Präsidentschaftswahl in Polen 2010

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Präsidentschaftswahl in Polen
20. Juni 2010 (erster Wahlgang)
4. Juli 2010 (zweiter Wahlgang)
Platforma Obywatelska
Bronisław Komorowski
Stimmen8.933.887
  
53,01%
Recht und Gerechtigkeit
Jarosław Kaczyński
Stimmen7.919.134  
  
46,99%
Wahlergebnisse nach Powiat
Karte der Wahlergebnisse nach Powiats
Präsident der Dritten Polnischen Republik
Vor der Wahl
Lech Kaczyński
PiS

Die Präsidentschaftswahl in Polen 2010 fand am 20. Juni 2010 statt, die notwendige Stichwahl erfolgte am 4. Juli 2010. Aus dieser ging Bronisław Komorowski als Sieger hervor.

Hintergrund

Ursprünglich war geplant, die Wahl im Herbst 2010 abzuhalten. Durch den Tod des Präsidenten Lech Kaczyński beim Flugunfall von Smolensk 2010 am 10. April 2010 übernahm gemäß Artikel 131 der Polnischen Verfassung der Sejmmarschall Bronisław Komorowski vorläufig die Amtsgeschäfte Kaczyńskis. Entsprechend Artikel 128 musste er den Wahltermin innerhalb von 14 Tagen bekanntgeben, und eine Neuwahl des Präsidenten innerhalb eines Zeitraumes von 60 Tagen nach Verkündung erfolgen.

Am 21. April 2010 gab Komorowski den 20. Juni 2010 als Termin bekannt. Ein möglicher zweiter Wahlgang wurde auf den 4. Juli 2010 angesetzt.[1]

Termine

Die Staatliche Wahlkommission gab folgende Termine bekannt.[2]

DatumTermin
bis 26. AprilBekanntgabe der Kandidaten an die Wahlkommission zusammen mit 1.000 Unterstützerunterschriften
bis 6. Mailetzter Tag zur Meldung der Kandidaten für die Präsidentschaftswahl zusammen mit einer Liste von 100.000 Unterstützerunterschriften
bis 16. MaiBekanntgabe der Wahlkreise
bis 30. MaiBekanntgabe der Wahlkreise außerhalb Polens
bis 31. MaiBekanntgabe von Informationen über die Präsidentschaftskandidaten durch die Wahlkommission
5. Juni bis
18. Juni
Ausstrahlung von Wahlwerbesendungen im öffentlichen Rundfunk
bis 6. JuniErstellung der Wählerlisten
18. JuniEnde der Wahlwerbung
20. Juni
06:00 bis 20:00 Uhr
1. Wahlgang
4. Juli
06:00 bis 20:00 Uhr
2. Wahlgang (Stichwahl)

Kandidaten

Durch den Unfall bei Smolensk starben zwei Kandidaten der für den Herbst vorgesehenen Wahl. Dies war zum einen der Amtsinhaber Lech Kaczyński von der Prawo i Sprawiedliwość (Recht und Gerechtigkeit) sowie Jerzy Szmajdziński der Sojusz Lewicy Demokratycznej (Bund der Demokratischen Linken). Lech Kaczyński hatte seinen Antritt zur Wahl noch nicht offiziell verkündet, es wurde aber davon ausgegangen, dass er kandidiert.

Zugelassene Kandidaten

Folgende Kandidaten konnten zur Wahl antreten, da sie zum 6. Mai 2010 bei der Wahlkommission mindestens 100.000 Unterstützerunterschriften vorgelegt hatten:

Andrzej Lepper wurde kurzzeitig von der Wahlkommission als Kandidat abgelehnt, mit der Begründung, dass er vorbestraft wäre. Er war 2005 zu sechs Monaten Haft verurteilt worden.[3][4] Der der Wahlkommission vorliegende Strafregisterauszug war aber nicht aktuell, die Verurteilung war vom polnischen Obersten Gerichtshof aufgehoben worden. Daher wurde er bereits am folgenden Tag wieder zugelassen.[5][6]

Nicht zugelassene Kandidaten

Folgende Kandidaten hatten sich zum 26. April 2010 zwar erfolgreich bei der Wahlkommission als Bewerber angemeldet,[7] konnten aber nicht die erforderlichen 100.000 Stimmen für die Kandidatur aufbringen:

  • Gabriel Janowski (* 1947), 1991–1993 Landwirtschaftsminister Polens
  • Krzysztof Radosław Mazurski (* 1946), Wissenschaftler, Geograf
  • Zdzisław Podkański (* 1949), Mitglied des europäischen Parlaments
  • Roman Mariusz Sklepowicz
  • Bogdan Szpryngiel
  • Ludwik Wasiak, Vorsitzender der Stronnictwo Narodowe (Nationale Partei)
  • Józef Franciszek Wójcik

Bereits zum 26. April wurden von der Wahlkommission abgelehnt:[7]

  • Zdzisław Jankowski (* 1943)
  • Dariusz Edward Kosiur
  • Bartłomiej Józef Kurzeja
  • Paweł Pietrzyk
  • Paweł Soroka (* 1953), polnischer Politologe
  • Waldemar Urbanowski

Wahlkampf

1. Wahlgang

Bis zur ersten Wahlrunde fand zwischen den zwei wichtigsten Bewerbern Kaczyński und Komorowski kein TV-Duell statt.[8] Im Wahlkampf wurde Kaczyński gerichtlich verboten zu behaupten, Komorowski strebe eine Privatisierung des polnischen Gesundheitssystems an.[8] Ein Berufungsgericht verpflichtete Kaczyński, seine Aussage auf zwei Fernsehsendern zu widerrufen.[9]

2. Wahlgang

Am 27. und 30. Juni kam es zu einer Wahldebatte, die von den drei größten polnischen Fernsehsendern – TVP, TVN und Polsat – übertragen wurde.[10]

Die erste Debatte war relativ ausgeglichen mit einem leichten Vorteil für Komorowski.[11][12] Bei einer telefonischen Wählerbefragung durch die GfK Polonia sahen allerdings 52 Prozent Komorowski und nur 28 Prozent Kaczyński als Sieger.[11]

Bei der zweiten Debatte hielten, nach einer GfK-Umfrage, 41 Prozent Komorowski, 37 Prozent Kaczyński für den Sieger, 18 Prozent sahen ein ausgeglichenes Ergebnis.[13]

Meinungsumfragen

Die aussichtsreichsten Kandidaten waren Bronisław Komorowski und Jarosław Kaczyński. Bei Umfragen Anfang Mai kam Komorowski auf 45 bis 50 Prozent, Kaczyński auf 34 bis 36 Prozent.[14][15] Bei den letzten Umfragen vor der Wahl kam Komorowski auf 44 bis 42 Prozent der Stimmen, Kaczyński auf 29 bis 35 Prozent.[16][17]

1. Wahlgang

DatumInstitutKandidatUnent-
schlo-
ssen
Quelle
Bronisław KomorowskiJarosław KaczyńskiGrzegorz NapieralskiWaldemar PawlakAndrzej OlechowskiAndrzej LepperJanusz Korwin-MikkeMarek JurekKornel MorawieckiBogusław Ziętek
7. Mai 2010TNS OBOP50 %36 %4 %3 %2 %2 %1 %1 %0 %0 %-[14]
10. Mai 2010SMG/KRC Millward Brown45 %34 %5 %4 %3 %1 %2 %1 %0 %0 %-[15]
12. Mai 2010GfK Polonia41 %28 %4 %0 %3 %0 %0 %0 %0 %0 %16 %[18]
14. Mai 2010TNS OBOP51 %38 %4 %2 %2 %1 %1 %1 %0 %0 %-[19]
15. Mai 2010GfK Polonia48 %30 %5 %2 %4 %2 %2 %1 %0 %0 %6 %[20]
15. Mai 2010Homo Homini42,2 %35,9 %4,7 %5,72,3 %0,6 %0,7 %1,9 %0 %0 %6 %[21]
17. Mai 2010SMG/KRC Millward Brown49 %29 %3 %2 %3 %3 %1 %1 %0 %0 %7 %[22]
22. Mai 2010GfK Polonia53 %28 %4 %3 %4 %4 %3 %1 %0 %0 %-[23]
29. Mai 2010Homo Homini47,6 %32,5 %6,1 %4,2 %1,6 %0,7 %0,6 %0,7 %0,1 %0,1 %5,6 %[24]
31. Mai 2010SMG/KRC Millward Brown46 %30 %9 %1 %1 %1 %3 %0 %0 %0 %5 %[25]
2. Juni 2010PBS DGA48 %33 %8 %3 %2 %2 %2 %0 %0 %0 %-[26]
4. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown42 %31 %6 %1 %1 %1 %3 %0 %0 %0 %15 %[27]
5. Juni 2010Homo Homini46,5 %32,4 %6,1 %4,4 %2,2 %0,6 %0,4 %0,4 %0,1 %0 %6,4 %[28]
7. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown43 %32 %8 %3 %2 %1 %2 %1 %0 %1 %5 %[29]
9. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown45 %31 %7 %2 %2 %1 %2 %0 %0 %0 %5 %[30]
12. Juni 2010GfK Polonia42 %29 %11 %4 %1 %1 %2 %1 %0 %0 %9 %[31]
16. Juni 2010GfK Polonia48 %34 %9 %2 %2 %2 %3 %1 %1 %1 %-[32]
16. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown41 %29 %12 %2 %1 %1 %2 %1 %0 %0 %-[33]
17. Juni 2010TNS OBOP42 %35 %13 %2 %2 %1 %3 %1 %0 %0 %-[16]
18. Juni 2010MillwardBrown SMG/KRC44 %29 %13 %2 %2 %1 %3 %1 %0 %0 %5 %[17]

2. Wahlgang

DatumInstitutKandidatUnentschlossenQuelle
Bronisław KomorowskiJarosław Kaczyński
7. Mai 2010TNS OBOP61 %39 %-[14]
10. Mai 2010SMG/KRC54 %41 %5 %[15]
12. Mai 2010GfK Polonia53 %34 %13 %[18]
14. Mai 2010TNS OBOP55 %39 %6 %[34]
17. Mai 2010SMG/KRC Millward Brown58 %33 %9 %[35]
2. Juni 2010PBS DGA64 %36 %-[36]
4. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown56 %35 %9 %[37]
9. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown54 %36 %7 %[30]
16. Juni 2010SMG/KRC Millward Brown60 %40 %-[32]
18. Juni 2010MillwardBrown SMG/KRC56 %33 %11 %[17]
30. Juni – 1. Juli 2010TNS OBOP45 %37 %18 %[38]
1. Juli 2010GfK Polonia47 %49 %4 %[39]
2. Juli 2010Millward Brown SMG/KRC51 %44 %5 %[40]
2. Juli 2010Homo Homini47,6 %45,2 %7,2 %[38]

Amtliches Endergebnis

Stimmverteilung (1. Wahlgang) in einzelnen Powiats
Stimmverteilung (2. Wahlgang) in einzelnen Powiats

Bei der Wahl am 20. Juni erreichte Komorowski 41,5 Prozent und Kaczynski 36,5 Prozent.[41] Damit kam es am 4. Juli 2010 zu einer Stichwahl.[42]

Die Wahl gewann Bronisław Komorowski mit 53,01 Prozent der Stimmen vor Jarosław Kaczyński mit 46,99 Prozent.[43]

Kaczyński konnte vor allem die Bevölkerung auf dem Land für sich gewinnen, für Komorowski stimmten die meisten Menschen in großen Städten und die Auslandspolen. Insgesamt stimmten mehr Wähler für Komorowski, je weiter im Westen und Nordwesten Polens sie lebten. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,31 Prozent. In der Wojewodschaft Masowien gab es mit 61,55 Prozent die höchste Wahlbeteiligung, die geringste lag bei 46,67 Prozent in der Wojewodschaft Oppeln.[44][45]

Die Vereidigung Komorowskis vor der Nationalversammlung erfolgte am 6. August 2010.[46]

Amtliches Endergebnis:

KandidatenParteien1. Wahlgang2. Wahlgang
Stimmen%Stimmen%
Bronisław KomorowskiPlatforma Obywatelska6.981.31941,58.933.88753,0
Jarosław KaczyńskiPrawo i Sprawiedliwość6.128.25536,57.919.13447,0
Grzegorz NapieralskiSojusz Lewicy Demokratycznej2.299.87013,7
Janusz Korwin-MikkeWolność i Praworządność416.8982,5
Waldemar PawlakPolskie Stronnictwo Ludowe294.2731,8
Andrzej OlechowskiParteilos242.4391,4
Andrzej LepperSamoobrona Rzeczpospolitej Polskiej214.6571,3
Marek JurekPrawica Rzeczypospolitej177.3151,1
Bogusław ZiętekPolska Partia Pracy29.5480,2
Kornel MorawieckiParteilos21.5960,1
Gesamt16.806.17010016.853.021100
Ungültige Stimmen117.6620,7197.3961,2
Wähler16.923.83254,917.050.41755,3
Wahlberechtigte30.813.00530.833.924
Quellen: Dziennik Ustaw, 1. Wahlgang2. Wahlgang

Weblinks

Commons: Präsidentschaftswahl in Polen 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Polskie Radio, Polen wählt am 20. Juni neuen Präsidenten, 21. April 2010
  2. Państwowa Komisja Wyborcza, Postanowienie Marszałka Sejmu, 21. April 2010 (Memento desOriginals vom 26. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pkw.gov.pl
  3. Polskie Radio, Aus für den kontroversen Volkstribun Andrzej Lepper, 11. Mai 2010
  4. ZPOW-650-2/10: Państwowa Komisja Wyborcza, Komunikat Państwowej Komisji Wyborczej z dnia 10 maja 2010 r. o odmowie zarejestrowania kandydata na Prezydenta Rzeczypospolitej Polskiej w wyborach zarządzonych na dzień 20 czerwca 2010 r., 10. Mai 2010 (Memento desOriginals vom 13. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pkw.gov.pl
  5. Polskie Radio, Lepper kann doch kandidieren, 11. Mai 2010
  6. ZPOW-650-3/10: Państwowa Komisja Wyborcza, Komunikat Państwowej Komisji Wyborczej z dnia 11 maja 2010 r. o zarejestrowaniu kandydata na Prezydenta Rzeczypospolitej Polskiej Andrzeja Zbigniewa Leppera., 11. Mai 2010 (Memento desOriginals vom 18. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pkw.gov.pl
  7. a b Państwowa Komisja Wyborcza, Wykaz złożonych zawiadomień o utworzeniu komitetu wyborczego kandydata na Prezydenta Rzeczypospolitej Polskiej, 30. April 2010 (Memento desOriginals vom 29. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pkw.gov.pl
  8. a b Polskie Radio, Komorowski und Kaczynski wollen nicht debattieren, 18. Juni 2010
  9. Gazeta Wyborcza, Kandydat PiS rozpowszechniał nieprawdę, 25. Juni 2010
  10. Polskie Radio, Termin für Wahldebatte steht fest, 24. Juni 2010
  11. a b Gazeta Wyborcza, Remis ze wskazaniem na Komorowskiego, 28. Juni 2010
  12. n-tv.de, Debatte im polnischen Fernsehen: Komorowski siegt in TV-Duell, 28. Juni 2010
  13. Gazeta.pl, Wybory 2010. Jednak Komorowski. Kandydat PO wygrał z Kaczyńskim, 1. Juli 2010
  14. a b c Gazeta.pl, Wybory 2010: Komorowski - 50 proc., Kaczyński - 36 proc. (TNS OBOP), 7. Mai 2010 (Memento desOriginals vom 12. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wiadomosci.gazeta.pl
  15. a b c Gazeta.pl, Wybory 2010. Nowy sondaż. Komorowski bez zmian, Kaczyńskiemu rośnie poparcie, 10. Mai 2010
  16. a b TVP.info, Sondaż: 13 proc. głosów dla Napieralskiego, 17. Juni 2010
  17. a b c Gazeta.pl, Wybory 2010. Ostatnie sondaże przed wyborami. Komorowski wygrywa, ale w II turze, 18. Juni 2010
  18. a b Najnowszy sondaż: Komorowski słabnie, Kaczyński 28 proc. Rzeczpospolita, 12. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  19. Sondaż: ponad połowa wyborców chce zagłosować na Komorowskiego. PAP, 14. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  20. Sondaż: Komorowski dystansuje Kaczyńskiego. Rzeczpospolita, 15. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  21. Sondaż: Kaczyński coraz bliżej Komorowskiego. PR, 15. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  22. Sondaż: duża przewaga marszałka. TVN24, 17. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  23. Wybory 2010. Sondaż: Kaczyński traci 8 proc. Komorowski wygrywa w I turze. TVP, 21. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  24. Wybory 2010. Sondaż: Komorowski zyskuje, Kaczyński traci. Będzie druga tura? PR, 29. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  25. Kandydat PO prowadzi. Napieralski znów w górę. TVN24, 31. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  26. Sondaż: Komorowski traci, ale nadal ma prawie 50 proc. poparcia. Gazeta Wyborcza, 2. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  27. Wybory 2010. Sondaż: Komorowski i PO tracą poparcie. TVN24, 4. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  28. Wybory 2010. Sondaż: Kaczyński łagodzi wizerunek i nie traci, Komorowskiemu spada. PR, 5. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  29. Sondaż: liderzy nieznacznie zyskują. TVN24, 7. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  30. a b Wybory 2010. Sondaż: Komorowski rośnie w siłę, ale wygrywa dopiero w drugiej turze. TVN24, 9. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  31. Liderzy traca, szef SLD zyskuje. Rp, 12. Juni 2010, archiviert vom Original am 31. März 2012; abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rp.pl
  32. a b Komorowski - 48 proc., Kaczyński - 34 proc. Gazeta Wyborcza, 16. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  33. Cztery dni przed wyborami Kaczyńskiemu spada poparcie. gazeta.pl, 16. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011 (polnisch).
  34. Sondaż: ponad połowa wyborców chce zagłosować na Komorowskiego. PAP, 14. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011.
  35. Sondaż: duża przewaga marszałka. TVN24, 17. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2011.
  36. Sondaż: Komorowski traci, ale nadal ma prawie 50 proc. poparcia. Gazeta Wyborcza, 2. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011.
  37. Wybory 2010. Sondaż: Komorowski i PO tracą poparcie. TVN24, 4. Juni 2010, abgerufen am 31. Januar 2011.
  38. a b Sondaże: Drugą turę wygra Komorowski
  39. Pomorska.pl (Memento desOriginals vom 28. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pomorska.pl
  40. Ostatni sondaż SMG/KRC przed wyborami: Komorowski górą
  41. Staatliche Wahlkommission, 1. Wahlgang, Ergebnis
  42. Tagesschau.de, Dacapo für Komorowski gegen Kaczynski, 21. Juni 2010 (Memento vom 25. Juni 2010 im Internet Archive) (WebCite (Memento vom 21. Juli 2010 auf WebCite))
  43. Staatliche Wahlkommission, 2. Wahlgang, Ergebnis
  44. Staatliche Wahlkommission, 1. Wahlgang, Wähler
  45. Staatliche Wahlkommission, 2. Wahlgang, Wähler
  46. Polen: Komorowski als neuer Präsident vereidigt. In: Spiegel Online. 6. August 2010, abgerufen am 9. Juni 2018.

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Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Polen 2010 (2. Runde am 4. Juli 2010). Mehrheiten nach Powiats.
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Jarosław Kaczyński, Wiceprezes Rady Ministrów
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Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Polen 2010 (1. Runde). Mehrheiten nach Powiats.
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Bronisław Komorowski