Silberbaumgewächse

Silberbaumgewächse

Königs-Protea (Protea cynaroides)

Systematik
Abteilung:Gefäßpflanzen (Tracheophyta)
Unterabteilung:Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Eudikotyledonen
Ordnung:Silberbaumartige (Proteales)
Familie:Silberbaumgewächse
Wissenschaftlicher Name
Proteaceae
Juss.
Unterfamilien
  • Bellendenoideae
  • Grevilleoideae
  • Persoonioideae
  • Proteoideae
  • Symphionematoideae

Die Silberbaumgewächse oder Proteusgewächse (Proteaceae) sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Silberbaumartigen (Proteales). Die etwa 77 Gattungen mit etwa 1600 Arten kommen auf der Südhalbkugel vor.

Beschreibung

Illustration der Gewöhnlichen Holzbirne (Xylomelum pyriforme)

Erscheinungsbild und Blätter

Proteaceen sind meist immergrüne verholzende Pflanzen: Bäume oder Sträucher oder Halbsträucher, selten krautige Pflanzen. Besonders in der Morphologie der Blätter kann man bei manchen Arten erkennen, dass es sich um eine Familie mit relativ ursprünglichen Merkmalen handelt, die Blätter haben oft Gabelnervatur (dichotom). Die meist hartlaubigen Blätter weisen eine Vielfalt an Formen auf: von ungeteilt bis fein zerschlitzt gibt es alle Möglichkeiten. Manchmal sind sie nadelartig spitz und einige Blattformen erinnern mehr an Farne als an Samenpflanzen. Nebenblätter fehlen.

Blütenstände, Blüten und Früchte

Die kleinen Einzelblüten stehen meist in umfangreichen und auffälligen Blütenständen zusammen. Die Blüten sind zwittrig oder funktional männlich oder weiblich. Selten sind sie einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch) getrenntgeschlechtig. Die relativ einfach aufgebauten Blüten sind radiärsymmetrisch bis zygomorph und meist vierzählig. Die Blütenhülle ist sehr unterschiedlich aufgebaut – gegliedert in Kelch- und Kronblätter oder nur ein Kreis von Blütenhüllblättern. Es ist nur ein Kreis mit meist vier (selten drei) Staubblättern vorhanden, die mit den Blütenhüllblättern weit verwachsen sind. Jede Blüte enthält nur ein oberständiges Fruchtblatt; es enthält eine bis zahlreiche Samenanlagen. Zwischen Blütenhüllblättern und Fruchtknoten gibt es eine aus vier Schuppen bestehende oder ringförmige Drüse zur Produktion von Nektar (der sogenannte Diskus). Bei vielen Arten findet eine sekundäre Pollenpräsentation statt. Hier wird der Pollen vor der Anthese an dem „Pollen-Presenter“ (Protostigma) deponiert, welcher sich am Griffel befindet und dann den Bestäubern dargeboten. Dies bedeutet das viele Arten protandrisch sind.

Es werden Balgfrüchte, Steinfrüchte oder Achänen gebildet.

Proteoidwurzeln von Leucospermum cordifolium
Fossiler Fruchtstand von Banksia kingii

Ökologie

Wurzeln

Viele Vertreter der Silberbaumgewächse haben eine Strategie entwickelt, dem Boden mit hoher Effizienz die wenigen Nährstoffe und Mineralien zu entnehmen. Besonders die Arten, die in nährstoffarmen Böden wachsen, bilden nach Regenfällen sehr zahlreich die so genannten „Proteoidwurzeln“. Dies sind kurzlebige, kurze Wurzeln in dichten Büscheln. Sie wachsen hauptsächlich dicht unter der Oberfläche und sind besonders befähigt, die vom Regen in den Boden gespülten Nährstoffe und Mineralien aufzunehmen.

Pyrophyten

Sehr häufig bei Proteaceae sind Arten, die ihre Samen erst nach einem Feuer freigeben, diese Arten sind stark an Waldbrände anpasst, das Phänomen nennt man Feuerbäume oder Pyrophyten. Beispiele sind die Silbereichen (Grevillea) und die Banksien (Banksia). Der Vorteil für die Pflanzen ist dabei, dass nach einem Brand der Standort fast frei von Bewuchs ist und die Erde durch die Asche gut gedüngt wurde.

Die Samen überstehen das Feuer entweder:

  • in dicken Samenschalen, zum Beispiel bei Banksien (Banksia),
  • eingehüllt in den Blütenständen, zum Beispiel bei Zuckerbüschen (Protea),
  • werden von Nagetieren vergraben, zum Beispiel bei Silberbäumen (Leucadendron),
  • oder von Ameisen in ihre Bauten getragen, zum Beispiel bei Leucospermum.

Einige Arten aus Gebieten ohne regelmäßiges Buschfeuer entlassen ihre Samen ohne äußere Einwirkung kurze Zeit nach der Reife.

Bestäubung

Die Bestäubung erfolgt oft durch Vögel, aber auch durch Insekten, Beuteltiere sowie Nagetiere.

Verbreitung

Die Vorfahren der Familie Proteaceae entstanden, noch bevor der Urkontinent Gondwana vor ungefähr 150 Millionen Jahren auseinanderbrach. Das heutige Areal der Proteaceae ist disjunkt und entspricht hauptsächlich den Teilen von Gondwana. Das Verbreitungsgebiet dieser Familie erstreckt sich auf Südamerika, mittleres bis südliches Afrika, Südchina bis Australien, Japan, Südindien. Viele der Gattungen und Arten aus der Tribus Proteae zählen zur südafrikanischen Kapflora.

Banksia serrata
Brabejum stellatifolium
Buckinghamia celsissima
Dryandra sessilis
Laubblätter, Blütenstände und Früchte von Gevuina avellana.
Grevillea petrophiloides
Hakea corymbosa
Isopogon cuneatus
Knightia excelsa
Leucadendron loriense
Leucospermum cordifolium
Lomatia ferruginea
Macadamia integrifolia
Persoonia pinifolia
Petrophile pedunculata
Protea caffra
Blütenstände und Laubblätter des Gewöhnlichen Feuerradbaums (Stenocarpus sinuatus).
(c) Hedwig Storch, CC BY-SA 3.0
Telopea speciosissima

Systematik

Die Typusgattung ist Protea, die nach Proteus, dem griechischen Meeresgott benannt ist. Bekannt ist Proteus für seine Kunst der fortwährenden Gestaltänderung. Die einzelnen Taxa der Proteaceae sind in ihrer Gestalt, Habitus und vor allem Blätter, auch sehr unterschiedlich.

Die Familie Proteaceae wird in fünf Unterfamilien gegliedert, die ihrerseits wieder in Tribus und oft auch Subtribus untergliedert werden. Die Familie umfasst etwa 77 Gattungen mit etwa 1600 Arten. Hier die Unterfamilien mit ihren Tribus, Subtribus und Gattungen nach Peter H. Weston & Nigel P. Barker 2006:

Unterfamilie ProteoideaeEaton: In dieser Unterfamilie gibt es 26 Gattungen mit 640 Arten, mit einer Verbreitung in Afrika südlich der Sahara (besonders in der Kapflora) und Australien:
Nicht in einen Tribus eingeordnet sind:
  • BeaureaBrongn. & Gris: Die etwa 13 Arten sind in Neukaledonien beheimatet.
  • BeaupreopsisVirot: Sie enthält nur eine Art:
    • Beaupreopsis paniculata(Brongn. & Gris) Virot: Sie ist in Neukaledonien beheimatet.
  • CenarrhenesLabill.: Sie enthält nur eine Art:
    • Cenarrhenes nitidaLabill.: Sie ist in Tasmanien beheimatet.
  • DilobeiaThou.: Die nur zwei Arten sind im östlichen Madagaskar beheimatet.
  • EidotheaA.W.Douglas & B.Hyland: Die nur zwei Arten kommen im östlichen Australien vor.
  • FranklandiaR.Br.: Die nur zwei Arten kommen nur in Western Australia vor.
Tribus ConospermaeEndl.: Sie kommt nur in Australien einschließlich Tasmanien vor.
  • Subtribus StirlingiinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur eine Gattung:
  • Subtribe ConosperminaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält zwei Gattungen mit etwa 100 Arten:
    • ConospermumSm.: Die etwa 53 Arten kommen im südlichen Australien einschließlich Tasmanien.
    • SynapheaR.Br.: Die etwa 50 bis 56 Arten kommen nur in Western Australia vor.
Tribus PetrophileaeP.H.Weston & N.P.Barker: Sie enthält zwei Gattungen und etwa 56 Arten:
  • AulaxBerg.: Die nur drei Arten kommen nur in den südafrikanischen Provinzen Ostkap und Westkap vor.
  • PetrophileR.Br. ex Knight: Die 42 bis 53 Arten kommen nur in Australien vor, davon etwa 37 nur in Western Australia.
Tribus ProteaeDum.: Sie enthält zwei Gattungen nur in Afrika einschließlich Madagaskar:
  • FaureaHarvey: Die etwa 15 Arten sind südlich der Sahara in Afrika und Madagaskar weitverbreitet.
  • Zuckerbüsche (ProteaL.): Die etwa 115 Arten sind südlich der Sahara in Afrika weitverbreitet.
Tribus LeucadendreaeP.H.Weston & N.P.Barker: Sie enthält drei Subtribus in Australien und der Capensis.
  • Subtribe IsopogoninaeP.H. Weston & N.P.Barker: Sie enthält nur eine Gattung:
    • IsopogonR.Br. ex Knight: Die etwa 35 Arten sind im südlichen und westlichen Australien beheimatet, beispielsweise:
      • Isopogon formosusR.Br.: Sie ist im südwestlichen Australien beheimatet.
  • Subtribus AdenanthinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur eine Gattung:
    • AdenanthosLabill.: Die etwa 33 Arten sind im südlichen Australien verbreitet.
  • Subtribus LeucadendrinaeP.H.Weston & N.P.Barker: Die etwa zehn Gattungen kommen nur in der Capensis vor:
    • DiastellaSalisb.: Die sieben Arten kommen nur im Westkap vor und einige davon gelten als selten bis stark gefährdet.
    • Silberbäume (LeucadendronR.Br.): Die 80 bis 85 Arten sind in der Capensis verbreitet.
    • Nadelkissen-Silberbäume, oder Silbersamen oder von Floristen einfach Nadelkissen genannt, (LeucospermumR.Br.): Die etwa 48 Arten sind in der Capensis verbreitet.
    • MimetesSalisb.: Die etwa 13 Arten kommen entweder nur im Westkap oder nur im Ostkap vor. Darunter:
      • Mimetes stokoeiE.Phillips & Hutch.
    • SerruriaSalisb.: Die etwa 51 bis 55 Arten kommen in der südwestlichen Capensis vor.
    • SorocephalusR.Br.: Die etwa elf Arten kommen in der südwestlichen Capensis vor.
    • SpatallaSalisb.: Die etwa 20 Arten kommen in der südwestlichen Capensis vor.
    • VexatorellaRourke: Die etwa vier Arten kommen nur im Nordkap und Westkap vor.
Unterfamilie GrevilleoideaeEngl.: In dieser Unterfamilie gibt es 45 Gattungen mit 855 Arten:
Nicht in einen Tribus eingeordnet sind:
  • CarnarvoniaF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
    • Carnarvonia araliifoliaF.Muell.: Die Heimat ist das nördliche Australien.
  • Sphalmium(C.T.White) B.G.Briggs, B.Hyland & L.A.S.Johnson: Sie enthält nur eine Art:
    • Sphalmium racemosum(C.T.White) B.G.Briggs, B.Hyland & L.A.S.Johnson: Die Heimat ist der nördliche Teil des australischen Bundesstaates Queensland.
Tribus BanksieaeRchb.: Sie enthält zwei Subtribus und vier Gattungen:
  • Subtribus MusgraveinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur zwei Gattungen mit vier Arten im nordöstlichen Australien:
    • AustromuelleraC.T.White: Die nur zwei Arten kommen im nordöstlichen Australien vor.
    • MusgraveaF.Muell.: Die nur zwei Arten kommen im nordöstlichen Australien vor.
  • Subtribus BanksiinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur zwei Gattungen mit bis zu 180 Arten:
    • Banksia (BanksiaL. f.): Die 76 bis 80 Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien weitverbreitet, eine davon reicht bis ins südliche Neuguinea.
    • DryandraThunb.: Die 93 bis 95 Arten sind im südwestlichen Australien beheimatet.
Tribus MacadamieaeC.Venkata Rao: Sie enthält nur drei Gattungen mit etwa 35 Arten:
  • Subtribus MacadamiinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs:
    • BrabejumL.: Sie enthält nur eine Art:
      • Brabejum stellatifoliumL.: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.
    • Macadamia (MacadamiaF.Muell.): Sie enthält etwa neun Arten hauptsächlich in New South Wales sowie Queensland und eine in Indonesien.
    • PanopsisSalisb.: Sie enthält etwa 25 Arten in der Neotropis.
  • Subtribus MalagasiinaeP.H.Weston & N.P.Barker: Sie enthält nur zwei monotypische Gattungen:
    • MalagasiaL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur eine Art:
      • Malagasia alticola(Capuron) L.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie ist in Madagaskar beheimatet.
    • CatalepidiaP.H.Weston: Sie enthält nur eine Art:
      • Catalepidia heyana(F.M.Bailey) P.H.Weston: Sie kommt im nordöstlichen Australien vor.
  • Subtribus VirotiinaeP.H.Weston & N.P.Barker: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa 16 Arten:
    • AthertoniaL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur eine Art:
      • Athertonia diversifolia(C.T.White) L.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie ist im nordöstlichen Australien beheimatet.
    • HeliciopsisSleumer: Die etwa 15 Arten kommen in Burma und vom südöstlichen China bis zum Indonesischen Archipel, westlich der Wallace-Linie vor.
  • Subtribus GevuininaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs (Syn.: Subtribus CardwelliinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs, Subtribus HicksbeachiinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs):
    • BleasdaleaF.Muell.: Die nur zwei Arten kommen im nordöstlichen Australien und in Neuguinea vor.
    • CardwelliaF.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
      • Cardwellia sublimisF.Muell.: Sie kommt im nordöstlichen Australien vor.
    • EuplassaSalisb.: Die etwa 20 Arten sind im tropischen Südamerika weitverbreitet.
    • GevuinaMolina: Sie enthält nur eine Art:
      • Gevuina avellanaMolina: Sie kommt in Chile und Argentinien vor.
    • HicksbeachiaF.Muell.: Die nur zwei Arten kommen im östlichen Australien vor.
    • KermadeciaBrongn. & Gris: Die vier Arten sind in Neukaledonien beheimatet.
    • SleumerodendronVirot: Sie enthält nur eine Art:
      • Sleumerodendron austrocaledonicum(Brongn. & Gris) Virot: Sie in Neukaledonien beheimatet.
    • TurilliaA.C.Sm.: Die nur drei Arten kommen auf Vanuatu, Fiji vor.
Tribus RoupaleaeMeisn. (Syn.: Tribus KnightieaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs, Tribus HelicieaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs):
  • Nicht in einen Subtribus eingeordnet:
    • Eucarpha(R.Br.) Spach: Die nur zwei Arten in Neukaledonien beheimatet.
    • KnightiaR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
      • Knightia excelsaR.Br.: Sie ist in Neuseeland beheimatet.
    • MegahertziaA.S.George & B.Hyland: Sie enthält nur eine Art:
      • Megahertzia amplexicaulisA.S.George & B.Hyland: Sie ist im nordöstlichen Australien beheimatet.
    • TriuniaL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Die vier Arten kommen im östlichen Australien vor.
  • Subtribus RoupalinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur drei Gattungen:
    • NeoritesL.S.Sm.: Sie enthält nur eine Art:
      • Neorites kevedianaL.S.Sm.: Sie ist im nordöstlichen Australien beheimatet.
    • OritesR.Br.: Die etwa acht Arten kommen in Australien einschließlich Tasmanien und in Chile vor.
    • RoupalaAubl.: Die etwa 33 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.
      • Roupala montanaAubl.: Aus dem mittleren bis nördlichen Südamerika bis Zentralamerika bis Südmexiko
  • Subtribus Lambertiinae(C.Venkata Rao) L.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur zwei Gattungen in Australien:
    • LambertiaSm.: Die etwa zehn Arten kommen im südwestlichen und südöstlichen Australien vor.
    • XylomelumSm.: Die etwa sechs Arten kommen im südwestlichen und östlichen Australien vor.
  • Subtribus HeliciinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur zwei Gattungen:
    • HeliciaLour.: Die etwa 100 Arten kommen im südlichen Indien, Sri Lanka, von China und Japan bis ins südöstliche Australien vor, mit dem Zentrum der Artenvielfalt in Neuguinea.
    • HollandaeaF.Muell.: Die nur zwei Arten sind im nordöstlichen Australien beheimatet.
  • Subtribus FloydiinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur zwei Gattungen mit drei Arten in Australien:
    • DarlingiaF.Muell.: Die nur zwei Arten sind im nordöstlichen Australien beheimatet:
      • Darlingia darlingiana(F.Muell.) L.A.S.Johnson
      • Darlingia ferrugineaJ.F.Bailey
    • FloydiaL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur eine Art:
      • Floydia praealta(F.Muell.) L.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie ist im östlichen Australien beheimatet.
Tribus EmbothrieaeRchb.:
  • Subtribus LomatiinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs:
    • LomatiaR.Br.: Es gibt etwa zwölf Arten mit disjunkten Areal: neun in Australien (einschließlich Tasmanien) und drei in Chile, Argentinien, Peru und Ecuador, beispielsweise:
      • Kings Lomatia (Lomatia tasmanicaW.M.Curtis)
  • Subtribus EmbothriinaeEndl.: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
    • AlloxylonP.H.Weston & Crisp: Die etwa fünf Arten sind im östlichen Australien, im südlichen Neuguinea und auf den Aru-Inseln verbreitet.
    • EmbothriumJ.R.Forst. & G.Forst.: Sie enthält nur eine Art:
      • Notro oder Chilenischer Feuerstrauch (Embothrium coccineumR.Forst. & G.Forst.): Sie kommt in Chile und Argentinien vor.
    • OreocallisR.Br.: Sie enthält nur eine oder zwei Arten in Peru und Ecuador.
    • TelopeaR.Br.: Die etwa fünf Arten kommen im südöstlichen Australien einschließlich Tasmanien vor.
  • Subtribus StenocarpinaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa 24 Arten:
    • Feuerradbäume (StenocarpusR.Br.): Die etwa 21 Arten kommen im nördlichen und östlichen Australien, auf Neuguinea, den Aru-Inseln und Neukaledonien vor.
    • Strangea Meisn.: Die nur drei Arten kommen im südwestlichen und östlichen Australien vor.
  • Subtribus HakeinaeEndl. (Syn.: Tribus GrevilleeaeEndl.): Die Blüten sind zygomorph. Sie enthält fünf Gattungen:
    • BuckinghamiaF.Muell.: Die nur zwei Arten kommen im nordöstlichen Australien vor.
    • FinschiaWarb.: Von den drei Arten in Neuguinea kommt eine bis Palau und Vanuatu vor.
    • Grevilleen oder Silbereichen (GrevilleaR.Br. ex Knight): Die etwa 260 bis 362 Arten sind weitverbreitet in Australien einschließlich Tasmanien, Neukaledonien, Neuguinea und Sulawesi.
    • HakeaSchrad. & J.C.Wendl.: Die 110 bis 150 Arten sind weitverbreitet in Australien einschließlich Tasmanien.
    • OpisthiolepisL.S.Sm.: Sie enthält nur eine Art:
      • Opisthiolepis heterophyllaL.S.Sm.: Sie ist im nordöstlichen Australien beheimatet.
Unterfamilie BellendenoideaeP.H.Weston: Diese Unterfamilie ist monotypisch, enthält also nur eine Gattung und eine Art:
Tribus BellendenaeP.H.Weston:
  • BellendenaR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
    • Bellendena montanaR.Br.: Sie ist in Tasmanien beheimatet.
Unterfamilie PersoonioideaeL.A.S.Johnson & B.G.Briggs: In dieser Unterfamilie gibt es fünf Gattungen mit 110 Arten; ihre Heimat ist hauptsächlich Australien, aber auch Neukaledonien und Neuseeland:
Tribus PersoonieaeRchb.:
  • GarnieriaBrongn. & Gris: Sie kommt nur in Neukaledonien vor.
  • PersooniaSm.: Die etwa 100 Arten kommen in Australien vor.
  • PlacospermumC.T.White & W.D.Francis: Sie kommt im nordöstlichen Australien vor.
Unterfamilie SymphionematoideaeP.H.Weston & N.P.Barker: Sie enthält nur zwei Gattungen mit drei Arten im südöstlichen Australien und Tasmanien:
  • AgastachysR.Br.: Sie enthält nur eine Art:
    • Agastachys odorataR.Br.: Sie kommt nur in Tasmanien vor.
  • SymphionemaR.Br.: Die nur zwei Arten kommen im südöstlichen Australien vor.

Quellen

Weblinks

Commons: Silberbaumgewächse (Proteaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Petrophila pedunculata1.jpg
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Species: Petrophila pedunculata
Family: Proteaceae

Image No. 2
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Close-up of foliage and flowers of Rewarewa in Hemi Matenga Memorial Park Scenic Reserve, Waikanae, New Zealand in January.
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Lomatia ferruginea 001- flowers by pellaea.jpg
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Lomatia ferruginea (Cav.) R. Br. 20081221 Parque Nacional Puyehue, Chile

In the Proteaceae family. There are quite a number of rather diverse (in leaf and stature if not flower) trees in this family down here. Check out the leaf on this one at <a href="http://chileflora.com/Florachilena/FloraEnglish/HighResPages/EH0178.htm" rel="nofollow">chileflora.com/Florachilena/FloraEnglish/HighResPages/EH0...</a>. You see why I've been calling this the "fern tree"?
Banksia mel 1.jpg
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Leucospermum oleifolium KirstenboshBotGard09292010A.JPG
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At Kirstenbosch National Botanical Gardens

Species
Leucospermum oleifolium
Sten sinuatus.jpg
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Queensland Firewheel Tree (Stenocarpus sinuatus), cultivated as a street tree in marrickville municipality, Sydney - photo: Cas Liber
Dryandra sessilis 2 cape Naturaliste email.jpg
Cape Naturaliste

October 05

Photo Cas Liber
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Flower of Grevillea petrophiloides.
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Gevuina avellana, Proteaceae - Chile, Salto de Petrohué (Prov. de Llanquihue)
Banksia serrata flower.JPG
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Banksia serrata flowering in Jan 2005
Protea caffra00.jpg
Protea caffra Meisn., flowerhead, Krantzberg near Thabazimbi, South Africa
Protea2.JPG
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Königsprotea (Protea cynaroides).
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Persoonia pinifolia, Maranoa Gardens, Balwyn, Victoria, Australia.
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Brabejum stellatifolium - Cape Town - young nuts 2.JPG
Young brightly-coloured nuts of the Brabejum tree. Cape Town.