Pulsar (Automarke ab 1978)

Pulsar war eine britische Automarke.[1]

Markengeschichte

Das Unternehmen Mirage Developments aus Biggin Hill im London Borough of Bromley übernahm 1978 von Concept Developments deren Automobilprojekt Centaur und begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Pulsar. 1980 übernahm MR Developments aus Trowbridge in der Grafschaft Wiltshire die Produktion. 1982 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 30 Exemplare.[2]

Die spätere britische Automarke Pulsar, die von 1984 bis 1987 auf dem Markt war, hatte keine Verbindung zu dieser hier.

Fahrzeuge

Der Pulsar 2 bot Platz für 2 + 2 Personen und wurde in 26 Exemplaren verkauft. Vom zweisitzigen Pulsar 3 entstanden nur vier Exemplare. Technisch waren sie gleich. Ein Vierzylindermotor vom Hillman Imp war im Heck montiert. Ab 1981 standen auch Motoren von Ford of Britain und Mini zur Verfügung. Anstelle des beim Centaur vorne angeschlagenen, aufklappbaren Dachs, welches den Zugang zum Innenraum ermöglichte, kamen zwei gewöhnliche seitliche Türen zum Einsatz. Die Windschutzscheibe kam vom Vauxhall Ventora.

Literatur

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1276. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 201 (englisch).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1276. (englisch)
  2. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 201 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.