Präfektur Gifu

Gifu-ken
岐阜県
Lage der Präfektur Gifu in JapanSüdkoreaNordkoreaRusslandVolksrepublik ChinaPräfektur OkinawaPräfektur KagoshimaPräfektur KumamotoPräfektur MiyazakiKurilen (de-facto Russland - beansprucht von Japan als Teil der Region Hokkaido)Präfektur KagoshimaPräfektur MiyazakiPräfektur KumamotoPräfektur SagaPräfektur NagasakiPräfektur FukuokaPräfektur ŌitaPräfektur YamaguchiPräfektur HiroshimaPräfektur ShimanePräfektur TottoriPräfektur OkayamaPräfektur HyōgoPräfektur OsakaPräfektur KyōtoPräfektur ShigaPräfektur NaraPräfektur WakayamaPräfektur MiePräfektur AichiPräfektur FukuiPräfektur GifuPräfektur IshikawaPräfektur ToyamaPräfektur NaganoPräfektur ShizuokaPräfektur YamanashiPräfektur KanagawaPräfektur TokioPräfektur SaitamaPräfektur ChibaPräfektur IbarakiPräfektur GunmaPräfektur TochigiPräfektur NiigataPräfektur FukushimaPräfektur YamagataPräfektur MiyagiPräfektur AkitaPräfektur IwatePräfektur AomoriHokkaidōPräfektur KagawaPräfektur EhimePräfektur KōchiPräfektur Tokushima
Lage der Präfektur Gifu in Japan
Basisdaten
Verwaltungssitz:Gifu
Region:Chūbu
Hauptinsel:Honshū
Fläche:10.621,29 km²
Wasseranteil:0,2 %
Einwohner:1.975.397
(1. September 2020)
Bevölkerungsdichte:186 Einw. pro km²
Landkreise:9
Gemeinden:42
ISO 3166-2:JP-21
Gouverneur:Hajime Furuta
Website:www.pref.gifu.lg.jp
Symbole
Präfekturflagge:
Flagge der Präfektur Gifu
Flagge der Präfektur Gifu
Präfekturbaum:Japanische Eibe
Präfekturblüte:Astragalus sinicus
Präfekturvogel:Alpenschneehuhn
Präfekturfisch:Plecoglossus altivelis altivelis
Präfekturlied:Gifu-kenmin no uta
(„Lied der Bürger von Gifu“)

Die Präfektur Gifu (japanisch 岐阜県Gifu-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in der Region Chūbu auf der Insel Honshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist die gleichnamige Stadt Gifu. Auf dem Gebiet der heutigen Präfektur Gifu bestanden bis zur Meiji-Zeit die beiden Provinzen Hida (nördlicher Teil, Hauptstadt: Takayama) und Mino (südlicher Teil, Hauptstadt: Kasamatsu).

Geographie

Gifu gehört zu den Binnenpräfekturen ohne direkten Zugang zum Meer. Natürliche Grenzen sind unter anderem das Kiso-Gebirge (Zentralalpen), das Hida-Gebirge (Nordalpen) und das Hida-Hochland/-Plateau (Hida kōchi) an der Grenze zu Nagano und Toyama, und die Ryōhaku-Berge (unterteilt in Kaetsu- und Etsumi-Berge) an den Grenzen zu Ishikawa und Fukui. Im Südwesten trennen die Ibuki- und Yōrō-Berge Gifu von Shiga und Mie. In der sich nach Süden öffnenden Nōbi-Ebene sammeln sich die Zuflüsse des Kisogawa (am Mittellauf auch „japanischer Rhein“ genannt), der streckenweise die Grenze zu Aichi markiert. Höchster Punkt Gifus ist der Oku-Hotaka-dake an der Präfekturgenze zu Nagano mit 3190 m. Die Stadt Kaizu im Südwesten, wo der Kisogawa und seine durch Hochwasserschutzmaßnahmen im Lauf der Jahrhunderte[1] heute weitgehend getrennten Nebenarme (Nagaragawa und Ibigawa) kurz vor der Mündung die Präfektur verlassen, reicht bereits bis auf Meereshöhe.

Physische Karte
Physische Karte
Regionaleinteilung der Präfektur

In Regionaleinteilungen wird Gifu meist der Region Tōkai (mit Aichi und meist Mie, häufig auch Shizuoka) zugerechnet, der Süden Gifus mit der Hauptstadt Gifu ist Teil der Metropolregion Chūkyō um die zentraljapanische Metropole Nagoya. Manchmal wird Tōkai auch mit den ländlichen Präfekturen in Hokuriku, die teilweise mehr dem westjapanischen Zentrum Keihanshin (Kyōto-Ōsaka-Kōbe) zugewandt sind, als Region Tōkai-Hokuriku zusammengefasst. Unzweideutig (aber in einer Reihe von Kontexten unpraktisch) bilden das zentraljapanische Kernland Tōkai, das stärker westjapanische Hokuriku und das je nach Kontext eher dem ostjapanischen Zentrum Tokio zugewandte Kōshin’etsu zusammen den Mittelteil (Chūbu) der japanischen Hauptinsel Honshū.

Gifu selbst wird meist in fünf Regionen unterteilt, die auf die antike Provinzeinteilung zurückgreifen:

  • die Region Seinō (西濃, d. h. West-Mino; im Bild lila) ganz im Westen,
  • die Region Gifu (grün) um die Hauptstadt,
  • die Region Chūnō (中濃, d. h. Mittel-Mino; blau) östlich davon,
  • die Region Tōnō (東濃, d. h. Ost-Mino; rot) im Südosten und
  • die Region Hida (braun) im Nordosten auf dem Gebiet der Provinz Hida.

Über Teile von Gifu erstrecken sich der Chūbu-Sangaku- und der Hakusan-Nationalpark sowie der Quasi-Nationalpark Hida-Kisogawa; ganz in der Präfektur liegt der Ibi-Sekigahara-Yōrō-Quasi-Nationalpark. Außerdem gibt es in Gifu 15 Präfekturnaturparks. Zusammen umfassen die Naturparks in Gifu eine Fläche von rund 1.951 km².[2]

Wirtschaft

In Gifu gibt es traditionelle Industriezweige wie die Papierherstellung und die Landwirtschaft, aber die Wirtschaft wird von der verarbeitenden Industrie dominiert, einschließlich der Luft- und Raumfahrt und der Automobilindustrie, mit Industriekomplexen, die sich von Nagoya aus erstrecken. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl kleinerer Fertigungsbetriebe, wie z. B. Präzisionsmaschinen, Farb- und Formenbau und Kunststoffverarbeitung.

Moderne Industrien

Kakamigahara spielt eine wichtige Rolle in der modernen Industrie der Präfektur. Hier befinden sich große Luft- und Raumfahrteinrichtungen von Kawasaki Heavy Industries und Mitsubishi Heavy Industries sowie zahlreiche metallverarbeitende und produzierende Unternehmen.

Die Informationstechnologie (IT) fasst in der Präfektur mit Softopia Japan in Ōgaki und VR Techno Japan (Teil von Techno Plaza) in Kakamigahara immer mehr Fuß. Auch die Hauptstadt Gifu, die zwischen Ōgaki und Kakamigahara liegt, arbeitet an der Stärkung ihrer IT-Bereiche.

Wissenschaft

Im Kamioka-Gebiet der Stadt Hida befindet sich das unterirdische Labor des Kamioka-Observatoriums. Es befindet sich 1.000 m unter der Erde in der Mozumi-Mine der Kamioka Mining and Smelting Co. und sucht nach Neutrinos aus der Atmosphäre, der Sonne und Supernovae, während das KamLAND-Experiment nach Antineutrinos aus regionalen Kernreaktoren sucht. Die Super-Kamiokande besteht aus einem zylindrischen Tank aus rostfreiem Stahl mit einer Höhe von 41,4 m und einem Durchmesser von 39,3 m, der 50.000 Tonnen hochreines Wasser enthält. Einige der 11 146 Photomultiplier-Röhren sind im Miraikan in Tokio zu sehen. In der gleichen Anlage befinden sich auch der CLIO-Prototyp und der Gravitationswellendetektor KAGRA.

Der leitende Wissenschaftler Masatoshi Koshiba erhielt für seine Entdeckungen an Kamiokande 2002 mit Ray Davis den Nobelpreis für Physik.[3] Kamiokande II erhielt 1987 den Asahi-Preis und 1989 den Bruno-Rossi-Preis.[4]

Politik

Das heutige, vierte Hauptgebäude der Präfekturverwaltung von Gifu in der Stadt Gifu wurde 1966 fertiggestellt, ein Nebengebäude für das Präfekturparlament Gifu wurde 1978 eröffnet.[5]

Der ehemalige Beamte Hajime Furuta ist seit 2005 Gouverneur von Gifu, er wurde zuletzt bei der Gouverneurswahl 2021 mit 49,2 % der Stimmen gegen den ehemaligen National- und Präfekturbeamten Yoshihide Esaki (40,4 %) und zwei weitere Kandidaten für eine fünfte Amtszeit bestätigt. Die Wahlbeteiligung stieg gegenüber der Wahl 2017, als es nur einen, kommunistischen Gegenkandidaten zu Furuta gab, um knapp zwölf Punkte auf 48 %.[6] Im Parlament konnte die Liberaldemokratische Partei (LDP) bei den Wahlen im April 2023 mit 32 der 46 Sitze ihre absolute Mehrheit verteidigen.[7]

Ins nationale Parlament wählt Gifu fünf Abgeordnete direkt ins Unterhaus und seit 2013 nur noch einen statt bisher zwei pro Teilwahl ins Oberhaus. Seit der Einführung der Einmandatswahlkreise für das Unterhaus war die Präfektur zunächst ein sicheres „konservatives Königreich“: Alle Sitze gingen an die LDP, bevor drei Kandidaten der Demokratischen Partei 2009 LDP-Amtsinhaber besiegen konnten. Seit 2012 bis einschließlich 2021 gingen wieder alle fünf Wahlkreise an die LDP. Für das Verhältniswahlsegment des Unterhauses ist Gifu Teil des Blocks Tōkai. Auch im Oberhaus wird Gifu nach der Umwandlung in einen winner-take-all-Wahlkreis ausschließlich von Liberaldemokraten vertreten.

Namentlich besteht die Delegation ins nationale Parlament (Kokkai) aus (Stand: April 2023):

  • für den Wahlkreis 1, der aus dem Großteil der Stadt Gifu besteht: Seiko Noda (LDP, 10. Amtszeit), Enkelin und Adoptivtochter von Bauminister Uichi Noda,
  • für den Wahlkreis 2 im Westen von Gifu: Yasufumi Tanahashi (LDP, 9. Amtszeit), Enkel von Gouverneur und Landesplanungsminister Yukiyasu Matsuno,
  • für den Wahlkreis 3 in der Mitte um die Hauptstadt (inkl. eines kleinen Teils davon): Yōji Mutō (LDP, 5. Amtszeit), Sohn von Außenminister Kabun Mutō,
  • für den Wahlkreis 4 im Osten und Nordosten: Shunpei Kaneko (LDP, 2. Amtszeit), Sohn und Nachfolger von Kazuyoshi Kaneko, Enkel von Finanzminister Ippei Kaneko,
  • für den Wahlkreis 5 im Südosten von Gifu: Keiji Furuya (LDP, 11. Amtszeit), Adoptivsohn von Innenminister Tōru Furuya,
  • bis 2028: Takeyuki Watanabe (LDP, 3. Amtszeit), bei der Wahl 2022 mit 52,8 % der Stimmen wiedergewählt, und
  • bis 2025: Yasutada Ōno (LDP, 2. Amtszeit), vor seiner Wahl 2013 zehn Jahre lang Abgeordneter im Präfekturparlament, Sohn von Verkehrs- und Arbeitsminister Akira Ōno (1995–1996 Oberhausabgeordneter für Gifu, vorher jahrzehntelang für den alten Mehrmandatswahlkreis Gifu 1 im Unterhaus) und Justizstaatssekretärin Tsuyako Ōno (1996–2007 Oberhausabgeordnete für Gifu), Enkel von LDP-Mitgründer Bamboku Ōno (1930–42 und 1946–64 für Gifu 1 im Unterhaus).

Sehenswürdigkeiten und Landmarken (Auswahl)

Verwaltungsgliederung

Grenzschilder von Präfektur Gifu & Stadt Kasamatsu

Mit Einführung der modernen Gemeinden 1889 bestand die Präfektur Gifu aus einer kreisfreien Stadt, 25 Kleinstädten und 938 Dörfern (in 25 Landkreisen). Durch Eingliederungen und Fusionen sank die Zahl der Gemeinden von 344 (1920) über 140 (1955) auf 99 im Jahr 2000. Seit 2006 besteht die Präfektur aus 21 kreisfreien Städten (Shi), 19 Kleinstädten (Chō) und 2 Dörfern (, Mura), zusammengefasst in neun Landkreisen. Vier dieser Landkreise bestehen aus jeweils nur noch einer Gemeinde.

In nachstehender Tabelle sind die Landkreise (, Gun) kursiv dargestellt, darunter jeweils (eingerückt) die Kleinstädte (, Chō) und Dörfer (, Mura) innerhalb selbiger. Eine Abhängigkeit zwischen Landkreis und Kleinstadt ist auch an den ersten drei Stellen des Codes (1. Spalte) ersichtlich. Am Anfang der Tabelle stehen die kreisfreien Städte (, Shi).

Liste der Gemeinden in Gifu
CodeNameFläche (in km²)BevölkerungBevölkerungs-
dichte (Ew./km²)3
RōmajiKanji1. Oktober 201711. März 202121. Oktober 20153
21201Gifu-shi岐阜市203,60402.537406.7351997,72
21202Ōgaki-shi大垣市206,57159.090159.879773,97
21203Takayama-shi高山市2177,6186.95189.18240,95
21204Tajimi-shi多治見市91,25108.130110.4411210,31
21205Seki-shi関市472,3387.29189.153188,75
21206Nakatsugawa-shi中津川市676,4576.87178.883116,61
21207Mino-shi美濃市117,0119.81520.760177,42
21208Mizunami-shi瑞浪市174,8637.42638.730221,49
21209Hashima-shi羽島市53,6666.72467.3371254,88
21210Ena-shi恵那市504,2449.22851.073101,29
21211Minokamo-shi美濃加茂市74,8156.48555.384740,33
21212Toki-shi土岐市116,0256.47157.827498,42
21213Kakamigahara-shi各務原市87,81144.385144.6901647,76
21214Kani-shi可児市87,5799.59198.6951127,04
21215Yamagata-shi山県市221,9826.17127.114122,15
21216Mizuho-shi瑞穂市28,1955.51054.3541928,13
21217Hida-shi飛騨市792,5323.43924.69631,16
21218Motosu-shi本巣市374,6533.26233.99590,74
21219Gujō-shi郡上市1030,7540.09742.09040,83
21220Gero-shi下呂市851,2131.80733.58539,46
21221Kaizu-shi海津市112,0333.46235.206314,26
21300Hashima-gun羽島郡18,2147.89047.3722601,43
21302  Ginan-chō岐南町7,9125.33024.6223112,77
21303  Kasamatsu-chō笠松町10,3022.56022.7502208,74
21340Yōrō-gun養老郡72,2927.55229.029401,56
21341  Yōrō-chō養老町72,2927.55229.029401,56
21360Fuwa-gun不破郡106,3633.93134.975328,81
21361  Tarui-chō垂井町57,0927.02027.556482,68
21362  Sekigahara-chō関ケ原町49,2869117419150,55
21380Ampachi-gun安八郡59,2643.33044.007742,48
21381  Gōdo-chō神戸町18,7818.95319.2821026,73
21382  Wanouchi-chō輪之内町22,3397779973446,62
21383  Ampachi-chō安八町18,1614.60014.752812,33
21400Ibi-gun揖斐郡876,4366.85869.30379,07
21401  Ibigawa-chō揖斐川町803,4420.30321.50326,76
21403  Ōno-chō大野町34,2022.81323.453685,76
21404  Ikeda-chō池田町38,8023.74224.347627,50
21420Motosu-gun本巣郡5,1818.27818.1693507,53
21421  Kitagata-chō北方町5,1818.27818.1693507,53
21500Kamo-gun加茂郡615,1047.60149.51980,51
21501  Sakahogi-chō坂祝町12,8782808202637,30
21502  Tomika-chō富加町16,8255635564330,80
21503  Kawabe-chō川辺町41,16994810197247,74
21504  Hichisō-chō七宗町90,473550387642,84
21505  Yaotsu-chō八百津町128,7910.43011.02785,62
21506  Shirakawa-chō白川町237,907733839235,28
21507  Higashishirakawa-mura東白川村87,092097226125,96
21520Kani-gun可児郡56,6917.67918.111319,47
21521  Mitake-chō御嵩町56,6917.67918.111319,47
21600Ōno-gun大野郡356,64154416094,51
21604  Shirakawa-mura白川村356,64154416094,51
Shi-bu (All Shi, Anteil der kreisfreien Städte)市部8455,131.694.7431.719.809203,40
Gun-bu (All Gun, Anteil der Landkreise)郡部2166,19304.663312.094144,08
21000Gifu-Ken (Präfektur Gifu)岐阜県10.621,291.999.4062.031.903191,30

Quellen
1Flächenangaben von 2017[8]
2Geschätzte Bevölkerung (Estimated Population) 2018[9]
3Ergebnisse der Volkszählung 2015[10]

Bevölkerung

Größte Orte

Ehemalige und bestehende Städte (-shi)
Volkszählungsergebnisse am 1. Oktober
VZ-Jahr[11]Einwohner
2015201020052000
Gifu406.735413.136399.931402.751
Ōgaki159.879161.160151.030150.246
Kakamigahara144.690145.604144.174131.991
Tajimi110.441112.595103.821104.135
Kani98.69597.43697.68691.652
Takayama89.18292.74796.23166.430
Seki89.15391.41892.59774.438
Nakatsugawa78.88380.91084.08054.902
Hashima67.33767.19766.73064.713
Toki57.82760.47562.10263.283
Minokamo55.38454.72952.13350.063
Mizuho54.35451.95050.009
Ena51.07353.71855.76135.677
Gujō42.09044.49147.495
Mizunami38.73040.38742.06542.298
Kaizu35.20637.94139.453
Motosu33.99535.04734.603
Gero33.58536.31438.494
Yamagata27.11429.62930.316
Hida24.69626.73228.902
Mino20.76022.62923.39024.662
  • 1. Oktober 2003 – drei Gemeinden fusionieren zur kreisfreien Stadt Yamagata.
  • 1. Mai 2003 – zwei Gemeinden fusionieren zur kreisfreien Stadt Mizuho.
  • 1. Februar 2004 – die Kleinstadt Motosu gliedert drei Gemeinden ein und wird zur kreisfreien Stadt erhoben.
  • 1. Februar 2004 – die kreisfreie Stadt Hida wird aus vier Gemeinden gebildet.
  • 1. März 2004 – die kreisfreie Stadt Gujō wird aus sieben Gemeinden gebildet.
  • 1. März 2004 – die Kleinstadt Gero gliedert vier Gemeinden ein und wird zur kreisfreien Stadt erhoben.
  • 28. März 2005 – die Kleinstadt Kaizu gliedert zwei Gemeinden ein und wird zur kreisfreien Stadt erhoben.

Bevölkerungsentwicklung der Präfektur

Census-Bevölkerung Ergebnisse der Volkszählungen
Census-
Jahr
Gesamt-
Bevölkerung
männliche
Bevölkerung
weibliche
Bevölkerung
Geschlechter-
verhältnis
Männer auf 1000 Frauen
Fläche
in km2
Bevölkerungs-
dichte
Einw. je km2
19202.089.7621.033.8601.055.902979,15055,06413,40
19201.070.407536.334534.073100410462,37102,31
19251.132.557567.837564.720100610462,37108,25
19301.178.405591.049587.356100610494,70112,29
19351.225.799612.366613.43399810494,70116,80
19401.265.024632.820632.204100110494,70120,54
19451.518.649715.800802.84989210494,70144,71
19501.544.538762.295782.24397510491,69147,22
19551.583.605774.062809.54395610479,29151,12
19601.638.399796.825841.57494710521,82155,71
19651.700.365821.444878.92193510598,89160,43
19701.758.954848.786910.16893310595,75166,01
19751.867.978907.382960.59694510595,75176,30
19801.960.107954.0181.006.08994810595,75184,99
19852.028.536986.9191.041.61794810595,75191,45
19902.066.5691.003.9331.062.63694510597,87195,00
19952.100.3151.019.5491.080.76694310598,17198,18
20002.107.7001.022.1861.085.51494210598,18198,87
20052.107.2261.020.5701.086.65693910621,17198,40
20102.080.7731.006.2471.074.52693710621,17195,91
20152.031.903983.8501.048.05393910621,29191,30

Weblinks

Commons: Präfektur Gifu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Präfektur Gifu – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. [dokuritsu gyōsei hōjin] mizushigen kikō („[unabhängige Verwaltungskörperschaft] Wasserressourcenorganisation“; engl. [IAA] Japan Water Agency): Kiso-sansen no kōzui to chisui no rekishi (Geschichte von Hochwasser und Hochwasserbekämpfung an den drei Kiso-Flüssen) mit historischen Karten des Kiso-Deltas
  2. Präfekturverwaltung Gifu, „Abteilung für Umwelt und [tägliches] Leben“ (kankyō-seikatsu-bu), „[Unter-]Abteilung für Natur- und Umweltschutz“ (shizen-kankyō-hozen-ka): Naturparks (japanisch)
  3. The Nobel Prize in Physics 2002. Abgerufen am 1. Juni 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. Nobel Prize in Physics. Abgerufen am 1. Juni 2023 (britisches Englisch).
  5. Präfekturverwaltung Gifu: 県庁舎のご案内kenchōsha no go-annai, deutsch ‚Informationen zum Gebäude der Präfekturverwaltung‘, englisch Guide to the Prefectural Government Building (pref.gifu.lg.jp).
  6. 岐阜県知事選. In: NHK選挙WEB. 25. Januar 2021, abgerufen am 24. Januar 2021 (japanisch).
  7. 岐阜県議選 各党議席. In: NHK選挙WEB. 9. April 2023, abgerufen am 6. Mai 2023 (japanisch).
  8. Kokudo Chiriin (GSI – Geospatial Information Authority of Japan), 平成29年全国都道府県市区町村別面積調 (Landesweite Flächenerhebung aller Präfekturen und Gemeinden 2017), S. 55: 21 Gifu-ken (japanisch), abgerufen am 30. Januar 2019
  9. 簡単検索・詳細検索・検索サンプル, abgerufen am 30. Januar 2019 (japanisch)
  10. e-stat (englisch), abgerufen am 30. Januar 2019
  11. e-Stat Datenbank, abgerufen am 30. Januar 2019 (englisch)

Koordinaten: 35° 29′ N, 136° 54′ O

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Flag of Gifu Prefecture
Eboshidake from Niseeboshidake1997-8-14.jpg
Eboshidake_from_Niseeboshidake 1997-8-14
岐阜県庁.jpg
Autor/Urheber: Aquanaut63619, Lizenz: CC BY-SA 3.0
庁舎北側より撮影。
Regions of Gifu Prefecture.svg
(c) Lincun in der Wikipedia auf Japanisch, CC BY-SA 3.0
The five regions of Gifu Prefecture
Mt.Hotaka from Mt.Otenshodake 01.jpg
Autor/Urheber: Σ64, Lizenz: CC BY 3.0
Hotaka-peaks as seen from Jonen-range, Nagano, Japan.