Distanzstein
Distanzstein ist der in Denkmalverzeichnissen häufig benutzte Oberbegriff für Steinsetzungen entlang von Wegen und Straßen, die die Entfernung zu Orten anzeigen. Es handelt sich hierbei um Verkehrsbauwerke, die durch ihr Alter erhaltenswert geworden sind und häufig unter Denkmalschutz stehen.
Geschichte
Distanzsteine lassen sich seit dem Altertum nachweisen. Es gab sie sowohl in China und Vorderasien als auch im antiken Griechenland und im Römischen Reich. Ihre Errichtung hing maßgeblich von der Verfügbarkeit von geeigneten Steinen ab, wobei waldreiche Gegenden naturgemäß zu Holz griffen, und Steine nur dort verwendet wurden, wo eine lange Haltbarkeit erwünscht war, da die Kosten deutlich höher lagen und ein Steinmetz mit der Anfertigung beauftragt werden musste. Dies erforderte zumeist einen staatlichen Auftraggeber. Zudem war bei jeder Straßenverbreiterung oder veränderten Führung von Einzelabschnitten ihre Umsetzung notwendig, so dass die oft tonnenschweren Steine oft nur wenige Jahrzehnte in Gebrauch blieben. Heute werden Distanzsteine nur noch zu touristischen Zwecken aufgestellt, da Stein von anderen Materialien abgelöst wurde. Diese jüngeren Steinsetzungen stehen zumeist nicht unter Denkmalschutz.
Regionale Typen
Distanzsteine sind häufig im Zusammenhang mit der Erbauung der Straße aufgestellt worden. Das gilt aber bei weitem nicht für alle Untergruppen, sondern ist teils sogar Unterscheidungsmerkmal zwischen ihnen. Sie lassen sich vor allem im Straßenbereich nachweisen, kommen aber auch entlang von Flüssen und Eisenbahnstrecken vor. Die wichtigsten Typen sind Meilensteine, Postmeilensäulen, Kilometersteine, Stundensteine und Wegweisersteine. Daneben gibt es regionale Besonderheiten, etwa in Indien oder Japan.
Deutschland
Römische Meilensteine
Die ältesten Typen von Distanzsteinen in Deutschland sind Römische Meilensteine. Sie entstanden in der römischen Zeit und befinden sich daher in Süd- und Westdeutschland. Sie sind in der Regel weit mehr als 1.500 Jahre alt. Römische Meilensteine sind nur dort erhalten, wo man sie bei Ausgrabungen wiederentdeckt hat. Auf ihnen wird die Entfernung in römischen Meilen (knapp 1,5 Kilometer) angegeben. Daneben gibt es die sogenannten Leugensteine, die ab dem zweiten Jahrhundert flächendeckend aufgestellt wurden und ebenfalls nur noch in Einzelfällen erhalten sind. Aufgrund ihres hohen Alters und der jeweiligen Wiederentdeckung befinden sie sich heute zumeist in Museen.[1] In Deutschland sind bisher etwas mehr als 50 solcher Steine wiederentdeckt worden, die Hälfte davon in Bayern, die anderen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Zum Teil sind sie aber bereits wieder verschollen.
Xanten (Nordrhein-Westfalen)
Bingen am Rhein (Rheinland-Pfalz)
Kopie in Wiesbaden (Hessen)
Kopie in Gilching (Bayern)
Kopie des Offenburger Steins in Straßburg (Baden-Württemberg)
Kursächsische Postmeilensäulen
Erst 1.500 Jahre später wurden in Deutschland wieder Distanzsteine in regelmäßigen Systemen aufgestellt. Das liegt daran, dass man sich über Jahrhunderte hinweg Baumarkierungen und später Holzwegweisern bediente, die naturgemäß keine lange Haltbarkeit hatten, so dass man nach besseren Lösungen suchte. Es handelt sich bei ihnen zugleich um Rechtsdenkmale, da sie von staatlicher Seite aufgestellt wurden und Wappen der Territorien trugen, diese also zugleich auch markierten. Das erklärt auch, warum sie nach dem Ende der jeweiligen Regierungszeit im Bestand bedroht waren und heute nur noch Bruchteile des einstigen Bestandes erhalten sind.
Das erste Großprojekt initiierte August der Starke ab dem Jahr 1722 im Kurfürstentum Sachsen. Er ließ Adam Friedrich Zürner die Poststraßen vermessen und stellte dann entlang dieser kursächsische Postmeilensäulen auf, die zwei Typen haben. Es gibt zum einen die eigentlichen Distanzsteine, die jede viertel Meile aufgestellt wurden und drei Unterkategorien aufweisen, nämlich Ganzmeilensäule (Obelisk), Halbmeilensäule (sich nach unten hin verjüngender Schaft), Viertelmeilenstein (glockenähnliches, sich nach oben hin verjüngendes Viereck), zum anderen die Distanzsäulen. Diese Distanzsäulen sollten ursprünglich vor jedem Stadttor aufgestellt werden und die Entfernung zu anderen Orten entlang der dort beginnenden Straße anzeigen. Sie werden auch Marktsäulen und Stadtsäulen genannt, weil sie vor allem in kleineren Städten im Ortszentrum aufgestellt wurden, um den Orten nicht die finanzielle Last von mehreren Säulen aufzubürden. Eine weitere Besonderheit der Distanzsäulen sind die angebrachten sächsisch-polnischen Doppelwappen.[2]
Diese Distanzsäulen unterscheiden sich grundlegend dadurch von den Meilensteinen, dass sie die Entfernung in Stunden angeben und dies teils in komplizierten Brüchen wie „2 3/8 St.“ Das erklärt sich daraus, dass es sich hierbei um keine direkte Zeitangabe handelt, sondern vielmehr um ein Längenmaß, das zwei Wegstunden einer Postmeile gleichsetzt. Da die kursächsische Postmeile 9,062 Kilometern entsprach, ist eine Wegstunde 4,531 Kilometer lang. Die Achtelstunde entspricht also 566 Metern.[3] Bereits im Jahr 1815 wurde der Bestand erstmals dramatisch reduziert, nachdem das Königreich Preußen in den von Sachsen erhaltenen Gebieten den vollständigen Abbau der Postmeilensäulen anordnete. Postmeilensäulen finden sich heute dennoch nicht nur in Sachsen, sondern auch in Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Da sie in Sachsen seit Jahrzehnten durch die Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen e. V. besonders erforscht, gepflegt und teilweise wiedererrichtet werden, ist ihr Bestand mittlerweile wieder auf über 200 angewachsen. Achtzig Prozent aller erhaltenen/wiedererrichteten Steine befinden sich im heutigen Sachsen. Die Hälfte aller erhaltenen kursächsischen Postmeilensäulen sind Distanzsäulen.[4]
Distanzsäule Bad Belzig (Brandenburg)
Ganzmeilensäule Oppurg (Thüringen)
- (c) Hejkal, CC BY-SA 3.0
Halbmeilensäule Bad Elster (Sachsen)
Viertelmeilenstein Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt)
Preußische Meilensteine
Hintergrund des Abbaus der kursächsischen Postmeilensäulen durch Preußen war zum einen das Wappen samt den Initialen des sächsischen Regenten, zum anderen aber die Tatsache, dass Preußen seit dem Jahr 1788 eigene Meilensteine errichtete, die in anderen Abständen standen. Während in Sachsen mit den Meilensteinen vor allem die bereits vorhandenen Poststraßen markiert wurden, war es in Preußen zumeist so, dass die Meilensteine, ebenso wie Chausseehäuser, zur Grundausstattung der neu erbauten preußischen Staatschausseen gehörten. Auch sie wurden im Viertelmeilenabstand aufgestellt, jedoch entsprach eine preußische Meile 7,532 Kilometern. Entlang der Straßen waren also alle 1,883 Kilometer Distanzsteine zu finden, die sich in drei Kategorien (Ganzmeilenstein, Halbmeilenstein, Viertelmeilenstein) unterteilten. Dazu kamen noch sogenannten Wegweisersteine, die überall dort, wo Wege abgezweigt wurden, aufgestellt werden mussten. Die frühen preußischen Meilensteine sind hier Viertelmeilenwürfel, Halbmeilenobelisken und Ganzmeilenobelisken, ab den 1820er Jahren wählte man für die Viertelmeilen kleine glockenförmige Steine und für die halbe Meile große glockenförmige Steine, so dass Obelisken ausschließlich ganze Meilen anzeigten. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Ausprägungen, die aber eher regional zu finden sind. Später griff man vermehrt auf Rundsockelsteine zurück.
Nullmeilenstein in Berlin-Mitte
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Ganzmeilenobelisk bei Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
Halbmeilenobelisk in Arendsee (Sachsen-Anhalt)
Viertelmeilenwürfel in Großkugel (Sachsen-Anhalt)
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Ganzmeilenobelisk bei Dillendorf (Rheinland-Pfalz)
Preußischer Meilenstein bei Kommern (Nordrhein-Westfalen)
Ganzmeilenobelisk in Bonn-Gronau (Nordrhein-Westfalen)
Halbmeilenstein Jahnsfelde (Brandenburg)
Rundsockelstein Klosterfelde (Brandenburg)
Meilensteine der Kleinstaaten
Auch in den anderen deutschen Kleinstaaten in Nord-, Mittel- und Westdeutschland gab es Setzungen von Distanzsteinen. Im größeren Umfang erfolgte die Setzung von Meilensteinen in Anhalt (Rundsockelsteine), Mecklenburg-Schwerin (Obelisken), Mecklenburg-Strelitz (Rundsäulen), Vorpommern (Obelisken), Hessen (Obelisken, Stelen), Hannover (Obelisken), Oldenburg (Steine), Lippe (Stelen). Teilweise übernahmen Aktiengesellschaften den Bau und die Finanzierung der Straßen und Steinsetzungen, die aber auch andere Steinformen wählten. Diese Meilensteine werden alle von der Forschungsgruppe Meilensteine e. V. mit erfasst und teilweise auch in der Restaurierung betreut.[5] In Sachsen, das durch den Wiener Kongress deutlich dezimiert worden war, gab es Mitte des 19. Jahrhunderts mit den königlich-sächsischen Meilensteinen ein zweites Meilensteinsystem, das die Meile nun mehr mit 7,5 Kilometern bemaß. Es bestand aus Ganz- und Halb-Meilensteinen, Stationssteinen und Abzweigsteinen sowie Grenzübergangssteinen.[6] Auch die freien Hansestädte errichteten eigene Meilensteine. Von Hamburg ist für das Jahr 1843 die Zahl 693 Meilensteinen belegt, da sie in sehr viel engerem Abstand gesetzt wurden (Hundertstel Meilen), Lübeck war am Chausseebau beteiligt und ließ auch Meilensteine setzen.[7] Ähnliche Unterteilungen gab es auch bei den preußischen und anhaltischen Meilensteinen, dort wurden die Steinsetzungen an den Hundertstel Meilen aber Nummernsteine, Ruthensteine, Sektionssteine oder auch Stationssteine genannt.
Ganzmeilenobelisk (Mecklenburg-Schwerin) bei Groß Krams
Rundsockelstein (Mecklenburg-Strelitz) in Neubrandenburg
Anhaltischer Ganz- und Viertelmeilenstein in Güntersberge
Anhaltischer Meilenstein Rehsen
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Hessischer Meilenstein bei Roßdorf
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Hessischer Meilenstein bei Niederzell
Meilenstein in Hannover
königlich-sächsischer Halbmeilenstein Augustusburg
königlich-sächsischer Ganzmeilenstein Neurehefeld
königlich-sächsischer Stationsstein Altenberg
königlich-sächsischer Abzweigstein Annaberg-Buchholz
königlich-sächsischer Grenzübergangsstein Langenbach
Oldenburger Meilenstein in Hemmelte (umgenutzt als Kilometerstein) (Niedersachsen)
Stundensteine
In Süd- und Westdeutschland gibt es zudem Stundensteine, die auch Stundensäulen genannt werden, vor allem in Bayern und Hessen, aber auch in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Ähnlich wie bei den Distanzsäulen in Sachsen wurde hier die Stunde als Längenmaß gewählt. Sie entsprach in Bayern 3,7 Kilometern. Auch diese Steine wurden durch die Obrigkeit gesetzt, zum Beispiel an der Poststraße Koblenz-Frankfurt durch den letzten kurtrierischen Bischof im Jahr 1789.[8]
Stundenstein in Limburg (Hessen)
Stundenstein in Düsseldorf-Oberbilk (Nordrhein-Westfalen)
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Kurtrierscher Stundenstein in Oberbrechen (Hessen)
Stundenstein in Thanhausen (Bayern)
Bayerischer Stundenstein in Rohrbach (Rheinland-Pfalz)
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Stundenstein in Speicherz (Bayern)
„17 Stunden von Erlangen nach Bayreuth“ Stundenstein in Eckersdorf (Bayern)
Wegweisersteine
Wegweisersteine sind nur regional gut erforscht, was daran liegt, dass sie sich der Systematisierung der anderen Systeme entziehen. Während die Meilensteine sofort Steinsetzungen waren, sind die Wegweisersteine Nachfolger der Wegweisersäulen, die aus Holz angefertigt wurden. Sie unterscheiden sich also nicht nur nach Auftraggeber und Form massiv, sondern zudem noch nach dem Material. Eine echte Systematik ist hier noch nicht erzielt worden. Grob kann man aber sagen, dass bis ins 19. Jahrhundert hinein Holz-Wegweiser häufiger waren, wobei sogenannte Armsäulen besonders beliebt waren, dann kamen Wegweisersteine zunehmend in Gebrauch und werden bis heute gern errichtet, heute allerdings zumeist als Wegzeichen und teils ohne Distanzangabe, so dass nicht alle Wegweisersteine auch Distanzsteine sind. Eine staatliche Lenkung ist dabei mittlerweile nicht mehr üblich, da im Straßenraum andere Materialien Stein abgelöst haben. Neben Meilen und Stunden finden sich auch Kilometerangaben auf den Steinen sowie reine Richtungsangaben, teils verdeutlicht durch richtungsweisende Hände oder Pfeile.
Wegweiserstein Erbach-Schönnen (Hessen)
Wegweiserstein Zahrensdorf (Mecklenburg-Vorpommern)
Wegweiserstein Andernach-Eich (Rheinland-Pfalz)
Wegweiserstein Nickenich (Rheinland-Pfalz)
Wegweiserstein Plaidt (Rheinland-Pfalz)
Wegweiserstein Dardesheim (Sachsen-Anhalt)
Wegweisersäule bei Rochlitz (Sachsen)
Wegweisersäule bei Dreikretscham (Sachsen)
Wegweiserstein Bollstedt (Thüringen)
Kilometersteine
Eine weitere Gruppe von Distanzsteinen sind die Kilometersteine. Mit der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 wurde beschlossen, die Meile überall in Deutschland durch Kilometer abzulösen, was bis zum Jahr 1875 schrittweise umgesetzt wurde. In den folgenden Jahrzehnten wurden Straßen häufig mit Kilometersteinen ausgestattet, die teils sogar im Abstand von 100 Metern (auch Hektometersteine genannt) standen. In anderen Fällen wurden Meilensteine in die neuen Abstände gerückt und mit Kilometerangaben versehen. In diesen Kontext gehören auch die sogenannten Myriametersteine in Anhalt und Preußen, die aller zehn Kilometer aufgestellt wurden.
Ostfriesischer Kilometerstein beim Fliegerhorst Wittmundhafen (Niedersachsen)
Maroldsweisach (Bayern)
Gönnheim (Rheinland-Pfalz)
Rodenbach (Rheinland-Pfalz)
Grethen (Sachsen)
Myriameterstein Tochheim (Sachsen-Anhalt)
Myriameterstein Gossa (ehemaliger Meilenstein) (Sachsen-Anhalt)
Hingegen sind die Myriametersteine entlang des Rheins direkt als Kilometersteine entstanden und sind zugleich auch Vermessungssteine, eine Mehrfachnutzung, die sich auch bei Meilensteinen beobachten lässt, die teils Vermessungsmarken tragen. Ähnlich sind andere Wasserstraße mit Kilometersteinen versehen, etwa die Donau. In diese Kategorie gehören auch die Treidelsteine des Ludwig-Donau-Main-Kanals. Im Schienenverkehr sind sie ebenfalls üblich und werden Streckenkilometer genannt. In den Alpen finden sich zudem Kilometersteine an Gebirgspässen für Radfahrer, die aber nur teilweise aus Stein hergestellt wurden.
Myriameterstein am Rhein bei Bad Bellingen (Baden-Württemberg)
- © Derzno (via Wikimedia-Commons), CC BY-SA 4.0
Treidelstein bei Pfeifferhütte am Ludwig-Donau-Main-Kanal (Bayern)
Myriameterstein Weischlitz (Eisenbahnstrecke Gera-Süd) (Thüringen)
Hektometerstein Überlingen – Nußdorf (Baden-Württemberg)
Berliner Meilensteine
Die bisher jüngste größere Gruppe von Distanzsteinen in Deutschland sind die Berliner Meilensteine. Sie sollten ab dem Jahr 1954 aller 100 Kilometer entlang von Autobahnen aufgestellt werden, was aber nur teilweise umgesetzt wurde, und zeigten jeweils die Entfernung nach Berlin an, das sich damals isoliert im Staatsgebiet der DDR befand. Mit diesen Steinen sollte die geteilte Stadt im Bewusstsein bleiben. Neben der Entfernungsangabe trugen sie den Berliner Bär als Graffito. Selten sind hingegen Exemplare, auf denen der Berliner Bär als Vollplastik aufgestellt wurde (etwa in München oder Düsseldorf). Auch in zahlreichen Städten wurden diese Steine aufgestellt.
Frankenthal (Rheinland-Pfalz)
Bad Vilbel (Hessen)
Denzlingen (Baden-Württemberg)
München an der A9 (Bayern)
Kiel (Schleswig-Holstein)
Uslar (Niedersachsen)
Europa
Überall in Europa gibt es systematische Setzungen von Distanzsteinen. Ihre Erforschung ist sehr unterschiedlich weit vorangeschritten, daher ist es nicht ganz einfach, einen Überblick zu erlangen. Das erklärt sich hauptsächlich aus der Entwicklungsgeschichte der europäischen Staaten. So erforscht in Dänemark die Dansk Vejhistorisk Selskab dänische Meilensteine, die sich aber zum Teil auch in Schleswig-Holstein befinden, die deutsche Forschungsgruppe Meilensteine erfasst auch Meilensteine in Polen. Solche Beispiele von heute grenzübergreifenden Systemen von Distanzsteinen finden sich an vielen Stellen in Europa, was die Erfassung erschwert.
Römische Meilensteine
Naturgemäß finden sich in zahlreichen Ländern Europas römische Meilensteine, darunter Albanien, Rumänien, die jugoslawischen Nachfolgestaaten (dort miljokaz genannt), Portugal, Italien, Frankreich und auf den britischen Inseln. Auch in der Türkei und Griechenland sowie in zahlreichen mitteleuropäischen Staaten sind Miliaria erhalten. Insgesamt kennt man bisher zirka 7.500 Steine.[9]
Vicenza (Italien)
Bosanski Petrovac (Bosnien-Herzegowina)
Esztergom (Ungarn)
Den Haag (Niederlande)
Pommiers (Frankreich)
Bei Medingen (Luxemburg)
Bei Mauterndorf (Österreich)
- (c) Stephen Elwyn RODDICK, CC BY-SA 2.0
Bei Llanfairfechan (Wales)
Calamocha (Spanien)
Valença (Portugal)
In Dänemark führte König Christian V. (1646–1699) Meilensteine ein. Sie trugen die königlichen Initialen. Auch spätere Herrscher ließen Meilensteine setzen, so dass es heute sieben verschiedene Formen gibt: Stele, Stele mit Sockel, Obelisk, drei Arten von Kegelstümpfen (Keglestub) sowie Pyramidenstümpfe (Pyramidestub).[10] In Schweden wurden die hölzernen Meilenanzeiger ab zirka 1750 durch Meilensteine ersetzt. Mitte des 19. Jahrhunderts ging man zur Anfertigung von Meilenanzeigern aus Eisen über, da diese billiger herzustellen waren. Insgesamt geht man von 8.000 Meilenanzeigern aus.[11] In Norwegen stellte man Meilensteine aus Granit her, es gibt auch Meilenanzeiger aus Gusseisen.[12]
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Ganzmeilenstein in Blommenslyst (Dänemark)
Ganzmeilenstein in Botkyrka (Schweden)
Kilometerstein in Espoo (Finland)
Meilenstein Totenåsen (Norwegen)
Ganzmeilenstein Geels Bakke (Dänemark)
Halbmeilenstein Amager (Dänemark)
Meilenstein Lillån (Schweden)
- (c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Wegweiserstein Rørkær (Dänemark)
Wegweiserstein Vårgårda (Schweden)
Ganzmeilenstein in Umeå (Schweden)
Dänischer Kilometerstein (mit dem Monogramm Friedrich VIII) bei Sønder Stenderup / Kolding Kommune
Vereinigtes Königreich
Obwohl die meisten Schilder im Vereinigten Königreich in Meilen angegeben sind, zeigen Standortmarkierungen Entfernungen in Kilometern an. Es gibt zwei Arten von Positionsmarkierungen – Straßenmarkierungspfosten zur Verwendung durch Ingenieure und nur in England Fahrerpositionsschilder, die von Fahrern leicht gelesen werden können. Straßenmarkierungen erscheinen alle 100 m und Fahrermarkierungen alle 500 m.
Die Entfernungen auf den Markierungen sind oft auf Straßenrandgeräten kodiert – zum Beispiel hat das Notruftelefon in der Abbildung rechts die Entfernung 2,8 km vom M27-Referenzpunkt in seine Nummer kodiert (9028). Das große blaue Schild ist eine Fahrerpositionsschild und die kleine blau-rot-weiße Säule ist ein Straßenmarkierungspfosten.
Mitteleuropa
An den wichtigen Straßen, besonders den Alpenübergängen, errichtete man Distanzsäulen. Die Säule in Martigny gibt die Distanz in Kilometern und die Höhe des jeweiligen Ortes an. In der Umgebung von Bern wurden im 19. Jahrhundert mehr als 100 Stundensteine entlang der Hauptwege gesetzt. Die meisten sind noch heute erhalten. Sie geben die Entfernung zum Berner Zeitglockenturm an, gemessen in Stunden, bei einer Wandergeschwindigkeit von 4,8 km/h. Zwischen Bern und Grimsel standen 16 Stundensteine.[13]
Siehe auch: Stundensteine im Kanton Bern
Im europäischen Mittelalter waren Distanzsäulen zur Entfernungsangabe nicht gebräuchlich. Erst zum Ende des 17. Jahrhunderts sind aus verschiedenen Ländern entsprechende Säulen wieder bezeugt. So standen beispielsweise an den Kanälen in den Niederlanden Stundensäulen. In der Tschechischen Republik finden sich Wegweisersteine und Kilometersteine (kilometrovník). In Luxemburg sind die Kilometersteine (Kilometersteen) einheitlich gestaltet, in Flandern (Belgien) heißen sie Kilometerpoale, in den Niederlanden Kilometerpaal, wobei dort auch der Begriff Hectometerpaal benutzt wird, da sie im Abstand von 100 Metern stehen. Zudem nutzt man in den Niederlanden den sogenannten Paddenstoel, angelehnt an die Fliegenpilze, als Wegweiser für Radfahrer. In Ungarn heißen die Kilometersteine Kilométerkő, ihr Nullpunkt befindet sich in Budapest. In Österreich finden sich Meilensteine, Kilometersteine und Myriametersteine. In der Tschechischen Republik heißen Meilensteine Milník und stehen teilweise unter Denkmalschutz.
Wegweiserstein Torbágy, Biatorbágy (Ungarn)
Stundenstein Frienisberg (Schweiz)
Distanzsäule (Kilometerstein) in Martigny (Schweiz)
Kilometerstein bei Fëlschdref (Luxemburg)
Kilometerstein Mullebeke (Belgien)
Kilometerstein (Hectometerpaal) in Den Haag (Niederlande)
Kilometerstein (Kilometerpaal) bei Leiden (Niederlande)
Wegweiserstein (Paddenstoel) in Roderwolde (Niederlande)
Kilometerstein in Kaposvár (Ungarn)
- (c) FOTO:FORTEPAN / Kátai Gyuláné, CC BY-SA 3.0
Nullkilometerstein in Budapest (Ungarn)
Myriameterstein auf der Katschberghöhe (Österreich) mit zwei Grenzsteinen
Zum Kilometerstein umgestalteter Meilenstein in Dorfgastein (Österreich)
Historischer vermauerter Eindreiviertelmeilenstein in Gries (Bozen) (Südtirol, Italien)
Meilenstein in Hybe (Slowakei)
Meilenstein bei Dobroměřice (Tschechische Republik)
Südeuropa
Im antiken Griechenland standen auf den Straßen zwischen Athen und den Demen (den kleinsten Verwaltungsbezirken) Säulen mit Entfernungsangaben und populären Sprüchen.
Die antike Tradition der Setzung von Distanzsteinen führte zu Nachahmungen in späteren Jahrhunderten, etwa bei dem Versuch der Wiederbelebung der Via Appia in Italien im 17. Jahrhundert. Sie tragen teils nur eine Meilenzahl (etwa auch an der Straße von Napoli nach Sora). In Spanien gibt es viele verschiedene Arten von Kilometersteinen, die sich vor allem von Region zu region unterscheiden. In Kroatien und Slowenien finden sich Meilensteine aus der Zeit, in der sie zu Österreich-Ungarn gehörten. In Slowenien sind auch Kilometersteine an Straßen und entlang der Eisenbahn bekannt.
Meilenstein bei Sant’Andrea (Italien)
Meilenstein in Albanella (Italien)
Kilometerstein an der N-435 bei Los Santos de Maimona (Spanien)
Kilometerstein an der A-4101 in der baskischen Provinz Álava (Spanien)
Eisenbahn-Kilometerstein in Spanien
Kilometerstein an der ehemaligen N-321 in Andalusien (Spanien)
Kilometerstein auf Mallorca (Spanien)
Österreichischer Meilenstein an der Luisenstraße (Lujzijana) bei Nadvučnik (Kroatien)
Osteuropa
Das Kilometersteinsystem von Rumänien gilt als vorbildlich, da hier die Steine alle saniert wurden und im Kilometerabstand stehen. Zudem tragen die kilometroŝtono Straßennummern und sind farblich unterschiedlich gestaltet. Im europäischen Russland gibt es sowohl Werststeine des 18. Jahrhunderts als auch Kilometersteine. Das russische Längenmaß Werst wurde bei der Vermessung der Poststraßen und zur Aufstellung von Säulen (Верстовой столб) entlang dieser genutzt. Unter Zar Peter I. wurden auf der neu erbauten Straßen, vermutlich nach sächsischem Vorbild, zwischen Moskau und Sankt Petersburg so genannte Werstsäulen errichtet. An den Köpfen dieser Säulen wurden auf der einen Seite die zurückgelegte, auf der anderen die noch zurückzulegende Distanz angebracht. Zarin Katharina II. ließ in ihrer Regierungszeit das russische Straßennetz – und in diesem Zusammenhang auch die hölzernen und steinernen Werstsäulen – weiter ausbauen.
Kilometerstein an der DJ 226 in Năvodari (Rumänien)
Kilometerstein (ehem. Werststein von 1795–1797) in Gattschina (Russland)
Asien
In Japan sind Meilensteine, Kilometersteine und Wegweisersteine bekannt. Die Ichirizuka, Hügel mit Bäumen, die die Straße säumen und so die Distanz anzeigen, tragen zum Teil auch Steinsetzungen.[14]
In China gibt es eine lange Tradition der Steinsetzungen. Bereits für die Zeit der Tang-Dynastie (618–907) sind Steinsetzungen, die an den Straßen den Weg wiesen, überliefert. In der Neuzeit erfolgte die Aufstellung von Steinen in Kilometerabständen.
In Indiens Norden gibt es neben Kilometersteinen und Meilensteinen noch die Sonderform der Kos-Minar, sechs bis acht Meter Rundtürme, die sich über das Mogulreich erstreckten, und daher auch in Afghanistan, Pakistan und Bangladesh. Erhalten sind ungefähr 150.
In den meisten südostasiatischen Staaten, etwa Kambodscha, Indonesien oder Vietnam, finden sich Distanzsteine mit Kilometerangaben. In Myanmar gibt es auch Meilensteine. An dem von China und Pakistan gemeinsam erbauten Karakorum Highway stehen verschiedene Arten von Distanzanzeigern, darunter auch ein Nullpunktstein für den pakistanischen Abschnitt mit Entfernungsangaben in Kilometern zu allen größeren pakistanischen Städten am südlichen Ende. Auch entlang anderer Straßen stehen hier Kilometersteine.
Im Nahen Osten haben sich vereinzelt römische Meilensteine (Miliaria) erhalten, etwa in Israel oder Jordanien. Hier gab es einst mehr als 1.000 solcher Steine, sowie in Kleinasien weitere 1.100.[9] Der assyrische König Sargon II. ließ bereits zwischen 721 und 705 v. Chr. an den Straßen seines Reiches Steine mit Entfernungsangaben errichten.
Kos-Minar bei Karnal Haryana (Indien)
Kilometerstein bei Osiyan (Indien)
Stele des Nishikiori Ichirizuka auf dem Higashi-Kōyakaidō in Tondabayashi-shi, Osaka (Japan)
Nullpunkt-Kilometerstein an der Nationalstraße 321 (China)
Kilometerstein an der Nationalstraße 105 (China)
Kilometerstein bei Chapcha (Bhutan)
- (c) っ, CC BY-SA 3.0
Kilometerstein an der Route 20 (Japan)
Kilometerstein Highway 23 (Thailand)
Buddhistischer Bild-Wegweiser in der Provinz Tamba an der Route 372 (Japan)
Nullpunktstein bei Besham (Pakistan)
Kilometerstein bei Wagah (Pakistan)
Kilometerstein in der Sihanoukville-Provinz (Kambodscha)
Meilenstein bei Ye Lun Kyaw (Myanmar)
- (c) っ, CC BY-SA 3.0
Kilometerstein auf Bali (Indonesien)
Afrika
In Nordafrika haben sich vereinzelt römische Meilensteine erhalten, etwa in Algerien oder Libyen. Von den bekannten zirka 7.500 Meilensteinen befanden sich allein hier um die 1.600 Steine.[9] Durch die verschiedenen kolonialen Einflüsse gibt es auch auf dem afrikanischen Kontinent systematische Reihen von Distanzsteinen, etwa Meilensteine in Südafrika, Kilometersteine in Madagaskar oder auch Kilometersteine der relativ späten italienischen Periode in Eritrea.
Die Straßen in Tunesien sind mit Kilometersteinen versehen, deren Oberteil verschiedenfarbig gestaltet ist. An den Seiten stehen weitere Informationen, etwa die Straßennummer. Auch in West-Sahara gibt es ähnliche Kilometersteine, hier sind die Oberteile rot.
Römischer Meilenstein in Cherchell (Algerien)
Kopie eines römischen Meilensteins aus Shahhat (Libyen) in Tel-Aviv
Italienischer Kilometerstein zwischen Asmara und Mendefera (Eritrea)
An der N 7 nördlich von Zazafotsy (Madagaskar)
Meilenstein bei Kapstadt (Südafrika)
29 km bis Ousseltia (Tunesien)
125 km bis Boujdour (West-Sahara)
Nordamerika
In Kanada sind die Nullpunkte der Straße als mile zero markiert. Dabei handelt es sich aber nicht immer um klassische Steinsetzungen, sondern sie wurden individuell gestaltet. Zero milestones gibt es auch in den USA, etwa in Memphis (Tennessee), Richmond (Virginia) oder Charleston (West Virginia). Hier lassen sich auch entlang der Straßen zahlreiche Meilensteine nachweisen, sogenannte mile posts. Dass diese von Anfang an nicht einheitlich gestaltet waren, erklärt sich aus der Geschichte der USA. Neben den Straßen haben auch die Eisenbahnstrecken Distanzsteine erhalten. Da hier nie auf Kilometer umgestellt wurden, finden sich hier auch keine Kilometersteine.
Mehrere Jahrhunderte alt sind die Meilensteine in Rhode Island, die zudem allesamt mit Jahreszahlen versehen sind. Als einer der ältesten gilt der 1761 Milestone in Woonsocket (Rhode Island), ein bei Bauarbeiten wiederentdeckter scheinbar unförmiger Stein, auf dem „.. Miles to Boston 1761“ geschrieben steht. Da er an einer Straßenkreuzung steht und einen Abzweig der Great Road benennt, könnte man ihn für einen Wegweiserstein halten, doch fanden sich solche Steine im Meilenabstand auch entlang der Hauptstrecke. Das Jahr scheint also den Bau des Straßenabschnitts zu benennen, denn sowohl auf dem Stein „14 Miles to Providence“ als auch auf dem Stein „12 Miles to Providence“ fand sich an der Great Road die Jahreszahl 1774. Auch in Massachusetts selbst haben sich Meilensteine des 18. Jahrhunderts erhalten. Einige der ältesten an der Boston Post Road tragen die Jahreszahl 1729. Sie werden nach dem Ende ihrer Setzungszeit als 1767 Milestones bezeichnet. Einige der Steine an der Great Road werden auch unter dem Namen Doctor Oliver Prescott Milestones zusammengefasst.
Andere Meilensteine haben dadurch Bedeutung erlangt, dass ihnen nachgesagt wird, sie seien von Benjamin Franklin persönlich gesetzt worden, etwa der Coram Milestone. Ähnlich wie in Australien findet sich in der Nähe von Germantown (Pennsylvania) ein Meilenstein mit der simplen Inschrift „13 to P“, was die Entfernung nach Philadelphia symbolisiert. Steine dieser Art, teils auch zusätzlich noch mit einem M für Meile beschriftet, finden sich auch an anderen Stellen Pennsylvanias (etwa „29 M to P“ in Downingtown).
Nullpunkt Highway 101 in Lund (British Columbia, Kanada)
Nullpunkt Alaska Highway in Dawson Creek (British Columbia, Kanada)
Nullpunkt Trans-Canada Highway in Victoria (British Columbia, Kanada)
Nullpunkt in Richmond (Virginia, USA)
Woonsocket: 1761 Milestone (Rhode Island, USA)
Eisenbahn-Meilenstein in Essex (Connecticut, USA)
Meilenstein von 1729 in Boston (Massachusetts, USA)
Meilenstein bei Germantown (Pennsylvania, USA)
Australien
In Australien markieren Meilensteine die Meilen bis zu einem bestimmten Ort und werden daher neben milestone auch mile marker und distance marker genannt. Ein zweiter Auffälliger Unterschied zu den Meilensteinen in Europa ist der, dass dieses Ziel mit einem Buchstaben abgekürzt wird. So steht auf den Meilensteinen in Cootamundra (New South Wales) z. B. „Y 30“, womit die Distanz nach Young (ebenfalls New South Wales) angegeben wird oder „J 33“, womit Junee gemeint ist. Auch auf Steinen mit mehreren Zielen wird dieses System beibehalten. In Sydney hat sich der Nullpunkt-Meilenstein von 1818 erhalten, auf dem die Entfernungen zu anderen Orten vermerkt sind.[15] In Adelaide steht ein touristischer Kilometerstein in Himeji Gardens, einem Geschenk der Partnerstadt Himeji (Japan). Er gibt die Entfernung nach Himeji an.
Cootamundra (New South Wales)
Cootamundra (New South Wales)
Gunning (Entfernungen nach Yass und Goulburn) (New South Wales)
- (c) Bidgee, CC BY-SA 3.0 au
Am Postamt in Holbrook (New South Wales)
Nullpunkt Sydney (New South Wales)
Literatur
- Postsäulen und Meilensteine. Herausgegeben von der Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen e. V. Dresden/Grillenburg (Stadt Tharandt). 3. überarbeitete Auflage, Schütze-Engler-Weber Verlags GbR, Dresden 2007, ISBN 978-3-936203-09-7.
- Eberhard Brumm: Meilensteine & Co. zwischen Nord- und Ostsee, Dänemark und Mecklenburg, 2. Auflage, Oldenburg 2017.
- Katrin Körner: Die Ära der königlich sächsischen Meilensteine von 1858 bis 1873 (Verzeichnis der Postkurse), Chemnitz 2017.
- Herbert Liman: Römische Straßen und Meilensteine – Überblick statistische Angaben, in: Das Meilenstein-Journal 37 (2017) 74, S. 48.
- Gustav Adolf Kuhfahl: Die kursächsischen Postmeilensäulen Augusts des Starken…. Verlag des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1930.
Weblinks
- Historische Kilometer- und Stundensteine der Pfalz Website mit Bildern ausgewählter Steine
- Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen e. V. (mit zahlreichen Beispielen der verschiedene Typen)
- Dansk Vejhistorisk Selskab (dänischsprachig, mit Bildergalerie)
- Kursächsische Postmeilensäulen (mit Bildergalerien von Distanzsäulen und Meilensäulen)
- Forschungsgruppe Meilensteine e.V. (mit Bildergalerie)
- Berliner Meilensteine (mit Bildergalerie)
- www.stundensteine.ch Website mit Bildern von Stundensteinen in der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Leugensteine, Altstraßen in Hessen, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ Gustav Adolf Kuhfahl: Die kursächsischen Postmeilensäulen Augusts des Starken…. Verlag des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1930.
- ↑ Postsäulen und Meilensteine, S. 37–40.
- ↑ Postsäulen und Meilensteine, S. 61.
- ↑ Die verschiedenen Formen kann man sich auf der Seite der Forschungsgruppe Meilensteine in der Rubrik Meilensteine einzelner Regionen und Bundesländer anzeigen lassen.
- ↑ Postsäulen und Meilensteine, S. 65–73.
- ↑ Brumm, Meilensteine & Co, S. 15–36.
- ↑ Stundensäulen oder Stundensteine, Altstraßen in Hessen, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ a b c Liman, 2017, S. 48.
- ↑ Milestenstyper (dänischsprachige Seite der Dansk Vejhistorisk Selskab), abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ Schwedische Meilensteine (dänischsprachige Seite der Dansk Vejhistorisk Selskab), abgerufen am 28. Oktober 2018. Einige steinerne Exemplare finden sich auf den Seiten Bygdeband und DigitaltMuseum, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ Norwegische Meilensteine (dänischsprachige Seite der Dansk Vejhistorisk Selskab), abgerufen am 28. Oktober 2018. Einige Exemplare zeigt das DigitaltMuseum, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ Distanzmessungen (Memento des vom 28. Oktober 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Verein 300 Jahre Kanderdurchstich, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ Ichirizuka, Nakasendoway, abgerufen am 28. Oktober 2018.
- ↑ Roland Dusik: DuMont Reise-Handbuch Australien, Ostfildern 2018, S. 127.
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Kilometerpoale van den N50 gewestboane in 't Veld (Mullebeke).
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Mushroom-shaped road sign for cyclists in Roderwolde, the Netherlands
The Spittelkolonnaden at the Leipziger Straße in Berlin
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Kaposvár, a régi 124-es kilométerkő
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国道372号沿いおよび近辺にあるさまざまな建物など。 国道沿いにある仏像型の道標。みぎ ほっけ(法華山一乗寺)ひだり たんば(丹波国)と記されている。
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Myriameterstein bei km 10,000 der Eisenbahnstrecke Gera-Süd - Weischlitz, ca 400 m südlich des Bahnhofs Wünschendorf (Elster)
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Mojón kilométrico en la ruta N1 indicando 125 km a Bojador, en el Sahara Occidental.
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Milestone en Claudio, que marca los 42 kilómetros en la vía romana de Braga a Tuy, move to the Largo St Théoton
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Kilometer stone on the A-4101 road to Eskibel. Álava, Basque Country, Spain
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Berliner Bär auf dem Mittelstreifen der Autobahn A9 in München.
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Zum Kilometerstein umgenutzter oldenburgischer Meilenstein in Hemmelte.
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La Tabla, antiguo punto kilométrico ferroviario que pertenecía a la línea Plasencia-Astorga.
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Königlich-sächsischer Grenzübergangsstein Langenbach
Milepæl af norsk marmor på Geels Bakke. Indskriften lyder: F5 2 Miil. Af typen S.B. Restaureret i 2008.
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Wegweisersäule Dreikretscham Süd
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Milestone in Gries (Bozen), indicating 1¾ mile distance to the city centre, dating back to around 1800
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Miliaria Roman Bosanski Petrovac (Bare)
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Wegweiser in Bollstedt, Deutschland
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Preußischer Meilenstein, Friedrich-Ebert-Allee (Höhe Haus-Nr. 120/122), Bonn-Gronau
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Myriameterstein 2, rechtsrheinisch, in Bad Bellingen-Rheinweiler, Bergseite und Landseite
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Roman Milestone, Near Llanfairfechan. A view of a replica Roman milestone found at Rhiwiau-uchaf Farm. The original, RIB 2265 (see here, is not 2266 - no mp), has been removed to the British Museum (P&EE 1883 7-25 1), gift of Major Henry Platt. The Romans probably passed this marker on their route to the Isle of Anglesey; the obvious crossing is visible in the background across Traeth Lafan (Lavan Sands). This crossing was still in daily use until the 1820's when Telford's suspension bridge was opened.
Imp(erator) Caes(ar) Trai/anus Hadrianus / Aug(ustus) p(ontifex) m(aximus) tr(ibuniciae) p(otestatis) V / p(ater) p(atriae) co(n)s(ul) III / a Kanouio / m(ilia) p(assuum) VIII
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Obelisk - Sydney, New South Wales. Located in Macquarie Place Park. This obelisk is the point at which distances from Sydney are measured.
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Meilenstein des römischen Kaisers Lucius Septimius Severus (146-211 n.Chr.) neben der Katschbergstraße zwischen Eschawald und Purin in der Salzburger Gemeinde Tweng.
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Diese Datei zeigt das denkmalgeschützte Objekt in Tschechien mit der Nummer
Stationsstein (Kgl.-sächs. Meilenstein) in Altenberg mit Kgl.-sächs. Postkutsche
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Kilometerstein auf der Strasse zwischen Asmara und Mendefera, Eritrea. Er wurde von den Italienern während ihrer Kolonialzeit in Eritrea im Mai / Juni 1935 errichtet.
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Kilometersteen um CR162 zu Fëlschdref.
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"13 [miles] to P[hiladelphia]." Milepost at the northwest corner of Germantown & Butler Pikes, Plymouth Meeting, Plymouth Township, Pennsylvania.
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Harzgerode, Ortsteil Güntersberge, Distanzsteine, Rundsockelsteine (Anhaltischer Meilenstein und Viertelmeilenstein)
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Kilometerpaal 3 langs de Vliet bij Leiden
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Historischer Kilometerstein an der L116 zwischen Nickenich und Andernach-Eich in Rheinland-Pfalz. Er trägt die Jahreszahl 1874.
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Kilometre stone with red cap and white background on the former N-321 in Andalucía
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Bad Vilbel, Berliner Meilenstein
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Phuentsholing and Chapcha milestone on the Phuentsholing-Thimphu Highway (AH-48), Bhutan
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Milestone near Wagah border
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Treidelsteine des Ludwig-Donau-Main-Kanal, Treidelstein, KM 90
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Dies ist ein Bild des Kulturdenkmals (cultural heritage monument) nach dem Denkmalschutzgesetz von Sachsen-Anhalt mit der ID
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Mileposts on the YME use miles followed by furlongs (one-eighth of a mile)
Highway 23 Yasothon-bypass KM 2
Amphoe Suwannaphum 46
Amphoe Kaset Wisai 72Autor/Urheber: André Kaiser, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Königlich-sächsischer Halbmeilenstein Augustusburg
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Kilometerstein zwischen Gönnheim und Rödersheim-Gronau – nahe der Gemarkungsgrenze; bezeichnet 7,2 nach Dürkheim; 5 Kilometer; 22,1 nach Speier
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Kgl.-sächs. Postmeilenstein, Ganzmeilenstein Neurehefeld
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, Lizenz: CC-by-sa 3.0Chaussee-Kilometerstein Grethen
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Myriameterstein hinter dem Ortsausgang Tochheim (Elbe) in Richtung Zerbst auf der linken Seite. Er besitzt das gleiche Aussehen wie der Myriameterstein am Ortsausgang von Steutz. Im Ort befinden sich weitere Distanzsteine.
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Clark Ádám tér, "0" kilométerkő (Borsos Miklós, 1975.).
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Preußischer Halbmeilenstein große Glocke in Beersdorf
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XII Meilen von Fiume - VI Meilen von Carlstadt - 1333 11/12 Schuh über dem Meer; eine österreichische Meile misst 7'586 Meter
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Der Gehaplatz in Hannover
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Halbmeilenstein, bei km 30,8 an der Bundesstraße 1/5 (ehemals Reichsstraße 1), bei Jahnsfelde
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Mecklenburg-Schweriner Ganzmeilenobelisk an der B 5 bei Groß Krams / Bresegard bei Picher.
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A milestone in Cootamundra, New South Wales - giving the distance to Young, New South Wales
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Kos Minar , the Milestone near Karnal Haryana ,India
Hito de granito antiguo de la N-435, actualmente descatalogada, cerca de Los Santos de Maimona, Badajoz.
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Preußischer Ganzmeilenobelisk Magdeburg/Flugplatz
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Spanien (E) - Balearische Inseln (IB) - Mallorca: Straße "Ma-6014", Kilometerstein 42
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Milsten vid Gamla Södertäljevägen i Botkyrka kommun.
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Foto André Kaiser
, Lizenz: CC-by-sa 3.0Kursächsische Ganzmeilensäule Oppurg
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Berlin-Gedenkstein, Frankenthal, 1964, von Georg Schubert (1899-1968)
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2540 km marker on China National Highway 105
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Wegweiserstein an der B 45 bei Schönnen, gegenüber der Günterfürster Straße; vierkantiger Pfeilers aus Sandstein mit den Aufschriften nach Erbach sowie nach Günterfürst u. Haisterbach
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Excursion train and an old milepost at the Valley Railroad's Essex station in December 2016
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Bayerischer Stundenstein bei Speicherz an der ehemaligen B 27.
(c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Rørkær, historischer Wegweiserstein
- östlich der Ortslage, am Abzweig des Rørkærvej vom Flensborglandevej
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Wegweiserstein zwischen Dardesheim und Zilly an der Abfahrt zur Dardesheimer Straße 114
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Wegweisersäule am Rochlitzer Berg
(c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Preußischer Ganzmeilenobelisk Dillendorf, nordwestlich des Ortes an der B 50 im Brauschieder Forst
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Nachbildung eines römischen Meilenstein in Wiesbaden
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Stele of Nishikiori Ichirizuka on the Higashi-Kōyakaidō in Tondabayashi-shi, Osaka
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Königlich-sächsischer Abzweigstein Annaberg
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55411 Bingen am Rhein. Fragmente römischer Meilensteine aus einer Baugrube der Bingener Altstadt. Gefunden 1977. Aufnahme von 2017.
Autor/Urheber: ANKAWÜ, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Überlingen - Nußdorf: Bodenseegürtelbahn, Hektometerstein und -tafel bei km 22,8
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Meilenstein nach Berlin, Berliner Platz, Kiel,20120813
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Photo of Exhibit at the Diaspora Museum, Tel Aviv - Beit Hatefutsot. Replica of Roman milestone found at Shahhat, on a road near Cyrene, with incised inscription mentioning the destruction of highways during the Jewish Revolt. The stone was put up when the road was repaired in the reign of Hadrian:
"THE EMPEROR CAESAR, SON OF THE LATE TRAJAN, WHO VANQUISHED THE PARTHIANS, GRANDSON OF THE LATE NERVA TRAJAN HADRIAN AUGUSTUS, THE HIGH PRIEST, SERVING AS TRIBUNE FOR THE SECOND TERM & AS CONSUL FOR THE THIRD, HAS REPAVED THE ROAD WHICH WAS OVERTURNED & SHATTERED IN THE JEWISH REVOLT."
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Preußischer Meilenstein bei Kommern ( Mechernich ) An der B 266 zwischen Kommern und Firmenich
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A milestone from the II century, which has served as a basis for building the church in XII century
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Epigraphische Datenbank Heidelberg HD023440 F020224
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Vägvisarsten (RAÄ-nr Kullings-Skövde 13:1) vid Kullings-Skövde kyrka, Kullings-Skövde socken, tätorten Vårgårda, Vårgårda kommun, Västergötland, Västra Götalands län, Sverige
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Milestone in Madagascar
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Kilometerstein bei der Kleinower Ziegelei, Amt Plattenburg, Landkreis Prignitz
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Kilometerstein an der Kreisstraße DJ 226 in Năvodari (Kreis Konstanza, RO).
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Milestein ved kongevegen over Totenåsen
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Fragment eines Preußischen Meilensteins an der B6 in Großkugel.
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Zum Kilometerstein umgenutzter oldenburgischer Meilenstein beim Fliegerhorst Wittmundhafen.
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Torbágy, Biatorbágy, Pest County, Hungary.
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Meilenstein am Neustädter Platz in Uslar (Frühjahr 2007).
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Milsten från Anno 1781 alldeles intill Hovsta kyrka i Axbergs församling, Örebro. Kyrkan ligger på slätten vid Kyrkvägen i Lillån ca 5 km norr om Örebro. Milstenen ligger vid Kyrkvägen, alltså gamla Hovstavägen, som går förbi kyrkan.
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Cippi miliari romani, nell'atrio del Palazzo da Schio di Vicenza
Autor/Urheber: Tokyogirl79, Lizenz: CC BY-SA 4.0
This is the zero marker milestone at the Virginia State Capitol. It marks the point of measurement on maps from the VSC.
Autor/Urheber: dalbera, Lizenz: CC BY 2.0
La place des Martyrs et le musée archéologique (Cherchell)
Au centre de la ville, la place des Martyrs (à droite) est construite à l'endroit de l'ancien forum romain (voir les colonnes). Le musée d'archéologie à gauche sur la photo, donne sur cette place.
La ville de Cherchell est l'ancienne Césarée romaine, elle a conservé moins de vestiges archéologiques que Tipaza mais possède un musée de sculptures antiques exceptionnelles.
Des traces d'une colonie punique du Vème siècle av. J.C. ont été retrouvées à Cherchell. La ville est devenue importante au 1er siècle après J.C. sous le règne de Juba II, roi de Maurétanie. Juba II épousa Cléopatre Séléné, la fille de Cléopatre et de Marc Antoine.Autor/Urheber: J. Lunau, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Stundenstein (Westseite), Obelisk aus Sandstein mit Inschrift „17 Stunden von Erlangen nach Bayreuth" , 2. Hälfte 18. Jh.
Autor/Urheber: Kogo, Lizenz: GFDL
Ein Meilenstein am Karakorum Highway bei Besham in Pakistan.
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Kilometerstein_-_Friedrich_VIII_-_DK_-_Soender_Stenderup
Autor/Urheber: AnBuKu, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Frienisberg - Vordergrund Stundenstein "III STUNDEN VOR BERN" und Hintergrund Turm ehemaliges Kloster Frienisberg - DSC03817.JPG
Autor/Urheber: Qyd, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mile Zero of Alaska Highway in Dawson Creek, British Columbia
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Martigny, Distanzsäule (Kanton Wallis, Schweiz)
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Stundenstein auf dem Gelände der Joseph-Beuys-Gesamtschule, Siegburger Straße in Düsseldorf-Oberbilk, Deutschland
Autor/Urheber: Mattinbgn (Diskussion · Beiträge), Lizenz: CC BY 3.0
A milestone showing distances to Yass and Goulburn at Gunning, New South Wales
Autor/Urheber: User:Magicpiano, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The 1761 Milestone in Woonsocket, Rhode Island.
Dieses Bild zeigt ein Objekt, das im National Register of Historic Places der Vereinigten Staaten verzeichnet ist. Die Referenznummer lautet 82000131. |
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Epigraphische Datenbank Heidelberg HD039479
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An English Driver Location Sign, emergency telephone and location marker sign showing how each displays 2.8 km
(c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Hessischer Meilenstein nördlich eines Parkplatzes der L 3329 an der Grenze zwischen Steinau an der Straße und Niederzell (Schlüchtern)
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Wandlitz, OT Klosterfelde: "V Meilen bis Berlin"
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Historischer Kilometerstein in Plaidt Ecke Rauschermühlenstrasse/Karl-Marx-Straße. Alter Standort bis 2014 war das heute niedergelegte Burgerhaus Andernach gelegen auf freiem Feld zwischen Andernach und Kruft.
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Stundenstein Haupstraße 44 in Rohrbach (Pfalz);
die Inschriften sind nur noch schlecht lesbar: vorn bezeichnet 21 Stunden von Zweibrücken, rechts 2 Stunden von Landau;
da er als Torpfosten umgearbeitet wurde, fehlt die linke Inschrift.
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Copia del miliario romano procedente de Offenbourg (alemania), correspondiente con CIL XVII-2, 654 = CIL XIII 9082 = AE 2010, 1067: [Imp(eratore) Vespasiano Caesare] / [Aug(usto) pontif(ice) max(imo) trib(unicia) pot(ESTATE) V imp(eratore)] / [XIII p(atre) p(atriae) co(n)s(ule) V design(ato) VI] / [Imp(eratore) T(ito) Caesare Aug(usti) f(ilio)] / [co(n)s(ule) III design(ato) IV] / Caesar[e Aug(usti) f(ilio) Domitia]no / co(n)s(ule) [II design(ato) III] / Cn(aeo) Cor[nelio Clemen]te leg(ato) [Aug(usti) pr(o) pr(aetore)] / iter de[rectum ab Arge]ntorate / in R[aetiam] / A[rgentorate
Autor/Urheber: Sönke Kraft aka Arnulf zu Linden, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Katschberghöhe, Passhöhe, zwei Grenzsteine auf der Grenze zwischen den Bundesländern Kärnten und Salzburg sowie ein Myriameterstein
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Dieses Bild zeigt ein Kulturdenkmal in Russland. Seine Nummer auf der Informationsseite des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation lautet:
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Kilometerstein an der 279 nahe Ortsausgang Maroldsweisach Richtung Ermershausen
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Anhaltischer Meilenstein an der L 131 zwischen Seegrehna und Rehsen
Autor/Urheber: JanCK Fietser, Lizenz: CC BY-SA 3.0 nl
Dieses Bild zeigt das Gemeindedenkmal in Den Haag mit der Nummer
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Epigraphische Datenbank Heidelberg HD014806. Weitere Fotos F001718 F004097 F004135 F018886 F018887 F018888
Autor/Urheber: Orf3us, Lizenz: CC BY 3.0
CVII ½ MIIL, sandsten med Christian VII af Danmark og Norges monogram samt posthorn, på hjørnet af Amager Landevej og Ny Skelgårdsvej, Amager
Kilometer stone 18/149 by the side of the old Helsinki–Turku road (regional road 110) in Espoo, Finland, 18 km to Helsinki, 149 km to Turku
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kilometerstein an der Straße Nr. 61 in Rajasthan, Indien (4 km bis Osiyan, 12 km bis Bhikamkor)
Autor/Urheber: Häven, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wikipedia, Baudenkmale in Zahrensdorf - Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Amt Sternberger Seenlandschaft, Nr. 17, nach Thurow, Wegweiser
Dieser Wegweiserstein steht im Landkreis Ludwigslust-Parchim an der Stelle, wo die Dorfstraße von Thurow und die Hauptstraße von Zahrensdorf nahezu im rechten Winkel aufeinander treffen. Der Stein erhielt 2010 eine weiße Binde mit historisierender Beschriftung. Die Entstehungszeit des Steins wird zwischen den Mitten des 17. und 18. Jahrhunderts geschätzt. Die Wiebekingsche Karte um 1786 zeigt noch einen von Zahrensdorf kommenden, südlich des Sees verlaufenden Weg bis an die heutige Straße nach Keez. Der von Thurow kommende Weg führte östlich des Sees weiter in Richtung Häven und damals noch weiter in Richtung Klein Jarchow. Ab 1830 wurden in Mecklenburg Chausseen als jederzeit befahrbare Straßen gebaut. Trotz notwendiger Umwegfahrten wurden die Chausseen bevorzugt, denn sie waren schneller und sicherer zu befahren. Damit verfielen viele der alten Wege der Bedeutungslosigkeit. So kam der weitere Weg von Häven nach Klein Jarchow zu Zeiten der LPGs unter den Pflug. Heute bildet der verbliebene Weg als instandgesetzter Wirtschaftweg eine wichtige Verbindung zwischen Häven und der Bundesstraße 104. In einigen Autonavigationskarten ist dieser Weg nicht enthalten, aber er ist wie auf den Fotos der sowjetischen Befliegung von 1953 und noch heute auf Satellitenfotos deutlich zu erkennen.
Dieser Wegweiserstein ist ein gutes Beispiel dafür, dass die alten Steine den Bewohnern der umliegeden Dörfer und den Nutzern der bis heute verbliebenen Feldwege gefallen.Autor/Urheber: Oberlausitzerin64, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mecklenburgischer Meilenstein (Rundsockelstein) neben der Johanniskirche in Neubrandenburg
Viertelmeilenstein Bad Lauchstädt
Autor/Urheber: Andrew massyn, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The Townhouse is the centre of Cape Town.
Autor/Urheber: Patrik Kunec, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Historical Milestone in the village of Hybe, Liptov Region, Slovakia
Autor/Urheber: Carole Raddato from FRANKFURT, Germany, Lizenz: CC BY-SA 2.0
17th century milestone created on the occasion of the restoration of the Appian Way, Via Appia at Sant'Andrea, km 126 (Parco Naturale dei Monti Aurunci)
(c) Manfred Schröter, Berga, CC BY-SA 4.0
Blommenslyst, Dänischer Ganzmeilenstein, 5 Meilen, auf der Rückseite „10 km fra Odense“
Autor/Urheber: Marcus Leister, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kilometerstein Rodenbach (Pfalz)
Autor/Urheber: Andreas Schwarzkopf, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Berliner Meilenstein in Denzlingen
Autor/Urheber: JS Lonscet, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Historischer Kilometerstein am Mennonitenfriedhof an der K58 bei Andernach-Eich in Rheinland-Pfalz.
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Preußischer Meilenstein Sechskantstein / Myriameterstein, Chausseestraße 19, B 100 in Gossa.
(c) Bidgee, CC BY-SA 3.0 au
Milestone outside the post office in Holbrook, New South Wales.
Autor/Urheber: Jssfrk, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Milstolpe i Umeå stads kyrkogård. Rest 1801 under Pehr Adam Strömbergs landshövdingskap. Milstolpen utgör baksida till ett monument över Strömberg.
(c) Wikirictor in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
image of a mile stone near Sihanoukville, October 2014
Autor/Urheber: A.Savin, Lizenz: FAL
Postmeilensäule in Bad Belzig, Brandenburg, Deutschland
Autor/Urheber: Isiwal (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Kilometer-/Meilenstein
Autor/Urheber: Pemba.mpimaji, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The Mile 0 marker in Victoria / B.C (Canada) is the start of the over 8000km Trans-Canada Highway
One of the 1767 Milestones, Huntington Avenue, Boston, MA
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A milestone in Cootamundra, New South Wales - giving the distance to Junee
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