Portal:Schwarze Szene

Themenbereich Musik

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Dieses Portal widmet sich dem Themengebiet der Schwarzen Szene innerhalb der deutschsprachigen Wikipedia und bietet eine Einstiegsmöglichkeit zu Persönlichkeiten, Werken, Künstlergruppen, modischen Strömungen sowie zur Geschichte der Szene und den verschiedenen mit der Szene wechselwirksam verbundenenen subkulturellen, sozialen und musikalischen Strömungen.

Die Hilfe im Portal Schwarze Szene ist ausdrücklich willkommen. Jeder ist herzlich eingeladen zum Ausbau dieses Bereichs der Wikipedia beizutragen. Wenn du Fragen zur Schwarzen Szene hast, kannst du diese auf der Diskussionsseite der Redaktion Musik stellen, wenn du uns beim Ausbauen und Neuerstellen von Artikeln zur Szene helfen möchtest, solltest du im Mitarbeiterportal vorbeischauen.

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Überblick
Über die Schwarze Szene
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Die Schwarze Szene ist eine in den späten 1980er Jahren aus der Anhängerschaft des Dark Wave und Independent entstandene Szene. Sie entwickelte sich aus einer jugendkulturellen Gemeinschaft über Jahrzehnte hinweg zu einem altersunabhängigen sozialen Netzwerk, dessen große Gemeinsamkeit in einem ästhetischen, selbstdarstellerischen und individualistischen Konzept liegt. Sie gilt als Gemeinschaft, die sich über szeneinterne Symbole, Medien und Treffpunkte, besonders szenespezifische Veranstaltungen und -diskotheken sowie die unterschiedlichen Strömungen der szeneeigenen Mode, definiert.

Zu den gemeinsamen Interessen der Szene zählen Musik, Kunst und Mode sowie die Auseinandersetzung mit philosophischen, neureligiösen oder von der Gesellschaft als negativ wahrgenommenen Themen- und Tabubereichen. Insbesondere findet vor dem Hintergrund des individualistischen Konzeptes eine Auseinandersetzung mit den Themenkomplexen Tod, Sterblichkeit, Traurigkeit, Trauer und Melancholie, klinische Psychologie und Psychopathologie statt.

Dabei ist die „Szene“ weder musikalisch noch modisch als homogene, in sich geschlossene Gruppe zu verstehen. Sie gliedert sich in unterschiedliche Strömungen, die sich zum Teil in ihren musikalischen und modischen Vorstellungen diametral gegenüberstehen.

Als kleinster gemeinsamer Nenner, und damit als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung, wird die Farbe Schwarz mit all ihren Symbolwerten benannt. Sie gilt hier unter anderem als Ausdruck von Ernsthaftigkeit, Dunkelheit und Mystik, aber auch für Hoffnungslosigkeit und Leere, Melancholie, und den Bezug zu Trauer und Tod.

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Zur kulturellen Entwicklung der Szene
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Die verschiedenen Strömungen der Schwarzen Szene beeinflussten sich in der Entwicklung der Szene häufig gegenseitig. Derweil es in den unterschiedlichen Zeitabschnitten stets dominante Stile und Stilelemente gab, wurden diese häufig eklektisch mit anderen aktuellen oder vergangenen Stilen kombiniert, wodurch die Szene nicht auf ein bestimmtes Erscheinungsbild zu reduzieren ist und das generelle Auftreten der Szene meist einer Mischform unterschiedlicher Stilelemente entspricht. Lediglich in der Dominanz der Farbe Schwarz lässt sich eine generelle Gemeinsamkeit feststellen. Die eingebrachten eigenständigen Modestile behielten, durch die Übernahme durch andere Splitterkulturen, gelegentlich über die Hochphasen der jeweiligen Musikstile hinaus bestand.

Ein groben Überblick zu verschiedenen modischen Elementen die häufig zum Erscheinungsbild der Szene gehören findest Du hier.

Splitterkulturen und wechselwirksame Subkulturen
Seit den 1980er Jahren:

Neopaganismus · Mittelalterszene · Gothic

Seit den 1990er Jahren:
BDSM · Rollenspieler · LARP · Rivethead

Seit den 2000er Jahren:

Cyber · Steampunk · Visual Kei · Vampire
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Schwarze Szene


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Schwarze Musik
Zur Vielfalt der Musikstile
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Die Schwarze Szene ist geprägt von einem heterogenem Eklektizismus. Die von den Szenegängern, in ihren unterschiedlichen Splitterkulturen sowie in der gesamten Szene, rezipierte Musik variiert von avantgardistischem Bruitismus bis hin zur Popmusik. Die Musik unterliegt einer anhaltenden wechselseitigen Beeinflussung und nährt sich aus verschiedensten Einflüssen. Die musikalischen Wurzeln der Szene liegen im Dark Wave, Independent und Post-Industrial, das musikalische Spektrum der Szene wurde über Jahrzehnte hinweg jedoch stetig vielfältiger.

Die folgenden Auflistungen bezeichnen die ersten größeren Rezeptionphasen unterschiedlicher, teils autarker Strömungen und Stile durch die Schwarze Szene sowie in der Szene besonders populäre Gruppen und Musiker. Die benannten Musikstile sind nur zum Teil orginäre Entwicklungen aus der Szene. Viele der unterschiedlichen musikalischen Strömungen besitzen eigene Alleinstellungsmerkmale, die nicht an die Szene gebunden sind, wodurch hier oft nur von Überlagerungen und Einflüssen von und mit den entsprechenden Musikgenren gesprochen werden kann.

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Populäre Musikgruppen
Trent Reznor Lollapalooza 1991.jpg
(c) Rik Goldman, CC BY-SA 3.0
Post-Industrial und Post-Punk:

Bauhaus · The Birthday Party · Bloody Dead and Sexy · B-Movie · Christian Death · Cinema Strange · Clan of Xymox · Cocteau Twins · The Cure · Current 93 · Das Ich · Dead Can Dance · Death in June · Deine Lakaien · Einstürzende Neubauten · Faith and the Muse · Fields of the Nephilim · Diamanda Galás · Grauzone · Goethes Erben · Hagalaz’ Runedance · In the Nursery · Inkubus Sukkubus · The Jesus and Mary Chain · Joy Division · Killing Joke · Laibach · Love Is Colder Than Death · Love Like Blood · mittageisen · New Model Army · Psyche · Public Image Ltd. · Qntal · Relatives Menschsein · Scarlet’s Remains · Sex Gang Children · The Sisters of Mercy · Siouxsie and the Banshees · Skinny Puppy · Sol Invictus · T.S.O.L. · Trisomie 21 · Tuxedomoon · Xmal Deutschland ·

Metal:
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Pop und Rock:
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Alternative:
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Sammlung | Musikgruppenkategorie || Auflistung innerhalb des Portals |
Rezipierte Musikstile
Populäre Musiker
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Szenestruktur und -gestaltung
Kontakt und Austausch
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Kontakt und Austausch erfolgen zumeist über Konzert- Festival- und Diskothekenveranstaltungen, sowie über Internetforen oder Chats. Die größten Szeneveranstaltungen im deutschsprachigen Raum sind das Wave-Gotik-Treffen, das M’era Luna Festival und das Amphi Festival.

Als die wichtigsten Medien der Szene gelten die Zeitschriften Orkus, Sonic Seducer, Gothic und Zillo. Hinzukommend sind lokale und regionale Veranstaltungskalender üblich. Das Internet hat insbesondere für die Selbstorganisation der Szene eine hohe Bedeutung.
Persönlichkeiten


Veranstaltungen
The Crüxshadows auf dem Amphi Festival 2015

Amphi Festival · Castle Rock Festival · Dark Storm Festival · Feuertal Festival · Festival Mediaval · M’era Luna Festival · Summer Darkness Festival · Wave-Gotik-Treffen · Woodstage Summer Open Air · Zillo Festival · Zita Rock Festival ·

Sammlung | Szenefestivals |
Wichtige Unternehmen
Diskotheken

Aladin Music Hall · Die Etage · Felsenkeller · Linientreu · Logo · Matrix Bochum · PC69 · Zeche Bochum · Zwischenfall ·

Sammlung | Szenediskotheken |
Szenemedien
· Astan · Dark Spy · Gothic · Grenzwellen · Miroque · Orkus · Refraktor · Sonic Seducer · Sub Line · Zillo Musikmagazin ·
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Auf dieser Seite verwendete Medien

Trent Reznor Lollapalooza 1991.jpg
(c) Rik Goldman, CC BY-SA 3.0
Trent Reznor of Nine Inch Nails during a live performance in the Lollapalooza tour
Olga Sanklear.JPG
Autor/Urheber: Sanklear28, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Ecki Stieg (2014)
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Vestuário estilo gótico
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a detail showing a doecorative element on the title page of "Shelley, a poem, with other writings relating to Shelley, to which is added an essay on the poems of William Blake" (1884) [London] Printed for private cirulation by Chiswick Press:—C. Whittingham and Co., Tooks Court, Chancery Lane.
20150725 Cologne Amphi Festival The Crüxshadows 0254.jpg
Autor/Urheber: © Markus Felix (talk to me), Lizenz: CC BY-SA 3.0
'Amphi Festival 2015; Köln - Lanxess Arena': 'The Crüxshadows'
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Autor/Urheber: Yves Lorson, Lizenz: CC BY 2.0
Nick Cave v Belgii (1986)
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Autor/Urheber: chris , Panapp
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Coupe de Lingerie, page 16
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Fertilizer as a superfluity horns.