften
417Dornier Do 4172-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberProjekt
[1][3][5]
Konkurrenzentwurf zur Ju 188 für das sog. „Arbeitsflugzeug“, Weiterentwicklung der Do 317[26]
419Heinkel He 4192-mot.SchulterdeckerHöhenjägerProjektVariante/Weiterentwicklung der He 219 mit Tragflächen größerer Spannweite
423Zeppelin-Messerschmitt ZMe 4236-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[3][4][5]
Vergrößerte Weiterentwicklung der Me 323
430Arado Ar 4302-mot.AmphibiumReise- und KurierflugbootProjekt
[1]
1940–44 projektiert, 1942 Bearbeitung an Dewoitine übergeben
430Gotha Ka 4301944unmot.SchulterdeckerLastenseglerPrototypenWeiterentwicklung der Go 242, auch als Kalkert Ka 430 bezeichnet
432Arado Ar 4324-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 232 B in Holz-Stahl-Mischbauweise, 1944 projektiert[24]
435Dornier Do 4352-mot.TiefdeckerMehrzweckkampfflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
Inoffizielle Bezeichnung für Parallelentwürfe zur Do 335 mit geänderter Motorisierung[2]
440Arado Ar 4402-mot.TiefdeckerHöhenjägerProjekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 240[24]
445Caudron C.445»Goéland«19352-mot.TiefdeckerMehrzweckflugzeugSerieFranzösisches Baumuster; bis 1943 für die Luftwaffe weitergebaut[5] und als Besatzungs-Schulflugzeug verwendet
446DFS-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
452Junkers Ju 4523-mot.?TransportflugzeugVon den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz, möglicherweise Weiterentwicklung der Ju 252 in Holzkonstruktion[6]
462Messerschmitt Me 4624-str.MitteldeckerFernbomberProjektVon Messerschmitt für den Entwurf P.1107 von 1945 vorgeschlagene Bezeichnung[14]
488Junkers Ju 4884-mot.TiefdeckerHöhenbomberim BauPrototypen 1944 vor Fertigstellung bei Latécoère durch Résistance zerstört
491Focke-Wulf Fw 4914-mot.SchulterdeckerMittlerer BomberProjekt
[3][4][5]
Ursprüngliche Bezeichnung Fw 191 C, Ersatzlösung mit 4 Motoren Jumo 211 für die zweimotorige Fw 191[27][28]
500Heinkel He 5001-str.SchulterdeckerJägerUrsprüngliche Bezeichnung der He 162
509Messerschmitt Me 5091-mot.MitteldeckerJägerProjekt
[1][5]
Weiterentwicklung der Me 309 mit Mittelmotor, ähnlich der Bell P-39 Airacobra
510Messerschmitt Me 5102-mot.TiefdeckerZerstörerProjekt
[4][5]
Variante/Weiterentwicklung der Me 410, Einzelheiten unbekannt
519Heinkel He 5191-mot.TiefdeckerSchnellbomberProjekt
[5]
Vermutete Bezeichnung für eine weiterentwickelte He 119, möglicherweise das Heinkel-Projekt P 1065 III[29], einen Entwurf für das sogenannte „Arbeitsflugzeug“[8]
520Dewoitine D.52019381-mot.TiefdeckerJägerSerieFranzösisches Baumuster; für Vichy-Frankreich weitergebaut, 1943 von der Luftwaffe beschlagnahmt und als Übungsjagdflugzeug verwendet
534Avia B-53419331-mot.DoppeldeckerJägerSerieTschechisches Baumuster, von der Luftwaffe übernommen und als Übungsjagdflugzeug verwendet
523Zeppelin-SNCASO ZSO 5236-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][3][4][5]
1944 projektierte vergrößerte Weiterentwicklung der ZMe 323 mit Motoren Gnome et Rhône 14R[13]
532Arado Ar 5324-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 232 mit vier Motoren BMW 801, Einzelheiten unbekannt[1]
535Dornier Do 5351-mot.
und 1-str.
TiefdeckerMehrzweckkampfflugzeugProjekt
[4][5]
Inoffizielle Bezeichnung für Parallelentwürfe zur Do 335 mit Mischantrieb[6][30], möglicherweise auch als Do 435 bezeichnet[2][12]
609Messerschmitt Me 6092-mot.TiefdeckerZerstörer, JagdbomberProjekt
[1][3][4][5]
Zwillingsrumpf-Me 309[1], auch als Me 309 Z bezeichnet
632Arado Ar 6324-mot.SchulterdeckerTransportflugzeugProjekt
[1][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 232 mit vier Motoren BMW 801, Einzelheiten unbekannt[1]
635Dornier Do 6354-mot.TiefdeckerFernaufklärerProjekt
[1][3][4][5]
Zwillingsrumpf-Do 335, ursprüngliche Bezeichnung Do 335 Z; Bearbeitung 1944 erst zu Heinkel (He 535 (sic!)), dann zu Junkers (Ju 635) transferiert[2]

Hersteller- und Konstrukteurskürzel

KürzelBedeutung des KürzelsFirmen- oder KonstrukteursnameAnmerkungen
AlAlbatrosAlbatros Flugzeugwerke GmbH1931 mit Focke-Wulf fusioniert
AoApparatebau OscherslebenAGO Flugzeugwerke GmbH Oschersleben
ArAradoArado Flugzeugwerke GmbH
AsArgusArgus Motoren Gesellschaft mbH
BaBachemErich Bachem1933–43 technischer Direktor und Chef der Entwicklung bei Fieseler, danach selbständig
BfBayerische FlugzeugwerkeBayerische Flugzeugwerke (BFW)Juli 1938 in Messerschmitt AG übergegangen
BVBlohm & VossBlohm & Voss, Abt. FlugzeugbauEhemals Hamburger Flugzeugbau, Ende 1937 in den Mutterkonzern Blohm & Voss eingegliedert
ckerBücker Flugzeugbau
DFSDeutsche Forschungsanstalt für SegelflugDeutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS)
DoDornierDornier-Werke GmbH
FaFocke-AchgelisFocke, Achgelis & Co. GmbH
FhFlugzeugwerke HalleKlemm-Flugzeugwerke HalleZweigwerk von Klemm, Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen
FiFieselerGerhard-Fieseler-Werke GmbH
FiSkFieseler-SkodaGerhard-Fieseler-Werke GmbH und Aktiengesellschaft vormals Skodawerke
FkFlugzeugbau KielFlugzeugbau Kiel GmbH
FlFlettnerAnton Flettner
FwFocke-WulfFocke-Wulf-Flugzeugbau AG
GoGothaGothaer Waggonfabrik
HaHamburger FlugzeugbauHamburger Flugzeugbau (HFB)Tochterunternehmen von Blohm & Voss, Ende 1937 in den Mutterkonzern eingegliedert
HeHeinkelErnst Heinkel Flugzeugwerke GmbHAb 1943 Ernst Heinkel AG
HoHortenReimar und Walter Horten
HsHenschelHenschel & Sohn GmbH
tterWolfgang Hütter
JuJunkersJunkers Flugzeug- und Motorenwerke AG (JFM)
KlKlemmLeichtflugzeugbau Klemm GmbH
KaKalkertAlbert Kalkert
MeMesserschmittMesserschmitt AGJuli 1938 aus den Bayerischen Flugzeugwerken hervorgegangen
MeCMesserschmitt-CaudronMesserschmitt AG und Société des Avions Caudron
NRNagler-RolzBruno Nagler und Franz Rolz
SiSiebelSiebel Flugzeugwerke KGEhemals Klemm Flugzeugwerke Halle, Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen
SkSkoda-KaubaAktiengesellschaft vormals Skodawerke und Otto Kauba
SoSomboldHeinz Sombold
TaTankKurt TankTechnischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Focke-Wulf
WeWeserflugWeser-Flugzeugbau GmbH (Weserflug)
WnWiener Neustädter FlugzeugwerkeWiener Neustädter Flugzeugwerke GmbH (WNF)
ZMeZeppelin-MesserschmittLuftschiffbau Zeppelin GmbH und Messerschmitt AG
ZSOZeppelin-SNCASOLuftschiffbau Zeppelin GmbH und
Société Nationale de Constructions Aéronautiques du Sud-Ouest (SNCASO)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt Heinz J. Nowarra: Die deutsche Luftrüstung 1933–1945. Band 1–4. Bernard & Graefe, Koblenz 1993, ISBN 3-7637-5464-4.
  2. a b c d e f g h i Günter Frost, Karl Kössler, Volker Koos: Dornier von den Anfängen bis 1945. HEEL, Königswinter 2010, ISBN 978-3-86852-049-1.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. Bernard & Graefe, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5284-6.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci J. R. Smith, A. L. Kay: German Aircraft of the Second World War. Putnam, London 1997, ISBN 0-85177-836-4.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm Ferenc A. Vajda, Peter Dancey: German Aircraft Industry and Production 1933–1945. Airlife, Shrewsbury 1998, ISBN 1-85310-864-2.
  6. a b c d e f g h i j k l Andreas Parsch: German Military Aircraft Designations (1933–1945). Abgerufen am 5. September 2023.
  7. DFS 38 Quo Vadis
  8. a b c d e f g h i j Volker Koos: Ernst Heinkel Flugzeugwerke 1933–1945. HEEL, Königswinter 2003, ISBN 3-89880-217-5.
  9. Wolfgang Wagner: Hugo Junkers Pionier der Luftfahrt – seine Flugzeuge. Bernard & Graefe, Koblenz 1996, ISBN 3-7637-6112-8.
  10. a b c d e f g USAAF Air Materiel Command: List of German Air Ministry Aircraft Numbers. (Foreign Equipment Descriptive Brief 46-6B, 21 August 1946)
  11. a b Paul Zöller: Klemm-Flugzeuge Band I. Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-2580-6.
  12. a b c d e f Walter Schick, Ingolf Meyer: Geheimprojekte der Luftwaffe. Jagdflugzeuge 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01631-1.
  13. a b c d e f g h i j k l m n Hans J. Ebert, Johann B. Kaiser, Klaus Peters: Willy Messerschmitt – Pionier der Luftfahrt und des Leichtbaus. Bernard & Graefe, Bonn 1992, ISBN 3-7637-6103-9.
  14. a b c d e Dieter Herwig, Heinz Rode: Geheimprojekte der Luftwaffe. Band II: Strategische Bomber 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01788-1.
  15. THE FOCKE-WULF FW 198 – KITS OF A FICTITIOUS FIGHTER (Memento vom 5. Juli 2011 im Internet Archive)
  16. Focke-Wulf Fw 198. In: www.the-blueprints.com. Abgerufen am 5. September 2023.
  17. Archivlink (Memento vom 22. Februar 2010 im Internet Archive) (polnisch)
  18. RLM: V-Muster-Programm, November 1942
  19. JFM AG: Anhang I der Aufsichts- und Verwaltungsratssitzung der JFM AG am 15. und 16. Mai 1942
  20. JFM AG: Vierteljahresbericht für den Aufsichtsrat der JFM AG – Januar–März 1942
  21. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Hs 293
  22. John Rickard: Messerschmitt Me 310. In: historyofwar.org. 16. März 2007, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
  23. Ryszard Witkowski: Rotorcraft of the Third Reich. Mushroom Model, Petersfield 2007, ISBN 978-83-8945043-2.
  24. a b c d Volker Koos: Arado Flugzeugwerke 1925–1945. HEEL, Königswinter 2007, ISBN 978-3-89880-728-9.
  25. Jean-Denis G. G. Lepage: Aircraft of the Luftwaffe, 1935–1945. An Illustrated Guide. McFarland, Jefferson, North Carolina 2009, ISBN 978-0-7864-3937-9.
  26. Manfred Griehl: Dornier Do 217–317–417. Motorbuch, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01199-9.
  27. Wolfgang Wagner: Kurt Tank – Konstrukteur und Testpilot bei Focke-Wulf. Bernard & Graefe, Koblenz 1991, ISBN 3-7637-6102-0.
  28. Luftfahrtdokumente LD 2: Baubeschreibung Fw 491. Publizistisches Archiv Nürnberg, Nachdruck des Originals von 1942
  29. P.1065 IIIc als He 519V1
  30. Dornier Do 335 Pfeil 'Ameisenbär'. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe, abgerufen am 5. September 2023.