Primeln

Primeln

Primula vulgaris-Hybride

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Ordnung:Heidekrautartige (Ericales)
Familie:Primelgewächse (Primulaceae)
Unterfamilie:Primuloideae
Gattung:Primeln
Wissenschaftlicher Name
Primula
L.

Die Primeln (Primula) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Die etwa 500 Arten sind hauptsächlich auf der Nordhalbkugel weitverbreitet. Der deutschsprachige Trivialname Schlüsselblumen für einzelne Arten kommt von der Ähnlichkeit des Blütenstandes weniger Arten mit einem Schlüsselbund.

Beschreibung

Blattunterseite mit Trichomen der Flieder-Primel (Primula malacoides)
Heterostylie bzw. Distylie bei Primula vulgaris
Fruchtstand mit Kapselfrüchten und Samen der Echten Schlüsselblume (Primula veris)

Erscheinungsbild und Wurzeln

Primula-Arten wachsen als meist sommergrüne ausdauernde, selten einjährige, krautige Pflanzen.[1] Oft werden als Überdauerungsorgane Rhizome gebildet. Die Wurzeln sind faserig. Nur Primula suffrutescens ist immergrün, verholzt etwas und bildet Matten. Wenige Arten bilden Stolonen (Primula nutans). Einige Arten sind mehr oder weniger sukkulent. Die oberirdischen Pflanzenteile können behaart oder unbehaart sein, oft sind sie mehlig bestäubt.[1]

Blätter

Die in grundständigen Rosetten angeordneten Laubblätter[1] können einen undeutlichen, manchmal geflügelten Blattstiel besitzen. Die einfache Blattspreite ist lineal, breit lanzettlich, verkehrt-lanzettlich, länglich-verkehrt-eiförmig, rhombisch, elliptisch, keilförmig oder spatelförmig mit angeschrägtem oder gerundetem und abrupt sich verschmälerndem Spreitengrund und gezähnter, spitzer, stumpfer, gerundeter oder spatelförmiger Spreitenspitze. Die Blattränder sind ganz bis gezähnt. Die Blattflächen sind meist kahl oder besitzen selten einfache Haare (beispielsweise bei Primula veris).

Blütenstände und Blüten

Es werden meist unbeblätterte, mehr oder weniger lange aufrechte bis aufsteigende Blütenstandsschäfte gebildet.[1] Die Blüten stehen selten einzeln, meist zu 2 bis mehr als 25 in einfachen oder zusammengesetzten, oft doldigen, manchmal traubigen oder rispigen, manchmal fast kopfigen Blütenständen zusammen.[1] Es sind ein bis fünf Tragblätter vorhanden.[1] Die Blütenstiele können aufrecht, abstehend, gekrümmt, gebogen, leicht zurückgekrümmt oder nickend sein.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und meist fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. In der Sektion Dodecatheon gibt es vierzählige Arten. Die meist fünf grünen, kahlen oder weich bis flaumig behaarten Kelchblätter sind breit glockenförmig bis zylindrisch oder krugförmig verwachsen.[1] Der Kelch ist mehr oder weniger fünfkantig und kann schwach gekielt sein. Die fünf Kelchzähne sind gleich bis halb so lang wie die Kelchröhre. Die meist fünf Kronblätter sind röhrig bis glockenförmig verwachsen.[1] Die fünf ganzrandigen Kronzipfel, die nur bei der Sektion Dodecatheon zurückgebogen sind, besitzen die gleiche bis doppelte Länge der Kronröhre; ihr oberes Ende ist meist gerundet. Die Farbe der Kronblätter reicht von lavendelfarben, magentarot, rosafarben bis violett, selten rot und von weiß bis gelb.

Es ist nur der innere Kreis mit meist fünf Staubblättern vorhanden. Die Staubfäden sind meist frei, nur in der Sektion Dodecatheon gibt es Arten, bei denen sie zu einer Röhre verwachsen sind. Außer in der Sektion Dodecatheon überragen die Staubblätter die Blütenkrone nicht.[1] Der Fruchtknoten ist oberständig.[1] Es liegt oft Heterostylie[1] vor – die Blüten unterscheiden sich dabei durch die Länge des Griffels und die Lage der Staubbeutel. Manchmal liegt Homostylie vor.[1]

Früchte und Samen

Die kugeligen, zylindrischen oder ellipsoiden bis eiförmigen, meist fünfklappigen Kapselfrüchte öffnen sich bei Reife bis zu einem Drittel ihrer Länge und enthalten meist viele (10 bis über 100) Samen.[1] Die braunen Samen sind eiförmig bis länglich, etwas vierkantig mit netzartiger oder blasiger Oberfläche.

Chromosomenzahlen

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = (8), 9, (10), 11, (12) oder bei der Sektion Dodecatheon 22.

Illustration von Sektion Armerina: Primula tibetica
Illustration von Sektion Muscarioides: Primula bellidifolia

Lebensräume und Ökologie

Die Gattung Primula ist mit etwa 500 Arten, die artenreichste der Familie Primulaceae. Etwa 80 % der Primula-Arten kommen in der Sino-Himalaja-Region vor[2], etwa 60 % davon auf dem Qinghai-Tibet-Plateau[3]. Die meisten Primula-Arten gedeihen in humiden bis moderaten Klimagebiet der Nordhalbkugel[4] und in gemäßigten bis arktischen Klimagebieten.[5] Nur wenige Arten kommen in afrikanischen Gebirgen (Äthiopien), im tropischen Asien (Java sowie Sumatra) oder Südamerika vor.[4] Lebensräume sind dabei vor allem Wälder, Grasfluren, alpine Rasen, nivale sowie Gras-Tundren.[4] Es gibt mehrere Zentren der Artenvielfalt: der östliche Himalaya sowie die chinesische Provinz Yunnan, Westasian mit dem Kaukasus, die europäischen Gebirge mit den Pyrenäen über die Alpen bis zu den Karpaten, die Gebirge Ostasiens und die Gebirge des westlichen Nordamerikas.[4] Die meisten Primula-Arten sind ausdauernde, seltener ein- bis zweijährige krautige Pflanzen mit kurzen Wurzeln und Blattrosetten.[4]

Bei vielen Arten der Gattung Primula s. str. liegt Heterostylie vor. Homostylie kommt in wenigen Verwandtschaftsgruppen[2] innerhalb der Gattung Primula s. l. vor. Bei den distylen Arten gibt es jeweils zwei Blütentypen. Bei dem einen Blütentyp ist der Griffel lang, die Narben liegen deutlich über den Staubbeuteln, beim anderen Blütentyp sind Griffel kurz und die Narben liegen deutlich unter den Staubbeuteln, die viel höher innerhalb der Kronröhre positioniert sind. Die Wahrscheinlichkeit der Fremdbestäubung wird dadurch wesentlich erhöht.[2] Dies hatte schon Charles Darwin 1862 in On the two forms, or dimorphic condition, in the species of Primula, and on their remarkable sexual relations. in Journal of the Linnean Society (Botany), Volume 6, S. 77–96 erörtert. Über das Bestäubungssyndrom und den Ploidiegrad in der Gattung Primula siehe auch Guggisberg et al. 2006.[6]

Illustration von Sektion Aleuritia: Primula Primula magellanica
Illustration von Sektion Proliferae: Primula miyabeana
Illustration von Sektion Pycnoloba: Primula pycnoloba
Illustration von Sektion Soldanelloides: Primula spicata
Illustration von Sektion Bullatae: Primula forrestii

Systematik und Verbreitung

Taxonomie

Die Gattung Primula wurde durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, 1753, S. 142 und in Genera Plantarum, 5. Auflage, S. 70 aufgestellt.[7] Der Gattungsname Primula lässt sich mit ‚Erstlingsblume‘ übersetzen (lateinisch prima‚ die Erste‘), das weist auf die frühe Blütezeit hin. Als Lectotypus-Art wurde 1913 Primula verisL. durch Nathaniel Lord Britton und Addison Brown in An illustrated flora of the northern United States, Canada and the British possessions: from Newfoundland to the parallel of the southern boundary of Virginia, and from the Atlantic Ocean westward to the 102d meridian, ed. 2, Volume 2, S. 708 festgelegt.[7]

Synonyme für PrimulaL. sind: AretiaLink, CortusaL., DionysiaFenzl, DodecatheonL., Sredinskya (Stein)Fed.

Botanische Geschichte

Die erste Monographie der Gattung Primula war Johann Georg Christian Lehmann: Monographia generis Primularum, Lipsiae, 1817. Die nächste wichtig Veröffentlichung war von Ferdinand Albin Pax und Reinhard Gustav Paul Knuth: Primulaceae. In: Heinrich Gustav Adolf Engler (Hrsg.): Das Pflanzenreich, Band IV, 237, Berlin, 1905, S. 1–386.[4] Seit Linné 1753 die ersten sieben Primula-Arten mit binomischen Namen veröffentlicht hat, wurden 1356 Artnamen veröffentlicht.[2] Die Gattung Primula s. str. hat 2006 430 akzeptierte Arten enthalten.[2]

Die Gattung Primula wurde mehrfach neu gegliedert, beispielsweise durch Wendelbo 1961[8] mit sieben Untergattungen, diese Systematik wurde durch Richards 1993[9] mit sechs Untergattungen etwas verändert. Hu und Kelso 1996[1] stellten die chinesischen Primula-Arten in 24 Sektionen. Bis dahin erfolgte die Darstellungsversuche der Verwandtschaft nur mit morphologischen Merkmalen.[5] Molekulargenetische Daten zeigen, dass die natürlichen Verwandtschaftsverhältnisse teilweise anders sind. Auch 2018 gibt es in vielen Bereichen noch Unklarheiten und weitere Untersuchungen unter Einbeziehung von noch mehr Arten sind erforderlich.[5]

Äußere Systematik

Die Gattung Primula gehört zur Unterfamilie Primuloideae innerhalb der Familie Primulaceae. Zur Unterfamilie Primuloideae gehören auch AndrosaceL. (Syn.: Douglasia, Vitaliana), BryocarpumHook. f. & Thomson, HottoniaBoehr. ex L., KaufmanniaRegel, OmphalogrammaFranch., PomatosaceMaxim., SoldanellaL.[2]

Innere Systematik und Verbreitung

Primel-Arten sind auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet. Die Flora of China 1996 listet etwa 300 Arten, dies bedeutet, dass über die Hälfte aller Arten der Gattung Primula s. str. in China vorkommen.[1] Die Flora of North America 2009 listet etwa 20 Arten.[10]

Sektion Aleuritia: Mehlprimel (Primula farinosa)
Sektion Aleuritia: Primula laurentiana
Sektion Aleuritia: Eine Varietät von Primula modesta: Primula modesta var. fauriei
Sektion Capitatae: Blütenstand der Kopf-Primel (Primula capitata)
Sektion Crystallophlomis: Primula tschuktschorum
Sektion Denticulata: Blütenstand der Kugel-Primel (Primula denticulata)
Sektion Muscarioides: Orchideen-Primel (Primula vialii)
Sektion Oreophlomis: Sumpf-Primel (Primula rosea)
Sektion Proliferae: Primula anisodora
Sektion Proliferae: Bulley-Primel (Primula bulleyana)
Sektion Sikkimensis: Tibet-Primel (Primula florindae)
Sektion Sikkimensis: Primula sikkimensis
Sektion Bullatae: Primula forrestii
Sektion Cortusoides: Siebolds Primel (Primula sieboldii)
Sektion Cortusoides: Alpen-Heilglöckchen (Primula matthioli)
Sektion Auricula: Allioni-Primel (Primula allionii)
Sektion Auricula: Aurikel (Primula auricula)
Sektion Auricula: Klebrige Primel (Primula glutinosa)
Sektion Auricula: Zwerg-Primel (Primula minima)
Sektion Dodecatheon: Primula meadia
Sektion Suffrutescens: Primula suffrutescens
Sektion Monocarpicae: Flieder-Primel (Primula malacoides)
Sektion Obconicolisteri: Becher-Primel (Primula obconica)
Sektion Parryi: Primula cusckiana
Sektion Parryi: Primula parryi
Sektion Reinii: Primula reinii var. kitadakensis
Sektion Primula: Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
Sektion Primula: Echte Schlüsselblume (Primula veris)
Sektion Sredinskya: Primula grandis
Sektion Sphondylia: Primula verticillata

Die Gattung Primula wird in etwa fünf Untergattungen[11] mit bis zu über 40 Sektionen gegliedert und enthält etwa 500 Arten:

  • Untergattung Aleuritia (Duby)Wendelbo:[11][10]
    • Sektion AleuritiaDuby (zuweilen auch inklusive Sektion ArmerinaLindl.):[11]
      • Primula alcalinaCholewa &Douglass M.Hend.: Diese gefährdete Art gedeiht in Höhenlagen von etwa 2000 Metern in den US-Bundesstaaten Idaho sowie Montana.[10]
      • Primula algidaAdams (Syn.: Primula farinosaM.Bieb. non Primula farinosaL.): Sie ist vor allem im gemäßigten Asien, beispielsweise in der Mongolei[12] weitverbreitet.[1]
      • Primula anvilensisS.Kelso: Die Heimat liegt in Alaska.
      • Primula baldschuanicaB.Fedtsch.: Sie ist in Zentralasien verbreitet.
      • Primula borealisDuby (Syn.: Primula chamissonisE.A.Busch, Primula parvifoliaDuby, Primula tenuisSmall): Sie ist in Sibirien und dem Russischen Fernen Osten sowie dem subarktischen Nordamerika beheimatet.
      • Primula capitellataBoiss.: Sie ist vom Iran über Afghanistan bis Pakistan verbreitet.
      • Primula concinnaWatt (Syn.: Primula farinosa var. concinna (Watt)Pax): Das weite Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Süden des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet, weiter über Bhutan, dem nordöstlichen Indien und Nepal bis Sikkim.[1]
      • Primula darialicaRupr.: Sie ist in der Kaukasusregion.[13]
      • Mehlprimel (Primula farinosaL.): Sie ist in Eurasien verbreitet.[1]
      • Laubreiche Primel (Primula frondosaJanka): Sie ist in Bulgarien beheimatet.
      • Hallers Primel (Primula halleriJ.F.Gmel., Syn.: Primula longifloraAll.): Sie ist im Wesentlichen in Mitteleuropa sowie dem östlichen und südöstlichen Europa verbreitet.
      • Primula incanaM.E.Jones, (Syn.: Primula americanaRydb.): Sie ist in Nordamerika verbreitet.[10]
      • Primula laurentianaFernald: Sie ist in Nordamerika verbreitet.
      • Primula longiscapaLedeb.: Sie ist in Zentralasien, im Nordwesten des chinesischen Autonomen Gebiets Xinjiang, in der Mongolei und dem östlichen Russland verbreitet.[1]
      • Primula magellanicaLehm.: Sie ist im südlichen Südamerika verbreitet.
      • Primula mistassinicaMichx., (Syn.: Primula intercedensFernald, Primula maccallianaWiegand): Sie ist in Nordamerika verbreitet.
      • Primula modestaBisset &S.Moore, (Syn.: Primula faurieiFranch., Primula matsumuraePetitm.): Sie kommt im Russischen Fernen Osten, auf Korea und Japan vor.
      • Primula pinnataPopov &Fed.: Die Heimat liegt in Sibirien.
      • Primula scandinavicaBruun: Die Heimat liegt in Schweden und Norwegen.
      • Primula scoticaHook.: Die Heimat ist das Vereinigte Königreich.[13]
      • Primula serrataGeorgi: Sie ist in der Mongolei[12] in der Inneren Mongolei, in Sibirien und in Russlands Fernem Osten verbreitet.
      • Primula specuicolaRydb., (Syn.: Primula hunnewelliiFernald): Sie ist in den USA beheimatet.
      • Primula strictaHornem., (Syn.: Primula hornemannianaLehm.): Sie ist in Europa und Nordamerika beheimatet.
    • Sektion Algida:[11]
      • Primula fistulosaTurkev. (Syn.: Primula farinosaL. subsp. fistulosa (Turkev.)W.W.Sm. &Forrest): Sie kommt im Russischen Fernen Osten, der Mongolei und China vor.[1]
    • Sektion ArmerinaLindl.:[10] Von den etwa 14 Arten kommen 8 nur im Qinghai-Tibet-Plateau vor.[3]
      • Primula conspersa hort exBalf. f. &Purdom (Syn.: Primula gemmiferaBatalin var. licentii (W.W.Sm. &Forrest)W.W.Sm. &H.R.Fletcher, Primula licentiiW.W.Sm. &Forrest):[3] Die Heimat ist der Norden des zentralen China.[1]
      • Primula chrysostomaO.Schwarz: Sie kommt in Afghanistan vor.
      • Primula egaliksensisWormsk. (Syn.: Primula groenlandica (Warm.)A.W.Hill):[3] Sie ist in Nordamerika und in Russlands Fernem Osten verbreitet.
      • Primula fasciculataBalf. f. &Kingdon-Ward (Syn.: Primula reginellaBalf. f.):[3] Die Heimat ist der Westen des zentralen China.[1]
      • Primula gemmiferaBatalin, (Syn.: Primula chrysopaBalf. f. &Forrest):[3] Die Heimat ist der Westen des zentralen China.[1]
      • Primula iljinskiiFed.:[3] Sie kommt in Zentralasien vor.
      • Primula involucrataWall. exDuby (Syn.: Primula munroiLindl., Primula wardiiBalf. f., Primula yargongensisPetitm.):[3] Die Verbreitung liegt in China, Myanmar und dem nördlichen indischen Subkontinent.[1]
      • Primula knorringianaFed.: Sie kommt in Zentralasien vor.
      • Nickende Primel (Primula nutansGeorgi, Syn.: Primula finmarchicaJacq., Primula sibiricaJacq., Primula sibiricaWulfen): Sie innerhalb der Sektion die weiteste Verbreitung ist in Eurasien und Nordamerika.[1][3]
      • Primula pamiricaFed.:[3] Sie ist von Zentralasien bis in den westlichen Himalaja verbreitet.
      • Primula pumilioMaxim. (Syn.:Primula pygmaeorumBalf. f. &W.W.Sm.):[3] Sie ist in China und Bhutan verbreitet.[1]
      • Primula tibeticaWatt (Syn.: Primula tanupodaBalf. f. &W.W.Sm.):[3] Sie kommt in Indien, Sikkim, Nepal, Bhutan und Tibet vor.[1]
      • Primula valentinaeFed.:[3] Sie kommt nur in Tadschikistan vor.
      • Primula zambalensisPetitm.[3]
    • Sektion CapitataePax:[11]
      • Kopf-Primel (Primula capitataHook., Syn.: Primula sphaerocephalaBalf. f. &Forrest): Sie kommt in China und auf dem nördlichen indischen Subkontinent vor.[1]
      • Primula concinnaWatt (Syn.: Primula farinosaL. var. concinna (Watt)Pax): Sie ist vom südlichen Tibet über das nordöstliche Indien bis nach Nepal beheimatet.[1]
    • Sektion ChartaceaBalf. f.
    • Sektion CordifoliaePax:[11]
      • Primula caveanaW.W.Sm. (Syn.: Primula canaBalf. f. &Cave, Primula younghusbandianaBalf. f.): Die Heimat erstreckt sich vom südlichen Tibet über Bhutan und dem nordöstlichen Indien bis nach Nepal.[1]
      • Primula littledaleiBalf. f. &Watt (Syn.: Primula consociaW.W.Sm.): Die Heimat liegt im südlichen Tibet.[1]
      • Primula rotundifoliaWall. (Syn.: Primula cardiophyllaBalf. f. &W.W.Sm., Primula cordataBalf. f. exW.W.Sm. &Forrest, Primula cordifoliaPax, Primula roxburghiiN.P.Balakr.): Sie kommt im nördlichen Indien und Nepal vor.
    • Sektion Crystallophlomis (Rupr.)Fed.:[10]
      • Primula advenaW.W.Sm.: Die Heimat ist das östliche Tibet.[1]
      • Primula aglenianaBalf. f. &Forrest: Die Heimat ist China und Myanmar.[1]
      • Primula boreiocallianthaBalf. f. &Forrest, (Syn.: Primula coryanaBalf. f. &Forrest exW.W.Sm., Primula muliensisHand.-Mazz., Primula propinquaI.B.Balf. &Forrest): Die Heimat ist das südwestliche China.[1]
      • Primula callianthaFranch., (Syn.: Primula bryophilaBalf. f. &Farrer, Primula juniorBalf .f. &Forrest, Primula mishmiensisKingdon-Ward, Primula probaBalf. f. &Forrest, Primula shweli-callianthaBalf. f. &Forrest, Primula tribolaBalf. f. &Forrest): Sie kommt in China, Myanmar und dem nordöstlichen Indien vor.[1]
      • Weißblütige Primel (Primula chionanthaBalf. f. &Forrest, Syn.: Primula ingensW.W.Sm. &Forrest, Primula sinopurpureaBalf. f. exHutch.) Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4400 Metern im östlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nördliches bis nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula elongataWatt: Es gibt seit 1990 etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula elongata var. barnardoana (W.W.Sm. &Kingdon-Ward)C.M.Hu: Sie kommt in Bhutan und im südlichen Tibet nur im Mangu Xian vor.[1]
        • Primula elongataWatt var. elongata: Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Bhutan und im südlichen Tibet nur im Chumbi Xian sowie Yadong Xian vor.[1]
      • Primula eximiaGreene: Die Heimat ist das subarktische Nordamerika.
      • Primula farrerianaBalf. f.: Dieser Endemit gedeiht in schattigen Felsspalten in Höhenlagen von 4000 bis 5000 Metern nur im Datong Xian im östlichen Teil der chinesischen Provinz Qinghai.[1]
      • Primula hongshanensisD.W.H.Rankin,Z.D.Fang &H.Sun: Sie wurde 2002 aus Yunnan erstbeschrieben.
      • Primula macrophyllaD.Don: Es gibt etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula macrophylla var. atraW.W.Sm. &H.R.Fletcher: Sie gedeiht auf feuchten Wiesen in Höhenlagen von 4500 bid 5000 Metern nur im südlichen bis südöstlichen Tibet.[1]
        • Primula macrophyllaD.Don var. macrophylla (Syn.: Primula aitchisoniiPax, Primula atroviolaceaJacquem. exDuby, Primula purpureaRoyle): Sie kommt in Afghanistan, Indien, Kashmir, Sikkim, Nepal, Bhutan und im nördlichen sowie westlichen Tibet vor.[1]
        • Primula macrophylla var. moorcroftiana (Wall. exKlatt)W.W.Sm. &H.R.Fletcher (Syn.: Primula moorcroftianaWall. exKlatt): Sie kommt in Indien, Kashmir, Pakistan, Sikkim, Nepal, im westlichen Tibet und südwestlichen Xinjiang vor.[1]
      • Primula maximowicziiRegel: Es gibt etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula maximowiczii var. flavifloridaD.C.Lu: Die Erstbeschreibung erfolgte 1992. Dieser Endemit gedeiht in auf Grashängen in Höhenlagen von etwa 1800 Metern nur im Baihua Shan im Beijing Shi.
        • Primula maximowicziiRegel var. maximowiczii (Syn.: Primula maximowiczii var. brevifoliaPax, Primula maximowiczii var. dielsianaPax, Primula oreocharisHance): Sie gedeiht an feuchten Standorten in Waldländern in Höhenlagen von 1800 bis 2900 Metern in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Hebei, Jilin, Shaanxi sowie Shanxi.[1]
      • Primula minorBalf. f. &Kingdon-Ward (Syn.: Primula atuntzuensisBalf. f. &Forrest, Primula helvenaceaBalf. f. &Kingdon-Ward, Primula petraeaBalf. f. &Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 4300 bis 5000 Metern im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan.[1]
      • Primula nivalisPall.: Es gibt etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula nivalis var. farinosaSchrenk (Syn.: Primula nivalis var. colorataRegel, Primula nivalis var. longifoliaRegel, Primula nivalis var. turkestanicaRegel, Primula turkestanica (Regel)E.A.White): Sie kommt in Zentralasien in Kasachstan, Kirgisistan und im westlichen Xinjiang vor.
        • Primula nivalisPall. var. nivalis: Sie kommt in Zentralasien in Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, im nordöstlichen bis nordwestlichen Xinjiang und in der Mongolei sowie im südlichen Sibirien vor.[1]
      • Primula obtusifoliaRoyle (Syn.: Primula trailliiWatt): Das Verbreitungsgebiet liegt in der Himalaya-Region.
      • Primula orbicularisHemsl., (Syn.: Primula macouniiGreene, Primula ochraceaPax &K.Hoffm.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3100 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, östliches Qinghai sowie westliches Sichuan.[1]
      • Primula pumila (Ledeb.)Pax, (Syn.: Primula eximiaGreene): Sie kommt in Nordamerika und in Russlands Fernem Osten vor.
      • Primula soongiiF.H.Chen &C.M.Hu: Dieser Endemit gedeiht in Mischwäldern und Lichtungen in Höhenlagen von 3200 bis 4000 Metern nur im Baoxing Xian im westlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
      • Primula stuartiiWall.: Sie kommt im nördlichen Indien und Nepal vor.
      • Primula szechuanicaPax (Syn.: Primula aemulaBalf. f. &Forrest, Primula declinisBalf .f. &Forrest, Primula decurvaBalf. f. &Forrest, Primula gagnepainianaHand.-Mazz.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula tschuktschorumKjellm.: Sie kommt in Alaska und in Russlands Fernem Osten vor.
    • Sektion DavidiiBalf. f.:[11]
      • Primula excapaF.H.Chen &C.M.Hu: Dieser Endemit gedeiht auf Felsen in der Nähe von Wasser in Höhenlagen von 2200 bis 2400 Metern nur im Jingdong Xian im zentralen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula odontocalyx (Franch.)Pax (Syn.: Primula petiolarisWall. var. odontocalyxFranch., Primula hupehensisCraib, Primula hylophilaBalf. f. &Farrer): Sie gedeiht im Dickicht und an Waldrändern in Höhenlagen von 900 bis 3400 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, westliches Henan, westliches Hubei, südliches Shaanxi sowie Sichuan.[1]
      • Primula taliensisForrest: Es gibt etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula taliensis var. proceraC.M.Hu: Die Erstbeschreibung erfolgte 1990. Dieser Endemit gedeiht in Tsuga-Wäldern in Höhenlagen von etwa 3300 Metern nur im Bijiang Xian im westlichen Yunnan.[1]
        • Primula taliensisForrest var. taliensis (Syn.: Primula euosma var. puralbaW.W.Sm., Primula praticolaCraib). Sie kommt im nördlichen Myanmar und im westlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan vor.[1]
    • Sektion DenticulataWatt:[11]
      • Kugel-Primel (Primula denticulataSm.) (Syn.: Primula adenophoraBlatt., Primula aequalisCraib, Primula cachemerianaMunro, Primula harsukhiiCraib, Primula paucifoliaWatt, Primula platycranaCraib): Es gibt etwa zwei Unterarten:[1]
        • Primula denticulataSm. subsp. denticulata: Sie kommt in Afghanistan, Pakistan, Kashmir, Indien, Sikkim, Bhutan, Nepal und im südlichen Tibet vor.[1]
        • Primula denticulata subsp. sinodenticulata (Balf. f. &Forrest)W.W.Sm. (Syn.: Primula sinodenticulataBalf. f. &Forrest, Primula altaBalf. f. &Forrest, Primula cyanocephalaBalf. f., Primula denticulata subsp. alta (Balf. f. &Forrest)W.W.Sm. & (H.R.Fletcher, Primula denticulata subsp. cyanocephala (Balf. f.)W.W.Sm. &Forrest, Primula limnoicaCraib)): Sie kommt im nördlichen Myanmar in den chinesischen Provinzen Guizhou, westliches Sichuan sowie Yunnan vor.[1]
      • Primula erraticaW.W.Sm.: Sie gedeiht an grasigen Berghängen in Höhenlagen von 2700 bis 3000 Metern nur im Zhouqu Xian im südlichen Gansu sowie im Dajin Xian im nordwestlichen Sichuan.[1]
      • Primula glomerataPax (Syn.: Primula crispaBalf. f. &W.W.Sm.): Sie kommt vom nördliche Indien über Nepal bis ins südliche Tibet vor.
      • Primula pseudodenticulataPax (Syn.: Primula auriculata var. polyphyllaFranch., Primula denticulata subsp. stolonifera (Balf. f.)W.W.Sm. &Forrest, Primula polyphylla (Franch.)Petitm., Primula pseudodenticulata subsp. polyphylla (Franch.)W.W.Sm. &Forrest, Primula stoloniferaBalf. f.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 3300 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie Yunnan.[1]
    • Sektion FedtschenkoanaWendelbo:[11]
      • Primula fedtschenkoiRegel: Die Heimat sind die Gebirge Alai und Pamir in Zentralasien.
    • Sektion Glabra (W.W.Sm. &H.R.Fletcher)A.J.Richards
    • Sektion MinutissimaePax:
      • Primula bellaFranch. (Syn.: Primula bella subsp. bonatiana (Petitm.)W.W.Sm. &Forrest, Primula bella subsp. cyclostegia (Hand.-Mazz.)W.W.Sm. &Forrest, Primula bella subsp. nanobella (Balf. f. &Forrest)W.W.Sm. &Forrest, Primula bonatianaPetitm., Primula cyclostegiaHand.-Mazz., Primula nanobellaBalf. f. &Forrest, Primula stragulataBalf. f. &Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3700 bis 4800 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula minutissimaJacquem. (Syn.: Primula heydeiWatt.): Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya mit Pakistan, Indien, Nepal und Tibet.
      • Primula primulina (Spreng.)Hara (Syn.: Androsace primulinaSpreng., Androsace primuloidesD.Don, Primula pusillaWall., Primula pusilla var. flabellataW.W.Sm.): Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Bhutan, Nepal und im südlichen Tibet vor.
      • Primula reptansHook. f. (Syn.: Primula stracheyiHook. f.): Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya.
      • Primula stirtonianaWatt: Sie kommt im Himalaya nur in Bhutan sowie Nepal vor.
      • Primula tenuiloba (Watt)Pax (Syn.: Primula muscoidesHook. f. exWatt var. tenuilobaWatt, Primula indobellaBalf. f. &W.W.Sm.): Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Bhutan, Nepal und im südlichen bis südöstlichen Tibet vor.
    • Sektion MuscarioidesBalf. f.:
      • Primula bellidifoliaKing (Syn.: Primula adenanthaBalf. f. &R.E.Cooper, Primula atricapillaBalf. f. &R.E.Cooper, Primula hyacinthinaW.W.Sm., Primula menziesianaBalf. f. &W.W.Sm., Primula micropetalaBalf. f. &R.E.Cooper): Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Bhutan, Nepal und südlichen Tibet vor.
      • Primula cernuaFranch.: Die Heimat ist China.[1]
      • Primula deflexaDuthie (Syn. Primula conicaBalf. f. &Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 4800 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula giraldianaPax: Dieser Endemit gedeiht an grasigen Berghängen in Höhenlagen von 3000 bis 3700 Metern nur im Taibai Shan in Shaanxi.[1]
      • Primula gracilentaDunn: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nördliches bis nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula muscarioidesHemsl. (Syn.: Primula tsarongensisBalf. f. &Forrest): Sie gedeiht auf feuchten Wiesen im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula pinnatifidaFranch. (Syn.: Primula apoclitaBalf. f. &Forrest, Primula leptaBalf. f. &Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4200 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nördliches Yunnan.[1]
      • Primula siamensisCraib: Die Heimat ist Thailand.
      • Orchideen-Primel (Primula vialiiDelavay ex Franch., Syn.: Primula littonianaForrest, Primula littoniana var. robustaForrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2800 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nördliches bis nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula watsoniiDunn (Syn.: Primula cyananthaBalf. f. &Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
    • Sektion Oreophlomis (Rupr.)Fed.:[11]
      • Primula auriculataLam.: Die Heimat ist die Türkei und Transkaukasien.
      • Clark-Primel (Primula clarkeiWatt): Sie kommt nur in Pakistan vor.
      • Primula ellipticaRoyle (Syn.: Primula denticulataWight, Primula spathulaceaJacquem.): Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya.
      • Primula luteolaRupr.: Die Heimat ist die Kaukasusregion.[13]
      • Sumpf-Primel oder Rosen-Primel (Primula roseaRoyle) (Syn.: Primula elegansDuby, Primula rosea var. elegans (Duby)Hook. f.): Sie kommt im Norden des indischen Subkontinents vor.
    • Sektion PetiolaresPax:[11]
      • Primula aureataH.R.Fletcher: Sie kommt nur in Nepal vor.
      • Primula bhutanicaH.R.Fletcher: Sie kommt im östlichen Himalaja und südlichen Tibet vor.
      • Primula bracteosaCraib (Syn. Primula boothiiCraib): Die Verbreitung erstreckt sich vom südlichen Tibet über Bhutan und dem nordöstlichen Indien bis nach Nepal.
      • Primula calderianaBalf. f. &R.E.Cooper (Syn.: Primula laetaW.W.Sm., Primula royleiBalf. f. &W.W.Sm., Primula roylei subsp. calderianaW.W.Sm. &Forrest, Primula roylei var. albaW.W.Sm.): Sie kommt im nordöstlichen Indien, Sikkim, Bhutan, Nepal und im südlichen Tibet vor.[1]
      • Primula deuteronanaCraib: Sie kommt nur in Nepal und Sikkim vor.
      • Primula hookeriWatt: Es gibt seit 1990 etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula hookeriWatt var. hookeri (Syn.: Primula vernicosaKingdon-Ward): Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Bhutan, Nepal, Myanmar, im südöstlichen Tibet und nordwestlichen Yunnan vor.[1]
        • Primula hookeri var. violacea(W.W.Smith) C.M.Hu (Syn.: Primula vernicosa var. violaceaW.W.Sm.): Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3900 bis 4100 Metern im südöstlichen Tibet.[1]
      • Primula moupinensisFranch.: Es gibt seit 1990 zwei Unterarten:[1]
        • Primula moupinensis subsp. barkamensisC.M.Hu: Die Erstbeschreibung erfolgte 1990. Dieser Endemit gedeiht an Fließgewässern und an feuchten Standorten in Wäldern in Höhenlagen von 2600 bis 3400 Metern nur im Barkam Xian nordwestlichen Sichuan.[1]
        • Primula moupinensisFranch. subsp. moupinensis: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern im westlichen Sichuan.[1]
      • Primula ovalifoliaFranch. (Syn.: Primula aequipilaCraib, Primula limprichtiiPax, Primula macropodaCraib, Primula poliaCraib): Sie gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou, Hubei, westliches Hunan, Sichuan sowie nordöstliches Yunnan.[1]
      • Primula petiolarisWall.: Sie kommt auf dem nördlichen indischen Subkontinent vor.
      • Primula pulchraWatt (Syn.: Primula dyerianaWatt): Sie kommt in zentralen bis östlichen Himalaja vor.
      • Primula sonchifoliaFranch.: Es gibt etwa zwei Unterarten:[1]
        • Primula sonchifolia subsp. emeiensisC.M.Hu: Die Erstbeschreibung erfolgte 1990. Dieser Endemit gedeiht am Rand von Misch- sowie Tannenwäldern in Höhenlagen von 2300 bis 3000 Metern nur im Emei Shan in Sichuan.[1]
        • Primula sonchifoliaFranch. subsp. sonchifolia: Sie kommt im nördlichen Myanmar und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[1]
    • Sektion ProliferaePax:[11]
      • Orangeblütige Primel (Primula aurantiacaW.W.Sm. &Forrest): Sie gedeiht auf feuchten Wiesen und an feuchten Waldrändern in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Etagen-Primel, Terrakottaprimel (Primula bulleyanaForrest): Es gibt seit 1993 zwei Unterarten:[1]
        • Bees-Primel Burma-Primel (Primula bulleyana subsp. beesiana (Forrest)A.J.Richards, Syn.: Primula beesianaForrest, Primula burmanicaBalf. f. &Kingdon-Ward, Primula leucanthaBalf. f. & Forrest, Primula beesiana subsp. leucantha(Balf. f. & Forrest) W.W.Sm. & Forrest): Sie hat seit 1993 den Rang einer Unterart und kommt im nördlichen Myanmar in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nördliches Yunnan vor.[1]
        • Bulley-Primel (Primula bulleyana subsp. bulleyana): Sie gedeiht auf feuchten Wiesen in Höhenlagen von 2600 bis 3200 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan (nur Lijiang Xian).[1]
        • Bunte Etagen-Primel (Hybride Primula ×bullesiana, Syn.: Primula beesiana × Primula bulleyana)
      • Yunnan-Primel (Primula chungensisBalf. f. &Kingdon-Ward): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2900 bis 3200 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen nordwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Cockburn-Primel (Primula cockburnianaHemsl.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2900 bis 4200 Metern nur im westlichen Sichuan.[1]
      • Japan-Primel/Japanische Etagen-Primel (Primula japonicaA.Gray): Sie kommt in Japan vor.
      • Primula miyabeanaT.Ito &Kawak.: Sie gedeiht an feuchten Standorten in Wäldern in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern in Taiwan.[1]
      • Poisson-Primel (Primula poissoniiFranch.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3100 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan und zentrales bis nördliches Yunnan.[1]
      • Primula polonensisKingdon-Ward: Die Heimat ist Indien.
      • Primula prenanthaBalf. f. &W.W.Sm.: Es gibt etwa zwei Unterarten:[1]
      • Primula prenantha subsp. morsheadiana(Kingdon-Ward) Chen & C.M.Hu : Sie gedeiht auf alpinen Matten in Höhenlagen von 3500 bis 4000 Metern nur im südöstlichen Tibet.[1]
      • Primula prenanthaBalf. f. &W.W.Sm. subsp. prenanthaim nordöstlichen Indien, in Bhutan, Nepal, nördlichen Myanmar, im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
      • Primula proliferaWall. (Syn.: Primula helodoxaBalf. f., Primula ianthinaBalf. f. &Cave, Primula smithianaCraib): Sie kommt im südwestlichen China, in Myanmar, Indonesien und auf dem nördlichen indischen Subkontinent vor.
      • Sichuan-Primel (Primula pulverulentaDuthie): Dieser Endemit gedeiht auf feuchten Wiesen in Höhenlagen von 2200 bis 2500 Metern nur im Kangding Xian sowie Shimian Xian im westlichen Sichuan.[1]
      • Primula secundifloraFranch. (Syn.: Primula vittataBureau &Franch.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4800 Metern im östlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen östliches Qinghai, westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan[1]
      • Primula serratifoliaFranch.: Sie kommt im nördlichen Myanmar, im südöstlichen Tibet und im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
      • Primula wilsoniiDunn: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3300 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie Yunnan.[1]
    • Sektion Pulchella (W.W.Sm. &H.R.Fletcher)A.J.Richards:
      • Primula pulchellaFranch. (Syn. Primula pulchelloidesKingdon-Ward): Sie kommt im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[1]
    • Sektion SikkimensisBalf. f.:[11]
      • Mondscheinprimel (Primula alpicola (W.W.Sm.)Stapf): Sie kommt nur in Bhutan und im südöstlichen Tibet vor.[1]
      • Primula firmipesBalf. f. &Forrest (Syn.: Primula deleiensisKingdon-Ward, Primula firmipes subsp. flexilipes (Balf. f. &Forrest)W.W.Sm. &Forrest, Primula flexilipesBalf. f. &Forrest): Sie kommt im nördlichen, Myanmar, im südöstlichen Tibet und im nordöstlichen Yunnan vor.[1]
      • Tibet-Primel (Primula florindaeKingdon-Ward): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2600 bis 4000 Metern nur im östlichen Tibet.[1]
      • Primula ioessaW.W.Sm. (Syn.: Primula sikkimensis subsp. subpinnatifidaW.W.Sm., Primula sikkimensis var. subpinnatifidaW.W.Sm.): Sie gedeiht auf alpinen Matten in Höhenlagen von 3000 bis 4200 Metern nur im südöstlichen Tibet.[1]
      • Primula reticulataWall.: Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Sikkim, Bhutan, Nepal und im südlichen Tibet nur im Nyalam Xian vor.[1]
      • Sikkim-Primel (Primula sikkimensisHook., Syn.: Primula pseudosikkimensisForrest): Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Sikkim, Bhutan, Nepal, Myanmar, in Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[1]
      • Primula waltoniiWatt (Syn.: Primula prionotesBalf. f. &Watt): Sie kommt in Sikkim, Bhutan und im südlichen Tibet vor.[1]
    • Sektion SoldanelloidesPax:[11]
      • Ähren-Primel (Primula flaccidaN.P.Balakr., Syn.: Primula nutansDelavay): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 3600 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Guizhou, südwestliches Sichuan sowie Yunnan.[1]
      • Reid-Primel (Primula reidiiDuthie): Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya.
      • Primula sapphirinaHook. f. &Thoms.: Sie kommt im nordöstlichen Indien, Sikkim, Bhutan, Nepal und im südlichen Tibet vor.[1]
      • Primula sherriffiaeW.W.Sm.: Sie kommt im nordöstlichen Indien, Bhutan und südöstliche Tibet vor.[1]
      • Primula spicataFranch.: Dieser Endemit gedeiht auf steinigen Wiesen, an Ufern von Bächen und auf Felsen in Wäldern in Höhenlagen von 3000 bis 3700 Metern nur im Dali Xian in Yunnan.[1]
      • Primula wattiiKing exWatt: Sie kommt in Bhutan und im nördlichen Indien vor.
      • Primula wigramianaW.W.Sm.: Sie kommt nur in Nepal vor.
    • Sektion YunnanensisBalf. f.:
      • Primula bliniiH.Lév. (Syn.: Primula asperulataN.P.Balakr., Primula floridaBalf. f. & Forrest, Primula incisaFranch. nom. illeg., Primula incisa subsp. pectinata(Balf. f. & Forrest) W.W.Sm. & Forrest, Primula longipinnatifidaF.H.Chen, Primula oresbiaBalf. f., Primula pectinataBalf. f. & Forrest, Primula souliei subsp. florida(Balf. f. & Forrest) W.W.Sm. & Forrest, Primula souliei subsp. oresbia(Balf. f.) W.W.Sm. & Forrest): Sie gedeiht auf grasigen Südhängen, Rändern von Waldländern und alpinen Eichen-Wäldern in Höhenlagen von 3000 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nördliches bis nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula membranifoliaFranch. (Syn.: Primula longitubaForrest): Dieser Endemit gedeiht auf feuchten Felsen im tropischen Karst in Höhenlagen von 3000 bis 3300 Metern im westlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula soulieiFranch. (Syn.: Primula legendreiBonati , Primula parvulaPax & K.Hoffm., Primula souliei subsp. legendrei(Bonati) W.W.Sm. & Forrest): Dieser Endemit gedeiht in Felsspalten in Höhenlagen von etwa 4000 Metern nur im westlichen Sichuan.[1]
      • Primula yunnanensisFranch. (Syn.: Primula calcicolaI.B.Balfour & Forrest, Primula fragilisBalf. f. & Kingdon-Ward, Primula kichanensisFranch. ex Petitm., Primula umbrellaForrest, Primula yunnanensis subsp. fragilis(Balf. f. & Kingdon-Ward) W.W.Smith & Forrest): Sie gedeiht auf Felsen im tropischen Karst in Höhenlagen von 2800 bis 3600 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • 2002 ohne Sektionszugehörigkeit verbleiben (Auswahl):[14]
    • Primula caldariaW.W.Sm. &Forrest (Syn.: Primula caldaria var. nanaW.W.Sm. &Forrest): Sie gedeiht an Bächen in der Nähe von heißen Quellen in Höhenlagen von 2200 bis 3000 Metern im östlichen Tibet und im nordwestlichen der Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
    • Primula efarinosaPax: Sie gedeiht auf grasigen Berghängen und in lichten Wäldern in Höhenlagen von 2100 bis 2800 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Hubei sowie östliches Sichuan.[1]
    • Primula sertulumFranch.: Dieser Endemit gedeiht in Felsspalten, auf die tropfendes Wasser einwirkt in Höhenlagen von 1400 bis 2000 Metern nur im Chengkou Xian sowie Nanchuan im östlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
  • Untergattung Auganthus (Link)Wendelbo:[15]
    • Sektion Auganthus (Link)Pax exBalf. f.:
      • Primula filchneraeR.Knuth: Sie kommt nur im südlichen Teil der chinesischen Provinz Shaanxi vor und wird in Sichuan kultiviert.[1]
      • Chinesische Primel (Primula praenitens) Ker Gawl. (Syn. Auganthus praenitensLink, Oscaria chinensisLilja, Primula mandarinaHoffmanns., Primula semperflorensLoisel. exSteud., Primula sertulosaJ.Kickx f., Primulidium sinense (Sabine exLindl.)Spach., Primula sinensis Sabine exLindl.): Sie gedeiht an schattigen Standorten in Schluchten und in Mischwäldern in Höhenlagen von etwa 1000 Metern nur im Anshun Xian in Guizhou und im Emei Shan in Sichuan. (In der Flora of China 1996 noch unter Primula sinensis.)[1]
      • Primula rupestrisBalf. f. &Farrer (Syn. Primula calciphilaHutch.): Sie gedeiht nur an Kalksteinwänden in Höhenlagen von etwa 500 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Shaanxi sowie südliches Hubei.[1]
    • Sektion BullataePax:[11]
      • Primula bracteataFranch. (Syn.: Primula articulataW.W.Sm., Primula articulata var. sublinearisW.W.Sm., Primula dubernardianaForrest, Primula henriciiBureau &Franch., Primula monbeigiiBalf. f., Primula pseudobracteataPetitm., Primula pulvinataBalf. f. &Kingdon–Ward, Primula tapeinaBalf. f. &Forrest, Primula ulophyllaHand.-Mazz.): Sie gedeiht in Felsspalten in Höhenlagen von 2500 bis 3500 Metern im östlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan, nördliches sowie westliches Yunnan.[1]
      • Primula forrestiiBalf. f. (Syn.: Primula bullataFranch. var. rufa (Balf. f.)W.W.Sm. &H.R.Fletcher, Primula rufaBalf. f., Primula redolensBalf. f. &Kingdon–Ward): Sie gedeiht in lichten Bergwäldern und in Felsspalten im tropischen Karst in Höhenlagen von 3000 bis 3200 Metern im nördlichen sowie westlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula rockiiW.W.Sm.: Sie gedeiht in Felsspalten im tropischen Karst in Höhenlagen von 3000 bis 4400 Metern nur im Muli Xian im südwestlichen Sichuan und im Weixi Xian im nordwestlichen Yunnan.[1]
    • Sektion CortusoidesBalf. f.:[16]
      • Primula cortusoidesL. (Syn.: Primula dentataDonn ex Roem. & Schult., Primula dentifloraAndrews): Sie kommt vom östlichen europäischen Teil Russlands über Sibirien und Zentralasien bis zur Mongolei vor.
      • Primula geraniifoliaHook. f. (Syn.: Primula heucherifoliaFranch. subsp. humicola (Balf. f. &Forrest)W.W.Sm. &Forrest, Primula humicolaBalf. f. &Forrest): Sie kommt im nordöstlichen Indien, Sikkim, Bhutan, Nepal, Myanmar, südöstlichen Tibet sowie im nordwestlichen Yunnan vor.[1]
      • Primula heucherifoliaFranch. (Syn.: Primula gagnepainiiPetitm., Primula lanataPax &K.Hoffmann): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 2700 Metern nur im westlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
      • Primula jesoanaMiq. (Syn.: Primula paxianaGilg nom. illeg., Primula hallaisanensisNakai ex Kitag., Primula hondoensisNakai & Kitag., Primula loeseneriKitag., Primula maclareniiBalf. f., Primula tyosenianaNakai ex Kitag., Primula yesomontanaNakai & Kitag., Primula yesomontana var. nudiusculaNakai & Kitag., Primula jesoana var. pubescens(Takeda) Takeda & H.Hara, Primula jesoana var. glabra(Takeda) Takeda & H.Hara, Primula jesoana var. hallaisanensis(Nakai ex Kitag.) T.Yamaz., Primula jesoana subsp. pubescens(Takeda) Kitam.,): Sie kommt in Russlands Fernem Osten, im östlichen China, in Japan und Korea vor.
      • Primula kisoanaMiq.: Die Heimat ist Japan.
      • Primula latisectaW.W.Sm.: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 3100 bis 3500 Metern nur im südlichen Teil des Autonomen Gebiets Tibet vor.[1]
      • Alpen-Heilglöckchen (Primula matthioli(L.) V.A.Richt., Syn.: Cortusa matthioliL.):[16] Die etwa elf Unterarten sind in Eurasien weitverbreitet.
        • Primula matthioli subsp. altaica(Losinsk.) Kovt. (Syn.: Cortusa altaicaLosinsk., Cortusa matthioli subsp. altaica(Losinsk.) Korobkov): Diese Neukombination erfolgte 2011. Sie ist vom europäischen Teil Russlands bis Sibirien sowie die Mongolei verbreitet.[16]
        • Primula matthioli subsp. brotheri(R.Knuth) Kovt. (Syn.: Cortusa brotheri(R.Knuth) Losinsk., Primula brotheri(R.Knuth) Sutorý): Diese Neukombination erfolgte 2013. Sie ist von Zentralasien über den westlichen Himalaja und den Altai bis zur Mongolei, Tibet sowie Xinjiang verbreitet.[16]
        • Primula matthioli subsp. discolor(Vorosch. & Gorovoj) Kovt. (Syn.: Cortusa discolorVorosch. & Gorovoj): Diese Neukombination erfolgte 2011. Dieser Endemit kommt nur in der Region Primorje vor.[16]
        • Primula matthioli subsp. himalaica(Losinsk.) Kovt. (Syn.: Cortusa himalaicaLosinsk.): Diese Neukombination erfolgte 2013. Sie kommt von Afghanistan über Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[16]
        • Primula matthioli(L.) V.A.Richt. subsp. matthioli (Syn.: Cortusa gradissimaSchur, Cortusa matthioli subsp. moravica(Podp.) Soják, Primula cortusaSander ex A.Richt.): Sie ist in Europa verbreitet.[16]
        • Primula matthioli subsp. mongolica(Losinsk.) Kovt. (Syn.: Cortusa mongolicaLosinsk.): Diese Neukombination erfolgte 2011. Sie kommt nur in der nördlichen Mongolei vor.
        • Primula matthioli subsp. pekinensis(V.A.Richt.) Kovt. (Syn.: Cortusa coreana(Nakai) Nakai, Cortusa matthioli subsp. pekinensis(A.G.Richt.) Kitag., Cortusa pekinensis(A.G.Richt.) Losinsk., Primula coreanaNakai): Diese Neukombination erfolgte 2011. Sie kommt im nördliche China, in der Inneren Mongolei, in Korea sowie der Region Primorje vor.[16]
        • Primula matthioli subsp. pubens(Schott, Nyman & Kotschy) Kovt. (Syn.: Cortusa pubensSchott, Nyman & Kotschy): Diese Neukombination erfolgte 2013. Dieser Endemit kommt nur in den südlichen Karpaten in Rumänien vor.[16]
        • Primula matthioli subsp. sachalinensis(Losinsk.) Kovt. (Syn.: Cortusa matthioli var. sachalinensis(Losinsk.) T.Yamaz., Cortusa amurensisFed., Cortusa jozanaMiyabe & Tatew., Cortusa sachalinensisLosinsk., Cortusa sachalinensis var. amurensis(Fed.) Vorosch.): Diese Neukombination erfolgte 2011. Sie kommt in Russlands Fernem Osten und im nördlichen Japan vor.[16]
        • Primula matthioli subsp. sibirica(Andrz. ex Besser) Kovt. (Syn.: Cortusa matthioli subsp. sibirica(Andrz. ex Besser) Nyár., Cortusa sibiricaAndrz. ex Besser, Cortusa insularisMiyabe & Tatew., Cortusa jacuticaLosinsk.): Diese Neukombination erfolgte 2011. Sie kommt von Sibirien bis Russlands Fernem Osten vor.[16]
        • Primula matthioli subsp. turkestanica(Losinsk.) Kovt. (Syn.: Cortusa matthioli subsp. turkestanica(Losinsk.) Iranshahr & Wendelbo, Cortusa turkestanicaLosinsk.): Diese Neukombination erfolgte 2013. Sie kommt von Zentralasien bis Afghanistan vor.[16]
      • Primula minkwitziaeW.W.Sm.: Sie kommt nur in Kasachstan vor.
      • Primula mollisNutt. exHook. (Syn.: Primula seclusaBalf. f. &Forrest): Sie kommt in Bhutan, im nördlichen Myanmar und im westlichen Yunnan nur im Pianma Xian sowie Tengchong Xian vor.[1]
      • Vielnervige Primel oder Veitch-Primel (Primula polyneuraFranch., Syn.: Primula hymenophyllaBalf. f. &Forrest, Primula lichiangensis (Forrest)Forrest, Primula sataniensisBalf. f. &Farrer, Primula sikuensisBalf. f. &Farrer, Primula veitchiiDuthie): Sie gedeiht an Rändern von Waldländern, entlang Fließgewässern in Tälern in Höhenlagen von 2000 bis 4000 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südöstliches Gansu, westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula septemlobaFranch.: Es gibt etwa zwei Varietäten:[1]
        • Primula septemloba var. minorKingdon-Ward: Sie gedeiht auf Felsen in der Krautschicht von Wäldern in Höhenlagen von 3100 bis 3400 Metern nur im südlichen Tibet.[1]
        • Primula septemlobaFranch. var. septemloba: Sie gedeiht im Waldland und an Fließgewässern in Höhenlagen von 2400 bis 4000 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Siebolds Primel (Primula sieboldiiE.Morren, Syn.: Primula cortusoides var. sieboldii(É.Morren) G.Nicholson, Primula cortusoides var. amoenaLindl., Primula cortusoides var. grandifloraLem., Primula cortusoides var. patensTurcz., Primula cortusoides var. striataLindl., Primula gracilisStein, Primula patens(Turcz.) Turcz. ex E.A.Busch nom. illeg., Primula sieboldii var. albaÉ.Morren, Primula sieboldii var. grandifloraÉ.Morren, Primula sieboldii var. lilacinaÉ.Morren, Primula sieboldii var. patens(Turcz.) Kitag., Primula sieboldii var. striata(Lindl.) É.Morren): Sie kommt im südöstlichen Sibirien, in Korea, Japan, in der östlichen Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning vor.[1]
      • Primula sinomollisBalf. f. &Forrest (Syn.: Primula cinerascensFranch. subsp. sinomollis (Balf. f. &Forrest)W.W.Sm. &Forrest, Primula cinerascens subsp. sylvicola (Hutch.)W.W.Sm. &Forrest, Primula sylvicolaHutch.): Dieser Endemit gedeiht in lichten Wäldern in Höhenlagen von 1800 bis 2700 Metern nur im Longling Xian sowie Tengchong Xian im westlichen Teil der chinesische Provinz Yunnan.[1]
    • Sektion DryadifoliaBalf. f.:
      • Primula dryadifoliaFranch.: Es g,ibt etwa drei Unterarten:[1]
        • Primula dryadifolia subsp. chlorodryas(W.W.Smith) Chen & C.M.Hu (Syn.: Primula chlorodryasW.W.Sm.): Dieser Endemit gedeiht auf Kalksteinfelsblöcken in Höhenlagen von etwa 4500 Metern nur im nordwestlichen Yunnan.[1]
        • Primula dryadifoliaFranch. subsp. dryadifolia Sie kommt im nördlichen Myanmar, im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[1]
        • Primula dryadifolia subsp. jonardunii(W.W.Smith) Chen & C.M.Hu (Syn.: Primula jonarduniiW.W.Sm., Primula oreinaBalf. f. & R.E.Cooper): Sie kommt in Bhutan und im südlichen bis südöstlichen Tibet vor.[1]
    • Sektion MalvaceaeBalf. f.:
      • Primula aromaticaW.W.Sm. &Forrest: Dieser Endemit gedeiht in Felsspalten im tropischen Karst in Höhenlagen von 2800 bis 3300 Metern nur im nordwestlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula bathangensisPetitm. (Syn.: Primula pintchouanensisPetitm., Primula racemosaBonati, Primula stephanocalyxHand-Mazz., Primula microstachysBalf. f. & Forrest, Primula tenanaBonati ex Balf. f.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan, nördliches sowie westliches Yunnan.[1]
      • Primula celsiiformisBalf. f (Syn.: Primula racemosaH.Lév.): Sie gedeiht auf Bergen in Felsspalten in Höhenlagen von 600 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordöstliches Yunnan.[1]
      • Primula malvaceaFranch. (Syn.: Primula atrotubataW.W.Sm. &Forrest, Primula barybotrysHand-Mazz., Primula langkongensisForrest): Sie gedeiht auf Kalkfelsen auf offenen Hängen und an Waldrändern in Höhenlagen von 2300 bis 3700 Metern in den chinesischen Provinzen nordwestliches Sichuan sowie nördliches Yunnan.[1]
      • Primula saturataW.W.Sm. &H.R.Fletcher: Sie gedeiht in Mischwäldern und an Grashängen in Höhenlagen von 2100 bis 4000 Metern nur im westlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
    • Sektion MonocarpicaeFranch. exPax:
      • Primula forbesiiFranch. (Syn. Primula androsaceaPax, Primula barbeyanaPetitm., Primula forbesiiFranch. subsp. androsacea (Pax)W.W.Sm. &Forrest, Primula multicaulisPetitm., Primula willmottiaePetitm.): Sie gedeiht an Rändern von Reisfeldern auf niedrigen Hügeln in Höhenlagen von 1500 bis 2000 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan und zentrales sowie nordöstliches Yunnan.[1]
      • Primula interjacensF.H.Chen: Die zwei Varietäten gedeihen nur auf Felsen in Höhenlagen von etwa 2200 Metern im Jingdong Xian in Yunnan:[1]
        • Primula interjacens var. epilosaC.M.Hu
        • Primula interjacensF.H.Chen var. interjacens
      • Flieder-Primel, Brautprimel (Primula malacoidesFranch., Syn.: Primula delicataPetitm., Primula forbesiiFranch. subsp. delicata (Petitm.)W.W.Sm. &Forrest, Primula pseudomalacoidesL.B.Stewart, Primula malacoides subsp. pseudomalacoides(Steward) W.W.Sm. & Forrest): Sie gedeiht an feuchten Standorten in der Nähe von Feldern, Gräben und Waldrändern in Höhenlagen von 1800 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Guangxi, Guizhou sowie Yunnan.[1] Sie wurde 1896 nach Europa gebracht und seitdem wurden viele Sorten gezüchtet, die als Zierpflanzen verwendet werden.[1]
    • Sektion ObconicolisteriBalf. f.:
      • Primula asarifoliaH.R.Fletcher: Dieser Endemit gedeiht in Mischwäldern in Höhenlagen von 1600 bis 2900 Metern nur im Zhenkang Xian im südwestlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula barbicalyxC.H.Wright (Syn.: Primula obconicaHance subsp. barbicalyx (C.H.Wright)W.W.Sm.): Dieser Endemit gedeiht in Felsspalten im tropischen Karst in Höhenlagen von 1500 bis 2900 Metern nur im Guangnan Xian sowie Mengzi Xian im südöstlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula dumicolaW.W.Sm. &Forrest: Sie gedeiht nur auf Granitfelsen entlang von Bäche in Mischwäldern in Höhenlagen von 2400 bis 3000 Metern im östlichen Tibet sowie im nordwestlichen Yunnan.[1]
      • Primula filipesWatt (Syn.: Androsace cordifoliaWall.): Die Heimat ist die Himalaya-Region vom indischen Bundesstaat Assam über Bhutan bis Nepal.
      • Primula listeriKing: Sie kommt auf dem nördlichen indischen Subkontinent vor.
      • Becher-Primel (Primula obconicaHance, Syn.: Primula obconica var. grandiflora hort.): Es gibt etwa fünf Unterarten:[1]
        • Primula obconica subsp. begoniiformis(Petitm.) W.W.Smith & Forrest (Syn.: Primula begoniiformisPetitm.): Sie gedeiht auf Felsen in Bergwäldern in Höhenlagen von 1600 bis 2200 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie westliches Yunnan.[1]
        • Primula obconica subsp. fujianensisC.M.Hu & G.S.He: Sie wurde 2002 aus Fujian erstbeschrieben.
        • Primula obconica subsp. nigroglandulosa(W.W.Smith & H.R.Fletcher) C.M.Hu (Syn.: Primula obconica var. nigroglandulosaW.W.Smith & H.R.Fletcher): Dieser Endemit kommt im westlichen Yunnan nur im Lushui Xian sowie Tengchong Xian vor.[1]
        • Primula obconicaHance subsp. obconica (Syn.: Primula bonatiiR.Knuth, Primula petitmenginiiBonati, Primula poculiformisHook. f., Primula obconica subsp. petitmenginii(Bonati) W.W.Sm. & Forrest): Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 2200 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan sowie Yunnan.[1]
        • Primula obconica subsp. parva(I.B.Balfour) W.W.Smith & Forrest (Syn.: Primula parvaI.B.Balfour): Dieser Endemit gedeiht an trockenen steilen Kalksteinwändern in Höhenlagen von 1800 bis 2000 Metern im zentralen Yunnan nur im Huize Xian sowie Kunming Shi.[1]
        • Primula obconica subsp. werringtonensis(Forrest) W.W.Smith & Forrest (Syn.: Primula werringtonensisForrest, Primula obconica var. werringtonensis(Forrest) W.W.Smith & Forrest): Sie gedeiht in Ufergebüschen und in lichten Wäldern in Höhenlagen von 3000 bis 3300 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nördliches Yunnan.[1]
      • Primula rubifoliaC.M.Hu: Dieser Endemit gedeiht auf Felsen in Mischwäldern in Höhenlagen von 1600 bis 2900 Metern nur im Jingdong Xian in der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula sinolisteriBalf. f.: Es gibt etwa drei Varietäten:[1]
        • Primula sinolisteri var. asperaW.W.Smith & H.R.Fletcher: Dieser Endemit gedeiht auf Felsen und an bemoosten Böschungen schattiger Hängen die Täler begrenzen in Höhenlagen von 3000 bis 3300 Metern nur im Tengchong Xian im südwestlichen Yunnan.[1]
        • Primula sinolisteri var. longicalyxD.W.Xue & C.Q.Zhang: Sie wurde 2004 aus Yunnan erstbeschrieben.
        • Primula sinolisteriBalf. f. var. sinolisteri: Sie gedeiht an steinigen Grashängen und in lichten Wäldern in Höhenlagen von 2300 bis 3000 Metern im zentralen bis westlichen Yunnan.[1]
    • Sektion PycnolobaBalf. f.:
      • Primula pycnolobaBureau &Franch.: Sie gedeiht an Grashängen an Rändern von Waldländern in den Bergen in Höhenlagen von 1600 bis 2000 Metern im westlichen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
    • Sektion ReiniiBalf. f.: Es gibt vier Arten mit fünf Varietäten nur in Japan:[17]
      • Primula hidakanaMiyabe &Kudô: Die Heimat ist Japan.
      • Primula reiniiFranch. &Sav.: Es gibt vier Varietäten in Japan:
        • Primula reinii var. kitadakensis(H.Hara) Ohwi: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Honshu vor.[17]
        • Primula reinii var. myogiensisH.Hara: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Honshu vor.[17]
        • Primula reiniiFranch. &Sav. var. reinii: Sie kommt vom südlichen zentralen Japan bis Izu-shoto vor.[17]
        • Primula reinii var. rhodotricha(Nakai & F.Maek.) Ohwi: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Honshu vor.[17]
      • Primula takedanaTatew.: Dieser Endemit kommt nur auf der japanischen Insel Hokkaido vor.
      • Primula tosaensisYatabe: Die Heimat ist Japan.
  • Untergattung AuriculastrumSchott:[11][10]
    • Sektion AmethystinaBalf. f.:[11]
      • Primula amethystinaFranch.: Es gibt etwa drei Unterarten:[1]
        • Primula amethystinaFranch. subsp. amethystina: Dieser Endemit gedeiht auf feuchten Wiesen auf Berggipfeln in Höhenlagen von etwa 4000 Metern nur im Cang Shan sowie Dali in Yunnan.[1]
        • Primula amethystina subsp. argutidens(Franch.) W.W.Sm. & H.R.Fletcher (Syn. Primula argutidensFranch., Primula argutidens subsp. riae(Pax & K.Hoffm.) W.W.Sm. & Forrest, Primula riaePax &K.Hoffm.): Sie gedeiht auf alpinen Matten in Höhenlagen von 3500 bis 5000 Metern nur im westlichen Sichuan.[1]
        • Primula amethystina subsp. brevifolia(Forrest) W.W.Sm. & Forrest (Syn.: Primula brevifoliaForrest, Primula sikangensisChen.): Sie gedeiht auf feuchten Wiesen in Höhenlagen von 3400 bis 5000 Metern im östlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
      • Primula kingiiWatt: Sie im nordöstlichen Indien, Bhutan, Sikkim und im südöstlichen Tibet vor.[1]
      • Primula valentinianaHand.-Mazz.: Sie kommt in Myanmar, im östlichen Tibet und nordwestlichen Yunnan vor.[1]
    • Sektion AuriculaDuby:[18][11]
      • Allioni-Primel (Primula allioniiLoisel.): Sie ist in Italien und Frankreich beheimatet.
      • Aurikel (Primula auriculaL.): Die Heimat ist Mitteleuropa und Frankreich.
      • Petergstamm (Primula balbisiiLehm.)
      • Krainer Primel (Primula carniolicaJacq.): Die Heimat liegt in Slowenien.
      • Clusius-Primel (Primula clusianaTausch)
      • Inntaler Primel, Rätische Primel oder Val Daone-Primel (Primula daonensisLeyb.)
      • Meergrüne Primel (Primula glaucescensMoretti)
      • Klebrige Primel (Primula glutinosaWulfen)
      • Behaarte Primel (Primula hirsutaAll.): Sie ist in Mitteleuropa sowie Südeuropa beheimatet.
      • Ganzblättrige Primel (Primula integrifoliaL.)
      • Breitblättrige Primel (Primula latifoliaLapeyr.): Sie kommt in Spanien, Frankreich, Italien und in der Schweiz vor.[13]
      • Gewelltrandige Primel oder Seealpen-Primel (Primula marginataCurtis): Die Heimat ist Italien und Frankreich.
      • Zwerg-Primel oder Habmichlieb (Primula minimaL.)
      • Palinuri-Primel (Primula palinuriPetagna): Sie kommt in Italien vor.[13]
      • Piemonteser Primel (Primula pedemontanaE.Thomas)
      • Bastard-Aurikel oder Garten-Aurikel (Primula ×pubescens)Wulfen
      • Pracht-Primel oder Ansehnliche Primel (Primula spectabilisTratt.)
      • Südtiroler Primel (Primula tyrolensisSchott)
      • Zottige Primel (Primula villosaWulfen)
      • Wulfens Primel oder Südostalpen-Primel (Primula wulfenianaSchott)
    • Sektion Cuneifolia (manchmal mit Sektion Suffrutescens):[11]
      • Primula cuneifoliaLedeb.: Sie kommt in British Columbia, Alaska, auf den Aleuten, Kurilen, in Russlands Fernem Osten und in Japan vor.
    • Götterblumen, Sektion Dodecatheon(L.) A.R.Mast & Reveal, Syn.: Gattung DodecatheonL.:
      • Primula austrofrigida(K.L.Chambers) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon austrofrigidumK.L.Chambers): Sie ist in den USA beheimatet.
      • Primula fragransA.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon jeffreyi var. redolensH.M.Hall, Dodecatheon redolens(H.M.Hall) H.J.Thomps.): Die Heimat sind die USA.
      • Primula hendersonii(A.Gray) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon hendersoniiA.Gray): Die Heimat ist Nordamerika.
      • Primula jeffreyi(Van Houtte) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon jeffreyi hort. exVan Houtte): Die Heimat ist Nordamerika.
      • Primula latiloba(A.Gray) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon dentatumHook.): Die Heimat ist Nordamerika.
      • Primula meadia(L.) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon meadiaL.): Die Heimat liegt in den USA.
      • Primula pauciflora(Greene) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon pauciflorumGreene, Dodecatheon pulchellum(Raf.) Merr., Exinia pulchellaRaf.): Die Heimat ist Nordamerika.
      • Primula standleyanaA.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon dentatum var. ellisiae(Standl.) N.H.Holmgren, Dodecatheon ellisiaeStandl.): Die Heimat sind die USA.
      • Primula tetrandra(Suksd. ex Greene) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon alpinum(A.Gray) Greene, Dodecatheon meadia var. alpinumA.Gray, Dodecatheon tetrandrumSuksd. ex Greene): Die Heimat liegt in den USA.
      • Primula utahensis(N.H.Holmgren) A.R.Mast & Reveal (Syn.: Dodecatheon dentatumHook. var. utahenseN.H.Holmgren, Dodecatheon utahense(N.H.Holmgren) Reveal): Die Heimat sind die USA.
    • Sektion ParryiW.W.Sm.:[11][10]
      • Primula angustifoliaTorr.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 4400 Metern in den US-Bundesstaaten Colora sowie New Mexico.[10]
      • Primula cusickiana(A.Gray) A.Gray: Sie gibt vier Varietäten in den westlichen USA:[10]
        • Primula cusickiana(A.Gray) A.Gray var. cusickiana: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 1800 Metern in den US-Bundesstaaten Idaho, Nevada sowie Oregon.[10]
        • Primula cusickiana var. domensis(Kass & S.L.Welsh) N.H.Holmgren & S.Kelso: Diese gefährdete Art gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 2800 Metern nur in Utah.[10]
        • Primula cusickiana var. maguirei(L.O.Williams) N.H.Holmgren & S.Kelso: Dieser gefährdete Endemit gedeiht in Höhenlagen von etwa 1500 Metern nur im Logan Canyon in Utah.[10]
        • Primula cusickiana var. nevadensis(N.H.Holmgren) N.H.Holmgren & S.Kelso: Diese gefährdete Art gedeiht in Höhenlagen von 3100 bis 3600 Metern nur in den Bergen des östlichen Nevadas.[10]
      • Primula parryiA.Gray: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 4200 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, New Mexico, Utah sowie Wyoming.[10]
      • New Mexico-Primel (Primula rusbyiGreene, Syn.: Primula ellisiaePollard & Cockerell): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 3300 Metern in den US-Bundesstaaten Arizona sowie New Mexico und in Mexiko.[10]
    • Sektion SuffrutescensA.J.Richards[11] (manchmal in Sektion Cuneifolia):
      • Primula suffrutescensA.Gray: Sie gedeiht in Höhenlagen von oberhalb 3300 Metern nur in Kalifornien.
  • Untergattung Carolinella (Helmsl.)Wendelbo:[11]
    • Sektion Carolinella (Helmsl.)Pax:[11]
      • Primula calyptrataX.Gong &R.C.Fang: Sie wurde 2003 erstbeschrieben und gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern auf bemoostem Kalkstein, in Höhenlagen von 1700 bis 1870 Metern im südöstlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula chapaensisGagnep. (Syn.: Primula huanaW.W.Sm.): Sie gedeiht im tropischen Karst im nördlichen Vietnam und im Maguan Xian im südlichen Yunnan.[1]
      • Primula kwangtungensisW.W.Sm.: Dieser Endemit gedeiht an feuchten Felsen in Waldländern in Höhenlagen von etwa 200 Metern nur im Lechang Xian sowie Ruyuan Xian im nördlichen Teil der chinesischen Provinz Guangdong.[1]
      • Primula larseniiC.M.Hu: Die Heimat ist Thailand.
      • Primula partschianaPax (Syn.: Carolinella cordifoliaHemsl., Primula cyclaminifoliaFranch. exPetitm.): Dieser Endemit gedeiht in Lorbeerwäldern in Höhenlagen von 2300 bis 2400 Metern nur im Jinping Xian im südöstlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula rugosaN.P.Balakr. (Syn.: Carolinella obovataHemsl., Primula obovata (Hemsl.)Pax): Dieser Endemit gedeiht an feuchten Felsen in Wäldern in Höhenlagen von 1100 bis 1900 Metern nur im Pingbian Xian im südöstlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
      • Primula wangiiF.H.Chen &C.M.Hu: Sie gedeiht auf Hügeln in tropischen Karst in den chinesischen Provinzen westliches Guangxi sowie südöstliches Yunnan.[1]
  • Untergattung PinnataeA.J.Richards:[11]
    • Primula cicutariifoliaPax (Syn.: Primula erodioidesSchltr., Primula ranunculoidesF.H.Chen, Primula ranunculoides var. minorF.H.Chen.): Sie gedeiht an feuchten, moosbewachsenen Felsen in Waldländern und entlang von Fließgewässern in Höhenlagen von 500 bis 1000 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Anhui, östliches Hubei, Hunan, nördliches Jiangxi sowie nördliches Zhejiang.[1]
    • Primula merrillianaSchltr.: Dieser Endemit gedeiht an grasigen Standorten in Schluchten in Höhenlagen von 800 bis 1100 Metern nur im Huang Shan sowie Shexian Xian im südlichen Teil der chinesischen Provinz Anhui.[1]
  • Untergattung Primula:[11]
    • Sektion Primula:[11][10] Sie enthält bis 2012 sechs Arten, Schmidt‐Lebuhn et al. 2012 stellen Primula grandisTrautv. als siebte Art hinzu statt dafür eine eigene Sektion Sredinskya bestehen zu lassen:[19]
      • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior(L.) Hill):[19] Sie ist in Europa weit verbreitet und besiedelt in Vorderasien die Türkei, den Iran sowie die Kaukasusregion und im südlichen Sibirien die russische Republik Altai.
      • Teppich-Primel (Primula juliaeKusn.):[19] Die Heimat ist die Kaukasusregion.
      • Schwarzmeer-Primel (Primula megaseifoliaBoiss.):[19] Sie kommt in der Türkei und in Georgien vor.
      • Primula renifoliaVolgunov: Sie besitzt innerhalb der Sektion das kleinste Areal und ist ein Endemit der Dombai-Berge in Karatschai-Tscherkessien, direkt nördlich der russisch-georgischen Grenze.[19]
      • Echte Schlüsselblume (Primula verisL., Syn.: Primula officinalis(L.) Hill):[19] Sie ist in Europa weit verbreitet und besiedelt in Vorderasien die Türkei, den Iran sowie die Kaukasusregion.
      • Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgarisHuds., Syn.: Primula acaulis(L.) Hill, Primula veris var. acaulisL.):[19] Sie ist in Europa weit verbreitet, besiedelt Vorderasien und erreicht mit Algerien Nordafrika.
    • Sektion SredinskyaStein:[11] Sie enthält nur eine Art:
      • Primula grandisTrautv.: Die Heimat ist der Westkaukasus.
  • Untergattung Sphondylia(Duby) Rupr.:[11]
    • Sektion SphondyliaDuby:[11]
      • Primula floribundaWall. (Syn. Androsace obovataWall.): Die Heimat ist Afghanistan, Pakistan und der nördliche indische Subkontinent.
        • Primula ×kewensisW.Watson (= Primula floribunda × Primula verticillata)
      • Primula verticillataForssk.: Die Heimat ist die Arabische Halbinsel.

Folgende Primula-Arten sind hier noch keinen Untertaxa zugeteilt (Auswahl):

  • Primula denticuloidesY.J.Nasir: Die Heimat ist Pakistan.
  • Primula duthieanaBalf. f. & W.W.Sm. (Syn. Primula moorcroftiana var. flavidaW.W.Sm.): Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya.
  • Primula hazaricaDuthie: Die Heimat ist Pakistan.
  • Primula inayatiiDuthie: Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya.
  • Primula pamiricaFed.: Das Verbreitungsgebiet liegt in zentralasiatischen Gebirgen und im nordwestlichen Himalaya.
  • Primula schlagintweitianaPax: Das Verbreitungsgebiet liegt im nordwestlichen Himalaya.
  • Primula warshenewskianaB.Fedtsch. (Syn.: Primula harrissiiBalf. f., Primula radicataBalf. f. & W.W.Sm., Primula rosea var. harrissii(Balf. f.) W.W.Sm. & Fletcher, Primula rosifloraBalf. f. & W.W.Sm.): Die Heimat liegt in Turkmenistan, Tadschikistan, Afghanistan und Pakistan.

Nutzung

Primula vulgaris-Hybride, Kulturform, verschiedene Primel-Sorten in reicher Farbauswahl

Primeln als Zierpflanzen

Von einige Arten und Hybriden werden Sorten als Zierpflanzen verwendet.[4][20]

Wo etwa Kalk- und Urgestein aufeinandertreffen, findet man oft fruchtbare Kreuzungen zwischen Aurikel und Behaarter Primel. Diese als Bastard-Aurikel (Primula ×pubescens) bekannte Form ist Stammform vieler Primelsorten.

Weitere zahlreiche Arten (asiatische und insbesondere chinesische) werden auch als Zierpflanzen kultiviert. Hybriden zwischen den einzelnen Arten sind nicht selten. Sie finden in verschiedenen Farben als beliebte Beet- und Balkonpflanzen Verwendung. Es gibt auch viele Sorten für kühle Zimmer. Bekannt als blühende Topfpflanzen ist hier beispielsweise die Becher-Primel (Primula obconica).[20]

Primeln als Heilpflanze

Weitere Informationen bei den einzelnen Arten. Als Heilpflanze werden Primel-Arten wegen ihres hohen Gehaltes an Saponinen eingesetzt.[21] Diese Substanzen wirken z. B. bei Erkältungskrankheiten und chronischer Bronchitis sekretolytisch (schleimlösend) und expektorierend, d. h., sie fördern den Auswurf von Schleim.[22][23]

Die Blüten der Schlüsselblumen, Himmel- oder Johannesschlüssel liefern: Flores Primulae. Man sammelt die Blüten im Frühjahr bei sonnigem Wetter, befreit sie von den Kelchen, trocknet sie bei gelinder Wärme und bewahrt sie in dichtgeschlossenen Gefäßen auf.[24] In den Blüten, hauptsächlich in den Kelchblättern, kommen Saponine vor (besonders die Primulasäure) – ca. 2 %. In den übrigen Blütenteilen kommen hauptsächlich Flavonoide, Carotinoide, Spuren von ätherischem Öl, und Enzyme (Primverase) vor. Der Tee wird als mild wirkendes Sekretolytikum (schleimlösendes Mittel) bei Husten, gegen Bronchitis und Erkältungskrankheiten verwendet. Weiterhin wird in der Volksmedizin die Blüte als Nervenmittel gegen Kopfschmerzen, Neuralgien, Gliederzittern, Schwindelgefühl und als Herztonikum genutzt. Die Schlüsselblume (bezogen auf Primula officinalis und Primula veris) wurde früher auch lateinisch als Herba paralysis[25] bezeichnet.

Unterirdische Pflanzenteile = Radix Primulae: Aufgrund ihres hohen Saponingehalts werden Primeln als Phytotherapeutikum eingesetzt. Sie werden vor allem zur Verflüssigung des Sputums bei chronischer Bronchitis mit Hustenreiz in Form von Hustentee, -säften und -tropfen verordnet. Zusätzlich zu den Wirkungen der Blüte in der Volksmedizin noch gegen Asthma, Keuchhusten und Gicht.[23]

Aus den frischen Blüten bereitete man einen sogenannten Maitrank, den Schlüsselblumenwein.[24]

Die mehligen oder öligen Drüsensekrete diverser Arten können Hautirritationen und teilweise auch allergische Reaktionen auslösen. Die orale Aufnahme kann mitunter zu Vergiftungserscheinungen wie Magenschmerzen, Übelkeit, Brechreiz und Diarrhöe (Durchfall) führen.

Weblinks

Commons: Primeln (Primula) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

Literatur

  • A. Kress: 1. Primula L. - LXXX. Primulaceae In: Castroviejo Bolibar, Santiago et al. (Hrsg.): Flora iberica. Plantas vasculares de la Península Ibérica e Islas Baleares., Volume V: Ebenaceae–Saxifragaceae, Real Jardín Botánico, CSIC, Madrid, 1997. Volltext-PDF.
  • Sylvia Kelso: Primulaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 8: Magnoliophyta: Paeoniaceae to Ericaceae. Oxford University Press, New York und Oxford, 2009, ISBN 978-0-19-534026-6. Primula Linnaeus. S. 286–301 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  • Qiming Hu, Sylvia Kelso: Primulaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 15: Myrsinaceae through Loganiaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1996, ISBN 0-915279-37-1. Primula Linnaeus. S. 99–169 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  • Yasin J. Nasir: Primulaceae. In: Flora of Pakistan, Volume 157, Department of Botany, University of Karachi, Karachi, 1984. Primula bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  • K. K. Shrestha, J. R. Press, D. A. Sutton: Annotated checklist of the flowering plants of Nepal. Natural History Museum, London 2000, ISBN 0-565-09154-9 (efloras.org – Artenliste, Datum 6. Januar 2005).
  • Tatyana Shulkina: Ornamental plants from Russia and adjacent states of the former Soviet Union. Rostok, St. Petersburg 2004, ISBN 5-94668-032-3 (englisch, efloras.org).
  • Austin R. Mast, Sylvia Kelso, A. John Richards, Daniela J. Lang, Danielle M. S. Feller, Elena Conti: Phylogenetic Relationships in Primula L. and related Genera (Primulaceae) based on noncoding Chloroplast DNA. In: International Journal of Plant Sciences. Band 162, Nr. 6, 2001, S. 1381–1400 (uzh.ch [PDF]).
  • Austin R. Mast, Sylvia Kelso, Elena Conti: Are any primroses (Primula) primitively monomorphic? In: New Phytologist. Band 171, Nr. 3, 2006, S. 605–616, doi:10.1111/j.1469-8137.2006.01700.x.
  • Jurriaan Michiel de Vos: Flowers, sex, and diversity: Reproductive-ecological and macro-evolutionary aspects of floral variation in the Primrose family, Primulaceae. Dissertation am Institut für Systematische und Evolutionäre Botanik der Universität Zürich, 2012. doi:10.5167/uzh-88785 Volltext-PDF.

Weiterführende Literatur

  • Yun-Jiao Liu, Juan Liu, Chi‐Ming Hu, Gang Hao: Non-monophyly of Primula subgenera Auganthus and Carolinella (Primlaceae) as confirmed by the nuclear DNA sequence variation. In: Plant Systematics and Evolution, Volume 301, 2015, S. 2057–2071. doi:10.1007/s00606-015-1207-0
  • Mehmet Fırat, Magnus Lidén: The genus Evotrochis (Primulaceae) resurrected. In: Acta Biologica Turcica, Volume 34, Issue 4, Mai 2021, S. 161–168. PDF.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq Qiming Hu, Sylvia Kelso: Primulaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 15: Myrsinaceae through Loganiaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1996, ISBN 0-915279-37-1. Primula Linnaeus., S. 99–169 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  2. a b c d e f Jurriaan Michiel de Vos: Flowers, sex, and diversity: Reproductive-ecological and macro-evolutionary aspects of floral variation in the Primrose family, Primulaceae. Dissertation am Institut für Systematische und Evolutionäre Botanik der Universität Zürich, 2012. doi:10.5167/uzh-88785 Volltext-PDF.
  3. a b c d e f g h i j k l m n Guangpeng Ren, Elena Conti, Nicolas Salamin: Phylogeny and biogeography of Primula sect. Armerina: implications for plant evolution under climate change and the uplift of the Qinghai-Tibet Plateau. In: BMC Ecology and Evolution, Volume 15, Issue 161, 2015. doi:10.1186/s12862-015-0445-7
  4. a b c d e f g N. K. Kovtonyuk, A. A. Goncharov: Phylogenetic relationships in the genus Primula L. (Primulaceae) inferred from the ITS region sequences of nuclear rDNA. In: Russian Journal of Genetics, Volume 45, Issue 6, 2009, S. 663–670. doi:10.1134/S1022795409060052 PDF.
  5. a b c Ting Ren, Yanci Yang, Tao Zhou, Zhan-Lin Liu: Comparative Plastid Genomes of Primula Species: Sequence Divergence and Phylogenetic Relationships. In: International Journal of Molecular Sciences, Volume 19, April 2018. doi:10.3390/ijms19041050 PDF.
  6. A. Guggisberg, G. Mansion, Sylvia Kelso, Elena Conti: Evolution of biogeographic patterns, ploidy levels, and breeding systems in a diploid-polyploid species complex of Primula. In: New Phytologist, Volume 171, 2006, S. 617–632.
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  8. P. Wendelbo, Studies in Primulaceae. II: An account of Primula subgenus Sphondylia (Syn. Sect. Floribundae) with a review of the subdivisions of the genus. In: Matematisk-Naturvitenskapelig Ser. 1961, Band 11, S. 1–46.
  9. A. J. Richards: Primula. B. T. Batsford Ltd., London, UK, 1993.
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q Sylvia Kelso: Primulaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 8: Magnoliophyta: Paeoniaceae to Ericaceae. Oxford University Press, New York und Oxford, 2009, ISBN 978-0-19-534026-6. Primula Linnaeus. S. 286–301 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Primula im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 12. Mai 2011.
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  13. a b c d e Karol Marhold: Primulaceae. Primula. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem, 2011, abgerufen am 29. November 2022 (englisch).
  14. Ida Thrift, Mari Källersjö, Arne A. Anderberg: The monophyly of Primula (Primulaceae) evaluated by analysis of sequences from the chloroplast gene rbcL. In: Systematic Botany, Volume 27, Issue 2, 2002, S. 396–407. doi:10.1043/0363-6445-27.2.396
  15. Hai-Fei Yan, Chong-Hua He, Ching-I Peng, Chi-Ming Hu, Gang Hao: Circumscription of Primula subgenus Auganthus (Primulaceae) based on chloroplast DNA sequences. In: Journal of Systematics and Evolution. Volume 48, Issue 2, 2010, S. 123–132, doi:10.1111/j.1759-6831.2010.00068.x
  16. a b c d e f g h i j k l N. Kovtonyuk: Notes on the genus Primula L. section Cortusoides Balf. f. subsection Cortusa (L.) Kovt. (Primulaceae). In: Novitates Systematicae Plantarum Vascularium Volume 44, 2013, S. 152–166. doi:10.31111/novitates/2013.44.152
  17. a b c d e Masaya Yamamoto, Masato Ohtani, Kaoruko Kurata, Hiroaki Setoguchi: Contrasting evolutionary processes during Quaternary climatic changes and historical orogenies: A case study of the Japanese endemic primroses Primula sect. Reinii. In: Annals of Botany, Volume 120, Oktober 2017, S. 943–954. doi:10.1093/aob/mcx108
  18. Li-Bing Zhang, J. W. Kadereit: Classification of Primula sect. Auricula (Primulaceae) based on two molecular data sets (ITS, AFLPs), morphology and geographical distribution. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Band 146, Nr. 1, 2004, S. 1–26, doi:10.1111/j.1095-8339.2004.00301.x
  19. a b c d e f g Alexander Schmidt‐Lebuhn, Jurriaan Michiel de Vos, Elena Conti: Phylogenetic analysis of Primula section Primula reveals rampant non-monophyly among morphologically distinct species. In: Molecular phylogenetics and evolution, Volume 65, Issue 1, Oktober 2012, S. 23–34. doi:10.1016/j.ympev.2012.05.015
  20. a b Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5, S. 701–704.
  21. Siegfried Bäumler: Heilpflanzen-Praxis heute – Portraits, Rezepturen, Anwendung. Elsevier Urban & Fischer, München 2007, ISBN 978-3-437-57270-8, S. 367.
  22. Einträge zu Primula bei Plants For A Future
  23. a b Datenblatt bei Mrs. Grieves: A Modern Herbal.
  24. a b H. Hager: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis, Band 2b, 1920.
  25. Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 144.

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