QDX
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | QDX | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H11N7O7 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 293,2 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | 224 °C[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
QDX ist ein Sprengstoff aus der Gruppe der Nitramine, der strukturell mit Oktogen verwandt ist. Bei der Herstellung von Oktogen fällt QDX als Nebenprodukt an.[3]
Gewinnung und Darstellung
QDX kann durch Nitrolyse von Hexamin oder durch Oxidation von 1-Aceto-3,7-dinitro-5-nitroso-1,3,5,7-tetrazacyclooctan mit Salpetersäure oder einer Mischung aus Salpetersäure und Wasserstoffperoxid gewonnen werden.[1]
Toxikologie
Der Stoff kann sowohl oral, als auch über die Haut aufgenommen werden. Im Tierversuch erzeugte QDX bei Kaninchen und Ratten Schädigungen der Leber, Hypermotilität des Gastrointestinaltrakts und Durchfall.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Basil Timothy Fedoroff: Encyclopedia of Explosives and Related Items. Picatinny Arsenal, 1960 (books.google.de).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Elizabeth P. Burrows, Ernst E. Brueggemann: Reversed-phase gradient high-performance liquid chromatography of nitramine munitions and characterization of munitions process samples by gas chromatography-mass spectrometry. Journal of Chromatography, Volume 329, 1985, S. 285–289, doi:10.1016/S0021-9673(01)81932-4.
- ↑ Eintrag zu 1,3,5,7-Tetrazocine, octahydro-1-acetyl-3,5,7-trinitro- in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM)