Direkt am östlichen Ortrand von Prisser, ungefähr zwei Kilometer westlich des Stadtzentrums von Dannenberg, verläuft ein eingedeichter Flussarm der Jeetzel (auch „Jeetzelkanal“), durch den heute der Hauptteil der Wassermenge des Flusses fließt. Der Flussarm ist im Rahmen der Jeetzelmelioration entstanden.
Am 1. Februar 1971 wurde Prisser in die Stadt Dannenberg (Elbe) eingegliedert.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Prisser
Jüdischer Friedhof
Nordwestlich von Prisser befindet sich in einem Wäldchen der jüdische Friedhof Dannenberg. Insgesamt sind 45 Grabsteine vorhanden. Auf dem Friedhof wurden auch Juden aus Bergen/Dumme, Clenze, Hitzacker, Lüchow und Wustrow beigesetzt.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.230.