Portulak (Gattung)

Portulak

Portulaca villosa

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung:Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:Portulakgewächse
Gattung:Portulak
Wissenschaftlicher Name der Familie
Portulacaceae
Juss.
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Portulaca
L.

Portulak (Portulaca) ist die einzige Pflanzengattung der Familie der Portulakgewächse (Portulacaceae) in der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen.

Beschreibung

Illustration des Sommer-Portulak (Portulaca oleracea)
Illustration aus Curtis's Botanical Magazine, Tafel 3064 von Portulaca gilliesii

Vegetative Merkmale

Portulaca-Arten wachsen als einjährige bis zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen.[1][2] Viele Arten sind durch verdickte Blätter, verdickte Sprossachsen oder Speicherwurzeln sukkulent. Die Wurzeln können knollig oder fleischig sein oder es sind kleine Pfahlwurzeln.[2] Die verzweigten Stängel sind selbstständig aufrecht bis niederliegend, kriechend.[1][2] Die oberdischen Pflanzenteile sind meist kahl, aber Blütenstände und die Stängelknoten können behaart sein.[2] Die meisten der einjährigen Arten sind zart und winzig.

Die meist wechselständig, selten fast gegenständig angeordneten Laubblätter[2] sind kurz gestielt oder ungestielt.[1] Die einfachen Blattspreiten sind flach bis mehr oder weniger stielrund, oft fleischig und fast immer ganzrandig.[2] Die Blattspreiten sind meist kahl. Nebenblätter fehlen manchmal; sind sie vorhanden, sind sie meist in axilläre Haare geteilt.[1]

Generative Merkmale

Die mehr oder weniger ungestielten Blüten stehen einzeln oder zu bis 30 in endständigen, zymösen oder seltener rispigen Blütenstände, die von zwei bis einigen Hochblättern umgeben sind.[1][2]

Die Blüten sind meist groß und auffällig, jedoch kurzlebig und oft kleistogam. Fast alle Arten sind zwittrig. Eingeschlechtige Blüten treten nur sehr selten und dann sind die Arten zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Bei vielen Arten öffnen sich die Blüten nur bei Sonnenschein, deshalb werden sie wie viele andere Arten unterschiedlicher Gattungen auch Mittagsblumen genannt.[2]

Die Blüten sind radiärsymmetrisch. Die Kelchblätter sind vermutlich nicht echt, sondern verschobene, modifizierte Hochblätter (Brakteen), während die Kronblätter verschobene Kelchblätter darstellen und echte Kronblätter fehlen. Die krautigen bis trockenhäutigen „Kelchblätter“ sind an ihrer Basis verbreitert. Die fünf bis sieben „Kronblätter“ sind meist frei.[2] Es sind meist viele (selten nur vier, meist sechs bis 40, selten bis zu 100)[1][2] Staubblätter vorhanden. Der unterständige oder halbunterständige Fruchtknoten ist mindestens im oberen Bereich einkammerig.[1][2] Es sind meist viele oder selten wenige bis nur eine Samenanlagen in frei-zentraler Plazentation vorhanden.[1][2] Der einfache Griffel endet in zwei bis einigen (meist 3 bis 8, selten bis zu 18) Narben.[1][2]

Die häutigen, pergamentartigen Kapselfrüchte öffnen sich im Querschnitt (transversal) und enthalten viele Samen.[1][2] Die winzigen Samen sind selten braun, meist schillernd grau bis glänzend schwarz und kugelig bis nierenförmig. Die Samenschale (Testa) ist kahl oder unterschiedlich skulptiert: warzig, gekörnt oder stachelig.[1][2]

Chromosomensätze

Die Chromosomengrundzahlen betragen x = 4, 5, 8 oder 9.[2]

Systematik, botanische Geschichte und Verbreitung

Taxonomie

Die Gattung Portulaca wurde durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus 1, 1753, Seiten 445–446[3] und Genera Plantarum, 5. Auflage, 1754, Seite 204 aufgestellt.[1] Der Familienname Portulacaceae wurde 1789 von Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum veröffentlicht.[4] Die Typusart ist Portulaca oleraceaL. Synonyme für PortulacaL. sind: HalimusP.Browne, LemiaVand., LamiaEndl., MeridaNeck., MeridianaL. f., PortulaccaHaw. nom. inval., Sedopsis(Endl.) Exell & Mendonca.[5][6]

Äußere Systematik

© Hans Hillewaert, CC BY-SA 3.0
Portulaca amilis
Portulaca confertifolia
Portulaca conspicua
Portulaca elatior
Portulaca eruca
Portulaca filifolia
Portulaca gilliesii
Halbgefülltblühende Sorte von Portulaca grandiflora
Portulaca halimoides
Blüte im Detail von Portulaca intraterranea
Portulaca lutea
Portulaca molokiniensis
Portulaca mucronulata
Portulaca mundula
Sommer-Portulak (Portulaca oleracea)
Portulaca pilosa
Portulaca umbraticola
Portulaca werdermannii

DNA-Analysen haben die schon lange gehegte Vermutung bestätigt, dass die Portulacaceae s. l. keine einheitliche, monophyletische Familie bilden, sondern ausgeprägt paraphyletisch sind. Die sehr große Variabilität der morphologischen Merkmale und sogar die sonst als „konservativ“ geltenden Blütenmerkmale sind kein zuverlässiges Mittel zur Unterscheidung von Gattungen und Arten. Dies führte dazu, dass nur noch die Gattung Portulaca in der Familie Portulacaceae s. str. verblieben ist. Die überwiegende Anzahl der früher hier eingeordneten Gattungen sind bei der Angisperm Phylogeny Group in der Familie der Montiaceae enthalten.

Sehr nahe verwandt mit den Portulacaceae s. str. sind die Kakteengewächse (Cactaceae), Anacampserotaceae und Talinaceae. Forschungsergebnisse legen nahe, dass diese sogar innerhalb der Portulakgewächse verschachtelt sind.[7] Sollten die Cactaceae als eigenständige Familie erhalten bleiben, wären die Portulacaceae in wenigstens zwei einzelne Familien zu teilen. Entweder belässt man die Portulacaceae s. l. als paraphyletische Familie oder – wenn man nur monophyletische Taxa zulässt – sind es monogenerische Familien wie Portulacaceae s. str., Anacampserotaceae und Talinaceae.[8]

Ebenfalls relativ nahe verwandt sind die in einer Klade stehenden Halophytaceae, Didiereaceae, Basellaceae und Montiaceae. Nach Applequist et al. 2003 wurde die bisherigen Gattungen der Portulacaceae Calyptrotheca, Ceraria und Portulacaria in drei erstbeschriebene Unterfamilien der Familie Didiereaceae gestellt.[9]

Arten und ihre Verbreitung

Die Portulaca-Arten sind, bis auf die Polargebiete, weltweit verbreitet. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt in der Südhalbkugel. Sie gedeihen meist in ariden tropischen und subtropischen Gebieten. Verbreitungsschwerpunkte liegen in Afrika und Südamerika. Nur wenige Arten besiedeln gemäßigte Gebiete.

Zur Gattung Portulaca s. l. gehören je nach Autor 100 bis 152 Arten:[10][6]

  • Portulaca africana(Danin & H.G.Baker) Danin (Syn.: Portulaca oleracea subsp. africanaDanin & H.G.Baker): Sie hat seit 2006 den Rang einer Art. Sie ist in Mauretanien, Mali, Ägypten, Tansania, Uganda, Malawi, Kenia, Indien, im südöstlichen China und in Hainan verbreitet.[6]
  • Portulaca almeviaeOcampo: Sie wurde 2019 aus dem mexikanischen Bundesstaat Jalisco erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca amilisSpeg.: Sie kommt von Peru bis Argentinien und Brasilien vor[6] und ist in den Vereinigten Staaten ein Neophyt.[2]
  • Portulaca ancepsA.Rich.: Sie kommt nur in Äthiopien vor.[6]
  • Portulaca argentinensisSpeg.: Sie kommt nur im nördlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca aurantiacaProctor: Dieser Endemit kommt nur in Jamaika vor.[6]
  • Portulaca australisEndl.: Sie kommt in Australien und auf Inseln im Pazifik vor.[6]
  • Portulaca badamicaS.R.Yadav & Dalavi: Sie wurde 2019 aus dem indischen Bundesstaat Karnataka erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca bicolorF.Muell.: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Portulaca bilobaUrb.: Dieser Endemit kommt in Kuba vor[6] und ist in Georgia ein Neophyt.[2]
  • Portulaca brevifoliaUrb.: Sie kommt in Kuba, Haiti und Venezuela vor.[6]
  • Portulaca bulbiferaM.G.Gilbert: Sie kommt im südlichen Äthiopien und in Kenia vor.[6]
  • Portulaca californicaD.Legrand: Diese Endemit kommt nur im mexikanischen Bundesstaat Baja California Sur vor.[6]
  • Portulaca canariensisDanin & Reyes-Bet.: Sie wurde 2006 von den Kanarischen Inseln erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca cardenasianaD.Legrand: Sie kommt nur im östlichen Bolivien vor.[6]
  • Portulaca caulerpoidesBritton & P.Wilson: Dieser Endemit kommt nur im südwestlichen Puerto Rico vor.[6]
  • Portulaca centrali-africanaR.E.Fr.: Sie kommt in Burundi, Zaire, Tansania und Uganda vor.[6]
  • Portulaca chacoanaD.Legrand: Sie kommt von Paraguay bis zum nordöstlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca ciferriiChiov.: Sie kommt vom südlichen Somalia bis zum südöstlichen Kenia vor.[6]
  • Portulaca clavigeraR.Geesink: Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Western Australia vor.[6]
  • Portulaca colombianaD.Legrand: Sie kommt vom nördlichen Kolumbien bis Venezuela vor.[6]
  • Portulaca commutataM.G.Gilbert: Sie kommt in Äthiopien, Somalia, Kenia und Tansania vor.[6]
  • Portulaca confertifoliaHauman: Sie kommt im nordwestlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca conoideaS.M.Phillips: Sie kommt im nördlichen Kenia vor.[6]
  • Portulaca constrictaM.G.Gilbert: Sie kommt vom östlichen Äthiopien bis Somalia vor.[6]
  • Portulaca conzattiiP.Wilson: Sie kommt von Mexiko bis Nicaragua vor.[6]
  • Portulaca coralloidesS.M.Phillips: Sie kommt im südöstlichen Kenia vor.[6]
  • Portulaca cryptopetalaSpeg.: Sie kommt von Bolivien bis zum südlichen Brasilien und nördlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca cubensisBritton & P.Wilson: Sie kommt in Kuba vor.[6]
  • Portulaca cyanospermaEgler[6]
  • Portulaca cyclophyllaF.Muell.: Sie kommt im nördlichen und nordwestlichen Australien vor.[6]
  • Portulaca cypriaDanin: Sie kommt in Algerien, Portugal, Italien, Korsika, Sizilien, Griechenland, in der Ägäis, auf Kreta, Zypern, Ägypten und im Gebiet von Libanon, Syrien, Jordanien und Israel vor.[6]
  • Portulaca daniniiGalasso, Banfi & Soldano: Dieser Name wurde 2011 veröffentlicht, um den Namen Portulaca oleracea subsp. tuberculataDanin & H.G.Baker zu ersetzen. Sie kommt in Kolumbien, Peru, Surinam und im nördlichen Brasilien vor.[6]
  • Portulaca decipiensPoelln.: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Portulaca decorticansM.G.Gilbert: Sie kommt vom südlichen Somalia bis ins nördliche Kenia vor.[6]
  • Portulaca dhofaricaM.G.Gilbert: Sie kommt in Oman vor.[6]
  • Portulaca diegoiMattos: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina vor.[6]
  • Portulaca digynaF.Muell.: Sie kommt im nördlichen Australien vor.[6]
  • Portulaca dodomaensisM.G.Gilbert: Sie kommt im zentralen Tansania vor.[6]
  • Portulaca echinospermaHauman: Sie kommt im nordwestlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca edulisDanin & Bagella: Sie kommt nur in Zypern vor.[6]
  • Portulaca elatiorMart. ex Rohrb.: Sie kommt von der Karibik bis ins tropische Südamerika vor.[6]
  • Portulaca elongataRusby: Sie kommt von Peru bis ins nordwestliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca erucaHauman: Sie kommt in Paraguay und im nördlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca erythraeaeSchweinf.: Sie kommt vom nordöstlichen Sudan bis ins westliche Eritrea vor.[6]
  • Portulaca fascicularisPeter: Sie kommt vom südöstlichen Kenia bis ins östliche Tansania vor.[6]
  • Portulaca filsoniiJ.H.Willis: Sie kommt im nördlich-zentralen Australien vor.[6]
  • Portulaca fischeriPax: Sie kommt von Kenia bis ins nordwestliche Tansania vor.[6]
  • Portulaca fluvialisD.Legrand: Sie kommt von Peru bis ins südliche Brasilien und ins nordöstliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca foliosaKer Gawl.: Sie kommt im tropischen und südlichen Afrika und auf der Arabischen Halbinsel vor.[6]
  • Portulaca fragilisPoelln.: Sie kommt in Bolivien vor.[6]
  • Portulaca frieseanaPoelln.: Sie kommt im zentralen Brasilien vor.[6]
  • Portulaca fulgensGriseb.: Sie kommt im nordwestlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca gilliesiiHook.: Sie kommt von Bolivien bis ins nördliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca giuliettiaeT.Vieira & A.A.Coelho: Sie wurde 2016 aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca goiasensisT.Vieira & A.A.Coelho: Sie wurde 2016 aus dem brasilianischen Bundesstaat Goiás erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca gracilisPoelln.: Sie kommt in Bolivien vor.[6]
  • Portulaca grandifloraHook.: Sie kommt ursprünglich in Südamerika vor und ist in Nord- und Mittelamerika, in Afrika, Asien und teilweise in Europa ein Neophyt.[2][6]
  • Portulaca grandisPeter: Sie kommt vom südlichen Äthiopien bis ins nördliche Uganda und ins nordöstliche Tansania vor.[6]
  • Portulaca granulatostellulata(Poelln.) Ricceri & Arrigoni (Syn.: Portulaca oleracea subsp. granulatostellulata(Poelln.) Danin & H.G.Baker): Sie hat seit 2000 den Rang einer Art. Sie kommt in Europa, Afrika, Vorder- und Zentralasien vor.[6]
  • Portulaca greenwayiM.G.Gilbert: Sie kommt im östlichen Kenia vor.[6]
  • Portulaca guanajuatensisOcampo: Sie wurde 2002 aus den mexikanischen Bundesstaaten Guanajuato sowie San Luis Potosí erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca halimoidesL.: Sie ist von den südlichen Vereinigten Staaten über Zentralamerika auf Karibischen Inseln bis Südamerika verbreitet.[2]
  • Portulaca hatschbachiiD.Legrand: Sie kommt im südlichen Brasilien vor.[6]
  • Portulaca hereroensisSchinz: Sie kommt von Tansania bis ins südliche Afrika vor.[6]
  • Portulaca heterophyllaPeter: Sie kommt im östlichen Tansania vor.[6]
  • Portulaca hirsutissimaCambess.: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[6]
  • Portulaca hoehneiD.Legrand: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
  • Portulaca howellii(D.Legrand) Eliasson: Sie kommt auf den Galápagos-Inseln vor.[6]
  • Portulaca humilisPeter: Sie kommt in Tansania vor.[6]
  • Portulaca impolita(Danin & H.G.Baker) Danin: Sie hat seit 2006 den Rang einer Art. Sie kommt in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Utah, Colorado, New Mexico und Texas vor.[6]
  • Portulaca insignisSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[6]
  • Portulaca johnstoniiHenrickson: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
  • Portulaca juliomartineziiOcampo: Sie wurde 2018 aus den mexikanischen Bundesstaaten Querétaro sowie Guanajuato erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca kermesinaN.E.Br.: Sie kommt von Eritrea bis ins südliche Afrika und auf der Arabischen Halbinsel vor.[6]
  • Portulaca kuriensisM.G.Gilbert: Sie kommt in Socotra vor.[6]
  • Portulaca laljiiP.Sivaramakrishna & P.Yugandhar: Sie wurde 2020 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur im obersten Bereich einiger Hügel mit felsigen Standorten in den östlichen Ghats im Distrikt Prakasam im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh gefunden.[11]
  • Portulaca lakshminarasimhanianaS.R.Yadav & Dalavi: Sie wurde 2018 aus dem indischen Bundesstaat Karnataka erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca luteaSol. ex G.Forst.: Sie kommt auf zahlreichen pazifischen Inseln vor.[6]
  • Portulaca macbrideiD.Legrand: Sie kommt in Peru vor.[6]
  • Portulaca macranthaRicceri & Arrigoni: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie kommt auf den Kanarischen Inseln und in Marokko vor.[6]
  • Portulaca macrorhizaR.Geesink: Dieser Endemit kommt nur auf Timor vor.[6]
  • Portulaca macrospermaD.Legrand: Sie kommt in Bolivien vor.[6]
  • Portulaca masoniiD.Legrand: Sie kommt nur in Mexiko auf der Insel Clarión vor.[6]
  • Portulaca massaicaS.M.Phillips: Sie kommt von Kenia bis ins nördliche Tansania vor.[6]
  • Portulaca matthewsiiOcampo: Sie wurde 2003 aus den mexikanischen Bundesstaaten Querétaro sowie San Luis Potosí erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca mauritiensisPoelln.: Sie kommt auf den Maskarenen und auf dem Chagos-Archipel vor.[6]
  • Portulaca mexicanaP.Wilson: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
  • Portulaca meyeriD.Legrand: Sie kommt in Argentinien vor.[6]
  • Portulaca minensisD.Legrand: Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais vor.[6]
  • Portulaca minutaCorrell: Sie kommt in Florida und auf den Bahamas vor.[6]
  • Portulaca molokiniensisHobdy: Sie kommt auf Hawaii vor.[6]
  • Portulaca monanthoidesLodé: Sie kommt in Socotra vor.[6]
  • Portulaca mucronataLink: Sie kommt vom südlichen Venezuela bis Brasilien und Bolivien vor.[6]
  • Portulaca mucronulataD.Legrand: Sie kommt vom südlichen und südwestlichen Brasilien bis ins nördliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca nicaraguensis(Danin & H.G.Baker) Danin (Syn.: Portulaca oleracea subsp. nicaraguensisDanin & H.G.Baker): Sie hat seit 2006 den Rang einer Art. Sie kommt in Florida, Texas, Guatemala und Nicaragua vor.[6]
  • Portulaca nitida(Danin & H.G.Baker) Ricceri & Arrigoni (Syn.: Portulaca oleracea subsp. nitidaDanin & H.G.Baker): Sie hat seit 2000 den Rang einer Art. Sie kommt von Europa bis Vorderasien und Zentralasien und in Afrika vor.[6]
  • Portulaca niveaPoelln.: Sie kommt in Peru vor.[6]
  • Portulaca nogalensisChiov.: Sie kommt im nordöstlichen Somalia vor.[6]
  • Portulaca oblongaPeter: Sie kommt von Äthiopien bis ins nördliche Tansania vor.[6]
  • Portulaca obtusaPoelln.: Sie kommt im nördlichen Argentinien vor.[6]
  • Portulaca obtusifoliaD.Legrand: Sie kommt in Argentinien vor.[6]
  • Portulaca okinawensisE.Walker & Tawada: Sie kommt auf den Nansei-Inseln vor.[6]
  • Sommer-Portulak (Portulaca oleraceaL., Syn.: Portulaca aureaDC., Portulaca consanguineaSchltdl., Portulaca cryptopetala var. poellnitziana(D.Legrand) D.Legrand, Portulaca dichotomaGueldenst., Portulaca fosbergiiPoelln., Portulaca hortensisRupr., Portulaca laevisBuch.-Ham., Portulaca latifoliaHornem., Portulaca marginataKunth, Portulaca maritimaS.G.Gmel., Portulaca neglectaMack. & Bush, Portulaca officinarumCrantz, Portulaca olitoriaPall., Portulaca oppositaPoelln., Portulaca papillosaSennen, Portulaca parvifloraGriseb., Portulaca parvifoliaHaw., Portulaca pilosa var. marginata(Kunth) Kuntze, Portulaca poellnitzianaD.Legrand, Portulaca repensNoronha, Portulaca retusaEngelm., Portulaca rostellataBrign., Portulaca sativaHaw., Portulaca stellata(Danin & H.G.Baker) Ricceri & Arrigoni, Portulaca suffruticosaThwaites, Portulaca sylvestrisGarsault, Portulaca terraereginaePoelln., Portulaca viridisDC., Portulaca oleracea subsp. stellataDanin & H.G.Baker, Portulaca oleracea var. gracilescensDomin, Portulaca oleracea var. grandifloraBenth., Portulaca oleracea var. linearifoliaSivar. & Manilal, Portulaca oleracea var. sativa(Haw.) DC.): Es wurden viele Subtaxa beschrieben, die meisten davon gelten seit 2000 oder 2006 als Synonyme oder eigene Art. Varietäten sind:[6]
    • Portulaca oleracea var. delicatulaFosberg: Dieser Endemit kommt nur auf Aldabra vor.[6]
    • Portulaca oleraceaL. var. oleracea: Sie ist von Makaronesien über den afrikanischen Kontinent und die Arabische Halbinsel bis Pakistan verbreitet. Sie ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.[6]
  • Portulaca oligospermaF.Muell.: Sie kommt im nördlichen Australien vor.[6]
  • Portulaca olosirwaS.M.Phillips: Sie kommt in Kenia vor.[6]
  • Portulaca papillatostellulata(Danin & H.G.Baker) Danin (Syn.: Portulaca oleracea subsp. papillatostellulataDanin & H.G.Baker): Sie hat seit 2006 den Rang einer Art. Sie kommt in Europa und im Mittelmeergebiet vor.[6]
  • Portulaca papuliferaD.Legrand: Sie kommt vom südlichen Brasilien bis Argentinien vor.[6]
  • Portulaca papulosaSchltdl.: Sie kommt vom nordöstlichen Argentinien bis Uruguay vor.[6]
  • Portulaca paucistaminataPoelln.: Sie kommt in Kuba vor.[6]
  • Portulaca perennisR.E.Fr.: Sie kommt von Peru bis ins nordwestliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca peteriPoelln.: Sie kommt vom südlichen Äthiopien bis ins nordöstliche Tansania vor.[6]
  • Portulaca philippiiI.M.Johnst.: Sie kommt vom westlichen Bolivien bis ins nördliche Chile vor.[6]
  • Portulaca pilosaL.: Sie kommt von den Vereinigten Staaten bis ins tropische und subtropische Südamerika und auf Hawaii vor.[6]
  • Portulaca psammotrophaHance: Sie kommt von China, Hainan und Taiwan bis zu den Philippinen vor.[6]
  • Portulaca pusillaKunth: Sie kommt von Kolumbien bis ins südwestliche Venezuela vor.[6]
  • Portulaca pygmaeaSteyerm.: Sie kommt vom östlichen Kolumbien bis Venezuela vor.[6]
  • Portulaca quadrifidaL.: Sie kommt von Afrika und der Arabischen Halbinsel bis Südasien und den Inseln im südwestlichen Pazifik vor.[6]
  • Portulaca ragoneseiD.Legrand: Sie kommt in Argentinien vor.[6]
  • Portulaca ramosaPeter: Sie kommt im östlichen Tansania vor.[6]
  • Portulaca rausiiDanin: Sie kommt in Algerien, Sizilien, Griechenland, auf den Inseln der östlichen Ägäis und in der Türkei vor.[6]
  • Portulaca rhodesianaR.A.Dyer & E.A.Bruce: Sie kommt von Simbabwe bis Mpumalanga vor.[6]
  • Portulaca rotundifoliaR.E.Fr.: Sie kommt vom südwestlichen Bolivien bis ins nordwestliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca rubricaulisKunth: Sie kommt von Florida und dem südöstlichen Mexiko bis zu Inseln in der Karibik und von Venezuela bis Ecuador vor.[6]
  • Portulaca rzedowskianaOcampo: Sie wurde 2002 aus dem mexikanischen Bundesstaat Michoacán erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca samhaensisA.G.Mill.: Sie kommt auf Socotra vor.[6]
  • Portulaca samoensisPoelln.: Sie kommt von Neuguinea bis den Inseln im südwestlichen Pazifik vor.[6]
  • Portulaca sanctae-martaePoelln.: Sie kommt im nördlichen Kolumbien vor.[6]
  • Portulaca sardoaDanin, Bagella & Marrosu: Sie wurde 2012 erstbeschrieben. Sie kommt nur auf Korsika und Sardinien vor.[6]
  • Portulaca saxifragoidesWelw. ex Oliv.: Sie kommt in Angola vor.[6]
  • Portulaca sclerocarpaA.Gray: Sie kommt in Hawaii vor.[6]
  • Portulaca sedifoliaN.E.Br.: Sie kommt von Venezuela und den venezolanischen Antillen bis Guayana, Französisch-Guayana und Suriname vor.[6]
  • Portulaca sedoidesWelw. ex Oliv.: Sie kommt in Angola vor.[6]
  • Portulaca siculaDanin, Domina & Raimondo (Syn.: Portulaca oleracea subsp. sicula(Danin, Domina & Raimondo) J.Walter): Sie wurde 2008 aus Sizilien erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca smalliiP.Wilson: Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[6]
  • Portulaca socotranaDomina & Raimondo: Sie wurde 2009 aus Socotra erstbeschrieben.[6]
  • Portulaca somalicaN.E.Br.: Sie kommt im nördlichen Somalia vor.[6]
  • Portulaca stellulatotuberculataPoelln.: Sie kommt in Paraguay vor.[6]
  • Portulaca stuhlmanniiPoelln.: Sie kommt im nordwestlichen Tansania vor.[6]
  • Portulaca suffrutescensEngelm.: Sie kommt von Arizona bis ins westliche Texas und das nördliche Mexiko vor.[6]
  • Portulaca suffruticosaWall. ex Wight & Arn.: Sie kommt in Indien und Sri Lanka vor.[6]
  • Portulaca thellusoniiLindl.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[6]
  • Portulaca tingoensisJ.F.Macbr.: Sie kommt von Peru bis ins nordwestliche Argentinien vor.[6]
  • Portulaca trianthemoidesBremek.: Sie kommt in Limpopo vor.[6]
  • Portulaca trituberculataDanin, Domina & Raimondo: Sie wurde 2008 erstbeschrieben. Sie kommt vom Mittelmeerraum bis zum östlichen Mitteleuropa und auf den Kanaren vor.[6]
  • Portulaca tuberculataLeón: Sie kommt in Kuba und auf den Cayman Islands vor.[6]
  • Portulaca tuberosaRoxb.: Sie kommt von Indien, Pakistan und Sri Lanka bis Australien und Neuguinea vor.[6]
  • Portulaca umbraticolaKunth: Sie kommt von Mexiko bis ins tropische Amerika vor.[6]
  • Portulaca werdermanniiPoelln.: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
  • Portulaca wightianaWall. ex Wight & Arn.: Sie kommt von Äthiopien bis Tansania, von Simbabwe bis ins südliche Afrika, im südlichen Indien und in Sri Lanka vor.[6]
  • Portulaca yecorensisHenrickson & T.Van Devender: Sie kommt im mexikanischen Bundesstaat Sonora vor.[6]
  • Portulaca zaffraniiDanin (Syn.: Portulaca oleracea subsp. zaffranii(Danin) J.Walter): Sie wurde 2010 erstbeschrieben. Sie kommt im Mittelmeerraum vor.[6]

Quellen

Literatur

  • Jagdish Vishnu Dalavi, Rupali Chougule, Varsha Dilip-Jadhav (Rathod), Shrirang Yadav: Variation in Seed Micromorphology in Portulaca. In: Phytomorphology: An International Journal of Plant Morphology, Volume 69, Issue 1-2, August 2019, S. 15–24.
  • G. Ocampo, J. T. Columbus: Molecular phylogenetics, historical biogeography, and chromosome number evolution in Portulaca (Portulacaceae). In: MolecularPhylogenetics and Evolution, Volume 63, 2012, 97e112.
  • Reto Nyffeler, Urs Eggli: Disintegrating Portulacaceae: a new familial classification of the suborder Portulacineae (Caryophyllales) based on molecular andmorphological data. In: Taxon, Volume 59, 2010, 227e240.
  • R. Matthew Ogburn, Erika J. Edwards: Anatomical variation in Cactaceae and relatives: Trait lability and evolutionary innovation. In: American Journal of Botany, Volume 96, 2009, S. 391–408.
  • Roger Charles Carolin: A review of the family Portulacaceae. In: Taxon, Volume 23, 1974, S. 725–728.
  • J. Jage: 47. Familie: Portulacaceae. In: Illustrierte Flora von Mitteleuropa, 2. Auflage, Volume 3, Issue 2, 1979, S. 1183–1221.
  • Roger Charles Carolin: Notas sobre Portulacaceae de la Argentinia. In: Parodiana, Volume 3, Issue 2, 1987, S. 329–332.
  • B. L. Nyananyo: The systematic significance of seed morphology and anatomy in the Portulacaceae (Centrospermae). In: Folia Geobot. Phytotax., 23, 1988, S. 275–79 & plates 8-13.
  • M. Prabhakar, P. Leelavathi, B.K.V. Kumar: SEM studies on seeds of Indian Portulacaceae and their taxonomic significance. In: Asian J. Pl. Sci. Volume 2, 1990, S. 9–14.
  • Roger Charles Carolin: A review of the family Portulacaceae. In: Austral. Journ. Bot. Volume 35, Issue 4, 1993, S. 383–412.
  • L. I. Malyschev, G. A. Peschkova (Hrsg.): Portulacaceae - Ranunculaceae. In: Flora of Siberia Series Volume 6, 2003.
  • Lonnie J. Guralnick, Michael D. Jackson: The Occurrence and Phylogenetics of Crassulacean Acid Metabolism in the Portulacaceae. In: International Journal of Plant Sciences, Band 162, Nummer 2, 2001, S. 257–262, DOI:10.1086/319569.
  • B. L. Nyanannyo, S. I. Mensah: Distribution and origins of members of the Family Portulacaceae (Centrospermae). In: Journal of Applied Sciences & Environmental Management, Band 8, Nummer 2, 2004, S. 59–62.
  • Gilberto Ocampo, J. Travis Columbus: Molecular phylogenetics, historical biogeography, and chromosome number evolution of Portulaca (Portulacaceae). In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 63, Issue 1, 2012, S. 97–112. doi:10.1016/j.ympev.2011.12.017
  • Maria Angélica Oliveira Marinho, Gustavo Souza, Leonardo P Felix, Reginaldo De Carvalho: Comparative cytogenetics of the ACPT clade (Anacampserotaceae, Cactaceae, Portulacaceae, and Talinaceae): a very diverse group of the suborder Cactineae, Caryophyllales. In: Protoplasma, Volume 256, Issue 3, Mai 2019, S. 805–814. doi:10.1007/s00709-018-01334-2 Epub 2019 Jan 3.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l H. Wild: Portulacaceae In: Flora Zambesiaca, Volume 1, 1961: online.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t James F. Matthews: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 4: Magnoliophyta: Caryophyllidae, part 1, Oxford University Press, New York und Oxford, 8. April 2004, ISBN 0-19-517389-9. Portulaca, S. 496 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  3. Carl von Linné: Species Plantarum. 1. Auflage, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 445–446 eingescannt bei botanicus.org.
  4. Antoine Laurent de Jussieu: Genera Plantarum, secundum ordines naturales disposita juxta methodum in Horto Regio Parisiensi exaratam. Paris 1789, S. 312 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  5. Urs Eggli: Portulaca. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Band 2: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen), Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 428.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex Datenblatt Portulaca bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  7. Erika J. Edwards, Reto Nyffeler, Michael J Donoghue: Basal cactus phylogeny: implications of Pereskia (Cactaceae) paraphyly for the transition to the cactus life form. In: American Journal of Botany, Volume 92, Issue 7, 2005, S. 1177–1188. doi:10.3732/ajb.92.7.1177 online.
  8. Reto Nyffeler: The closest relatives of cacti: insights from phylogenetic analyses of chloroplast and mitochondrial sequences with special emphasis on relationships in the tribe Anacampseroteae. In: American Journal of Botany, Volume 94, 2007, S. 89–101 (doi:10.3732/ajb.94.1.89, PDF).
  9. Wendy L. Applequist, Robert S. Wallace: Expanded circumscription of Didiereaceae and its division into three subfamilies. In: Adansonia, Séries 3, Volume 25, Issue, 2003, S. 13–16. Volltext-PDF.
  10. Urs Eggli: Portulaca. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Band 2: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen), Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 430–433.
  11. Pasupuleti Sivaramakrishna, Pulicherla Yugandhar: A new species of the genus Portulaca L. (Portulacaceae) from the Eastern Ghats, India. In: Journal of Asia-Pacific Biodiversity, September 2020. doi:10.1016/j.japb.2020.08.010
Commons: Portulak (Portulaca) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Portulaca confertifolia (8676299773).jpg
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From the semi-arid zone of northwestern Argentina.


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Hairy with pointy leaves, from the dry lands of La Rioja, Argentina.


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A Flor de Seda with succulent leaves in northwestern Argentina.


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Portulaca umbraticola
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Portulaca villosa Cham. plant with flower, photographed in Hawai‘i.
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Shaggy Portaluca/Moss Rose - Portulaca mundula

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Portulaca halimoides on Blue Diamond Hill, Red Rock Canyon, southern Nevada (while this species is not included in the Spring Mountains checklist (Mentzelia 8, 2007), it is known from the Mojave and from Nevada - the combination of terete leaves and long woolly hairs at the nodes is distinctive)
Starr 021108-0055 Portulaca pilosa.jpg
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Portulaca pilosa (flower and leaves). Location: Maui, Molokini
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cult (K Knight)
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Paraguayan Purslane at Jonathan Dickinson State Park in Martin County, Florida, U.S.A.