Qualitative Daten

Unter dem Begriff qualitative Daten oder auch qualitatives Datenmaterial, wird in der empirischen Forschung nicht-numerisches Material verstanden,[1] entsprechende Methoden gibt es in der Sozialwissenschaft seit den 1990er Jahren.[2] Im Gegensatz zu numerischen (quantitativen) Daten, welche in Form von Zahlen vorliegen, handelt es sich bei nicht-numerischen Daten um Material, das textuell, verbal, visuell oder in ähnlicher Form gegeben sein oder erhoben werden kann.[3][4][5]

Datenmaterial

Wie oben beschrieben, können qualitative (s.u. Tabelle 1) und quantitative (Zahlenform) Daten durch ihr Erscheinungsbild getrennt werden. Aber geht mit dieser Trennung kein Gegensatz einher[6][7]. Im Gegenteil kann eine sinnvolle Kombination qualitativer und quantitativer Daten und Methoden (bspw. Mixed-Methods-Ansätze, Triangulation, Grounded Theory usf.) Forschungsprozesse bereichern[8].

Einen detaillierteren Überblick zu den Formen qualitativer Datenmaterialien bieten die folgenden Beispiele in Tabelle 1 (s. u.). Die Abgrenzung ist beispielhaft zu verstehen, da viele Datenformate überlappen.

Tabelle 1: Qualitatives Datenmaterial
FormVorliegendes Material
TextuellZeitungsartikelTagebücherProduktschriftzüge
VerbalAudioaufnahmenTranskripteGesprächsprotokolle
MedialChatroomsBlogsWebsites
VisuellFilmaufnahmenFotografienBildsequenzen
WeiteresZeichnungenSketchNotes

Datenerhebung und Datengenerierung

Datenerhebung und Datengenerierung sind zu trennen, da Daten einerseits erhoben und andererseits generiert werden können.

Weiter beschreibt die Trennung einen weiter gefassten und einen enger gefassten Begriff. Das Generieren von Daten (enger) bezieht sich auf das aktive Herstellen von Daten – beispielsweise durch ein Interview.[9]

Hingegen beschreibt die Erhebung von Daten (breiter) einerseits das Auswählen von existierenden Daten "aus bereits vorhandenem Material” - beispielsweise ein abgedruckter Zeitungsartikel - und andererseits die Erweiterung der vorhandenen Daten durch weitere Herstellung im Forschungsprozess” - beispielsweise das Transkribieren von Interviews.[10]

Einen knappen Überblick über qualitative Verfahren zur Erhebung von Daten bietet folgend Tabelle 2 (s. u.).[11]

Tabelle 2: Qualitative Datenerhebung
ErhebungsverfahrenBeschreibung
Qualitative BeobachtungEthnografische Feldbeobachtungen nutzen offene Beobachtungsprotokolle bzw. Feldnotizen sowie Fotos und Videoaufzeichnungen, die durch die Forschenden erstellt wurden.
Qualitatives InterviewBei unstrukturierten oder halbstrukturierten Interviews werden Interviewtranskripte produziert, in denen die Äußerungen von Interviewenden und Befragungspersonen wortwörtlich enthalten sind.
Qualitativer FragebogenBei diesem Verfahren werden Freitextantworten und Aufsätze von den Untersuchungsteilnehmenden geschrieben.
Qualitative DokumentenanalyseQualitative Dokumentenanalysen nutzen vorhandene Text-, Ton-, Bild- und Videodokumente oder sonstige Artefakte: z. B. Zeitungsartikel, TV-Sendungen, Beiträge aus Online-Foren, Hausordnungen, Briefe, Fotoalben oder Kinderzeichnungen.

Verbale Daten

Aus Sicht einer Forschungskultur kann ein Unterschied zwischen den USA und Deutschland ausgemacht werden. In den USA wurde über einen längeren Zeitraum die Beobachtung als Methode der Datenerhebung favorisiert. Dagegen stand in Deutschland das offene Interview im Mittelpunkt. Nichtsdestotrotz sind die Schwerpunkte in den letzten Jahren aufgeweicht und andere Interviewtypen (wie das Leitfaden-Interview) sind in den Fokus gerückt. Zusammenfassend sind Interviews, Erzählungen und Gruppenverfahren zentral für das Generieren und Erheben von Daten.[3]

Interviews als Zugang nach Flick

Interviews beschreiben Befragungen, die durch Fragensteller (genannt Interviewer) mit dem Ziel ausgeführt werden, persönliches oder sachbezogenes von Forschungsteilnehmern zu erfahren.

Es kann kaum von „dem“ qualitativen Interview schlechthin gesprochen werden. Die Zahl und Unterschiedlichkeit der Typen und Verfahren ist dafür zu breit und tief. Zudem kann selbst unterschiedliche Fachliteratur zu verschiedenen Begriffen für eine Form von Interview kommen.[12]

Daher wird - aus einer vielfältigen Anzahl qualitativer Interviews - das Fokussierte, Halbstandardisierte, Problemzentrierte und Ethnographische Interview nach der Zusammenstellung durch Flick (2016) vorgestellt. Die kritische Bewertung des einseitigen Zugangs ist den Lesern überlassen.

Wobei über den Zugang des Interviews hinaus auch Erzählungen und Gruppenverfahren für das Generieren und Erheben qualitativer Daten genutzt werden können (s. Tabelle 3).[3]

Fokussiertes Interview

Das fokussierte Interview ist für die Analyse einheitlicher medialer Reize (Film, Radiosendung, Tonaufnahme usf.) entwickelt worden. Durch den einheitlichen Stimulus bzw. Anreiz zum Gespräch und das darauf folgende Interview soll ein Vergleich zwischen „objektiven“ (Tatsachen) und „subjektiven“ (Interpretation) Bestandteilen möglich werden.[3]

Um die Qualität des fokussierten Interviews sicherzustellen, sind folgende Bestandteile vorgesehen:

  1. Nichtbeeinflussung der Interviewpartner,
  2. Spezifität der Sichtweise und Situationsdefinition aus deren Sicht,
  3. Erfassung eines breiten Spektrums der Bedeutung des Stimulus und
  4. Tiefgründigkeit und personaler Bezugsrahmen aufseiten der Befragten.
Halbstandardisiertes Interview

Das halbstandardisierte Interview kann für die Rekonstruktion subjektiver Theorien eingesetzt werden. Umschrieben wird mit dem Begriff der subjektiven Theorie der Zusammenhang von frei äußerbaren Antworten auf offene Fragen (explizite Wissensbestände) und eher im Verborgenen liegenden Auffassungen (implizite Annahmen) zu einem Untersuchungsgegenstand. Dabei meint Gegenstand keineswegs nur Dinge, sondern bspw. auch Vertrauen in Beziehungen.[3]

Über die Befragung mittels eines Leitfadens wird bei einem zweiten Termin die Struktur der Antworten festgelegt und deren Inhalt validiert. Dieses Vorgehen wird als Validierung mittels der Struktur-Lege-Technik bezeichnet.

Problemzentriertes Interview

Das problemzentrierte Interview wird zumeist dann genutzt, wenn biographische Daten mit Bezug zu einem konkreten Problem erhoben werden sollen. Ähnlich wie das fokussierte Interview gibt es bestimmte Bestandteile, die dieses Format des Interviews kennzeichnen:[3]

  1. Problem - eine für die Gesellschaft oder die Person relevante Problemstellung wird durch die Forscher fokussiert,
  2. Gegenstand - die Datenerhebung und Datengenerierung sollte am Gegenstand des Interesses orientiert entwickeln und verändern,
  3. Prozess - der Dialog zwischen Personen soll durch tiefer führende Nachfragen das Verstehen des Problems ermöglichen

Als Ziel setzt sich das problemzentrierte Interview das „möglichst unvoreingenommene Erfassen individueller Handlungen, subjektiver Haltungen, sowie Verarbeitungsweisen gesellschaftlicher Realität“.[12]

Vergleich der Verfahren zur Erhebung verbaler Daten

Detaillierter können die Verfahren zur Erhebung auch untereinander verglichen werden. Die folgende Tabelle 3 bietet einen Überblick über die vorher vorgestellten Möglichkeiten und Grenzen zur Erhebung qualitativer Daten.[3]

Tabelle 3: Vergleich der Verfahren zur Erhebung verbaler Daten
InterviewErzählungenGruppenverfahren
Verfahren ↦FokussiertHalbstandardisiertProblemzentriertExperteEthnographischNarrativEpisodischFocus-GroupsGruppendiskussionGemeinsames Erzählen
Kriterien ↧
Offenheit für die subjektive Sicht des Interviewpartners durch:• Kein Einfluss durch unstrukturierte Fragen• Offene Fragen• Gegenstands- und prozessorientiert

• Raum für Erzählungen

• Begrenzt, da Interesse nur an Expertenwissen• Beschreibende Fragen• Kein Einfluss auf einmal begonnener Erzählungen• Erzählung bedeutsamer Erfahrungen

• Auswahl durch Interviewpartner

• Rücksicht auf Kontext der Gruppe• Non-direktive Diskussionsleitung

• Wenig kontrollierendes Diskussionsklima

• Verzicht auf Erzählstimulus und methodische Interventionen
Strukturierung (z. B. Vertiefung) des Gegenstandes durch:• Vorgabe von Stimulus

• strukturierte Fragen

• Gefühle im Fokus

• Fragen auf Hypothesen gerichtet

• Fragen auf Konfrontation gerichtet

Leitfaden als Grundlage für Wendungen • Abbruch unergiebiger DarstellungenLeitfaden als Instrument für Strukturierung• Strukturelle Fragen

• Kontrastive Fragen

Aufforderung zum Erzählen

narrative Nachfrage

Bilanzierung

Verbindung von Erzählung und Argumentation

Vorgabe konkreter Situationen, die erzählt werden sollen

Leitfaden zur SteuerungDynamik, die sich in der Gruppe entwickelt

Steuerung durch Leitfaden

Dynamik der gemeinsamen Erzählung

Kontroll-Liste für Sozialdaten

• Protokoll der Beobachtungen

Beitrag zur allgemeinen Entwicklung der Methode des Interviews• Vier Kriterien für die Gestaltung von Interviews

• Analyse des Gegenstands als zweite Sorte von Daten

• Inhalte durch Struktur-Lege-Technik strukturiert

• Vorschläge zur Verdeutlichung unbewussten Wissens

• Kurzer Fragebogen

• Postskript

• Fokus Steuerung: Beschränkung des Interviews auf Experten• Fokus Erhebung: Problem beim Generieren von Situationen für Interviews• Struktur des Interviews an Anfang und Ende

• Ausloten des Instruments der Erzählung

• Systematische Verbindung von Erzählung und Argumentation als Sorten von Daten

• Gezielte Aufforderung zum Erzählen

• Simulation, wie Diskurse und soziale Repräsentationen in ihrer Unterschiedlichkeit entstehen• Alternative zur Befragung einzelner Personen durch Gruppendynamik• Verbindung von Erzählung und Analysen der Interaktion

• Betonung der Konstruktion im Erzählen

Anwendungsbereich• Analyse subjektiver Bedeutungen• Subjektive Theorien rekonstruieren• Probleme relevant für Gesellschaft oder Biographie• Wissen von Experten in Institutionen• Im Rahmen von Feldforschung in offenen Feldern• Verläufe von Biographien• Wandel, Routinen und Situationen im Alltag• Marketing, Medien und Evaluation• Forschung zu Meinungen und Einstellungen• Forschung zu Familien
Probleme bei der Durchführung• Dilemma der Vereinbarkeit der Kriterien• Umfangreiche methodische Vorgaben

• Probleme bei Auswertung

• Wechsel von Erzählung zu Frage-Antwort-Schema unsystematisch• Fokus auf Rolle der Experten, weniger Person

• Blockade bei Experten

• Vermittlung zwischen freundlicher Unterhaltung und formalem Interview• einseitiges Interview

• Probleme der Erzähler

• Problematik der Zugzwänge

• Verdeutlichen des Prinzips

• Handhabung des Leitfadens

• Sampling von Gruppen und Teilnehmern• Vermittlung zwischen schweigenden und redenden Personen

• Ablauf kaum planbarer

• Verzicht auf systematische Fokussierung der Erzählungen
Grenzen der Methode• Annahme, objektive Merkmale des Gegenstands zu kennen, ist fraglich

• kaum Einsatz in Reinform

• Vorgabe einer Struktur

• Methode an Gegenstand und Interviewpartner anzupassen ist notwendig

• Orientiert an Problem

• Verbindung der Elemente des Interviews unsystematisch

• Begrenzung der Auswertung auf Experteninterviews• Sinnvoll in Kombination mit Beobachtung und Feldforschung• Analogie von Erfahrung und Erzählung wird unterstellt

• Reduktion auf Erzählbares

• Beschränkung auf Alltagswissen• Erfassen der Daten

• Identifikation einzelner und paralleler Sprecher

• Hoher organisatorischer Aufwand

• Probleme der Vergleichbarkeit

• Verzicht auf Steuerung

• Kaum als alleinige Methode eigenständig

• Umfang der Fallanalyse

Weiterführende LiteraturMerton & Kendall 1979Scheele & Groeben 1988Ruff 1998; Witzel 1985Bogner, Littig & Menz 2002Heyl 2001; Spradley 1979Küsters 2009; Schütze 1983;

Hermanns 1995

Flick 1996

Flick 2011

Barbour 2007;

Lunt & Livingstone 1996

Bohnsack 2015;

Loos & Schäffer 2001

Hildebrand & Jahn 1988

Interviews als gute Praxis

Um brauchbares qualitatives Datenmaterial zu erzeugen, braucht es eine gute Praxis. Folgend werden in Tabelle 4 Fragen zur Reflexion vor der Erhebung mit Hilfe von Interviews vorgestellt.[3]

Tabelle 4: Was ist ein gutes Interview? - Wovon hängt das ab?
Checkliste zur Auswahl eines Interviewtyps und zur Bewertung seiner Anwendung
1. Fragestellung• Kann der Interviewtyp die wesentlichen Aspekte der Fragestellung erfassen?

• Kann die Anwendung des Interviewtyps die wesentlichen Aspekte der Fragestellung erfassen?

2. Interviewtyp• Wird ein Springen zwischen Interview-Typen und Stimuli in der Fragestellung begründet?

• Wird ein Springen zwischen Interview-Typen und Stimuli im Theorieteil begründet?

3. Interviewer• Können Interviewer den Interviewtyp anwenden?

• Welche Rolle spielen die eigenen Ängste, Unsicherheiten und Erwartungen in der Situation?

4. Befragter• Ist der Interviewtyp für die Zielgruppe der Anwendung geeignet?

• Wie können Ängste, Unsicherheiten und Erwartungen von Interviewpartnern berücksichtigt werden?

5. Spielraum für Befragte• Können die Befragten ihre Sichtweisen im Rahmen der Fragen präsentieren?

• Können die Befragten ihre Sichtweisen auch gegen den Rahmen der Fragen durchsetzen?

6. Interaktionsverlauf• Haben die Interviewer den Interviewtyp realisiert?• Haben die Interviewer den Befragten genügend Spielraum gelassen?

• Sind Interviewer mit ihrer Rolle zurecht gekommen? Warum ja oder nein?

• War für die Befragten ihre Rolle klar definiert?

• War für die Befragten die Rolle der Interviewer klar definiert?

• War für die Befragten die Situation klar definiert?

• Konnten die Befragten ihren Rollen entsprechen? Warum ja oder nein?

7. Auswertungsziel• Sind eingegrenzte Antworten das Ziel der Auswertung?• Sind eindeutige Antworten das Ziel der Auswertung?

• Sind komplexe Antworten das Ziel der Auswertung?

• Sind vielschichtige Muster das Ziel der Auswertung?

• Sind Kontexte das Ziel der Auswertung?

• Was sind weitere Ziele der Auswertung?

8. Anspruch auf Verallgemeinerung• Auf welcher Ebene sollen Aussagen gemacht werden?
Verallgemeinererung• Über den Einzelfall (bspw. über die befragte Person und ihre Biographie)• Bezogen auf Gruppen (bspw. über eine Berufsgruppe)

• Allgemein gültige Aussagen?

Dateninterpretation

Über die Erhebung von Daten hinaus können auch die zahlreichen Analyseverfahren unterschieden werden.

Eine Unterteilung und Auswahl wird in Tabelle 5 vorgenommen, indem zwischen spezialisierten und allgemeinen Verfahren zur Datenanalyse unterschieden wird.

Tabelle 5: Auswahl qualitativer Interpretationsverfahren[13]
KlassifikationQualitative Datenanalyseverfahren (Auswahl)
Spezialisierte Verfahren, die auf bestimmte Arten von qualitativem

Datenmaterial und/oder bestimmte inhaltliche Fragestellungen

zugeschnitten sind

1. Qualitative Analyse von Kinderzeichnungen
2. Metaphernanalyse
3. Narrative Analyse
4. Interpretative Phänomenologische Analyse
5. Konversationsanalyse
6. Kritische Diskursanalyse
7. Qualitative Analyse von Videomaterial
8. Tiefenhermeneutik
Allgemeine Verfahren, die relativ breit für unterschiedliches

qualitatives Datenmaterial und für unterschiedliche inhaltliche

Fragestellungen einsetzbar sind

9. Objektive Hermeneutik
10. Qualitative Inhaltsanalyse
11. Dokumentarische Methode
12. Grounded-Theory-Methodologie

Weiterführende Literatur, Software, Links, Podcasts und Videos

Literatur

  • Rosaline Barbour: Doing Focus Groups. In: Book 4 of The SAGE Qualitative Research Kit. Thousand Oaks, London; Sage, New Delhi 2007.
  • Heinz Blaumeiser: Einführung in die Qualitative Sozialforschung. In: Einführung in die Methodologie der Sozial- und Kulturwissenschaften. Schneider-Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2001, S. 31–51.
  • Alexander Bogner, Beate Littig, Wolfgang Menz: Das Experteninterview - Theorie, Methode, Anwendung. Leske + Budrich, Opladen 2002.
  • Ralf Bohnsack: Gruppendiskussion. In: Qualitative Forschung - ein Handbuch. Rowohlt, Reinbek 2015, S. 369–384.
  • Uwe Flick: Psychologie des technisierten Alltags. Westdeutscher Verlag, Opladen 1996.
  • Uwe Flick: Das Episodische Interview. In: Empirische Forschung und Soziale Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2011, S. 273–280.
  • Uwe Flick: The SAGE Handbook of Qualitative Data Analysis. Sage Publications 2013.
  • Uwe Flick: The SAGE Handbook of Qualitative Data Collection. Sage Publications 2017.
  • Uwe Flick: The SAGE Qualitative Research Kit: Collection. 2., überarb. Auflage. Sage Publications 2017.
  • Barbara Friebertshäuser, Antje Langer, Annedore Prengel: Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Beltz Juventa, 2013, S. 437–456, S. 501–514.
  • Harry Hermanns: Narratives Interview. In: Handbuch Qualitative Sozialforschung. Psychologie Verlags Union, München 1995, S. 182–185.
  • Barbara S. Heyl: Ethnographic Interviewing. In: Handbook of Ethnography. Sage, London 2001, S. 369–383.
  • Bruno Hildenbrand, Walther Jahn: Gemeinsames Erzählen und Prozesse der Wirklichkeitskonstruktion in familiengeschichtlichen Gesprächen. In: Zeitschrift für Soziologie. Band 17, 1988, S. 203–217.
  • Walter Hussy, Margrit Schreier, Gerald Echterhoff: Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor. (= Springer-Lehrbuch). 2., überarbeitete Auflage. Springer, Berlin/ Heidelberg 2013.
  • Ivonne Küsters: Narrative Interviews - Grundlagen und Anwendungen. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009.
  • Siegfried Lamnek, Claudia Krell: Qualitative Sozialforschung. 6. Auflage. Beltz Juventa 2016.
  • Peter Loos, Burkhard Schäffer: Das Gruppendiskussionsverfahren. Leske + Budrich, Opladen 2001.
  • Peter Lunt, Sonia Livingstone: Rethinking the Focus Group in Media and Communications Research. In: Journal of Communication. Band 46, 1996, S. 79–98.
  • Philipp Mayring: Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. (= Beltz Pädagogik). 12., überarb. Auflage. Beltz, Weinheim 2015.
  • Robert K. Merton, Patricia L. Kendall: Das fokussierte Interview. In: Qualitative Sozialforschung. Klett-Cotta, Stuttgart 1979, S. 171–204.
  • Günter Mey, Katja Mruck (Hg.): Grounded Theory Reader. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2011.
  • Ingrid Miethe, Hans-Rüdiger Müller (Hrsg.): Qualitative Bildungsforschung und Bildungstheorie. Budrich, Opladen 2012.
  • Patrick Rössler: Inhaltsanalyse. (= UTB Basics. 2671). 3., völlig überarbeitete Auflage. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz/ München 2017.
  • Frank M. Ruff: Gesundheitsgefährdungen durch Umweltbelastungen - Ein neues Deutungsmuster. In: Wann fühlen wir uns gesund. Juventa, Weinheim 1998, S. 285–300.
  • Brigitte Scheele, Norbert Groeben: Dialog-Konsens-Methoden zur Rekonstruktion Subjektiver Theorien. Francke, Tübingen 1988.
  • Fritz Schütze: Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis. Band 3, 1983, S. 283–293.
  • James P. Spradley: The ethnographic Interview. Rinehart & Winston, New York 1979.
  • Armin Scholl: Die Befragung. (= UTB. 2413). 4., bearbeitete Auflage. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz/ München 2018.
  • Andreas Witzel: Das problemzentrierte Interview. In: Qualitative Forschung in der Psychologie. Beltz, Weinheim 1985, S. 227–255.

Software

  • QDA-Software

Weblinks

Videos

Podcasts

Einzelnachweise

  1. Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2006, ISBN 3-540-33305-3, S. 32, 222, doi:10.1007/978-3-540-33306-7.
  2. Eckard König, Peter Zedler (Hrsg.): Qualitative Forschung. 2. Auflage. Beltz-Verlag, 2002, ISBN 3-8252-8218-X, S. 7.
  3. a b c d e f g h Uwe Flick: Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. 7. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 3-499-55694-4, S. 193–277.
  4. Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-33305-0, S. 222, doi:10.1007/978-3-540-33306-7.
  5. Walter Hussy, Margrit Schreier, Gerald Echterhoff: Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-34361-2, S. 193, 223–244, doi:10.1007/978-3-642-34362-9.
  6. Walter Hussy, Margrit Schreier, Gerald Echterhoff: Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-34361-2, S. 52, doi:10.1007/978-3-642-34362-9.
  7. Siegfried Schumann: Quantitative und qualitative empirische Forschung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-17833-8, S. 143, doi:10.1007/978-3-658-17834-5.
  8. Siegfried Schumann: Quantitative und qualitative empirische Forschung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-17833-8, S. 143–144, doi:10.1007/978-3-658-17834-5.
  9. Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-33305-0, S. 222–223, doi:10.1007/978-3-540-33306-7.
  10. Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-33305-0, doi:10.1007/978-3-540-33306-7.
  11. Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-33305-0, S. 599, doi:10.1007/978-3-540-33306-7.
  12. a b Andrea Heistinger: Qualitative Interviews – Ein Leitfaden zu Vorbereitung und Durchführung inklusive einiger theoretischer Anmerkungen. (PDF) Studienexkursion „Kaffee in Mexiko“, WS 2006/2007. In: Universität Innsbruck. Abgerufen am 3. Februar 2020.
  13. Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-33305-0, S. 601, doi:10.1007/978-3-540-33306-7.