Prix Meret Oppenheim

Der Prix Meret Oppenheim (deutsch: Meret-Oppenheim-Preis) ist ein Schweizer Kunstpreis. Er wurde 2001 erstmals vergeben.

Überblick

In jährlichem Turnus vergibt das schweizerische Bundesamt für Kultur (BAK) auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission einen oder mehrere Meret-Oppenheim-Preise à 40'000 (früher 35.000) Franken an anerkannte Schweizer Kunstschaffende, Architekten und Kunstvermittler, die älter als 40 Jahre sind. Namensgeberin ist Meret Oppenheim (1913–1985), eine deutsch-schweizerische surrealistische Künstlerin und Lyrikerin.

Mit dem Preis soll einerseits die Ausführung eines bedeutenden Kunstwerks erleichtert und andererseits die theoretische Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen sowie der aktuellen Kunst respektive Architektur gewürdigt werden. Die Verleihung findet jeweils im Juni zur Art Basel statt.

Für jüngere Künstler, Architekten und Kunstvermittler ist der Eidgenössische Preis für freie Kunst und das Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung gedacht, das ebenfalls jährlich an mehrere Preisträger vergeben wird.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Prix Meret Oppenheim 2018. Bundesamt für Kultur, 20. Februar 2018, abgerufen am 1. November 2019.
  2. Christoph Heim: Prix Meret Oppenheim: Shirana Shahbazi ausgezeichnet. Der Bund zeichnet eine Künstlerin, zwei Architekten und einen Kunstkritiker aus. Basler Zeitung, 14. März 2019, abgerufen am 2. Mai 2019.
  3. Laureates of the Swiss Grand Award for Art / Prix Meret Oppenheim 2020. 3. Juli 2020, abgerufen am 5. Juli 2020.
  4. Federal Office of Culture FOC: Prix Meret Oppenheim 2021. Abgerufen am 1. Juli 2021 (englisch).