Private Eye

Private Eye

BeschreibungSatirezeitschrift
Spracheenglisch
VerlagPressdram Ltd (Vereinigtes Königreich)
HauptsitzLondon
Erstausgabe25. Oktober 1961
Erscheinungsweisezweiwöchentlich
Verkaufte Auflage249.927 Exemplare
(Stand: Juni 2017[1])
ChefredakteurIan Hislop
Weblinkwww.private-eye.co.uk
ISSN (Print)

Private Eye (engl. für Privatdetektiv) ist eine Satirezeitschrift, die in London herausgegeben wird.

Gründer waren Richard Ingrams, Willie Rushton, Peter Usborne, Christopher Booker und Andrew Osmond nach ihrem Studium.[2][3] Großteils ist die Zeitschrift hintergründig und eine gewisse Allgemeinbildung erfordernd, was ihre landesweite Popularität nicht verhindert.[4]

Typisch sind ihre oft mit Sprechblasen versehenen Titelseiten, vor deren Spott nichts sicher ist, auch z. B. die Trauer um Prinzessin Diana nicht.[5] Private Eye und The Guardian schufen den Paul Foot Award, mit dem investigativer Journalismus ausgezeichnet wird.[6] Preisträger sind Journalisten von Zeitungen jeglicher Stellung, von Regionalzeitungen über Boulevardzeitungen bis hin zur Times.[7]

Einzelnachweise

  1. Private Eye. Audit Bureau of Circulations. Abgerufen am 11. Oktober 2017.
  2. Adam Macqueen: It was fifty years ago today .... Private Eye. Abgerufen am 20. Juni 2014.
  3. Private Eye: The First 50 Years by Adam Macqueen - review. The Guardian. 9. November 2011. Abgerufen am 20. Juni 2014.
  4. Reiner Luyken: Eine britische Institution – Das Satiremagazin „Private Eye“. In: Die Zeit. Nr. 49, 1996 (zeit.de).
  5. Private Eye: 50 years of famous front covers. BBC. 19. September 2011. Abgerufen am 20. Juni 2014.
  6. Prestigious award for Mail journalist: Stephen Wright honoured for reporting on Stephen Lawrence investigation. Daily Mail. 28. Februar 2013. Abgerufen am 20. Juni 2014.
  7. Paul Foot awards to the cream of journalism. Evening Standard. 27. Februar 2013. Abgerufen am 20. Juni 2014.