Pusher-Konfiguration

Der Wright-Flyer von 1903 und viele andere frühe Motorflugzeuge hatten Druckpropeller.
Die Convair B-36 „Peacemaker“, ein Flugzeug mit Pusher-Konfiguration.
(c) Bundesarchiv, Bild 102-10590 / CC-BY-SA 3.0
Der Schienenzeppelin von 1929 ist ein Schienenfahrzeug mit Druckpropeller.

Die Pusher-Konfiguration (von englisch pusher configuration, „Schubanordnung, Druckanordnung“) bezeichnet eine Antriebsbauweise, bei der die Propeller hinter dem Triebwerk zu finden sind. Dies kann bei allen Verkehrsmitteln der Fall sein, die mit Propellern betrieben werden (Flugzeuge, Luftkissenfahrzeuge, Luftschiffe, Schienenzeppelin etc.). Mit Pusher-Konfiguration ausgerüstete Fahrzeuge bezeichnet man auch als Pusher. Ist der Propeller so angebracht, dass er „drückt“, wird er als Druckpropeller bezeichnet.

Push-Pull

Die Kombination von Pusher- und Tractor-Konfiguration wird als Push-Pull bezeichnet.

Siehe auch

  • Tractor-Konfiguration
  • Push-Pull-Konfiguration

Weblinks

Commons: Pusher configuration aircraft – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundesarchiv Bild 102-10590, Propeller-Eisenbahn auf der Versuchsstrecke.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 102-10590 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Die erste Propeller-Eisenbahn!

Dieses neuartige Fahrzeug, auch Schienen-Zeppelin genannt, wird durch einen Propeller angetrieben und erreichte bei den Versuchsfahrten in Hannover eine Stundengeschwindigkeit von 180 km. Der Propeller-Triebwagen ist 26 m lang und kann ca. 46 Personen befördern.

Die erste Propeller-Eisenbahn auf der Versuchsstrecke der Reichsbahn bei Hannover während der Probefahrten.
Kitty hawk gross.jpg
Wilbur Wright at the controls of the damaged Wright Flyer, on the ground after unsuccessful trial of December 14, 1903, Kitty Hawk, North Carolina.