Proteinase K
Proteinase K | ||
---|---|---|
Vorhandene Strukturdaten: s. UniProt-Eintrag | ||
Kofaktor | 2 Ca2+ | |
Bezeichner | ||
Externe IDs | ||
Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 3.4.21.64, Serinprotease | |
MEROPS | S08.054 | |
Reaktionsart | proteolytische Spaltung | |
Substrat | Keratin, Peptidamide | |
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Engyodontium album[1] |
Sicherheitshinweise | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CAS-Nummer | ||||||||
|
Proteinase K ist eine Proteinase aus den Schlauchpilzen Engyodontium album (vormals Tritirachium album genannt[2]) und Acremonium strictum[3], die zur Familie der Subtilisin-ähnlichen Serinproteasen gehört. Das Enzym greift Peptidbindungen sowohl an den Enden (Exopeptidase), als auch im Inneren (Endopeptidase) der Proteine an. Proteinase K wird für den Abbau von Proteinen in Zelllysaten und zur Freisetzung von Nukleinsäuren verwendet.
Anwendungsbeispiele
- Isolierung genomischer DNA aus Bakterien
- Isolierung von DNA aus Zellen oder Gewebe für die Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Proteinase K from Tritirachium album bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Juli 2017 (PDF).
- ↑ Engyodontium album (Tritirachium album). In: uniprot.org. Abgerufen am 4. August 2015 (englisch).
- ↑ UniProtKB - R4IR27 (ASES_SARSR). In: UniProt. Abgerufen am 3. September 2019.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Globales Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) Piktogramm für gesundheitsgefährdende Stoffe.