RATP-Baureihe MP 59

Métro Paris
MP 59
MP 59 auf Métrolinie 11 in der Station Place des Fêtes
MP 59 auf Métrolinie 11 in der Station Place des Fêtes
Nummerierung:Zugverbände:
  • 6001–6100 und 7002

Wagen:

  • 3037–3240 (Triebwagen)
  • 4019–4222 (Beitriebwagen)
  • 5518–5616 (ex 1./2. Klasse)
  • 6001–6100 (ex 1. Klasse)
Anzahl:Zugverbände:
  • 101 (aus je 6 Wagen)

Wagen:

  • Serie A: 276
  • Serie B: 086
  • Serie C: 194
  • Serie D: 051
Hersteller:CIMT, CEM, Alstom, Jeumont
Baujahr(e):Wagen:
  • Serie A: 1963/1964
  • Serie B: 1964
  • Serie C: 1966/1967
  • Serie D: 1972/1973
Ausmusterung:1997 – 2024
Achsformel:Bo'Bo
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:90,39 m (6-Wagen-Zug)
61,52 m (4-Wagen-Zug)
Höhe:3,485 m
Breite:2,400 m
Dienstmasse:126,4 t (6-Wagen-Zug)
084,3 t (4-Wagen-Zug)
Höchstgeschwindigkeit:70 km/h
Dauerleistung:1760 kW (6-Wagen-Zug)
1320 kW (4-Wagen-Zug)
Beschleunigung:1,3 m/s²
Bremsverzögerung:2 m/s²
Stromsystem:750 V =
Stromübertragung:seitliche Stromschiene
Anzahl der Fahrmotoren:16 (6-Wagen-Zug)
12 (4-Wagen-Zug)
Sitzplätze:144 fest + 146 klappbar (6-Wagen-Zug)
096 fest + 108 klappbar (4-Wagen-Zug)
Stehplätze:410 (6-Wagen-Zug)
263 (4-Wagen-Zug)
Besonderheiten:4 Türen pro Wagenseite

Der MP 59 ist ein gummibereifter U-Bahn-Zug der Pariser Métro, der in den Jahren 1963 und 1964 für den Einsatz auf der Linie 1 und ab 1967 für die Linie 4 ausgeliefert wurde. MP bedeutet „Matériel sur pneus“[1] (gummibereiftes Rollmaterial), die Zahl 59 steht für das Ausschreibungsjahr 1959. Der MP 59 bildet nach dem MP 55 die zweite gummibereifte Großserie der Métro. Heute ist kein Zug mehr im Einsatz. Die Ausmusterung des letzten Zuges fand am 23. Mai 2024 statt. Zuletzt kamen die letzten Garnituren auf der Linie 11 zum Einsatz, der überwiegende Teil wurde nach Auslieferung der Typen MP 89 und MP 05 und der damit einhergehenden Ablösung auf den Linien 1 und 4 ausgemustert. Die verbliebenen MP-59-Züge auf der Linie 11 wurden durch Züge der Baureihe MP 14 CC ersetzt.

Konzeption und Ausstattung

Gummibereifte Drehgestelle des MP 59

Der Erfolg des Testbetriebs mit gummibereiften MP 55 auf der Linie 11, der eine Kapazitätssteigerung von 5,5 % ermöglichte, brachte bei der RATP Pläne hervor, mittelfristig das gesamte Métronetz auf den Betrieb mit Gummireifen umzurüsten. Eine vergleichende Studie in den späten 1950er Jahren kam zu dem Ergebnis, dass die U-Bahn auf Pneus trotz der Kosten für die Umrüstung wirtschaftlicher als der konventionelle Betrieb ist.

Als verkehrsreichste Linie im Pariser U-Bahn-Netz wurde zunächst die Linie 1 für die Umrüstung vorgesehen. Im Zuge dessen sollte auch eine neue Rollmaterial-Generation eingeführt werden. Der neue Fahrzeugtyp sollte Züge zu je sechs Wagen bilden, die aus zwei Triebwagen 2. Klasse (M) an den Zugenden, zwei Beitriebwagen 2. Klasse (N) und je einem Mittelwagen der 1. (A) und einem Mittelwagen der 1. und 2. Klasse (AB) bestehen sollten. Die für den Linienverkehr vorgesehene Reihung war: M – N – A – AB – N – M.

Für die Fertigung der Wagenkästen und die Endmontage zeichnete die Compagnie industrielle de matériel de transport (CIMT) verantwortlich, Alsthom und die Compagnie Électro-Mécanique (CEM) lieferten die Fahrmotoren, während die elektrische Ausrüstung von Jeumont-Schneider produziert wurde.

Im Vergleich zur Baureihe MP 55 verfügt der MP 59 über stärkere Fahrmotoren, von denen jeder rund 100 kW liefert. Bei der Vorgängerbaureihe waren es noch 67 kW. Die Motoren sind in den angetriebenen Wagen an allen vier Achsen angeordnet, jeweils auf der Außenseite eines jeden Drehgestells.[2]

Novum für das Fahrpersonal war die ungeteilte Frontscheibe, die im Vergleich zu den Vorgängerserien erstmals eine bessere Sicht nach vorn bot. Für einen schnellen Fahrgastwechsel verfügt jeder Wagen über vier in Türtaschen laufende Doppel-Schiebetüren pro Seite. Die Wagen mit Führerstand haben dort auf jeder Wagenseite eine einflügelige Schiebetür für den Fahrer. Die Bestuhlung im Fahrgastraum wurde quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet und in Vierer-Sitzgruppen angeordnet, die in den Türbereichen durch Klappsitze ergänzt wurden.[3][4]

Inbetriebnahme

Insgesamt wurden 607 Wagen gebaut, die sich in vier verschiedene Serien unterteilen lassen: Die MP 59 A wurden in den Jahren 1963 und 1964 ausgeliefert, gefolgt von der ebenfalls 1964 ausgelieferten Serie B. Die Fahrzeuge des Typs MP 59 C folgten 1966 und 1967, die Serie D 1972 und 1973.

SerieTriebwagen
(mit Führerstand)
Beitriebwagen
(ohne Führerstand)
Wagen der
1. und 2. Klasse
Wagen der
1. Klasse
Anzahl
MP 59 AM.3037 – M.3128 (92)N.4019 – N.4110 (92)AB.5518 – AB.5563 (46)A.6001 – A.6046 (46)276
MP 59 BM.3129 – M.3158 (30)N.4111 – N.4140 (30)AB.5564 – AB.5576 (13)A.6047 – A.6059 (13)086
MP 59 CM.3159 – M.3224 (66)N.4141 – N.4206 (66)AB.5577 – AB.5607 (31)A.6060 – A.6090 (31)194
MP 59 DM.3225 – M.3240 (16)N.4207 – N.4222 (16)AB.5608 – AB.5616 (09)A.6091 – A.6100 (10)051
Gesamt20420499100607

Die Nummern der einzelnen Wagen befinden sich seitlich am unteren Rand des Wagenkastens im Bereich der Drehgestelle. Dabei wird der vorgestellte Kennbuchstabe zur leichteren Unterscheidung der einzelnen Wagentypen genutzt.

Die nach dem Schema M – N – A – AB – N – M aus je sechs Wagen gebildeten 99 Zugverbände erhielten eine zusätzliche Kennung zwischen 6002 und 6100, wobei die Nummer eines jeden Zugverbands fest der Kennung des ihm zugeordneten 1.-Klasse-Wagens folgt. Während man die Züge ursprünglich nicht mit dieser Nummer beschriftete, wurden später zur Erleichterung der Betriebsabläufe die letzten drei Ziffern der Zugnummer an der Front der Triebwagen angebracht. Heute sind die verbliebenen MP 59 mit der vollen Kennung beschriftet.

Durch die Bildung der zunächst 99 Zugverbände blieben 13 Einzelwagen überzählig, davon sechs Triebwagen mit Führerstand (M.3073, M.3137, M.3191, M.3192, M.3231, M.3232), sechs Beitriebwagen ohne Führerstand (N.4069, N.4077, N.4173, N.4174, N.4213, N.4214) und ein Mittelwagen erster Klasse (A.6001). Sie dienten vorerst als Reserve und für betriebliche Zwecke, später wurden noch zwei weitere Personenzüge gebildet.

Bei der Auslieferung trugen die Wagen der 2. Klasse ein zweifarbig hellblaues Farbschema mit gelben Zierstreifen. Der Wagen der 1. Klasse war cremefarben mit blauen Zierstreifen lackiert, ebenso das entsprechende Abteil des gemischtklassigen Wagens.[5]

Am 30. Mai 1963 wurde der erste MP 59 auf der Linie 1 (Château de VincennesPont de Neuilly) in Betrieb genommen. Die weiteren Fahrzeuge der Serie folgten bis Dezember 1964. Da zu Beginn noch nicht alle Bahnsteige für den geplanten 6-Wagen-Zugbetrieb auf 90 Meter verlängert waren, wurden bis September 1963 nur aus 5 Wagen bestehende Züge gebildet.

Von Oktober 1966 bis Juli 1967 gingen dann auch auf der Linie 4 (Porte de ClignancourtPorte d’Orléans) die ersten MP 59 in Betrieb.[3][4][6]

Einsatzjahre

Aktueller Innenraum eines MP-59-Wagens, der in den 1990er Jahren renoviert wurde und 2009 MF 77 Sitzstoff hat.
Zwei MP 59 begegnen sich im Einsatz auf der Linie 4 in der Station Vavin.

Je vier der sechs überzähligen Trieb- und Beitriebwagen sowie der zusätzliche 1.-Klasse-Wagen konnten in den 1970er Jahren mit drei Zwischenwagen der Baureihe MP 79 zusätzlich als 100. und 101. Zugverband auf der Linie 4 eingesetzt werden. Diese beiden Züge wurden wie folgt gebildet, wobei die generationsfremden Wagen unterstrichen dargestellt sind:

  • Zug 6001 aus den Wagen M.3231 – N.4213 – A.6001 – B.7004 – N.4214 – M.3232
  • Zug 7002 aus den Wagen M.3191 – N.4173 – B.7002B.7047 – N.4174 – M.3192

Die darüber hinaus überzähligen vier Motorwagen dienten weiterhin als Reservefahrzeuge bis zur Aufarbeitung der Flotte. Der Beitriebwagen N.4077 wurde dann 1977 verschrottet, gefolgt von N.4069 im Jahr 1982. Triebwagen M.3073 wurde 1986 ausgemustert. Der verbliebene Triebwagen M.3137 wurde dem Depot Fontenay zugewiesen und diente den dortigen Werkstätten als Rangierfahrzeug.

Ab Oktober 1980 begann man damit die AB-Wagen sukzessive zu reinen 2.-Klasse-Wagen umzubauen. Dafür wurde die Trennwand zwischen den Abteilen im Innenraum entfernt und die AB-Kennzeichnung vor der Wagennummer durch ein B ersetzt.

Ab Ende 1989 durchliefen die 52 Züge des Typs MP 59 der Linie 1 eine umfangreiche Aufarbeitung. Der Innenraum wurde neu gestaltet, die Farbe der Wände von Gelb zu Weiß geändert und die Gepäckablagen entfernt, die Fahrgastsitze aus Leder ersetzte man durch Modelle mit einer rissfesten Oberfläche. Die Frontpartie der Endwagen wurde in einem glänzenden Schwarz lackiert, ähnlich der zu diesem Zeitpunkt bereits aufgearbeiteten MF 67 und MP 73. Zudem erhielten die Fahrzeuge ein neues Außendesign in weiß und marineblau, dass sich allerdings nur kurze Zeit hielt, da es sich als zu anfällig für Vandalismus und Graffiti erwies. Stattdessen erhielten die Züge eine Lackierung im neuen jadegrün-weißen Farbschema der RATP, das zu diesem Zeitpunkt eingeführt wurde.

Sieben Zugverbände wurden in den RATP-Werkstätten in Fontenay überarbeitet, 22 Einheiten gingen nach Cannes zu La Bocca Industries und 23 Einheiten wurden bei ACC in Clermont-Ferrand überarbeitet. Die ersten runderneuerten Fahrzeuge gelangten am 7. März 1990 zurück in den Linienbetrieb. Das Programm wurde im September 1992 abgeschlossen. Von den 52 modernisierten Einheiten wechselten 49 als 6-Wagen-Züge auf die Linie 2, während die drei Züge 6059, 6071 und 6082 um zwei Wagen verkürzt und als 4-Wagen-Züge der Linie 11 zugewiesen wurden.

Die ursprünglich auf der Linie 4 eingesetzten Fahrzeuge wurden zunächst nicht modernisiert, da ein Ersatz dieser Einheiten durch die auf der Linie 1 frei werdenden Züge vorgesehen war. Im Hinblick auf die notwendige Modernisierung des Rollmaterials auf der Linie 11 erhielten dann jedoch 21 Züge der Linie 4 in den Jahren 1994/1995 ebenfalls eine Aufarbeitung, wobei jedoch nur die vier Wagen jeder Zugeinheit berücksichtigt wurden, die später für den Einsatz auf der Linie 11 vorgesehen waren. Nach dem Abschluss der Arbeiten liefen die Wagen zunächst weiter mit ihren unmodernisierten Wagen auf Linie 4, bis durch die Indienststellung der MP 89 CC auf Linie 1 die dort eingesetzten MP 59 für die Line 4 frei wurden.

Insgesamt 28 Einheiten der ursprünglichen Linie-4-Flotte erhielten keine Überarbeitung, diese Fahrzeuge wurden mit der Umsetzung der Züge von der Linie 1 zwischen 1997 und 2000 verschrottet.[3][4]

Erprobungsträger

Der Zugverband 6096, bestehend aus den Wagen M.3235, M.3236, N.4217, N.4218, AB.5613 und A.6096 der letzten Lieferung, wurde zu Testzwecken mit einem Kesar-System zur Rückgewinnung von Strom ausgestattet, einem Novum in Paris, das später in der Leistungselektronik der Typen MF 77 und MP 89 Verwendung fand. Aufgrund dieser Abweichung wurde die Garnitur auch als MP 59 DK bezeichnet. Der Zug wurde bis 1979 auf der Linie 4 eingesetzt und lief anschließend bis 1985 auf der Linie 1.

Zug 6004 wurde 1986 im Zuge des Programms Télévision dans le métro (TUBE) zu Erprobungszwecken mit Bildschirmen zur Fahrgastinformation ausgestattet. Im Zuge der Testphase erhielt der Verband zudem die Aufschrift Métro-Vidéo und eine rot-grün-blaue Streifenbeklebung. Haupteinsatzgebiet war die Linie 1. Nach dem Ende der Testphase wurden die Bildschirme 1988 wieder entfernt. Die letzten Spuren des Testbetriebs verschwanden im Zuge der Aufarbeitung des MP-59-Fuhrparks im Jahr 1991.[4]

Ausmusterung

Zug 6016 erreicht im Januar 2011 auf der Linie 4 die Station Alésia. Als vorletzte Zugeinheit mit sechs Wagen wurde der Verband im Dezember 2012 ausgemustert.
Der für den Einsatz auf der Linie 11 auf vier Wagen verkürzte Zugverband 6087 hält in der Station Rambuteau der Linie 11.

Nachdem ab 1997 die ersten Wagen des neuen Typs MP 89 auf der Linie 1 in den Fahrgastverkehr gelangten, wurden die MP 59 von dort abgezogen. Ein Teil der Fahrzeuge fand auf der Linie 11 ein neues Einsatzgebiet, wo die zu diesem Zeitpunkt älteste gummibereifte U-Bahn-Serie MP 55 abgelöst werden konnte, der Rest wurde abgestellt.

Bis zum 21. Dezember 2012 wurden dann auch die MP 59 der Linie 4 ausgemustert und durch Fahrzeuge des Typs MP 89 CC ersetzt, die nach der Automatisierung der Linie 1 und der Ausrüstung mit MP 05 dort überflüssig wurden. Die Einheiten 6044 und 6047 schieden bereits vorzeitig aus, letzterer wurde bei einem Feuer in der Station Simplon irreparabel beschädigt.[2]

Die verbleibenden 48 Züge der Linie wurden beginnend mit Zug 6049 und endend mit 6021 zwischen April 2011 und Dezember 2012 ausgemustert und anschließend restlos verschrottet, wobei Ersatzteile für die verbleibenden Einheiten gesichert wurden. Im Verlauf ihres Fahrzeuglebens haben diese MP 59 mindestens 3 Millionen Kilometer zurückgelegt.[7]

Bis 2013 wurden alle MP 59 der Bauserien A und D ausgemustert. Einige MP 59 B und C laufen in neuer Zusammensetzung weiterhin als 4-Wagen-Züge auf der Linie 11, wobei zwischen den beiden Triebwagen nun nur noch ein Beitriebwagen und ein antriebsloser Mittelwagen eingereiht sind (M – N – A – M). Die auf der Front angegebenen Zugnummern wurden bei den verbliebenen Einheiten um eine vorangestellte 6 ergänzt. Derzeit sind noch 24 Zugverbände in Betrieb, die noch etwa bis ins Jahr 2025 eingesetzt werden sollen. Ab 2023 ist die sukzessive Ausmusterung zugunsten von Fünf-Wagen-Zügen der neuen Baureihe MP 14 vorgesehen.[3][8]

Fuhrparkentwicklung

Im Verlauf der Jahre, speziell nach der Ausmusterung der ersten Einheiten, wurden immer wieder einzelne Fahrzeuge der Zugverbände durchgetauscht, zum Beispiel um beschädigte oder störanfällige Wagen zu ersetzen. In der aufgeführten Zusammenfassung ist jeweils die aktuelle oder letzte Wagenreihung des entsprechenden Verbandes aufgeführt:

Bestand und Einsatzorte der Baureihe MP 59 der RATP Paris
Zugnummer199320002013letzte WagenreihungVerbleibAnmerkungen
6001M04M.3231 – N.4213 – A.6001 – B.7004 – N.4214 – M.3232ausgemustert, verschrottetmit einem artfremden Mittelwagen ergänzt
6002M01M04M.3037 – N.4031 – A.6002 – B.5547 – N.4096 – M.3076ausgemustert, verschrottet
6003M01M04M.3077 – N.4085 – A.6003 – B.5547 – N.4098 – M.3106ausgemustert, verschrottet
6004M01M04M.3131 – N.4095 – A.6004 – B.5559 – N.4108 – M.3042ausgemustert, verschrottet1986–1988 Erprobungsträger Métro-Vidéo
6005M01M04M.3175 – N.4157 – A.6005 – B.5533 – N.4158 – M.3176ausgemustert, verschrottet
6006M01M04M.3065 – N.4055 – A.6006 – B.5534 – N.4022 – M.3090ausgemustert, verschrottet24.06.2000 letzter Zug im Linieneinsatz auf 01
6007M01M04M.3081 – N.4027 – A.6007 – B.5518 – N.4088 – M.3054ausgemustert, verschrottet
6008M01M04M.3071 – N.4061 – A.6008 – B.5546 – N.4102 – M.3068ausgemustert, verschrottet
6009M01M04M.3057 – N.4103 – A.6009 – B.5556 – N.4036 – M.3048ausgemustert, verschrottet
6010M01M04M.3063 – N.4047 – A.6010 – B.5549 – N.4106 – M.3044ausgemustert, verschrottet
6011M01M04M.3047 – N.4083 – A.6011 – B.5536 – N.4082 – M.3093ausgemustert, verschrottet
6012M01M04M.3039 – N.4053 – A.6012 – B.5519 – N.4060 – M.3092ausgemustert, verschrottet
6013M01M04M.3105 – N.4101 – A.6013 – B.5525 – N.4078 – M.3046ausgemustert, verschrottet
6014M01M04M.3055 – N.4059 – A.6014 – B.5529 – N.4068 – M.3126ausgemustert, verschrottet
6015M01M04M.3117 – N.4095 – A.6015 – B.5588 – N.4120 – M.3106ausgemustert, verschrottet
6016M01M04M.3089 – N.4089 – A.6016 – B.5542 – N.4076 – M.3130ausgemustert, verschrottet
6017M01M04M.3107 – N.4033 – A.6017 – B.5543 – N.4094 – M.3040ausgemustert, verschrottet
6018M01M04M.3099 – N.4019 – A.6018 – B.5550 – N.4040 – M.3108ausgemustert, verschrottet
6019M01M04M.3053 – N.4023 – A.6019 – B.5555 – N.4066 – M.3122ausgemustert, verschrottet
6020M01M04M.3129 – N.4109 – A.6020 – B.5532 – N.4062 – M.3070ausgemustert, verschrottet
6021M01M04M.3067 – N.4054 – A.6021 – B.5538 – N.4028 – M.3128ausgemustert, verschrottet21.12.2012 letzter Zug im Linieneinsatz auf 04
6022M01M04M.3103 – N.4107 – A.6022 – B.5551 – N.4048 – M.3082ausgemustert, verschrottet07.03.1990 erster modernisierter MP 59
6023M01M04M.3201 – N.4183 – A.6023 – B.5524 – N.4078 – M.3102ausgemustert, verschrottet
6024M01M04M.3109 – N.4051 – A.6024 – B.5521 – N.4026 – M.3066ausgemustert, verschrottet
6025M01M04M.3085 – N.4073 – A.6025 – B.5566 – N.4072 – M.3094ausgemustert, verschrottet
6026M01M04M.3091 – N.4021 – A.6026 – B.5528 – N.4092 – M.3056ausgemustert, verschrottet
6027M01M04M.3067 – N.4029 – A.6027 – B.5550 – N.4046 – M.3114ausgemustert, verschrottet
6028M01M04M.3093 – N.4079 – A.6028 – B.5558 – N.4090 – M.3118ausgemustert, verschrottet
6029M01M04M.3113 – N.4025 – A.6029 – B.5530 – N.4030 – M.3060ausgemustert, verschrottet
6030M01M04M.3097 – N.4099 – A.6030 – B.5537 – N.4100 – M.3112ausgemustert, verschrottet
6031M01M04M.3061 – N.4081 – A.6031 – B.5562 – N.4024 – M.3084ausgemustert, verschrottet
6032M01M04M.3087 – N.4065 – A.6032 – B.5560 – N.4020 – M.3050ausgemustert, verschrottet
6033M01M04M.3213 – N.4049 – A.6033 – B.5548 – N.4110 – M.3114ausgemustert, verschrottet
6034M01M04M.3045 – N.4074 – A.6034 – B.5535 – N.4056 – M.3088ausgemustert, verschrottet
6035M01M04M.3083 – N.4097 – A.6035 – B.5552 – N.4064 – M.3064ausgemustert, verschrottet
6036M01M04M.3133 – N.4035 – A.6036 – B.5527 – N.4042 – M.3062ausgemustert, verschrottet
6037M01M04M.3103 – N.4037 – A.6037 – B.5554 – N.4090 – M.3064ausgemustert, verschrottet
6038M01M04M.3125 – N.4115 – A.6038 – B.5576 – N.4184 – M.3134ausgemustert, verschrottet
6039M01M04M.3127 – N.4087 – A.6039 – B.5553 – N.4084 – M.3058ausgemustert, verschrottet
6040M01M04M.3049 – N.4051 – A.6040 – B.5560 – N.4106 – M.3086ausgemustert, verschrottet
6041M01M04M.3051 – N.4063 – A.6041 – B.5544 – N.4116 – M.3100ausgemustert, verschrottet
6042M01M04M.3079 – N.4093 – A.6042 – B.5547 – N.4114 – M.3086ausgemustert, verschrottet
6043M01M04M.3077 – N.4075 – A.6043 – B.5557 – N.4070 – M.3038ausgemustert, verschrottet
6044M01M04M.3111 – N.4095 – A.6044 – B.5520 – N.4078 – M.3203ausgemustert, verschrottet2007 ausgemustert und nach Sucy-en-Brie
6045M01M04M.3101 – N.4041 – A.6045 – B.5526 – N.4112 – M.3094ausgemustert, verschrottet
6046M01M04M.3213 – N.4103 – A.6046 – B.5564 – N.4086 – M.3110ausgemustert, verschrottet2005 ausgemustert nach Brand in Simplon
6047M01M04M.3123 – N.4057 – A.6047 – B.5518 – N.4032 – M.3100ausgemustert, verschrottet
6048M04M.3207 – N.4189 – A.6048 – B.5565 – N.4190 – M.3208ausgemustert, verschrottet
6049M01M04M.3041 – N.4119 – A.6049 – B.5531 – N.4034 – M.3096ausgemustert, verschrottet
6050M04M11M11M.3187 – N.4175 – A.6050 – M.3188in Betrieb
6051M04M.3221 – N.4203 – A.6051 – B.5568 – N.4204 – M.3222ausgemustert, verschrottet
6052M04M.3197 – N.4179 – A.6052 – B.5569 – N.4180 – M.3198ausgemustert, verschrottet
6053M04M.3157 – N.4139 – A.6053 – B.5570 – N.4140 – M.3158ausgemustert, verschrottet
6054M04M.3177 – N.4159 – A.6054 – B.5571 – N.4160 – M.3178ausgemustert, verschrottet
6055M04M.3195 – N.4177 – A.6055 – B.5572 – N.4178 – M.3196ausgemustert, verschrottet
6056M04M.3165 – N.4147 – A.6056 – B.5573 – N.4148 – M.3166ausgemustert, verschrottet
6057M04M.3161 – N.4143 – A.6057 – B.5574 – N.4144 – M.3162ausgemustert, verschrottet
6058M04M.3205 – N.4187 – A.6058 – B.5601 – N.4188 – M.3206ausgemustert, verschrottet
6059M01M11M11M.3043 – N.4039 – A.6059 – M.3202in Betrieb
6060M04M.3171 – N.4153 – A.6060 – B.5577 – N.4154 – M.3172ausgemustert, verschrottet
6061M04M.3147 – N.4129 – A.6061 – B.5578 – N.4130 – M.3148ausgemustert, verschrottet
6062M04M.3145 – N.4127 – A.6062 – B.5579 – N.4128 – M.3146ausgemustert, verschrottet
6063M04M.3185 – N.4167 – A.6063 – B.5580 – N.4168 – M.3186ausgemustert, verschrottet
6064M04M.3189 – N.4171 – A.6064 – B.5581 – N.4172 – M.3190ausgemustert, verschrottet
6065M04M.3167 – N.4149 – A.6065 – B.5582 – N.4150 – M.3168ausgemustert, verschrottet
6066M04M.3223 – N.4205 – A.6066 – B.5583 – N.4206 – M.3224ausgemustert, verschrottet
6067M01M04M.3095 – N.4043 – A.6067 – B.5560 – N.4020 – M.3050ausgemustert, verschrottet
6068M04M11M11M.3211 – N.4169 – A.6068 – M.3212in Betrieb
6069M04M11M11M.3155 – N.4137 – A.6069 – M.3156in Betrieb
6070M04M11M11M.3139 – N.4121 – A.6070 – M.3140in Betrieb
6071M01M11M11M.3059 – N.4113 – A.6071 – M.3104in Betrieb
6072M04M11M11M.3189 – N.4171 – A.6072 – M.3190in Betrieb
6073M04M11M11M.3179 – N.4161 – A.6073 – M.3180in Betrieb
6074M04M11M11M.3167 – N.4044 – A.5545 – M.3168in BetriebVerband nach Panne und Tausch des A-Wagens auf 5545 umnummeriert
6075M04M11M11M.3219 – N.4201 -A.6075 – M.3220in Betrieb
6076M04M11M11M.3164 – N.4195 – A.6076 – M.3138in Betrieb
6077M04M11M11M.3209 – N.4191 – A.6077 – M.3210in Betrieb
6078M04M11M11M.3217 – N.4155 – A.6078 – M.3214in Betrieb
6079M04M11M11M.3193 – N.4199 – A.6079 – M.3194in Betrieb
6080M04M11M11M.3216 – N.4145 – A.6080 – M.3218in Betrieb
6081M04M11M11M.3199 – N.4181 – A.6081 – M.3200in Betrieb
6082M01M11M11M.3215 – N.4185 – A.6082 – M.3204in Betrieb
6083M04M11M11M.3141 – N.4123 – A.6083 – M.3142in Betrieb
6084M01M04M.3075 – N.4105 – A.6084 – B.5575 – N.4058 – M.3116ausgemustert, verschrottet
6085M04M11M11M.3151 – N.4133 – A.6085 – M.3152in Betrieb
6086M04M11M11M.3143 – N.4193 – A.6086 – M.3144in Betrieb
6087M04M11M11M.3173 – N.4125 – A.6087- M.3174in Betrieb
6088M04M11M11M.3169 – N.4151 – A.6088 – M.3170in Betrieb
6089M04M11M11M.3149 – N.4131 – A.6089 – M.3150in Betrieb
6090M04M11M11M.3183 – N.4165 – A.6090 – M.3184in Betrieb
6091M04M.3233 – N.4207 – A.6091 – B.5608 – N.4208 – M.3234ausgemustert, verschrottet
6092M04M.3227 – N.4209 – A.6092 – B.5609 – N.4210 – M.3228ausgemustert, verschrottet
6093M04M.3229 – N.4211 – A.6093 – B.5610 – N.4212 – M.3230ausgemustert, verschrottet
6094M04M.3183 – N.4165 – A.6094 – B.5611 – N.4170 – M.3184ausgemustert, verschrottet
6095M04M.3225 – N.4215 – A.6095 – B.5612 – N.4216 – M.3226ausgemustert, verschrottet
6096M04M.3235 – N.4217 – A.6096 – B.5613 – N.4218 – M.3236ausgemustert, verschrottet1973–1985 Erprobungsträger Késar-System
6097M04M.3237 – N.4219 – A.6097 – B.5614 – N.4220 – M.3238ausgemustert, verschrottet
6098M04M.3239 – N.4221 – A.6098 – B.5615 – N.4222 – M.3240ausgemustert, verschrottet
6099M04M.3155 – N.4137 – A.6099 – B.5616 – N.4138 – M.3156ausgemustert, verschrottet
6100M04M.3139 – N.4121 – A.6100 – B.5584 – N.4122 – M.3140ausgemustert, verschrottet
7002M04M.3191 – N.4173 – B.7002 – B.7047 – N.4174 – M.3192ausgemustert, verschrottetmit zwei artfremden Mittelwagen ergänzt

Weitere Einsatzorte

Artverwandte U-Bahn-Fahrzeuge mit Gummireifen wurden und werden auch in anderen U-Bahn-Systemen eingesetzt:

Commons: MP 59 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Jean Robert: Notre Métro. Paris 1983, OCLC 637304795.
  • Henri Zuber: Le Patrimoine de la RATP. Flohic éditions, Charenton-le-Pont 1996, ISBN 2-84234-007-8.
  • Gaston Jacobs: Le Métro de Paris: un siècle de matériel roulant. La Vie du Rail, Paris 2001, ISBN 2-902808-97-6.
  • Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. La Vie du Rail, Paris 1999, ISBN 2-915034-32-X.
  • Bernard Sirand-Pugnet: De la Grand-mère à Météor, 45 ans d'évolution de la technologie des voies au métro de Paris. 1997.

Einzelnachweise

  1. Clive Lamming: Métro insolite. Éditions Parigramme, Paris 2009, ISBN 978-2-84096-190-1, S. 86.
  2. a b Abschlussbericht der technischen Untersuchung des Zwischenfalls mit zwei Metrozügen in der Station Simplon (Linie 4 der RATP) vom 6. August 2005 des Bureau d'enquêtes sur les Accidents de Transport Terrestre (abgerufen am 1. April 2018, französisch)
  3. a b c d Le MP 59 auf www.transportparis.com (abgerufen am 1. April 2018, französisch)
  4. a b c d Réseau ferré urbain – Le Parc MP 59 auf www.metro-pole.net (archivierte Version vom 23. April 2014, französisch)
  5. Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. La Vie du Rail, Paris 1999, ISBN 2-915034-32-X, S. 99.
  6. Rollmaterial der Pariser Metro – MP 59 auf www.symbioz.net (abgerufen am 1. April 2018, französisch)
  7. Informationen zur Streckenverlängerung und zum Generationswechsel auf der Linie 4 auf www.symbioz.net (abgerufen am 1. April 2018, französisch)
  8. Alstom liefert 20 zusätzliche Metros an Île-de-France Mobilités und die RATP auf www.alstom.com (abgerufen am 1. April 2018, englisch)

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