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Stoffliche Nutzung von Nachwachsenden Rohstoffen

Die stoffliche Nutzung Nachwachsender Rohstoffe verläuft über zahlreiche Nutzungspfade. Sie reicht von der traditionellen Nutzung von Holz, Stroh und anderen Naturmaterialien als Bau- und Dämmstoff über die Verwendung von Pflanzenölen als Schmiermittel, Waschmitteltenside und -zusätze bis hin zu modernen Biowerkstoffen, zu denen Biokunststoffe und verschiedene Verbundwerkstoffe gehören. Hauptrohstoffe sind Stärke, Zucker, Pflanzenöle, Fasern, Kautschuk und Holz. Hinzu kommen besondere Inhaltsstoffe wie Proteine, natürliche Farbstoffe oder pharmazeutisch nutzbare Inhaltsstoffe verschiedener Arzneipflanzen. Zunehmend beachtet werden Neben- und Koppelprodukte der Verwertung von Agrarprodukten, z.B. Schäben.
- Biowerkstoffe
- Biokunststoffe: PLA, PHB, Thermoplastische Stärke; Naturfaserverstärkter Kunststoff, Wood Plastic Composite, Chitosan
- Holznutzung
- Holz, Buchenholz, Holzwerkstoff, Spanplatte, Papier, Zellstoff,
- Pflanzenölnutzung
- Oleochemie, Faktis, Linoleum, Biogene Schmierstoffe, Biotenside
- Biotechnologie und Grüne Chemie
- Industrielle Biotechnologie, Bioraffinerie, Bioreaktor, Synthesegas, Pyrolyseöl
- Naturfasern
- Naturfaser, Baumwolle, Hanffaser, Schäben, Flachsfaser, Sisalfaser, Abacá, Jute, Wolle
- Besondere Inhaltsstoffe
- Naturkautschuk, Proteine, Arzneipflanzen, Färberpflanzen, Ätherische Öle