Provinzial NordWest

Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft

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RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1722 als Provinzial-Feuer-Sozietät
SitzMünster
LeitungWolfgang Breuer (Vorstandsvorsitzender)
Liane Buchholz (Aufsichtsratsvorsitzende)
Mitarbeiterzahl6.200 (2014)[1]
Umsatz3,90 Mrd. Euro (Gebuchte Bruttobeiträge 2014)[1]
BrancheVersicherungen
Finanzdienstleistungen
Websitewww.provinzial-nordwest.de
Das Verwaltungsgebäude in Münster-Kinderhaus
Geschäftsgebiete der Öffentlichen Versicherer in Deutschland

Die Provinzial NordWest (PNW) als ehemals zweitgrößte öffentliche Versicherungsgruppe Deutschlands ist im Jahr 2020 zusammen mit der Provinzial Rheinland in der fusionierten Provinzial-Versicherungsgruppe aufgegangen. Die PNW ihrerseits ist 2005 aus den Zusammenschluss von Westfälischer Provinzial (Münster) und Provinzial Nord (Kiel) entstanden. Die Gesamtbeitragseinnahmen beliefen sich 2014 auf fast 4 Mrd. Euro.[1] Die PNW-Versicherungsgruppe hatte zuletzt 500 Geschäftsstellen in Westfalen und über 200 Geschäftsstellen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mit gut 3 Millionen Kunden.

Eigentümer

Konzernmutter war die Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft (PNWH) mit Sitz in Münster, die aus der Verschmelzung der Provinzial Holding Westfalen und der Provinzial Nord Holding AG entstanden ist.

Eigentümer der PNWH waren der Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL) und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zu jeweils 40 Prozent, der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein (SGVSH) zu 18 Prozent und der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) zu 2 Prozent.

Geschäftsgebiet

Zum Geschäftsgebiet zählten die Region Westfalen-Lippe (ohne Lippe), Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Operative Versicherungsunternehmen

Unter dem Dach der Steuerungsholding waren die Erstversicherungsunternehmen

als nicht-börsennotierte Aktiengesellschaften für das operative Versicherungsgeschäft zuständig. Alle fünf Unternehmen waren 100-prozentige Töchter der PNWH.

Die bisherigen regionalen Schaden- und Unfallversicherer WPV, PNB und HFK blieben im Zuge des Zusammengehens der Vorgängerversicherungsgruppen mit ihren etablierten Marken erhalten.

Das Lebensversicherungsgeschäft wurde von der PNWL betrieben, die aus der Verschmelzung der Westfälischen Provinzial Lebensversicherung Aktiengesellschaft (Münster) und der Provinzial Nord Lebensversicherung (Kiel) hervorgegangen ist. Der fusionierte Lebensversicherer hat seinen Sitz in Kiel.

Im Jahr 2019 gründete die Provinzial NordWest den digitalen Gewerbeversicherer andsafe in Form einer Aktiengesellschaft. andsafe ist eine 100-prozentige Tochter der Holding[2] und ein eigenständiger Risikoträger im Konzern.[3]

Zusammenarbeit und Kooperationen

Die Provinzial NordWest kooperierte einige Jahre mit der SV SparkassenVersicherung aus Stuttgart auf dem Gebiet der Vermögensverwaltung und der Datenverarbeitung. Die Zusammenarbeit der beiden öffentlichen Versicherungsgruppen wurde jedoch mittlerweile beendet. Die zum 1. Januar 2007 gegründete VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH mit Sitz in Münster, an der die Provinzial 51 % und die SV 49 % hielt, wurde Anfang 2012 liquidiert.[4] Die DV-Zusammenarbeit war bereits zum 30. September 2008 beendet worden.[5] Die PNW war von 2003 bis 2014 mit 23 Prozent an der GaVI (Gesellschaft für angewandte Versicherungsinformatik) beteiligt, dessen Verantwortung in der Wartung der technischen Systeme und Netzwerke lag. Zum 31. Dezember 2014 löste sich die Gesellschaft auf und die GaVI wurde in den Provinzial NordWest Konzern zurückgeführt.

Abwehr der Übernahmepläne durch die Allianz

Betriebsratsvorsitzender Albert Roer an der Spitze der Protestbewegung gegen den Verkauf der Provinzial

Die Financial Times Deutschland (FTD) berichtete am 30. November 2012, dass die Allianz Deutschland den Eigentümern der Provinzial ein Angebot für die Übernahme der Versicherungsgruppe gemacht hat. Als Kaufpreis wurden 2,25 Mrd. Euro genannt.[6] Allianz Chef Michael Diekmann hatte die zunächst geheimen Verhandlungen zur sog. Operation „Rheingold“ mit Rolf Gerlach (SVWL), Wolfgang Kirsch (LWL) und Reinhard Boll (SGVSH) in mehreren Sitzungen in Münster und München geführt. Kirschs halbherziges Dementi vom 30. November („Wir planen derzeit nicht, unsere Anteile an der Provinzial Nordwest zu verkaufen“) wurde als Aufforderung an die Allianz interpretiert, den Preis nochmals zu erhöhen. Bereits am 3. Dezember 2012 berichtete die FTD, dass die Allianz bereit sei, „deutlich mehr zu zahlen, als den zunächst gebotenen Buchwert von 2,25 Mrd. Euro.“[7][8]

Die Übernahmepläne schlugen bei der Belegschaft ein wie eine Bombe und führten zu großer Verunsicherung. Es wurde befürchtet, dass nach einer Übernahme der Großteil der Arbeitsplätze des Unternehmens gefährdet sei.[9] Der Branchendienst map-report vermutete hinter der Kaufabsicht der Allianz letztendlich einen „Mordanschlag auf den gesamten Sparkassensektor“.[10] Hohe Wellen schlug der unmittelbar vor einer außerordentlichen Betriebsversammlung am 5. Dezember 2012 bekannt gewordene tätliche Angriff auf den Vorstandssprecher Ulrich Rüther, der angeblich auf dem Weg von der Tiefgarage ins Büro von einem Unbekannten durch sechs Stiche mit einem Phasenprüfer in die Brust verletzt wurde.[11] Die Attacke war jedoch von Rüther nur vorgetäuscht, die Hintergründe sind nach wie vor ungeklärt.[12] Betriebsrat, Gewerkschaft Verdi und Belegschaft organisierten in den folgenden Tagen eine beispiellose Kampagne, um über öffentlichen Druck Einfluss auf Politik und Mandatsträger in den maßgebenden Gremien auszuüben.[7] Es kam zu großen Solidarisierungsaktionen der Bevölkerung mit ihrem Regionalversicherer, mehr als 150.000 Unterschriften gegen den Verkauf wurden beigebracht, einer Online-Petition schlossen sich mehr als 20.000 Unterstützer an.

Protestzug der Mitarbeiter zur Kundgebung vor dem Landeshaus

Unter dem öffentlichen Druck schalteten sich führende Kommunal- und Landespolitiker in die Diskussion ein. Einige Mandatsträger wie der Hammer Bürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann, Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Hamm und Mitglied des Verbandsverwaltungsrates des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe, machten ihrem Unmut über die klammheimlich geführten Gespräche zum Verkauf öffentlichen Eigentums Luft.[13] Die Landräte Konrad Püning (Kreis Coesfeld) und Kai Zwicker (Borken) sprachen sich gegen einen Verkauf der Provinzial aus.[14]

Bei einem Gespräch, zu dem NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Eigentümer der Provinzial NordWest und der Provinzial Rheinland am 10. Dezember in die Düsseldorfer Staatskanzlei geladen hatte, wurde als neue Option eine Fusion der beiden öffentlichen Versicherer in die Überlegungen eingebracht. Bis zum 31. März 2013 sollte über ein mögliches Zusammengehen entschieden werden. Bis dahin wurden Gespräche mit anderen Bietern ausgesetzt.[15][7] Im Gegenzug erreichte Sparkassenpräsident Gerlach, der bei den öffentlichen Versicherern seit Jahren auf die Bildung größerer Einheiten zielt, dass die bereits beschlossene Zwangsfusion der Sparkassenverbände aus Westfalen-Lippe und dem Rheinland abgewendet wurde.[16] Noch am Abend des 10. Dezember kam es zu einer ersten Demonstration von etwa 500 Mitarbeitern anlässlich eines Benefizkonzertes der Sparkassen vor dem Stadttheater in Münster, zumal eine Wiederaufnahme der Verkaufsverhandlungen an private Investoren mit dem Ablauf dieses Moratoriums nicht kategorisch ausgeschlossen wurde.[17]

Der Kieler Landtag beriet am 12. Dezember in einer Aktuellen Stunde über den möglichen Verkauf der Provinzial NordWest.[18] Begleitet von einer Mitarbeiterdemonstration vor dem Gebäude des Sparkassenverbandes[19] ruderten am selben Tag zunächst die im SGVSH zusammengeschlossenen norddeutschen Sparkassen zurück,[7][20] nachdem Spitzenvertreter der Sparkassen einen Verkauf noch kurz zuvor als „alternativlos“ bezeichnet hatten.[21]

Prominente Unterstützung bei der Kundgebung vor dem Landeshaus durch Karl-Josef Laumann (CDU) und Guntram Schneider (SPD)

Zwei Tage später, am 14. Dezember 2012, sprach sich auch der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als zweiter Eigentümer gegen einen Verkauf seiner Provinzial-Anteile (auch über den 31. März 2013 hinaus) aus.[22] Kurz zuvor waren die Sitzungsvorlagen für den zuständigen Hauptausschuss gegen den Willen von LWL-Direktor Kirsch, der ergebnisoffen weiterverhandeln wollte, fraktionsübergreifend geändert worden. Dabei kam es zu einem Eklat, als Kirsch sich in Beschimpfungen ergab.[23] Einige Tausend Provinzial-Mitarbeiter waren in einer Demonstration von der Provinzial vor das Tagungsgebäude gezogen, um die mehr als 150.000 Unterschriften, die gegen den Verkauf gesammelt wurden, zu übergeben. Kirsch verweigerte jedoch die Annahme und erschien nicht.[24]

Lediglich vom Sparkassenverband Westfalen-Lippe steht damit ein klares Bekenntnis zum langfristigen Erhalt der Provinzial NordWest in öffentlicher Trägerschaft aus. Präsident Gerlach will sich eine Verkaufsoption weiter offenhalten.[25] Allerdings haben sich u. a. mit der Sparkasse Münsterland Ost,[26] Sparkasse Hamm[27] und Sparkasse Westmünsterland[28] einige namhafte Institute offen gegen ihren Präsidenten positioniert.

Am 21. Dezember 2012 konnten anlässlich einer von den Arbeitnehmervertretern einberufenen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung die von der Belegschaft gesammelten Unterschriften gegen den Verkauf an Rolf Gerlach und Wolfgang Kirsch endlich übergeben werden.[29] Am Tage zuvor war eine Übergabe bei einer Demonstration vor dem Gebäude des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe noch gescheitert, da die Sitzung kurzfristig nach Bochum verlegt worden war.[27] Der Aufsichtsrat hat „mehrheitlich die Haltung des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe und seines Präsidenten zu einem möglichen Verkauf des Unternehmens an einen Privat-Investor verurteilt“; Gerlach habe gegen den Beschluss gestimmt.[30]

Am 7. Januar 2013 bestätigte der Aufsichtsrat Ulrich Rüther zunächst als Vorstandsvorsitzenden der Provinzial NordWest.[31] Allerdings wurde im Sommer 2014 bekannt, dass der zum Jahresende auslaufende Vertrag Rüthers nicht verlängert wird. Zum Nachfolger von Rüther beriefen die Aufsichtsräte am 22. Oktober 2014 einstimmig den bis dahin für die Württembergische Versicherung tätigen Wolfgang Breuer. Im Gegenzug bekannte sich nun auch die Sparkassenseite uneingeschränkt zum öffentlichen Auftrag der Provinzial, was von Belegschaft und Betriebsrat bereits seit langem gefordert worden war. Das Kontrollgremium beschloss außerdem, die Zusammenarbeit mit Finanzvorstand Lüxmann-Ellinghaus zum 31. März 2015 wegen „unterschiedlicher Auffassungen über die künftige Geschäftspolitik“ vorzeitig zu beenden. Nachfolger als Ressortchef wird Ulrich Scholten, der bis dahin für die Roland Versicherungsgruppe tätig war.[32] Ein Bekenntnis zum öffentlichen Auftrag der Provinzial NordWest war zuvor auch von der rot-grünen Landesregierung von Nordrhein-Westfalen abgegeben worden.[33][34]

Fusionsbestrebungen mit der Provinzial Rheinland

Am 4. September 2018 gaben die Anteilseigner der beiden Provinzial-Versicherer in Münster und Düsseldorf eine gemeinsame Erklärung über ein mögliches Zusammengehen ab. Nach einem als Memorandum of Understanding bezeichneten Konzeptpapier ist Münster als Sitz der gemeinsamen Holding vorgesehen, in Düsseldorf wird der fusionierte Sach- und Unfallversicherer ansässig sein, und vom Standort Kiel werden die Provinzial Nord Brandkasse und der fusionierte Lebensversicherer der Gruppe das Versicherungsgeschäft betreiben.[35] Die aus Provinzial NordWest und der Provinzial Rheinland fusionierte Provinzial Holding AG ist am 31. August 2020 ins Handelsregister eingetragen worden, so dass die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2020 wirksam wurde. Der neue Konzern zählt mit einem Beitragsvolumen von mehr als sechs Milliarden Euro zu den großen Versicherern in Deutschland.[36]

Einzelnachweise

  1. a b c Daten und Fakten 2013. (PDF; 3,7 MB) Abgerufen am 1. Mai 2013.
  2. Geschichte | PNW Konzernportal. Abgerufen am 25. Februar 2020.
  3. andsafe und BANKSapi gewinnen Diamond Star Award. In: Pfefferminzia.de. 7. November 2019, abgerufen am 25. Februar 2020 (deutsch).
  4. Provinzial NordWest und SV SparkassenVersicherung gehen nach erfolgreicher Zusammenarbeit künftig eigene Wege bei der Kapitalanlage. (PDF; 46 kB) 27. September 2011, abgerufen am 1. Mai 2013 (Pressemitteilung).
  5. IT-Kooperation gestoppt. Provinzial NordWest, 23. September 2008, abgerufen am 1. Mai 2009 (Pressemitteilung).
  6. Herbert Fromme u. Meike Schreiber: Angebot: Allianz will Provinzial Nordwest kaufen. Financial Times Deutschland, 30. November 2012, archiviert vom Original am 18. Januar 2013; abgerufen am 1. Mai 2013.
  7. a b c d Herbert Fromme u. Meike Schreiber: Geplante Übernahme: Die Suche nach dem Rheingold. Financial Times Deutschland, 3. Dezember 2012, archiviert vom Original am 7. Dezember 2012; abgerufen am 1. Mai 2013.
  8. Westfälische Nachrichten vom 3. Dezember 2012
  9. Handelsblatt Online-Ausgabe vom 12. Dezember 2012 15:47 Uhr
  10. map-fax Nr. 49/12 vom 7. Dezember 2012.
  11. Unbekannter verletzt Provinzial-Manager durch Stiche, N24 vom 5. Dezember 2012@1@2Vorlage:Toter Link/www.n24.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. RP-Online vom 12. Dezember 2012
  13. Westfälischer Anzeiger vom 8. Dezember 2012: „Schutzengel“ in Not: Provinzial vor Verkauf? – Hammer OB Hunsteger-Petermann verärgert
  14. Westfälische Nachrichten vom 10. Dezember 2012: Landräte fordern sofortigen Stopp der Gespräche
  15. Westfälische Nachrichten vom 10. Dezember 2012: Provinzial Verkauf auf Eis gelegt.
  16. Münstersche Zeitung vom 17. Dezember 2012: Gegenleistung für Provinzial - Sparkassenverbände müssen doch nicht fusionieren.
  17. Westfälische Nachrichten vom 10. Dezember 2012: Demonstration am Rande der Sparkassen-Benefiz-Gala
  18. Kieler Nachrichten vom 10. Dezember 2012: Tauziehen um Provinzial auch Thema im Landtag
  19. Kieler Nachrichten vom 12. Dezember 2012: 2000 Mitarbeiter auf der Straße - Heißer Protest gegen Provinzial-Verkauf.
  20. Münstersche Zeitung vom 12. Dezember 2012: Schleswig-Holstein legt Veto gegen Provinzial-Verkauf ein
  21. Kieler Nachrichten vom 10. Dezember 2012: Sparkassen befürchten Notlage
  22. Westfälische Nachrichten vom 14. Dezember 2012: Klares Votum des Landschaftsausschusses - Einstimmiges Nein der Politik zum Provinzial-Verkauf
  23. Münstersche Zeitung vom 14. Dezember 2012: Tausende demonstrieren für den Provinzial-Erhalt@1@2Vorlage:Toter Link/www.muensterschezeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  24. Westfälische Nachrichten vom 14. Dezember 2012: Sparkassen-Präsident Gerlach als Buhmann bei Provinzial-Demonstration
  25. Münstersche Zeitung vom 19. Dezember 2012: Sparkassen halten sich Provinzial-Verkauf weiter offen
  26. Westfälische Nachrichten vom 10. Dezember 2012: Sparkasse Münsterland Ost gegen Verkauf der Provinzial NordWest
  27. a b Westfälischer Anzeiger vom 20. Dezember 2012: Sturmlauf gegen Provinzial-Verkauf - Belegschaft übergibt 150 000 Unterschriften
  28. Allgemeine Zeitung (Coesfeld). 24. Dezember 2012.
  29. Westfälische Nachrichten vom 22. Dezember 2012: Mitarbeiter überreichen Gerlach und Kirsch endlich ihre Unterschriften
  30. Münstersche Zeitung vom 27. Dezember 2012: Aufsichtsrat ist klar gegen Provinzial-Verkauf (Memento desOriginals vom 31. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muensterschezeitung.de
  31. Handelsblatt vom 7. Januar 2013: Provinzial-Chef Rüther bleibt im Amt
  32. Presseinformation der Provinzial NordWest vom 22. Oktober 2014: Personelle Veränderungen im Vorstand des Provinzial NordWest Konzerns
  33. Landtagsdrucksache 16/6043 vom 5. Juni 2014.
  34. Land attestiert Provinzial einen “öffentlichen Auftrag”. (Memento desOriginals vom 31. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muensterschezeitung.de In: Münstersche Zeitung. 11. Juni 2014.
  35. Gemeinsame Erklärung der Anteilseigner der Provinzial Rheinland Versicherungen und des Provinzial NordWest Konzerns, abgerufen am 4. September 2018
  36. Westfalenspiegel: Provinzial Fusion ist perfekt. Abgerufen am 10. November 2020.

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Commons: Provinzial NordWest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 59′ 27″ N, 7° 37′ 15″ O

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Albert Roer, Betriebsratsvorsitzender der Provinzial NordWest, ist das Gesicht des Protestes der Mitarbeiter gegen den von SVWL-Präsident Gerlach und LWL-Direktor Kirsch klammheimlich eingestielten Deal zur Veräußerung des Unternehmens an die Allianz Deutschland.
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Prominente Unterstützung beim Protest der Mitarbeiter gegen den von SVWL-Präsident Gerlach und LWL-Direktor Kirsch klammheimlich eingestielten Deal zur Veräußerung des Unternehmens an die Allianz Deutschland: Karl-Josef Laumann, CDU-Fraktionschef im Düsseldorfer Landtag (links) und sein Nachfolger im Amt des NRW-Arbeitsministers, Guntram Schneider (SPD). Die Aufnahme entstand während der von Betriebsrat und Verdi organisierten Kundgebung vor dem Landeshaus in Münster am 14. Dezember 2012.
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Protest der Mitarbeiter gegen den von SVWL-Präsident Gerlach und LWL-Direktor Kirsch klammheimlich eingestielten Deal zur Veräußerung des Unternehmens an die Allianz Deutschland: Demonstrationszug vom Unternehmenssitz über die Kanalstraße (Bild) zum Landeshaus in Münsters Innenstadt.
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