Portal:Reutlingen
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Autor/Urheber: Christian Pelant, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Motiv / Beschreibung: Blick auf Walddorf, im Vordergrund Getreidefeld, im Hintergrund Hochhäuser von Reutlingen und die Achalm sowie die Albkette.
Das Hifthorn ist schon im frühesten bekannten Stadtsiegelabdruck von 1316 zu sehen. Seit dem 15. Jahrhundert sind Darstellungen dieser Figur im Wappenschild belegt. Eine Zeichnung des Wappens von 1596 weist erstmals drei Federn in den Farben Rot, Silber und Blau auf. Vermutlich hat der seit der Mitte des 15. Jahrhunderts geübte Brauch, das Mundstück des Hifthorns der gräflich württembergischen Helmzier mit drei - zunächst silbernen, dann blau-silber-roten - Federn zu bestecken, bewirkt, dass auch das Uracher Hifthorn ähnlich geziert wurde.
Zeichen 224: Haltestelle. Die Farben dieser Datei wurden mit der korrekten digitalen RAL-Farbumwandlung erstellt.
Auf Bitten der Heimbürgen und des Gerichts des damaligen Marktfleckens Metzingen, der schon zuvor ein Signet mit der Abbildung eines Kohlkopfs verwendet hatte, erlaubte Herzog Johann Friedrich von Württemberg am 16. November 1616 die Führung der württembergischen Hirschstange über diesem Fleckenzeichen. Das Wappen blieb unverändert auch als Metzingen 1831 das Prädikat „Stadtgemeinde" erlangte. Nach Mitteilung der Stadt ist die blau-weiße Flagge schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts belegt.
Das Wappen wurde am 26. August 1980 durch das Regierungspräsidium Tübingen verliehen.
Der frühere Landkreis Reutlingen hatte kein Wappen. Er verwendete in seinen Siegeln ab 1939 lediglich die drei württembergischen Hirschstangen.
Aus den größten Teilen der früheren Landkreise Münsingen und Reutlingen sowie aus Splittern der ehemaligen Landkreise Sigmaringen, Tübingen, Saulgau, Hechingen und Nürtingen wurde 1973 der neue Landkreis Reutlingen gebildet. Er entschied sich für das Wappen, das in spätmittelalterlichen Wappenbüchern die schon in vorheraldischer Zeit (1098) ausgestorbenen Grafen von Achalm repräsentiert. Da Angehörige dieses Geschlechts das Kloster Zwiefalten gegründet hatten, war es in Siegeln und Wappen dieser Abtei als Stifterwappen verwendet worden. Die Einflusssphäre von Achalm reichte vom weiten Umland ihrer Stammburg im Nordwesten bis Zwiefalten im Südosten und deckte somit den größten Teil des heutigen Kreisgebietes ab. Dem Kreiswappen liegt die älteste bekannte Darstellung des apokryphen Achalmer Schildbildes im „Stuttgarter Wappenbuch“ (1439/50) zugrunde,[1]
Die Kreisflagge in den Farben Gelb-Grün (Gold-Grün) wurde am 27. Oktober 1988 verliehen.
- Zeichen 330.1: Autobahn. Das in dieser Form 1992 eingeführte Zeichen erhielt 2013 die Unternummer „1“. Es ist in den Größen 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich.