Récamière
Eine Récamière (auch: Récamiere, Recamiere) war ursprünglich ein kombiniertes Sitz- und Liegemöbel ohne Rückenlehne, aber mit gleich hohen geschwungenen Armlehnen, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus der Chaiselongue hervorging.
Die Récamière wurde nach der französischen Salonnière Julie Récamier (1777–1849) benannt, nachdem sie darauf ruhend von Jacques-Louis David gemalt worden war.
Mit diesem Begriff werden Sitzmöbel bezeichnet, die keine vollständige Rückenlehne oder vollständigen Seitenlehnen haben. So kann sie ein mit Rückenlehne versehenes Möbelstück sein, dessen Armlehnen lediglich angedeutet werden.[1]
Siehe auch
- Triclinium
- Ottomane
- Chaiselongue
- Sofa (dort auch: Couch, Kanapee, Diwan)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ www.moebel-mahler.de ( des vom 18. Juni 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.