Prince (Album)

Prince
Studioalbum von Prince

Veröffent-
lichung(en)

19. Oktober 1979

Aufnahme

Ende April 1979 – 13. Juni 1979

Label(s)Warner Bros. Records

Format(e)

CD, Kompaktkassette, LP, Download

Genre(s)

Contemporary R&B, Funk, Pop, Rock

Titel (Anzahl)

9

Länge

40:52

BesetzungAlle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:[1]
  • Albumkonzept – Prince
  • Albumdesign – RIA Images / Lynn Barron, George Chacon
  • Rückcover-Fotografie – Chris Callis
  • Toningenieur-Assistenz – Mark Ettel
  • Exclusive Representation – Bob Cavallo, Joe Ruffalo, Steve Fargnoli

Produktion

Prince

Studio(s)

Alpha Studios (Los Angeles)
Hollywood Sound Recorders (Los Angeles)

Chronologie
For You
(1978)
PrinceDirty Mind
(1980)
Singleauskopplungen
24. August 1979I Wanna Be Your Lover
23. Januar 1980Why You Wanna Treat Me So Bad?
25. März 1980Still Waiting
11. April 1980Sexy Dancer
19. September 1980Bambi
18. Oktober 2019I Feel for You

Prince ist das zweite Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 19. Oktober 1979 bei dem Label Warner Bros. Records und wurde von ihm arrangiert, komponiert und produziert. Zudem spielte er alle Instrumente wie bei seinem Vorgängeralbum For You selbst ein. Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Funk, Pop und Rock, die Liedtexte handeln überwiegend von Liebe und Sex.

Musikkritiker bewerteten das Album überwiegend positiv und aus kommerzieller Sicht konnte es in den USA Platinstatus erreichen. Zudem enthält es mit der Singleauskopplung I Wanna Be Your Lover Prince’ ersten Song, der Goldstatus in den USA erzielte. Außerdem ist das Stück I Feel for You auf dem Album zu hören, von dem Chaka Khan 1984 eine kommerziell erfolgreiche Coverversion veröffentlichte.

Zum ersten Mal in seiner Karriere ging Prince auf Tournee, die er von November 1979 bis Februar 1980 ausschließlich in den USA absolvierte. Anschließend trat er bei Rick James als Vorgruppe bei dessen damaliger Tournee für 39 Konzerte auf und sammelte weitere Liveerfahrung.

Entstehung

Im Gegensatz zu seinem Debütalbum For You (1978), bei dem die Albumaufnahmearbeiten insgesamt fünf Monate gedauert hatten, nahm Prince sein zweites Album innerhalb von sieben Wochen auf. Er habe sein Wissen in Bezug auf Tontechnik erweitern können und hatte zuvor mehrere Demoaufnahmen von Songs eingespielt, bevor der eigentliche Aufnahmeprozess begann. Prince gab zu, mit seinem gleichnamigen Album einen kommerziellen Erfolg landen zu wollen, weil er bei seinem Debütalbum „zu viel Geld ausgegeben“ habe. Die Produktionskosten betrugen damals 170.500 US-Dollar[2] (ungefähr 396.000 DM),[3] bei Prince dagegen nur 35.000 US-Dollar (ungefähr 64.000 DM).[3] Schlagzeuger Bobby Z. schilderte Prince’ damalige Situation so: „Er hatte es wirklich eilig. Es gab eine Menge Schulden für das Musiklabel [Warner Bros. Records] und er brauchte einen Hit.“[4]

Warner Bros. Records verzichtete diesmal auf einen Executive Producer und überließ diese Aufgabe Prince, der das komplette Album auch arrangierte und komponierte. Zudem spielte er alle Musikinstrumente selbst ein. Zwar bezeichnet Prince in den Liner Notes Bassist André Cymone und Bobby Z. Rivkin als „Heaven-sent helpers“ (deutsch: „Vom Himmel gesandte Helfer“), doch Rivkin wirkte am Album nicht mit, was dieser bestätigte: „André und ich waren damals in L.A., als er das Album aufnahm. Aber er wollte dieses ‘produced, performed, composed by Prince’ Ding behalten.“ Später sagte Prince aber, Cymone habe einen kleinen Part in Why You Wanna Treat Me So Bad? eingespielt.[4]

Am 17. Februar 1979 nahm Prince die beiden Songs I Feel for You und With You in den Music Farm Studios in New York City auf,[5] als er damals von dem Musiker Pepé Willie (* 22. Juli 1948)[6] als Studiomusiker engagiert wurde und mit dessen Band 94 East diverse Songs einspielte, die aber erst im Februar 1986 auf dem Album Minneapolis Genius veröffentlicht wurden.[7]

Ende April 1979 flog Prince nach Los Angeles in Kalifornien, um dort im Alpha Studio mit der Arbeit an seinem zweiten Album zu beginnen. Das Alpha Studio war im Haus von Toningenieur Gary Brandt (* 1950) – ein Freund von Prince’ damaligen Manager Bob Cavallo (* 1939) – installiert. Die Aufnahmen begannen üblicherweise am frühen Nachmittag und dauerten zwölf Stunden, manchmal sogar länger. In dem Studio waren zwar zwei 24-Mehrspurrekorder vorhanden, aber Prince benutze für die Aufnahmen ausschließlich einen 16-Mehrspurrekorder. Prince’ Herangehensweise, seinen Gesang aufzunehmen, bezeichnete Brandt als „very strange“; der Musiker habe unter Brandts Klavier auf einer Decke gelegen, und den Gesang in ein über ihn montiertes Mikrofon aufgenommen.[8]

Binnen 30 Tagen stellte Prince das Album fertig, musste dann aber ins Hollywood Sound Recorders Studio in Los Angeles umziehen, da das Alpha Studio anderweitig gebucht war. Toningenieur war nun Bob Mockler. Zusammen mit Prince versah er die Titel des neuen Albums mit Overdubs und mischte sie ab; das Stück Sexy Dancer wurde gekürzt, doch die ursprüngliche Originalversion wurde als Maxi-Single in ausschließlich England veröffentlicht. I Feel for You wurde ebenfalls gekürzt; zusätzliches Instrumentalspiel sowie einige allzu deutliche Songtexte wurden gestrichen. Entstandene Zischlaute bei dem Buchstaben s im Song It’s Gonna Be Lonely, weil Prince „so nah am Mikrofon zu singen“ pflegte, wurden bereinigt. Ein leises Brummen im Schlagzeugspiel von Still Waiting konnte Mockler allerdings nicht abstellen, „also habe ich es einfach gelassen“, sagte er. Die beiden Songs I Feel for You und I Wanna Be Your Lover bot Prince ursprünglich Patrice Rushen für ihr Album Pizzazz (1979) an, doch sie lehnte diesen Vorschlag ab. Daraufhin beschloss Prince, beide Stücke für sein eigenes Album zu verwenden.[4][9]

Nach insgesamt drei Wochen im Hollywood Sound Recorders war das Album Prince am 13. Juni 1979 fertiggestellt.[10] Mockler sagte über das neue Album: „Als Konkurrenten betrachteten wir Michael Jackson und Kool & the Gang, und ich glaube, das war nicht zu hoch gegriffen.“[11] In den Liner Notes von Prince ist „Remixed by Bob Mockler and Prince“ zu lesen. „Das ist wahrscheinlich das letzte Mal, dass er irgendjemandes Namen vor seinen Namen gesetzt hat. Das ist mein stolzester Erfolg als Toningenieur“, freute sich Mockler.[12]

Gestaltung des Covers

Auf der Vorderseite des Albumcovers ist ein Porträtfoto von Prince zu sehen. Es zeigt ihn nackt von den Brustwarzen aufwärts und wurde von dem deutschen Fotograf Jürgen Reisch aufgenommen. Auf dem Foto der Cover-Rückseite sitzt Prince anscheinend nackt auf einem geflügelten Pferd, das an Pegasos erinnert. Fotograf Chris Callis sagte über diese Bildaufnahmen: „Es waren vier oder fünf Leute. Wir haben uns alle Pferde geliehen, und ich glaube nicht, daß einer von uns genau wußte, was wir eigentlich vorhatten. Später kamen dann die Flügel dazu, Taubenflügel, die jemand anderes fotografiert hatte. Er [Prince] ritt in seiner Unterwäsche durch die Gegend, und ich habe einfach ein paar Fotos von ihm gemacht. Ich weiß nicht, ob wir auch nur ein Wort miteinander gewechselt haben. Der einzige Eindruck, den ich von ihm habe, ist der, daß er überhaupt nicht geredet hat.“[13]

Zudem ist in der LP-Innenhülle und im Booklet der CD ein ähnliches Porträtfoto von Prince wie auf der Vorderseite des Albumcovers zu sehen. Dieses Foto nahm auch Jürgen Reisch auf. Die Liedtexte der einzelnen Songs sind nur im CD-Booklet abgedruckt, aber nicht in der Vinyl-Ausgabe.

Musik und Text

Prince spielte alle Musikinstrumente wie E-Bass, Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Synthesizer selbst ein. Das Songwriting der meisten Stücke wirkt fokussierter und konzentrierter als zuvor, oft mit einem Refrain mit hohem Wiedererkennungswert, und die Melodien sind ausgeprägter. Dennoch fehlt es der Musik zuweilen an Intensität und Unberechenbarkeit vieler späterer Werke von Prince.[14][15]

Auf dem Album verknüpft er Musikstile aus den Genres Contemporary R&B, Funk, Pop und Rock miteinander. Zwar spielt Prince in vielen Songs Synthesizer, doch dieses Instrument dominiert nicht mehr so wie noch bei seinem Vorgängeralbum For You; stattdessen werden viele Stücke von seinem Klavierspiel begleitet, zudem ist er mit Gitarrenspiel zu hören.[16]

Die Liedtexte singt Prince melodisch vertont in ausschließlich seinem charakteristischen Falsettgesang und handeln meist von Liebe und Sex, teilweise auch von Anzüglichkeiten. Doch wie bei For You mangelt es den Songs an wirklicher emotionaler Reife. Einige Stücke zeigen Prince in einem sensiblen Licht und drücken Einsamkeit und Unsicherheit aus; bezeichnenderweise fehlt meist das Gefühl romantischer Glückseligkeit, das auf For You dominierte. Auch wenn das Thema Verletzlichkeit in einigen Songs eine Rolle spielt, ist das Album kein allgemeines Lamento darüber, wie unglücklich Prince ist; andere Songs besitzen auch die Unverfrorenheit der Jugend und eine große Lebensfreude.[17]

I Wanna Be Your Lover ist eine temperamentvolle und poppige Funk-Nummer, die sich um eine rhythmische Synthesizer- und Bass-Phrase dreht. Der Song geht schließlich in ein funkiges Instrumental-Vamp über, das sich dann um eine Synthesizer-Hookline und eine wiederholte Bass-Figur dreht. Im zuweilen leicht anzüglichen Liedtext begehrt Prince eine Frau, was er mittels Zweideutigkeit zum Ausdruck bringt; beispielsweise singt er: „Ich will der Einzige sein, für den du kommst“, womit er auch der alleinige Hüter des Orgasmus der Frau sein möchte.[14][18]

Der zweite Song Why You Wanna Treat Me So Bad? stammt aus dem Bereich Rock. Zwar ist der Synthesizer das Hauptinstrument, aber Prince ist auch an der Gitarre zu hören und spielt harmonisierte Lead-Lines, die zuweilen an The Allman Brothers Band und The Eagles erinnern. Doch seine Falsettstimme scheint nicht wirklich für gitarrenlastige Rockmusik geeignet zu sein. Im Liedtext porträtiert sich Prince als sensibles Opfer und bezieht sich frühzeitig auf ein Thema, das er während seiner gesamten Karriere verwendet hatte: eine untreue und Männer-schlechtbehandelnde Frau. Seine Liebe ist in Why You Wanna Treat Me So Bad? so wahr und vollkommen, dass er nicht verstehen kann, warum seine Geliebte ihn nicht besser behandelt.[14][19]

Sexy Dancer ist aus dem Genre Funk. Prince fügte einen Rhythmusgitarren-Lick mit einem Basspart ein, wodurch ein funkiger Groove entstand.[14][11] Im Liedtext dominiert Wollust und das Vergnügen, diesen „sexy Tanz“ zu machen, den Prince aber nicht näher beschreibt.[19] Die Ballade When We're Dancing Close and Slow ist aus dem Genre Contemporary R&B und Soul. Das Stück klingt zuweilen farblos und niedergeschlagen, es bewegt sich langsam zwischen zwei Akkorden hin und her und wiederholt das gleiche melodische Thema von Anfang bis Ende.[14] Es ist der einzige Song auf dem Album, in dem Prince im Liedtext eine romantische Beziehung schildert.[19]

With You ist ebenfalls eine R&B-Ballade, jedoch melodischer und leicht sentimental wirkend. Das Arrangement konzentriert sich auf Klavier und Synthesizer-Streicher, aber der Song ist im Aufbau und Ausführung vorhersehbar.[14] Im Liedtext drückt Prince Unsicherheit über eine Beziehung aus.[19] Das Stück Bambi stammt aus dem Bereich Rock und basiert auf einem kraftvollen, schleifenden Gitarrenriff.[14] Doch ähnlich wie in Why You Wanna Treat Me So Bad? scheint Prince’ Falsettstimme bei gitarrenlastiger Rockmusik nicht geeignet zu sein.[14] Im Liedtext ist Prince in eine Frau verliebt, die aber lesbisch ist. „Ich werde dir zeigen, wie es ist, von einem Mann geliebt zu werden“, singt er und möchte die Frau davon überzeugen, dass es „besser mit einem Mann“ ist.[19][20]

Das sanfte, Country-Musik-angehauchte Still Waiting ist eine Mid-Tempo-Nummer, bei der Prince’ Klavierspiel dominiert. Der Liedtext handelt von der traurigen Frustration über die Unfähigkeit, eine Freundin zu finden.[14][19][20] I Feel for You, aus dem Genre Contemporary R&B und Pop, kombiniert eine einfache, aber eingängige Melodie mit einem straffen Groove. Im Instrumental-Coda wechselt der Song in einen Boogie-Modus, wobei der Fokus auf einer fast perkussiven Basslinie und Handclaps liegt. Der Liedtext handelt eher von Wollust als von Liebe gegenüber einer Frau, weswegen Prince seine Gefühle als „hauptsächlich körperlich“ beschreibt.[14][19]

Der letzte Song vom Album ist die R&B-Ballade It’s Gonna Be Lonely. Ähnlich wie When We're Dancing Close and Slow besitzt das Stück einen langsamen, zuweilen trägen und monotonen musikalischen Rahmen.[14] Im Liedtext schildert Prince, wie er von einem Mädchen aus Paris verlassen wurde.

Titelliste und Veröffentlichungen

#TitelDauer
1I Wanna Be Your Lover5:48
2Why You Wanna Treat Me So Bad?3:48
3Sexy Dancer4:17
4When We’re Dancing Close And Slow5:22
5With You3:59
6Bambi4:22
7Still Waiting4:12
8I Feel for You3:24
9It’s Gonna Be Lonely5:27
Spieldauer: 40:52 min.
Autor aller Songs ist Prince

Das Album wurde am 19. Oktober 1979 in den USA veröffentlicht.[21] Es erschien auf Schallplatte und auf Kompaktkassette, später auch auf Compact Disc und als Download.

Singles

Von Prince wurden fünf Singles ausgekoppelt. Als Vorabsingle erschien am 24. August 1979 I Wanna Be Your Lover in einer auf 2:57 Minuten gekürzten Version. Die B-Seite My Love Is Forever ist auch auf For You (1978) zu hören.[22] Why You Wanna Treat Me So Bad? wurde am 23. Januar 1980 ausschließlich in den USA, Neuseeland und Ecuador veröffentlicht. Die B-Seite Baby ist ebenfalls auf Prince’ Debütalbum enthalten.[23] Die dritte Singleauskopplung Still Waiting erschien am 25. März 1980 ausschließlich in den USA und in Neuseeland. Die Single ist auf 3:48 Minuten gekürzt und als B-Seite dient Bambi.[24]

Die vierte Singleauskopplung Sexy Dancer wurde am 11. April 1980 in ausschließlich Großbritannien und Japan veröffentlicht.[25] Als B-Seite wurde Why You Wanna Treat Me So Bad? ausgewählt. Die fünfte Singleauskopplung Bambi wurde am 19. September 1980 in ausschließlich Belgien und in den Niederlanden veröffentlicht,[26] als B-Seite dient die verkürzte Version von Still Waiting.

Am 18. Oktober 2019, also 40 Jahre nach der Veröffentlichung des Albums, brachte The Prince Estate (deutsch: Der Prince-Nachlass) den Song I Feel for You in einer „Acoustic Demo“-Version als Download heraus, auf der Prince seinen Gesang ausschließlich mit einer von ihm gespielten akustischen Gitarre begleitet. Die Aufnahme stammt vermutlich aus dem Dezember 1978 oder Januar 1979 und eine Single erschien im Januar 2020 nur auf Schallplatte in lilafarbenem Vinyl, die in einer limitierten Auflage für nur sieben Tage erhältlich war. Als B-Seite dient die Albumversion von I Feel for You.[27]

Musikvideos

Zum ersten Mal überhaupt wurden Musikvideos zu Songs von einem Prince-Album produziert.[28] Im Juli 1979 wurde ein Video zu I Wanna Be Your Lover gedreht, in dem Prince mit seiner damaligen Begleitband in einer Soundstage auftritt. Doch dieses Musikvideo wurde damals nicht ausgestrahlt und blieb unveröffentlicht. Im August 1979 wurde das offiziell erschienene Video zu dem Song produziert, in dem Prince ohne Begleitband auch in einer Soundstage singt und Instrumente wie Bass, Gitarre, Keyboard und Schlagzeug spielt. Beide Videos sind sehr schlicht gehalten und kommen ohne Kulisse und Requisiten aus.[29]

Ende 1979 wurde ein Musikvideo zu Why You Wanna Treat Me So Bad? gedreht, das Prince mit seiner Begleitband ebenfalls in einer Soundstage zeigt;[30] abgesehen von dem unveröffentlichten Video zu I Wanna Be Your Lover, ist es der einzige Auftritt von Keyboarderin Gayle Chapman in einem Prince-Musikvideo. Alle drei Musikvideo wurden in den USA aufgenommen, wobei die genaue Location der Öffentlichkeit aber nicht bekannt ist.

Coverversionen

Einige Musiker nahmen Coverversionen von Songs des Albums Prince auf. Insbesondere I Wanna Be Your Lover und I Feel for You wurden neu interpretiert; I Wanne Be Your Lover coverten Millie Jackson (1986), Loleatta Holloway (1999) und Corinne Bailey Rae (2011). Zudem basiert der Song I Wanna Be Your Favorite (2008) von 50 Cent auf der Version von Prince. I Feel for You nahmen die Pointer Sisters (1982), Mary Wells (1983), Chaka Khan (1984), Rebbie Jackson (1984) und The Flying Pickets (1996) neu auf.

Von Bambi veröffentlichte Duff McKagan eine neue Version auf der B-Seite seiner Single Believe in Me (1993). Den Song Why You Wanna Treat Me So Bad? coverte 1987 die Schauspielerin Tuesday Knight (* 1969), Tochter von Baker Knight, sowie 2016 Coely. With You wurde 1987 von den Sängerinnen Jill Jones und Rainy Davis neu interpretiert. It’s Gonna Be Lonely interpretierte Mac DeMarco im Jahr 2016.[31][32][33]

Tournee

Rick James, 1984
Prince Tour
von Prince
PräsentationsalbumFor You, Prince
Anfang der Tournee26. November 1979
Ende der Tournee17. Februar 1980

Konzerte insgesamt
(nach Kontinent)

Konzerte insgesamt16
Prince Tour-Chronologie
Prince Tour
(1979–1980)
Dirty Mind Tour (1980–1981)

Die Prince-Tour begann am 26. November 1979 im The Roxy in West Hollywood in Kalifornien. Doch aufgrund einer Lungenentzündung musste Prince die Tournee nach dem siebten Konzert am 5. Dezember 1979 im Bijou Café in Philadelphia in Pennsylvania abbrechen.[22] Ursprünglich wollte er die Tournee am 16. Dezember 1979 in seiner Heimatstadt Minneapolis in Minnesota beenden.

Am 4. und 5. Januar 1980 trat Prince dann als Vorgruppe von Kool & the Gang für drei Konzerte im Circle Star Theater in San Carlos in Kalifornien auf. Er wurde spontan für David Ruffin und Sly Stone engagiert, die ihre Auftritte kurzfristig absagten.[34]

Am 9. Februar 1980 nahm Prince seine Tour wieder auf und holte das Konzert in Minneapolis nach. Die Tournee endete schließlich nach insgesamt 16 Konzerten – die drei Auftritte bei Kool & the Gang nicht mitgezählt – am 17. Februar 1980 in Boston in Massachusetts. Gelegentlich spielte er bei seiner Tournee auch die Songs Head und When You Were Mine von seinem damals noch unveröffentlichten Album Dirty Mind. Bei acht der neun Februar-Konzerte war Keenen Ivory Wayans im Vorprogramm als Stand-up-Comedian tätig.[35]

Nach Beendigung der Prince-Tour trat er mit seiner Begleitband als Vorgruppe von Rick James bei dessen Fire-It-Up-Tour auf, die vom 22. Februar 1980 bis zum 3. Mai 1980 aus 39 Konzerten durch die USA bestand.[36] Prince’ Livekonzert am 6. März 1980 im Omni Coliseum in Atlanta in Georgia ist die früheste bekannte Liveaufnahme von ihm, die auf Bootleg veröffentlicht wurde.[37] Ursprünglich wollte er für diese Tournee Sheila E. verpflichten, die er 1978 nach einem Al-Jarreau-Konzert Backstage getroffen hatte. Aber er konnte es sich finanziell damals nicht leisten, die Tätigkeiten von ihr in Anspruch zu nehmen.[38] Somit bestand Prince’ Begleitband aus folgenden fünf Mitgliedern:[22]

  • André Cymone (* 27. Juni 1958 als André Simon Anderson in Minneapolis, Minnesota)[39]E-Bass
  • Bobby Z. (* 9. Januar 1956 als Robert B. Rivkin in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul) – Schlagzeug
  • Dez Dickerson (* 7. August 1955 als Desmond D’andrea Dickerson in Minneapolis, Minnesota) – Gitarre
  • Dr. Fink (* 8. Februar 1957 als Matthew Robert Fink in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul) – Keyboard
  • Gayle Chapman (* 1957 in San Diego, Kalifornien)[40][41] – Keyboard

Gayle Chapman war von 1979 bis Anfang Mai 1980 Mitglied in Prince’ Begleitband, verließ diese aber, weil sie seine zunehmend anzüglichen Liedtexte nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte.[42] Bobby Z. und Dr. Fink waren von 1983 bis 1986 auch Mitglieder von Prince and The Revolution.

Rezeption

Presse

Professionelle Bewertungen
Kritiken
QuelleBewertung
The GuardianSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[43]
Rolling StoneSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[44]
MusikexpressSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[45]
AllMusicSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[46]
Wilson & Alroy’s Record ReviewsSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[47]
Robert ChristgauB+[48]
Entertainment WeeklyB−[49]

Die Kritiken zum Album Prince fielen überwiegend positiv aus.[50] Stephen Holden vom US-Musikmagazin Rolling Stone gab mit vier von fünf Sternen fast die Höchstanzahl und meinte: „Prince strotzt vor Hooklines, die ein breites Spektrum von Einflüssen erkennen lassen – von den Temptations über Todd Rundgren bis zu Hendrix. Die Schlichtheit von Prince’ Texten, Melodien und Rhythmen sind Pop pur. Mit einem Schuß mehr Abgeklärtheit könnte er eine Art Solo-Bee-Gee werden.“[44][11][51]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic zeichnete Prince mit drei von fünf Sternen aus und schrieb, es sei „ein wesentlich versierteres Album als sein Erstlingswerk“. Obwohl das Album „immer noch recht uneinheitlich“ sei, zählten Songs wie I Wanna Be Your Lover und Why You Wanna Treat Me So Bad? zu Prince’ Klassikern. Doch I Feel for You sei das „wahre Meisterwerk“ und deute „auf den großen Durchbruch seines nächsten Albums hin“.[46]

John Wall lobte in der britischen Musikzeitschrift Melody Maker: „Die LP Prince erinnert an Michael Jacksons Off the Wall und Ray Parker juniors aktuelle Musik. Prince’ Stimme hat dieses schöne Jackson-Falsett. Natürlich werden einige Disko-Klischees bedient – aber selbst das unmißverständlich betitelte Stück Sexy Dancer sprengt die Grenzen dieses Genres mit erstaunlichen Baßläufen und hart eingesetzten Gitarren-Akkorden.[51] Hier wird alles auf ein Minimum reduziert, was in der Discomusik heutzutage eine Seltenheit ist.“[11]

Robert Christgau von dem US-Musikmagazin Creem meinte im 1981 über Prince, „dieser Junge wird ein großer Star werden, und er hat es verdient“. Die Idee „mit dem verletzlichen Teenie-Macho-Falsett“ sei „auch ziemlich gut“. Doch etwas lasse „zu wünschen übrig, was die Tiefe der Gefühle angeht – du weißt schon, die Seele.“ Er gab auf einer Skala von A+ bis F die Note B+.[50][48] Connie Johnson von der überregional erscheinende US-Tageszeitung Los Angeles Times beschrieb Prince „als Original“. Seine Musik könne nicht nur einer Musikrichtung zugeordnet werden.[50]

John Rockwell von der überregionalen US-Tageszeitung The New York Times zeigte sich mit Lob zurückhaltender und meinte, Prince’ Musik sei „nicht sehr originell“. Zudem sei sein Falsettgesang „farblos“.[50] Die beiden Musikkritiker David Wilson und John Alroy verteilten zweieinhalb von fünf Sternen und meinten, Prince bringe seine „unverwechselbare Persönlichkeit viel besser zum Ausdruck als zuvor, ebenso wie seine verbesserten Fähigkeiten und seine Vielseitigkeit“. Songs wie Sexy Dancer, When We're Dancing Close and Slow und Why You Wanna Treat Me So Bad? wurden lobend erwähnt. Das Stück Bambi beschrieben die beiden als „ziemlich uncoolen lesbenfeindlichen Rocker“, trotz „wunderbarem Lead-Rhythmus-Gitarren-Interplay“.[47] David Browne von der US-amerikanischen Zeitschrift Entertainment Weekly gab dem Album auf einer Skala von A+ bis F die Note B- und beschrieb es lediglich als ein „professionelles, wenn auch abgeleitetes Ein-Mann-Debüt, vor allem bekannt für Soft and Wet und Prince’s Afro auf dem Cover“.[49]

Nach Prince’ Tod im April 2016 bewertete Simon Price von dem britischen Tagesblatt The Guardian 37 Prince-Alben und setzte Prince auf Platz 9. Er gab dem Album vier von fünf Sternen und schrieb, der „immer noch unglaublich junge Prince“ zeige, dass er Disco und Soul bereits beherrsche. Doch mit Bambi könne er auch in Genres wie Hard Rock vordringen.[43] Auch die beiden Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress rezensierten 2016 das Album und gaben vier von sechs Sternen. Sie schrieben unter anderem: „Knisternde Funk-Tracks mit sexuellem Innuendo stehen ebenso auf dem Programm wie Rocksongs im Stil von Mother’s Finest“.[45]

Charts und Auszeichnungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Schweiz (IFPI)[52]92 (1 Wo.)1
 Vereinigte Staaten (Billboard)[53]22 (33 Wo.)33

Die Höchstplatzierung in der Schweiz resultiert aus dem Mai 2016 nach Prince’ Tod. In Deutschland, Österreich und im Vereinigten Königreich konnte sich Prince weder vor noch nach seinem Tod in den Hitparaden platzieren. Das Album wurde international mit Gold- und Platinstatus ausgezeichnet:

  • US: 1× Platin für 1.000.000 verkaufte Exemplare am 21. Februar 1980.[22] Als das Album am 15. Februar 1980 zunächst Goldstatus erhielt, bekam Toningenieur Bob Mockler vorerst keine goldene Schallplatte von Warner Bros. Records ausgehändigt, obwohl sein Name auf dem Album erwähnt ist. Als Begründung teilte ihm die Schallplattenfirma mit, sein „Beitrag war limitiert“. Erst, als Mockler anbot, die goldene Schallplatte zu bezahlen, erhielt er ein Exemplar von Warner.[54]
  • UK: 1× Silber für 60.000 verkaufte Exemplare am 12. November 2004[55]
JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[56]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1979I Wanna Be Your LoverUK41
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
US11
Gold
Gold

(16 Wo.)US
US: 18. März 1980: Gold (1.000.000+)[22]
UK: 20. Januar 2023: Silber (200.000+)
Prince’ erste Single seiner Karriere mit Goldstatus
1980Why You Wanna Treat Me So Bad?DEn.v.DEATn.v.ATCHn.v.CHUKn.v.UK
Nur in den USA, Ecuador und Neuseeland ausgekoppelt
Still WaitingDEn.v.DEATn.v.ATCHn.v.CHUKn.v.UK
Nur in den USA und Neuseeland ausgekoppelt
Sexy DancerDEn.v.DEATn.v.ATCHn.v.CHUSn.v.US
Nur in Großbritannien und Japan ausgekoppelt
BambiDEn.v.DEATn.v.ATCHn.v.CHUKn.v.UKUSn.v.US
Nur in Belgien und in den Niederlanden ausgekoppelt
1984I Feel for You
I Feel for You
DE4
(13 Wo.)DE
AT14
(10 Wo.)AT
CH6
(9 Wo.)CH
UK1 (3)
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
US3
Gold
Gold

(26 Wo.)US
Coverversion von Chaka Khan
UK: 1. November 1984: Gold (500.000+)
US: 30. November 1984: Gold (1.000.000+)
  • Am 15. Juni 1980 erzielte I Wanna Be Your Lover in Neuseeland für 7.500 verkaufter Singles Goldstatus[57]
  • Im Jahr 1985 erhielt Prince als Autor für I Feel for You einen Grammy Award in der Kategorie Bestes Bester R&B-Song (Best R&B Song)[58]

Literatur

  • Matt Thorne: Prince – Die Biografie. Edel Germany GmbH, Hamburg, 2017, ISBN 978-3-8419-0523-9.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.
  • Jürgen Seibold: Prince. Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3078-3.
  • Jason Draper: Prince – Life & Times (Revised & Updated Edition). Chartwell Books, New York 2016, ISBN 978-0-7858-3497-7.
  • Jon Ewing: Prince – CD Books: Carlton Books, Rastatt 1994, ISBN 3-8118-3986-1.
  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3.
  • Hamish Whitta: Prince: 50 Essential Bootlegs. CreateSpace Independent Publishing Platform 2018, ISBN 978-154320832-0.
  • Roland Mischke: Vom Nobody zum Pop-Prinzen. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-404-61157-8.
  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Steve Parke: Picturing Prince. Cassell Octopus Publishing Group Ltd, London 2017, ISBN 978-1-84403-959-3.
  • Dave Hill: Prince – A Pop Life. Droemer Knaur, München 1989, ISBN 3-426-04036-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Begleitheft der CD Prince von Prince, Warner Bros. Records, 1979
  2. Draper (2016), S. 14.
  3. a b US Dollarkurs Entwicklung 1971 bis 2017. In: reisebuch.de. 2018, abgerufen am 17. Juli 2022.
  4. a b c Nilsen (1999), S. 54.
  5. Nilsen (1999), S. 261.
  6. Thorne (2017), S. 30.
  7. Nilsen (1999), S. 25.
  8. Nilsen (1999), S. 55.
  9. Nilsen (1999), S. 55–56.
  10. Nilsen (1999), S. 56.
  11. a b c d Hahn (2016), S. 52.
  12. Nilsen (1999), S. 56–57.
  13. Hill (1989), S. 101–102.
  14. a b c d e f g h i j k Uptown (2004), S. 364.
  15. Seibold (1991), S. 29.
  16. Ewing (1994), S. 25.
  17. Uptown (2004), S. 364–365.
  18. Hill (1989), S. 100.
  19. a b c d e f g Uptown (2004), S. 365.
  20. a b Hill (1989), S. 103.
  21. Parke (2017), S. 214.
  22. a b c d e Uptown (2004), S. 23.
  23. Uptown (2004), S. 24.
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