Puch M 50

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Die Puch M 50 war ein motorisiertes Zweirad der Puch-Werke, das in verschiedenen Ausführungen von 1967 bis 1976 produziert wurde. Es wurde von einem je nach Ausführung gebläse- oder fahrtwindgekühlten Einzylinder-Zweitakt Motor mit Vier- oder Sechsganggetriebe mit Fußschaltung angetrieben. Die Gestaltung passte der Hersteller noch stärker dem Publikumswunsch an, die Mopeds mögen wie "richtige Motorräder" aussehen.

Modelle

Gebläsegekühlte Viergangmodelle mit Mopedzulassung in Österreich:

  • Puch M 50 Sprinter, Ursprungsmodell der M50-Reihe / Farbe:Violett
  • Puch M 50 SG, Preiswerte Version der M 50 Racing, ohne verchromte Kotflügel und mit Gebläsekühlung / Farbe: Transparent Rot[1]
Die grüne Puch M 50 Sport, aufgenommen im Johann Puch-Museum Graz

Fahrtwindgekühlte Viergangmodelle mit Mopedzulassung in Österreich:

  • Puch M 50 SE, Nachfolgemodell der M 50 Sprinter, Mit Doppelauspuff und Fahrtwindkühlung / Farbe:Transparentrot, Gelb
  • Puch M 50 S, Günstige Version der M 50 SE, kleinerer Zylinder und nur ein Auspuffrohr / Farbe: Transparentrot
  • Puch M 50 Sport, Baugleich mit M 50 S, mit kleinerem Tank und kleinerer Sitzbank / Farbe: Grün
  • Puch M 50 Racing, Baugleich mit M 50 SE, mit kleinerem Tank und kleinerer Sitzbank / Farbe: Transparentrot
  • Puch M 50 Grand Prix, Baugleich mit M 50 Racing, mit anderem Zylinder, nur einem Auspuffrohr und Blinkern / Farbe: Orange
  • Puch M 50 Cross, Nachfolgemodell der Puch MC 50 mit anderem Rahmen, anderer Gabel und anderem Lenker als sonstige M 50 / Farbe: Gelb

Fahrtwindgekühlte Sechsgangmodelle mit Kleinkraftrad- und Mopedzulassung in Österreich:

  • Puch M 50 Jet, ähnelt Viergangmodellen, aufgrund des Motors aber ein anderer Rahmen, mit Blinkern und anderem Lenker / Farbe: Gelb, Blau

Einzelnachweise

  1. Friedrich F. Ehn: Das große Puch-Buch. Die Puch-Zweiradproduktion von 1890–1987. 8. Auflage. Weishaupt, Gnas 2013, ISBN 978-3-900310-49-3.

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Autor/Urheber: Der.krusche, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die grüne Puch M50 Sport, aufgenommen im Johann Puch-Museum Graz