Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022

Präsidentschaftswahl 2022
StaatFrankreich Frankreich
Datum10. und 24. April
(1. und 2. Wahlgang)
Wahlbeteiligung1. Wahlgang: 73,7 %
2. Wahlgang: 72,0 %

KandidatenEmmanuel MacronMarine Le Pen
ParteienREMRN
Stimmen –
1. Wahlgang
9.785.578
27,8 %
8.136.369
23,2 %
Stimmen –
2. Wahlgang
18.779.809
58,5 %
13.297.728
41,5 %
Zusammenfassung der Ergebnisse
1. Wahlgang
Emmanuel Macron (REM)
27,8 %
Marine Le Pen (RN)
23,2 %
Jean-Luc Mélenchon (LFI)
22,0 %
Éric Zemmour (REC)
7,1 %
Valérie Pécresse (LR)
4,8 %
Yannick Jadot (EÉLV)
4,6 %
Jean Lassalle (RES)
3,1 %
Fabien Roussel (PCF)
2,3 %
Nicolas Dupont-Aignan (DLF)
2,1 %
Anne Hidalgo (PS)
1,7 %
Philippe Poutou (NPA)
0,8 %
Nathalie Arthaud (LO)
0,6 %
2. Wahlgang
Emmanuel Macron (REM)
58,5 %
Marine Le Pen (RN)
41,5 %
Stimmenstärkste nach Départements
1. Wahlgang
2. Wahlgang
Präsident vor der Wahl
Emmanuel Macron
2017 2027

Die Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022 (französisch Élection présidentielle française de 2022) war die zwölfte Wahl des Staatspräsidenten der Fünften Französischen Republik. Die Präsidentschaftswahl fand während der französischen EU-Ratspräsidentschaft 2022 statt, die in das erste Halbjahr 2022 fällt.

Der erste Wahlgang wurde nach Ablauf der laufenden fünfjährigen Amtszeit (Quinquennat) am 10. April 2022 abgehalten. Weil keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen erhielt, folgte am 24. April 2022 eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten, dem amtierenden liberalen Präsidenten Emmanuel Macron und der rechtspopulistischen Marine Le Pen.

Macron konnte die Wahl trotz Verlusten im Vergleich zur Stichwahl 2017 deutlich gewinnen. Somit wurde erstmals seit 20 Jahren (damals Jacques Chirac) ein amtierender Präsident wiedergewählt. Die unterlegene Le Pen erzielte das beste Ergebnis eines Kandidaten der Rassemblement National (früher Front National) bei Präsidentschaftswahlen.

Verfahren

Wahlverfahren

Der französische Staatspräsident wird direkt vom stimmberechtigten Volk gewählt. Im ersten Wahlgang ist ein Kandidat gewählt, wenn er die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält. Erreicht dies kein Kandidat – was bisher bei allen Präsidentschaftswahlen seit 1965 der Fall war –, findet ein zweiter Wahlgang, eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten haben, statt. Derjenige Kandidat, der im zweiten Wahlgang mehr Stimmen erhält, ist gewählt.

Gemäß Artikel 7 der Verfassung der Fünften Französischen Republik ist die Wahl 20 bis 35 Tage vor Übergabe der Amtsgeschäfte durchzuführen.[1] Da Staatspräsident Emmanuel Macron nach der gewonnenen Stichwahl vom 7. Mai 2017 als Nachfolger von François Hollande zum 14. Mai 2017 die Amtsgeschäfte übertragen wurden, hätte der nächste Staatspräsident spätestens am 13. Mai 2022 die Nachfolge anzutreten. Folgerichtig fand der erste Wahlgang am 10. April statt, der zweite Wahlgang zwei Wochen später. Traditionell findet die Präsidentschaftswahl an einem Sonntag statt.

Wahlberechtigung

Wahlberechtigt ist jeder französische Staatsbürger, der am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat und in die Wahllisten eingetragen ist.

Voraussetzungen der Wählbarkeit

Wählbar ist jeder Wahlberechtigte, der 500 Unterstützerunterschriften gewählter Mandatsträger (überwiegend Parlamentarier auf Europa-, Staats-, Regions- und Départementsebene sowie Bürgermeister und gewählte Vorsitzende höherer Gebietskörperschaften) aus mindestens 30 Départements nachweisen konnte, wobei nicht mehr als zehn Prozent der Unterstützungsunterschriften aus einem Département stammen dürfen. Nach Prüfung und Bestätigung der Unterlagen durch den Verfassungsrat (Conseil constitutionnel) haben die Kandidaten Rechenschaft über ihre Vermögenssituation abzugeben.[2] Artikel 6 der französischen Verfassung schreibt zudem fest, dass höchstens zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten möglich sind.[3]

Vorwahlen

Bei einem parteiinternen Auswahlverfahren der Républicains setzte sich Valérie Pécresse gegen vier weitere Bewerber (den ebenfalls rechtskonservativen Éric Ciotti,[4] den gemäßigten Michel Barnier[4] sowie Xavier Bertrand[5] und Philippe Juvin[6]) durch.

Bei einem parteiinternen Auswahlverfahren von Europe Écologie-Les Verts setzte sich Yannick Jadot unter anderem gegen die Ökonomin und Feministin Sandrine Rousseau, die ehemalige Ministerin Delphine Batho,[7] den Bürgermeister von Grenoble, Éric Piolle,[8] und den Co-Präsidenten der Partei Cap Écologie, Jean-Marc Governatori,[9] der ebenfalls Stadtrat von Nizza ist, durch.

Bei einem parteiinternen Auswahlverfahren des Parti socialiste setzte sich Anne Hidalgo, die Bürgermeisterin von Paris, gegen Stéphane Le Foll durch.[10]

Mit der Absicht, Wählerstimmen aus dem linken politischen Lager auf einen gemeinsamen Kandidaten zu konzentrieren, ließen politische Aktivisten in einer unverbindlichen Wahl (Primaire populaire) über linksorientierte Politiker mehrerer Parteien abstimmen. Von den zur Wahl Gestellten lehnten es Anne Hidalgo, Yannick Jadot und Jean-Luc Mélenchon jedoch ab, ihre Kandidatur von dem Ergebnis abhängig zu machen. Die ehemalige Justizministerin Christiane Taubira gewann die Wahl. Taubira konnte aus dem Votum keinen Vorteil ziehen; es gelang ihr nicht, die notwendigen Unterschriften von 500 Mandatsträgern zu erhalten, um kandidieren zu dürfen (siehe oben). Dies wird vor allem darauf zurückgeführt, dass Taubira kein klar formuliertes Programm vorlegte. Die Organisatoren der Primaire populaire riefen schließlich zur Wahl von Mélenchon auf, obwohl er in der Abstimmung nur den dritten Rang hinter Yannick Jadot belegte, und begründeten ihre Entscheidung damit, dass er gemäß den Umfragewerten die besten Aussichten habe, in den zweiten Wahlgang zu kommen.[11][12][13]

Kandidaten

Am 7. März 2022 veröffentlichte der Verfassungsrat die Namen der zwölf an den Wahlen teilnehmenden Kandidaten (hier sortiert nach Ergebnis im ersten Wahlgang):

Von den zwölf Kandidaten waren sieben bereits bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich 2017 angetreten, nämlich Macron, Le Pen, Mélenchon, Lassalle, Dupont-Aignan, Poutou und Arthaud.

Wahlkampf

Wahlplakate

Im Vergleich zur Präsidentschaftswahl 2017 war eine deutlich vielfältigere Themenlage zu beobachten. Während fünf Jahre zuvor der Wahlkampf von den Themen Terrorismus, Islam und Einwanderung dominiert war, spielten diese Themen diesmal nur beiläufig eine Rolle. Am deutlichsten wurde dies in der Fernsehdebatte vor der zweiten Runde zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen sichtbar, wo die Themen erst nach knapp drei Stunden am Ende der Debatte nur angerissen wurden, während sie fünf Jahre zuvor die Hälfte der Debatte eingenommen hatten. Stattdessen war der Wahlkampf geprägt von Themen, die direkt oder indirekt mit der COVID-19-Pandemie sowie dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zusammenhingen, vor allem der Kaufkraft, dem Gesundheitssystem in Frankreich und allgemein Frankreichs Rolle in Europa und der Welt.

Jean-Luc Mélenchon, Marine Le Pen und Éric Zemmour wurde ihre frühere unkritische Haltung gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen. Mélenchon räumte ein, dass er sich in Putin geirrt habe. Ein Video mit Zemmour in den sozialen Medien, in dem er sich lobend zu Putin äußerte, wurde in sozialen Medien vielfach geteilt. Auch kursieren dort Fotos von einem Treffen zwischen Marine Le Pen und Putin. Ihr wurde Nähe zu Putin vorgeworfen, zudem hatte ihre Partei einen Kredit bei einer russisch-tschechischen Bank aufgenommen, weil, so hieß es aus der Partei, keine französische Bank ihr Geld leihen wollte.[14] Die Investigativredaktion Mediapart hatte zuvor aufgedeckt, dass russische Regierungsbeamte per SMS darüber kommunizierten, wie Le Pen für ihre Treue zu Russland nach der Annexion der Krim im März 2014 belohnt werden könne.[15] Nachdem Le Pen früher intensive Kontakte zu Putin gepflegt hatte, bemühte sie sich nach Ausbruch des Ukraine-Krieges um Distanz zu ihm.[16] Ein Hauptthema Le Pens waren ihre klassischen Themen, Einwanderung und Bewahrung der französischen Identität. Sie versprach ein Referendum über die Einführung strengerer Einwanderungskontrollen. Wohnungen und andere Sozialleistungen sollten vorrangig an französische Staatsbürger vergeben werden. Zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit versprach sie den Ausbau der Haftanstalten (25.000 neue Gefängnisplätze) und zusätzliches Personal für die Polizei. Ihre frühere strikt ablehnende Haltung gegenüber dem Kopftuch muslimischer Frauen an öffentlichen Orten milderte sie ab und erklärte, dass die Frage in der Nationalversammlung diskutiert werden solle. Wirtschaftspolitisch sprach sie sich für eine Kaufkraftstärkung aus und befürwortete eine Senkung der Mehrwertsteuer unter anderem auf Mineralölprodukte und Elektrizität von 20 auf 5,5 Prozent sowie eine Rentenerhöhung.[16] Im Vergleich zur Präsidentschaftswahl 2017 gab sich Le Pen deutlich moderater und verzichtete auf einige extreme Forderungen (Austritt aus dem Euro, Renteneintritt im Alter von 60 Jahren). Einige politische Kommentatoren bezeichneten ihr Programm als nicht verfassungskonform und nicht konform mit EU-Regeln, insbesondere was die Kürzung von Transferleistungen für Nicht-Franzosen und die Senkung von Steuern für unter 30-Jährige anging.[17] Hinsichtlich der Todesstrafe, die in Frankreich 1981 abgeschafft wurde, akzeptierte sie, dass eine Wiedereinführung per Referendum, wie von ihr früher gefordert, nicht mit der französischen Verfassung in Einklang zu bringen sei, und forderte stattdessen die verstärkte Verhängung von lebenslangen Freiheitsstrafen ohne Möglichkeit der vorzeitigen Entlassung.[16]

Macron versuchte, sich im Wahlkampf als erfahrenen Staatsmann und Garant für Stabilität in Zeiten der internationalen Krisen zu präsentieren. Seine politischen Positionen bezeichnete er als „weder links noch rechts“. Der politischen Linken versuchte er mit Versprechen zur Anhebung des Mindestrentenniveaus entgegenzukommen. Er versprach außerdem mehr Personal im Gesundheitswesen, verstärkte Anstrengungen zur Durchsetzung der Gleichstellung der Geschlechter und die verstärkte Bekämpfung von Mobbing an Schulen. Andere wirtschaftspolitische Ziele Macrons richteten sich eher an konservative Wähler: Unternehmenssteuern sollten gesenkt werden, mehr Polizisten und Richter sollten zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit eingestellt werden. Um der Verschuldung der Rentenkassen zu begegnen, kündigte Macron eine Anhebung des Renteneintrittsalters, das derzeit in Frankreich bei 62 Jahren liegt, auf 65 Jahre an. Dieser Programmpunkt erwies sich jedoch als unpopulär, und insbesondere der linke Mitbewerber um das Präsidentenamt, Mélenchon, der ein Festhalten am bisherigen Renteneintrittsalter versprach, erhielt diesbezüglich Zuspruch. Macron modifizierte daraufhin seine Forderung, erklärte, dass sie kein Dogma sei, und versprach weitere Verhandlungen, bevor entschieden werde, sodass das von ihm anvisierte Renteneintrittsalter im Jahr 2027 perspektivisch eher bei 64 Jahren liegt. Vor allem an die jüngerere Wählerschaft gerichtet waren Versprechen Macrons, der Ökologie größere Aufmerksamkeit zu widmen; das Tempo der Reduktion der Treibhausgasemissionen soll verdoppelt werden.[16] Macron forderte seit seinem Amtsantritt wiederholt, dass Europa ökonomisch autonomer werden und in die Lage versetzt werden müsse, sich zu verteidigen.

Am 3. März, einen Tag vor Ablauf der Bewerbungsfrist und etwa eine Woche nach Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs, kündigte Macron seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit an.[18]

Drei Tage vor dem zweiten Wahlgang sprachen sich die Regierungschefs von Deutschland (Scholz), Spanien (Sánchez) und Portugal (Costa) in einem Gastbeitrag in Le Monde indirekt gegen Le Pen und für Macron aus.[19]

Erster Wahlgang

Logo der Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022

Der erste Wahlgang fand am 10. April 2022 statt.

Umfragen

In Frankreich werden zur Präsidentschaftswahl von mehreren Meinungsforschungsinstituten, die teilweise zu den traditionsreichsten in Europa gehören, repräsentative Umfrageergebnisse erhoben. Ein Veröffentlichungsverbot gilt ab dem Vortag des jeweiligen Wahlganges. Für den ersten Wahlgang werden demnach die letzten Umfragen am 8. und für den zweiten Wahlgang am 22. April 2022 veröffentlicht.

Eine Cevipof-Umfrage ergab im Februar 2022, dass viele Befragte mit einer hohen Lebenszufriedenheit und gesicherten finanziellen Verhältnissen für Macron stimmen wollen, während die Befragten, auf die die zwei Attribute (Lebenszufriedenheit und Wohlstand) nicht zutrafen, im Durchschnitt angaben, für Le Pen oder Éric Zemmour zu stimmen.[20]

Letzte Umfragen vor Wahlgang

Dargestellt ist die jeweils letzte Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts vor dem ersten Wahlgang.

UmfrageEmmanuel
Macron
Marine
Le Pen
Jean-Luc
Mélenchon
Yannick
Jadot
Valérie
Pécresse
Éric
Zemmour
sonstige
Linke
andere
DatumInstitut
08.04.2022OpinionWay[21]26 %22 %17 %5 %9 %9 %7 %5 %
08.04.2022Ipsos[22]26,5 %22,5 %17,5 %5 %8,5 %9 %6,5 %4,5 %
08.04.2022Ifop[23]26 %24 %17,5 %5 %8,5 %9 %6,5 %3,5 %
08.04.2022Harris Interactive[24]27 %24 %18 %4,5 %8 %8,5 %6 %4 %
08.04.2022Elabe[25]26 %25 %17,5 %4 %8 %8,5 %6 %5 %
07.04.2022BVA[26]26 %23 %17,5 %4,5 %8,5 %9,5 %6,5 %4,5 %
07.04.2022YouGov[27]26 %23 %16 %5 %6 %13 %5 %6 %
06.04.2022Odoxa[28]28 %24 %16 %5 %7 %8 %7 %5 %
05.04.2022Kantar[29]25 %23 %16 %5 %8 %11 %7 %5 %

Verlauf

Verlauf der Umfragewerte, vom ersten Wahlgang 2017 bis zum ersten Wahlgang 2022

Ergebnisse

Gesamtergebnis

KandidatStimmenin %+/− zu
2017
Emmanuel Macron9.785.57827,84 3,83
Marine Le Pen8.136.36923,15 1,85
Jean-Luc Mélenchon7.714.94921,95 2,37
Éric Zemmour2.485.9357,07neu
Valérie Pécresse1.679.4704,78neu
Yannick Jadot1.628.3374,63neu
Jean Lassalle1.101.6903,13 1,92
Fabien Roussel802.6152,28neu
Nicolas Dupont-Aignan725.3562,06 2,64
Anne Hidalgo616.6511,75neu
Philippe Poutou268.9840,77 0,32
Nathalie Arthaud197.1840,56 0,08
Wahlberechtigte48.747.914100,00
Wähler35.923.77973,69 4,08
Nichtwähler12.824.13526,31 4,08
Wähler35.923.779100,00
Gültige Stimmen35.143.11897,83 0,40
Leere oder ungültige Stimmzettel780.6612,17 0,40
Quelle: Französisches Innenministerium (Ministère de l’intérieur)

Ergebnisse nach Region

RegionWahl-
berechtigte
Wahl-
beteiligung
MacronLe PenMélenchonZemmourPécresseJadotLassalleandere
Auvergne-Rhône-Alpes[30]5.557.39577,89 %27,75 %22,28 %21,20 %07,39 %5,15 %5,31 %3,22 %7,70 %
Bourgogne-Franche-Comté[31]1.992.38577,08 %26,32 %27,35 %18,56 %07,15 %5,12 %4,02 %3,31 %8,17 %
Bretagne[32]2.562.08278,79 %32,79 %19,53 %20,65 %04,91 %4,70 %6,19 %2,97 %8,26 %
Centre-Val de Loire[33]1.837.32474,99 %28,53 %25,86 %18,68 %06,58 %5,33 %4,04 %2,87 %8,11 %
Französisch-Guayana[34]0.102.99336,16 %14,22 %17,66 %50,59 %04,39 %2,78 %2,62 %1,44 %6,30 %
Grand Est[35]3.862.87173,90 %27,28 %29,54 %17,63 %07,17 %4,33 %4,01 %2,77 %7,27 %
Guadeloupe[36]0.316.02344,75 %13,43 %17,92 %56,16 %02,29 %2,95 %1,43 %0,76 %5,06 %
Hauts-de-France[37]4.255.27173,02 %25,39 %33,36 %18,98 %05,90 %3,53 %3,12 %2,05 %7,67 %
Île-de-France[38]7.349.24276,04 %30,19 %12,97 %30,24 %07,46 %6,19 %5,40 %1,59 %5,94 %
Korsika[39]0.242.87362,75 %18,11 %28,58 %13,37 %12,80 %6,33 %3,25 %10,42 %7,14 %
Martinique[40]0.304.59442,68 %16,30 %13,42 %53,10 %02,56 %3,85 %1,61 %0,95 %8,21 %
Mayotte[41]0.092.18740,31 %16,94 %42,67 %23,96 %01,38 %8,02 %0,84 %1,02 %5,17 %
Normandie[42]2.413.78175,52 %29,26 %27,14 %18,82 %05,58 %4,47 %4,11 %2,55 %8,07 %
Nouvelle-Aquitaine[43]4.463.03578,43 %27,63 %22,80 %19,92 %06,15 %4,60 %4,44 %5,90 %8,56 %
Okzitanien[44]4.323.86578,25 %23,48 %24,62 %22,42 %07,86 %3,90 %4,20 %5,59 %7,93 %
Pays de la Loire[45]2.831.88476,99 %33,28 %20,78 %19,21 %05,38 %5,02 %6,01 %2,57 %7,75 %
Provence-Alpes-Côte d’Azur[46]3.663.89173,81 %23,34 %27,59 %19,77 %11,71 %4,38 %4,06 %2,74 %6,41 %
Réunion[47]0.675.53553,64 %18,04 %24,73 %40,26 %03,77 %2,81 %2,31 %1,40 %6,68 %
Stimmenstärkste Kandidaten nach Gemeinden beim ersten Wahlgang

Das Abschneiden Emmanuel Macrons und Marine Le Pens als die beiden Erstplatzierten war aufgrund der letzten Umfragen vor dem ersten Wahlgang erwartet worden. Bemerkenswert ist das überraschende Aufrücken Jean-Luc Mélenchons (Abstand zu Le Pen: rund 1 %). In zahlreichen Départements unterscheiden sich die Ergebnisse einzelner Wahlkreise deutlich voneinander, sodass z. B. in den Wahlkreisen im Hinterland der Küstenregion am Mittelmeer, die als Hochburg Le Pens gilt (auf der Karte blau), die Erfolge Mélenchons beträchtlich sind und die meisten der von ihm gewonnenen Wahlkreise liegen.[48]

Zweiter Wahlgang

Der zweite Wahlgang (Stichwahl) wurde für den 24. April 2022 angesetzt. Eine Stichwahl ist bei französischen Wahlen erforderlich, wenn kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit aller abgegebenen Stimmen auf sich vereint hat. In der Stichwahl im Zuge einer französischen Präsidentenwahl treten die beiden erstplatzierten Kandidaten des ersten Wahlgangs erneut gegeneinander an. Somit kommt es 2022 zu einer Stichwahl zwischen Macron und Le Pen, die bereits 2017 im zweiten Wahlgang gegeneinander antreten mussten, den Macron mit 66,1 % der Stimmen gegen Le Pen (33,9 %) gewann.

Empfehlungen ausgeschiedener Kandidaten

Die zehn Präsidentschaftskandidaten, die 2022 nach dem ersten Wahlgang ausgeschieden sind, erhielten in diesem insgesamt rund 48,5 Prozent der abgegebenen Stimmen. Traditionell sprechen sich die meisten ausgeschiedenen Kandidaten für einen der beiden zur Stichwahl Antretenden aus und empfehlen ihren Wählern, für diesen zu stimmen. Das Verhalten der Bürger im zweiten Wahlgang wird von der Empfehlung nur teilweise beeinflusst.

KandidatProzent in
erster Runde
Wahlempfehlung
für zweite Runde[49][50]
Jean-Luc Mélenchon22,0 %Macron oder Enthaltung
Éric Zemmour7,1 %Le Pen
Valérie Pécresse4,8 %Macron
Yannick Jadot4,6 %Macron
Jean Lassalle3,1 %keine Empfehlung
Fabien Roussel2,3 %Macron oder ungültig
Nicolas Dupont-Aignan2,1 %Le Pen
Anne Hidalgo1,8 %Macron
Philippe Poutou0,8 %Macron oder ungültig
Nathalie Arthaud0,6 %ungültig

Umfragen

Letzte Umfragen vor Wahlgang

  • Dargestellt ist die jeweils letzte Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts vor dem zweiten Wahlgang.
DatumInstitutEmmanuel MacronMarine Le Penältere Umfragen
22.04.2022Ifop[51]55 %45 %21. Apr: 55,5-44,5, 20. Apr: 55,5-44,5, 19. Apr: 55-45.0.0
22.04.2022Ipsos[52]57 %43 %21. Apr: 57,5-42,5, 20. Apr: 56,5-43,5, 19. Apr: 56,5-43,5
22.04.2022OpinionWay[53]57 %43 %21. Apr: 56-44,.0.0 20. Apr: 56-44,.0.0 19. Apr: 56-44.0.0
22.04.2022Harris Interactive[54]55 %45 %19. Apr: 54-46,.0.0 11. Apr: 53-47,.0.0 06. Apr: 51,5-48,5
22.04.2022Elabe[55]55,5 %44,5 %19. Apr: 54,5-45,5, 13. Apr: 53,5-46,5, 10. Apr: 52-48.0.0
21.04.2022BVA[56]55,5 %44,5 %14. Apr: 54-46,.0.0 07. Apr: 53-47,.0.0 31. Mrz: 54,5-45,5
21.04.2022Odoxa[57]53 %47 %15. Apr: 53-47,.0.0 10. Apr: 54,5-46,5, 06. Apr: 55-45.0.0
21.04.2022YouGov[58]56 %44 %07. Apr: 51-49,.0.0 31. Mrz: 54-46.0.0
18.04.2022Kantar[59]55 %45 %

Verlauf

Verlauf der Umfragewerte vom 10. bis zur Wahl
Verlauf der Umfragewerte vom zweiten Wahlgang 2017 bis zum zweiten Wahlgang 2022

Ergebnisse

Gesamtergebnis

KandidatStimmenin %+/− zu
2017
Emmanuel Macron18.779.80958,54 7,56
Marine Le Pen13.297.72841,46 7,56
Wahlberechtigte48.752.500100,00
Wähler35.096.54071,99 2,07
Nichtwähler13.655.96028,01 2,07
Wähler35.096.540100,00
Gültige Stimmen32.077.53791,40 2,92
Leere oder ungültige Stimmzettel3.019.0038,60 2,92
Quelle: Französisches Innenministerium (Ministère de l’intérieur)

Ergebnisse nach Region

RegionWahl-
berechtigte
Wahl-
beteiligung
MacronLe Penungültig1
Auvergne-Rhône-Alpes[30]5.559.22574,40 %59,76 %40,24 %08,84 %
Bourgogne-Franche-Comté[31]1.992.67874,83 %52,87 %47,13 %09,35 %
Bretagne[32]2.562.76477,90 %66,58 %33,42 %09,55 %
Centre-Val de Loire[33]1.837.65974,73 %56,44 %43,56 %08,85 %
Französisch-Guayana[34]0.103.05838,90 %39,30 %60,70 %10,68 %
Grand Est[35]3.863.94773,69 %52,07 %47,93 %07,42 %
Guadeloupe[36]0.315.94147,18 %30,40 %69,60 %11,22 %
Hauts-de-France[37]4.256.41073,30 %47,87 %52,13 %07,31 %
Île-de-France[38]7.353.13470,62 %73,02 %26,98 %08,79 %
Korsika[39]0.243.00960,86 %41,92 %58,08 %09,51 %
Martinique[40]0.304.67045,45 %39,13 %60,87 %13,40 %
Mayotte[41]0.092.42145,49 %40,90 %59,10 %08,66 %
Normandie[42]2.414.34675,82 %55,84 %44,16 %08,39 %
Nouvelle-Aquitaine[43]4.462.86475,81 %58,33 %41,67 %10,41 %
Okzitanien[44]4.324.60475,19 %53,96 %46,04 %10,28 %
Pays de la Loire[45]2.809.64176,44 %64,78 %35,22 %08,80 %
Provence-Alpes-Côte d’Azur[46]3.664.76672,49 %49,52 %50,48 %07,61 %
Réunion[47]0.676.05859,39 %40,43 %59,10 %09,28 %
1 
ohne Auswirkung auf das Ergebnis zwischen Macron und Le Pen, welches zusammen immer 100 Prozent ergibt
Stimmenstärkste Kandidaten nach Gemeinden beim zweiten Wahlgang

Reportagen

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Verfassung vom 4. Oktober 1958. (PDF; 299 kB) In: conseil-constitutionnel.fr. Verfassungsrat (Conseil constitutionnel), 5. Oktober 1958, S. 6, abgerufen am 10. Juni 2021.
  2. Gouvernement: Candidater. In: gouvernement.fr. Service d’information du Gouvernement, abgerufen am 5. Juni 2021 (französisch).
  3. Verfassung vom 4. Oktober 1958. (PDF; 299 kB) In: conseil-constitutionnel.fr. Verfassungsrat (Conseil constitutionnel), 5. Oktober 1958, S. 5, abgerufen am 10. Juni 2021.
  4. a b Britta Sandberg: Valérie Pécresse, Kandidatin der konservativen Republikaner, versucht bei ihrer ersten großen Wahlkampfveranstaltung in Paris, die Pechsträhne der vergangenen Wochen zu beenden. In: Der Spiegel. 13. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. Februar 2022]).
  5. Xavier Bertrand, l’ex-cavalier seul, éliminé dès le premier tour de l’investiture Les Républicains à la présidentielle 2022. In: Le Monde.fr. 2. Dezember 2021 (lemonde.fr [abgerufen am 14. Februar 2022]).
  6. Richard Lough: Pecresse emerges as favourite to win French centre-right's presidential ticket. In: Reuters. 2. Dezember 2021 (reuters.com [abgerufen am 14. Februar 2022]).
  7. Google Übersetzer. Abgerufen am 14. Februar 2022.
  8. Election présidentielle 2022 : Yannick Jadot et Sandrine Rousseau qualifiés pour le second tour de la primaire écologiste. In: Le Monde.fr. 19. September 2021 (lemonde.fr [abgerufen am 14. Februar 2022]).
  9. Jean-Marc Governatori annonce sa candidature à la primaire des écologistes pour la présidentielle. In: Le Monde.fr. 3. Juli 2021 (lemonde.fr [abgerufen am 14. Februar 2022]).
  10. Paris Mayor Anne Hidalgo wins French Socialists’ presidential nomination. 14. Oktober 2021, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  11. Frankreichs Linke weckt mit Taubiras Kür Erinnerungen an 2002. Abgerufen am 14. Februar 2022.
  12. Annika Joeres: Sie wollte die französische Linke einen – aber die Linke will nicht. In: ZEITonline. 31. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022.
  13. A French citizens’ initiative – the ‘People’s Primary’ – aims to fix democracy. 27. Januar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022 (englisch).
  14. Frank Herold, Tanja Kuchenbecker: Le Pens Millionen-Deal wird zum Albtraum. In: Der Tagesspiegel Online. 11. Februar 2020, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 24. April 2022]).
  15. zeit.de vom 29. März 2022: Mit Putin lieber nicht mehr
  16. a b c d French presidency: What are Macron and Le Pen promising? In: France 24. 22. April 2022, abgerufen am 24. April 2022 (englisch).
  17. Elsa Conesa, Audrey Tonnelier: Marine Le Pen's risky and inconsistent economic program. In: Le Monde. 19. April 2022, abgerufen am 24. April 2022 (englisch).
  18. Frankreich: Emmanuel Macron kündigt Kandidatur für zweite Amtszeit an. In: Der Spiegel. 3. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. März 2022]).
  19. Wahl in Frankreich: Deutschland, Spanien und Portugal rufen zur Wahl Macrons auf. In: Der Spiegel. 21. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. April 2022]).
  20. Leo Klimm: (S+) Präsidentschaftswahl: Warum die Franzosen so unglücklich sind (S+). In: Der Spiegel. 8. April 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. April 2022]).
  21. Baromètre Opinionway – Kéa Partners – Election présidentielle 2022, auf opinion-way.com
  22. Enquête electorale 2022 – intentions de vote du 8 avril 2022, auf ipsos.com
  23. Rolling IFOP – Fiducial 2022 pour Paris Match, LCI & Sud Radio RDV tous les jours à partir de 17 h 8 avril 2022, auf ifop.com
  24. Baromètre d’intentions de vote pour l’élection présidentielle de 2022 – Vague 41. (PDF) Abgerufen am 8. April 2022 (französisch).
  25. Les Français et l’élection présidentielle 2022 Focus Emmanuel Macron / Focus Marine Le Pen, auf elabe.fr
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  40. a b Ergebnisse Martinique, auf elections.interieur.gouv.fr
  41. a b Ergebnisse Mayotte, auf elections.interieur.gouv.fr
  42. a b Ergebnisse Normandie, auf elections.interieur.gouv.fr
  43. a b Ergebnisse Nouvelle-Aquitaine, auf elections.interieur.gouv.fr
  44. a b Ergebnisse Okzitanien, auf elections.interieur.gouv.fr
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  50. Roussel appelle a faire barrage, auf bfmtv.com
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  57. Sliman, Présidentgael.sliman@odoxa.fr PRÉSIDENTIELLE 2022INTENTIONS DE VOTE DES FRANÇAISVague 10, auf odoxa.fr
  58. YouGov Poll 21.4., auf yougov.com
  59. Les Français et l’élection présidentielle, auf kantarpublic.com

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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