Prix du Syndicat Français de la Critique/Bester ausländischer Film
Preisträger des vom Syndicat Français de la Critique de Cinéma et des Films de Télévision vergebenen Prix du Syndicat Français de la Critique in der Kategorie Bester ausländischer Film (französisch Meilleur film étranger). Die Auszeichnung wurde ursprünglich im Jahr 1967 zu Ehren des französischen Filmkritikers Léon Moussinac (1890–1964) als Prix Léon Moussinac eingeführt. Über die Vergabe entscheidet eine Jury bestehend aus Mitgliedern des Syndicat Français de la Critique de Cinéma et des Films de Télévision.
Am häufigsten wurden Werke von Federico Fellini, Krzysztof Kieślowski und Ken Loach ausgezeichnet (je drei Siege). Regisseure aus dem deutschen Kino waren erstmals 1976 erfolgreich, als Aguirre, der Zorn Gottes von Werner Herzog prämiert wurde. Diesem folgten Wim Wenders (Paris, Texas, 1985; Der Himmel über Berlin, 1988), Percy Adlon (Out of Rosenheim, 1989) und Florian Henckel von Donnersmarck (Das Leben der Anderen, 2008).