Pooideae

Pooideae

Helictotrichon filifolium

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung:Süßgrasartige (Poales)
Familie:Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie:Pooideae
Wissenschaftlicher Name
Pooideae
Benth.

Die Pooideae sind eine Unterfamilie innerhalb der Pflanzenfamilie der Süßgräser (Poaceae). Die etwa 197 Gattungen mit etwa 4234 Arten sind fast weltweit verbreitet.[1]

Beschreibung

Illustration aus Jost Fitschen, O. Schmeil: Pflanzen der Heimat, 1913, Tafel 67 des Gewöhnlichen Glatthafers (Arrhenatherum elatius), der Weichen Trespe (Bromus hordeaceus) und des Wiesen-Rispengrases (Poa pratensis)

Vegetative Merkmale

Es handelt sich um einjährige bis ausdauernde, krautige Pflanzen mit typischer grasartiger Gestalt.[2] Die Leitbündel der Laubblätter sind kreisförmig angeordnet. Die Parenchymzellen sind zerstreut und ausgedehnt angeordnet. Das erste austreibende Blatt ist gefaltet.

Generative Merkmale

In den rispigen, traubigen oder ährigen Gesamtblütenständen stehen ein- bis vielblütige Ährchen zusammen. Die Blüten sind zwittrig, selten sind sowohl fruchtbare als auch unfruchtbare Blüten (Cynosurus, Lamarckia) vorhanden. Die Deckspelzen sind gewöhnlich fünf- bei einigen Arten auch vielnervig, unbegrannt oder an der Spitze oder von der Rückseite abgehend begrannt. Die Schwellkörperchen (Lodiculae) sind dreieckig, häufig gelappt. Es sind gewöhnlich drei Staubblätter vorhanden, selten weniger. Die Griffel sind vom Grund an getrennt.[2]

Systematik und Verbreitung

Tribus Ampelodesmeae: Habitus von Diss (Ampelodesmos mauritanicus)
Tribus Brachyelytreae: Illustration aus Manual of the grasses of the United States, S. 435 von Brachyelytrum erectum
Tribus Brachypodieae: Habitus von Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
Tribus Bromeae: Illustration aus Flora Batava, Volume 1 der Tauben Trespe (Bromus sterilis)
Tribus Diarrheneae: Illustration aus Manual of the grasses of the United States, S. 172 von Diarrhena americana
Tribus Lygeeae: Espartogras (Lygeum spartum)
Tribus Meliceae: Wimper-Perlgras (Melica ciliata)
Tribus Nardeae: Borstgras (Nardus stricta)
Tribus Phaenospermateae: Anisopogon avenacea
Tribus Poeae: Illustration vom Gekrümmten Dünnschwanz (Parapholis strigosa), links und Borstenschwanzgras (Psilurus incurvus, Syn.: Festuca incurva), rechts
Tribus Poeae Subtribus Agrostidinae: Agrostis sandwicensis
Tribus Poeae Subtribus Airinae: Aira praecox
Tribus Poeae Subtribus Ammochloinae: Parapholis strigosa
Tribus Poeae Subtribus Aveninae: Blütenstand von Avena barbata
Tribus Poeae Subtribus Brizinae: Großes Zittergras (Briza maxima)
Tribus Poeae Subtribus Aristaveninae: Illustration aus Species graminum, Volume 3 von Deschampsia danthonioides
Tribus Poeae Subtribus Coleanthinae: Scan eines Herbarbeleges von Puccinellia rupestris
Tribus Poeae Subtribus Coleanthinae: Hartgras (Sclerochloa dura)
Tribus Poeae Subtribus Cynosurinae: Grannen-Kammgras (Cynosurus echinatus)
Tribus Poeae Subtribus Dactylidinae: Goldgras (Lamarckia aurea)
Tribus Poeae Subtribus Poinae: Scan eines Herbarbeleges aus dem Jepson Herbarium von Cinna bolanderi
Tribus Poeae Subtribus Sesleriinae: Zweizeiliges Blaugras (Oreochloa disticha)
Tribus Poeae Subtribus Ventenatinae: Illustration von Ventenata dubia
Tribus Stipeae: Celtica gigantea
Tribus Stipeae: Halfagras (Macrochloa tenacissima)
Tribus Stipeae: Nassella tenuissima
Tribus Stipeae: Gewöhnlicher Grannenreis (Piptatherum miliaceum)
Tribus Triticeae: Illustration von Waldgerste (Hordelymus europaeus), links, und Strandroggen (Leymus arenarius), rechts
Tribus Triticeae: Roggen (Secale cereale)
Tribus Triticeae: Taeniatherum caput-medusae
Tribus Triticeae: Weizen (Triticum aestivum)
Tribus Triticeae: Dinkel (Triticum spelta)

Taxonomie

Die Unterfamilie Pooideae wurde 1861 durch George Bentham in Flora Hongkongensis, Seite 407, dort „Poaeaceae“ geschrieben, aufgestellt. Typusgattung ist PoaL.[3] Synonyme für PooideaeBenth. sind: AgrostidoideaeKunth ex Beilschm., AnthoxanthoideaeLink, AvenoideaeLink, CynosuroideaeLink, EchinarioideaeLink, FestucoideaeLink, GlycerioideaeLink, HordeoideaeBurmeist., PhalaridoideaeBurmeist., StipoideaeBurmeist., SecaloideaeRouy.[4]

Innere Systematik

Die Unterfamilie Pooideae umfasst etwa 14 bis 15 Tribus und etwa 26 Subtribus mit etwa 197 Gattungen und etwa 4234 Arten (Stand 2015[1]).[1][5][6][7][8][9]

  • Tribus Ampelodesmeae(Conert) Tutin (Syn.: AmpelodesminaeConert):[1]
    • Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • AmpelodesmosLink (Syn.: AmpelodonaxLojac.): Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Diss (Ampelodesmos mauritanicus(Poir.) T.Durand & Schinz): Sie ist im Mittelmeerraum beheimatet und ist in den südwestlichen USA und anderen Gebieten der Welt ein Neophyt.[6]
  • Tribus BrachyelytreaeOhwi (Syn.: BrachyelytrinaeOhwi):[1][9]
    • Sie enthält nur eine Gattung:[11][1][9]
      • BrachyelytrumP.Beauv.: Zwei Arten kommen im östlichen bis zentralen Nordamerika und eine Art kommt in Ostasien vor.[11][8]
  • Tribus Brachypodieae(Hack.) Hayek (Syn.: BrachypodiinaeHack., BrachypodieaeHayek):[1]
    • Sie enthält nur eine Gattung:[1][2][12][9]
      • Zwenken (BrachypodiumP.Beauv., Syn.: BrevipodiumÁ.Löve & D.Löve, DisticheiaEhrh., TrachyniaLink): Die etwa 17 Arten sind in der Alten Welt und in der Neuen Welt von Mexiko bis Bolivien weitverbreitet.[8][12]
  • Tribus BromeaeDumort.:[1]
    • Sie enthält nur noch eine Gattung:[1][13]
      • Trespen (BromusL.,[13] Syn.: AnisanthaK.Koch, AvenariaHeist. ex Fabr., BoissieraHochst. & Steud., Bromopsis(Dumort.) Fourr., CalliagrostisEhrh., CeratochloaP.Beauv., Euraphis(Trin.) Kuntze, ForasaccusBubani nom. superfl.,Genea(Dumort.) Dumort. nom. illeg., LibertiaLej. nom. illeg., MichelariaDumort., NevskiellaV.I.Krecz. & Vved., SerrafalcusParl., Stenofestuca(Honda) Nakai, TriniusaSteud., TrisetobromusNevski):[1][8] Sie enthält 90 bis 150 Arten.[8]
  • Tribus BrylkinieaeTateoka} (Syn.: Brylkiniinae Ohw; sie sollte besser als Subtribus in Meliceae stehen):[1]
    • Sie enthält nur die beiden Gattungen:[1]
      • BrylkiniaF.Schmidt: Sie enthält nur eine Art:
        • Brylkinia caudata(Munro) F.Schmidt: Sie ist in Ostasien verbreitet.
      • KoordersiochloaMerr. (Syn.: StreblochaeteHochst. ex Pilg.): Die nur zwei Arten sind in Afrika, auf Réunion, in Indien, Indonesien und auf den Philippinen verbreitet.[8]
  • Tribus Diarrheneae(Ohwi) C.S.Campb.:[1][9]
    • Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa fünf Arten:[9]
      • DiarrhenaP.Beauv.: Die etwa zwei Arten in Nordamerika vor.[8][14][9]
      • NeomoliniaHonda: Die etwa drei Arten kommen in Ostasien vor.[9]
  • Tribus LittledaleeaeSoreng & J.I.Davis (Syn.: LittledaleinaeRöser): Sie wurde 2015 aufgestellt.[1]
    • Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • LittledaleaHemsl.: Die etwa vier Arten kommen von Zentralasien über den Himalaja bis ins zentrale China vor.[8]
  • Tribus LygeeaeJ.Presl (Syn.: LygeinaeRöser, SpartineaeTrin.):[1][9]
    • Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • LygeumLoefl. ex L.: Sie enthält nur eine Art:
        • Espartogras (Lygeum spartumL.): Sie kommt im Mittelmeerraum vom südwestlichen und südöstlichen Europa bis Nordafrika vor.
  • Tribus MeliceaeLink ex Endl. (Syn.: GlycerieaeLink ex Endl., GlyceriinaeDumort., MelicinaeFr.):[1][9]
    • Sie enthält etwa sechs (Stand 2015) Gattungen:[2][6][1]
      • Schwaden (GlyceriaR.Br.):[1] Die 15 bis 38 Arten gedeihen von den gemäßigten Gebieten bis zu den Subtropen.[8]
      • LycochloaSam.:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Lycochloa avenaceaSam.: Sie kommt im Gebiet von Libanon und Syrien vor.[8]
      • Perlgräser (MelicaL.):[1] Sie enthält 60 bis 75 Arten.
      • PleuropogonR.Br. (Syn.: LophochlaenaNees):[1] Sie enthält fünf Arten, die nur im westlichen Nordamerika vorkommen.[8] Eine Art – Pleuropogon sabineiR.Br. – ist zirkumpolar verbreitet.[8]
      • SchizachneHack.:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Schizachne purpurascens(Torr.) Swallen: Sie kommt mit drei Unterarten in Nordamerika, in Nordostasien und in Europa im arktischen Russland vor.[8]
      • TriniochloaHitchc.:[1] Die etwa sechs Arten sind in der Neotropis, besonders in Mexiko verbreitet.[8]
  • Tribus NardeaeW.D.J.Koch (Syn.: NardinaeKromb.):[1][9]
    • Sie enthält nur eine Gattung:[7][1]
      • Borstgräser (NardusL.): Sie enthält nur eine Art:
        • Borstgras (Nardus strictaL.): Sie kommt auf den Azoren vor und ist in Eurasien, im nordwestlichen Afrika, auf Grönland und in den nordöstlichen USA weitverbreitet.[8]
  • Tribus PhaenospermateaeRenvoize & Clayton (Syn.: DuthieeaeRöser & Jul.Schneider, DuthieinaePilg. ex Potztal):[1][9]
    • Sie enthält etwa acht Gattungen:[1][9]
      • AnisopogonR.Br.:[1] Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Anisopogon avenaceusR.Br.: Sie kommt nur im südöstlichen Australien vor.[8]
      • DuthieaHackel (Syn.: ThrixgyneKeng, TriavenopsisP.Candargy):[1] Die etwa drei Arten kommen im Himalaja von Afghanistan bis ins westliche China vor.[15]
      • MegalachneSteud.: Die nur zwei Arten sind Endemiten auf den Juan-Fernández-Inseln.[8]
      • MetcalfiaConert:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Metcalfia mexicana(Scribn.) Conert: Sie ist in Mexiko verbreitet.[8]
      • PappagrostisRoshev.: Sie enthält nur eine Art:
        • Pappagrostis pappophorea(Hack.) Roshev. (Syn.: Stephanachne pappophorea(Hack.) Keng, Calamagrostis pappophoreaHack.): Sie kommt von Zentralasien bis zur Mongolei und dem nördlichen China vor.[8] Sie gehört vielleicht zu Stephanachne.[1]
      • PhaenospermaMunro ex Benth.:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Phaenosperma globosumMunro ex Benth.: Sie ist im nordöstlichen Indien, in Bhutan, in Korea, China und Japan verbreitet.[15]
      • PodophorusPhil.: Sie enthält nur eine Art:
      • PseudodanthoniaBor & C.E.Hubb.:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Pseudodanthonia himalaica(Hook. f.) Bor & C.E.Hubb.: Sie gedeiht im westlichen Himalaja.[8]
      • SinochaseaKeng:[1] Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Sinochasea trigynaKeng: Sie kommt vom Himalaja bis Qinghai vor.[8][16]
      • StephanachneKeng: Sie enthält nur eine Art:
        • Stephanachne nigrescensKeng: Sie kommt von Qinghai bis ins zentrale China vor.[8]
  • Tribus PoeaeR.Br.[17] (Syn.: AgrostideaeMartinov, AgrostidieaeDumort., AiropsideaeGren. & Godr., AlopecureaeW.D.J.Koch, AnthoxantheaeLink ex Endl., AveneaeDumort., BeckmannieaeNevski, CalamagrostideaeTrin., CinneaeOhwi, ColeantheaeHusn., CynosureaeDumort., DupontieaeA.Löve & D.Löve nom. nud., FestuceaeDumort., GaudinieaeRouy, Graphephoreae(Asch. & Graebn.) Hyl., HainardieaeGreuter, HolceaeJ.Presl, LolieaeLink ex Endl., KoelerieaeSchur nom. nud., MilieaeLink ex Endl., PhalarideaeKunth, PhleeaeDumort., ScolochloeaeTzvelev, SeslerieaeW.D.J.Koch, TriseteaeGren. & Godr., VilfeaeTrin.): Sie wird in etwa 19 Subtribus gegliedert[1] und enthält 45 bis 50 Gattungen mit etwa 1200 Arten:[2][18][7]
    • Subtribus AgrostidinaeFr. (Syn.: ChaeturaceaeLink, CalamagrostidinaeLindl. nom. nud., VilfinaeSteud.):[1]
      • Straußgräser (AgrostisL. nom. cons.,[1] Syn.: AgraulusP.Beauv., AgrestisBubani, AnomalotisSteud., CandolleaSteud., ChaetopogonJanch., ChaeturusLink, DecandoliaT.Bastard, DidymochaetaSteud., LinkagrostisRomero García, NeoschischkiniaTzvelev, NotonemaRaf., PentatherumNábelek, Podagrostis(Griseb.) Scribn. & Merr., SenisetumHonda, TrichodiumMichx., VilfaAdans. nom. superfl.): Die 150 bis 200 Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet.[8]
      • Strandhafer (AmmophilaHost,[1] Syn.: PsammaP.Beauv.): Die etwa vier Arten sind in Europa, Nordafrika und Nordamerika weitverbreitet.
      • AncistragrostisS.T.Blake:[1] Es gibt nur eine Art:
      • BromidiumNees & Meyen:[1] Sie enthält nur noch zwei Arten.
      • Reitgräser (CalamagrostisAdans.,[1] Syn.: AncistrochloaHonda, AnisachneKeng, AthernotusDulac, ChamaecalamusMeyen, DeyeuxiaClarion ex P.Beauv., SclerodeyeuxiaPilg., StilpnophleumNevski, StylagrostisMez, ×AmmocalamagrostisP.Fourn., ×CalammophilaBrand ex Rauschert, ×CalammophilaBrand, ×CalamophilaO.Schwarz): Die 230 bis über 280 Arten und vielen Naturhybriden gedeihen von den gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in den Tropen nur in den Gebirgen.[8]
      • ChaetopogonJanch.[1] (Syn.: ChaeturusLink): Die nur ein oder zwei Arten kommen in Kroatien, Italien, San Marino, Marokko und auf der Iberischen Halbinsel vor.[19]
      • DichelachneEndl.:[1] Die etwa neun Arten sind von den Kleinen Sunda-Inseln über Australien bis Neuseeland verbreitet und kommen auf Tubuai und auf der Osterinsel vor.[8]
      • DrymochloaHolub:[1] Sie enthält bis zu acht Arten in Eurasien und Nordafrika. Ihre Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
      • EchinopogonP.Beauv.[1] (Syn..: HystericinaSteud.): Die etwa sieben Arten sind von den Kleinen Sunda-Inseln bis Neuguinea, über das südliche sowie östliche Australien bis Neuseeland verbreitet.[8]
      • GastridiumP.Beauv.:[1] Die nur zwei Arten kommen in Makaronesien, vom Mittelmeerraum bis Westeuropa und dem Iran und von der Arabischen Halbinsel über Eritrea über Zentralafrika bis Südafrika vor.[8]
      • HypseochloaC.E.Hubb.:[1] Von den seit 1981 zwei Arten kommt die eine in Kamerun und die andere nur in den Matengo Hills in Tansania vor.[8]
      • LachnagrostisTrin.:[1] Die seit 2015 etwa 38 Arten und zwei Naturhybriden kommen von Eritrea über Zentralafrika bis Südafrika, auf der Arabischen Halbinsel, von den Kleinen Sundainseln bis Australasien, auf der Osterinsel und in den Anden vor.[8]
      • LimnodeaL.H.Dewey (Syn.: GreeniaNutt. nom. illeg., SclerachneTorr. ex Trin. nom. illeg., ThurberiaBenth. nom. illeg.):[1] Es gibt nur eine Art:
        • Limnodea arkansana(Nutt.) L.H.Dewey (Syn.: Cinna arkansana(Nutt.) G.C.Tucker, Greenia arkansanaNutt., Limnas arkansana(Nutt.) Trin. ex Steud., Limnas pilosa(Trin.) Steud., Muhlenbergia hirtulaSteud., Sclerachne arkansana(Nutt.) Torr. ex Trin., Sclerachne pilosaTrin., Stipa demissaSteud., Thurberia arkansana(Nutt.) Benth. ex Vasey, Thurberia pilosa(Trin.) Vasey, Limnodea arkansana var. pilosa(Trin.) Scribn.): Sie kommt von Oklahoma bis zu den südöstlichen USA und nordöstliche Mexiko vor.[8]
      • PentapogonR.Br.:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Pentapogon quadrifidus(Labill.) Baill. (Syn.: Agrostis quadrifidaLabill., Stipa pentapogonF.Muell., Pentapogon billardiereiR.Br. nom. superfl., Pentapogon billardierei var. parviflorusBenth., Pentapogon quadrifidus var. parviflorus(Benth.) D.I.Morris): Sie kommt im südwestlichen sowie südöstlichen Australien vor.[8]
      • Podagrostis:[1] Von den seit 2019 fünf Arten kommen drei im westlichen Nordamerika und zwei in Südamerika vor.[20]
      • PolypogonDesf. (Syn.: ChaetotropisKunth, ChaetotropsisD.Dietr. orth. var., NowodworskyaJ.Presl, SantiaSavi): Die seit 2013 etwa 22 Arten sind fast weltweit verbreitet.[8]
      • TriplachneLink:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Triplachne nitens(Guss.) Link (Syn.: Agrostis nitensGuss., Gastridium littoraleDurieu ex Parl., Gastridium nitens(Guss.) Coss. & Durieu, Gastridium triaristatumDurieu, Lachnagrostis gussonisTrin. nom. superfl., Milium lendigerumDelile ex Boiss.): Sie kommt in Makaronesien und im Mittelmeerraum vor.[8]
    • Subtribus AirinaeFr. (Syn.: CorynephorinaeV.Jirásek & Chrtek):[1]
      • Haferschmielen (AiraL.,[1] Syn.: AsprisAdans., CaryophylleaOpiz, FioriniaParl., FussiaSchur): Die etwa acht Arten gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten Europas bis zum Iran und vom Himalaja bis Tibet und auch Afrikas.[8] Sie sind in vielen Gebieten beispielsweise auf Mauritius Neophyten.[8]
      • AntinoriaParl.[1] (Syn.: Airella(Dumort.) Dumort.): Die nur zwei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.[8]
      • AvenellaDrejer[1] (Syn.: LerchenfeldiaSchur nom. superfl.)[19]:[21] Es gibt seit 2002 zwei Arten, beispielsweise:
        • Drahtschmiele (Avenella flexuosa(L.) Drejer): Die etwa acht Unterarten kommen von Europa bis Japan und auf Bergen auf Inseln Malesiens, in Makaronesien, im nordwestlichen Afrika und auf Bergen des tropischen Afrikas und von Grönland bis zu den zentralen sowie östlichen USA und vom südlichen Südamerika bis zu den Falklandinseln vor.[8]
      • CorynephorusP.Beauv.[1] (Syn.: AnachortusV.Jirásek & Chrtek, WeingaertneriaBernh. nom. rej.): Die etwa fünf Arten sind in Europa und vom Mittelmeerraum bis zum Iran verbreitet.[8] Dazu gehört:
      • HelictochloaRomero Zarco:[1] Sie wurde 2011 aufgestellt. Die 22 Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten Eurasiens, in Nordafrika, in Makaronesien und vom subarktischen Nordamerika bis zu den nördlichen Vereinigten Staaten.[8] Darunter:
        • Echter Wiesenhafer (Helictochloa pratensis(L.) Romero Zarco, Syn.: Helictotrichon pratense(L.) Besser): Es gibt etwa fünf Unterarten.[8]
      • MolineriellaRouy (Syn.: MolineriaParl. nom. illeg.):[1] Die etwa drei Arten kommen im Mittelmeerraum und auf der Krim vor.[8]
      • PeriballiaTrin.:[1] Es gibt nur eine Art:
    • Subtribus AmmochloinaeTzvelev: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
    • Subtribus AnthoxanthinaeA.Gray (Syn.: FoenodorinaeKrause nom. inval.): Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • Ruchgräser (AnthoxanthumL., Syn.: AtaxiaR.Br., DimesiaRaf. nom. superfl., DisarrenumLabill., DisarrhenumP.Beauv., FlaviaHeist. ex Fabr., FoenodorumE.H.L.Krause nom. superfl., HierochloeR.Br. nom. cons., SavastanaSchrank nom. rej., TorresiaRuiz & Pav. nom. rej., XanthonanthosSt.-Lag.):[1] Die je nach Autor 20 bis 40 Arten gedeihen in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in Bergregionen des tropischen Afrika; mit den Arten der Hierochloë auch von subarktischen bis zu gemäßigten Gebieten und von Mexiko bis Südamerika weitverbreitet.[8]
    • Subtribus AristaveninaeF.Albers & Butzin (Syn.: DeschampsinaeHolub nom. nud.)[9]
      • Schmielen (DeschampsiaP.Beauv., Syn.: AiridiumSteud., AristavenaF.Albers & Butzin, CampellaLink, CzerniaeviaTurcz. ex Griseb., ErioblastusHonda ex Nakai, MonandrairaÉ.Desv., PodionapusDulac, ScribneriaHack.):[1] Die 50 bis 60 Arten gedeihen von der Subarktis und der Subantarktis bis in die gemäßigten Gebiete.[8][21]
    • Subtribus AveninaeJ.Presl (Syn.: GaudiniinaeHolub ex Tzvelev nom. nud.,Graphephorinae Asch. & Graebn., KoeleriinaeAsch. & Graebn.):[1] Sie enthält etwa 15 Gattungen:[2][22][19][9]
      • AcrospelionBesser: Sie wurde 2019 reaktiviert[23] und enthält seit 2021 zwei Arten, beipeilsweise:[9]
        • Zweizeiliger Goldhafer (Acrospelion distichophyllum(Vill.) Barberá, Syn.: Trisetum distichophyllum(Vill.) P.Beauv., Avena distichophyllaVill., Avena distichaLam., Trisetaria distichophylla(Vill.) Paunero): Die bisher zur Gattung Trisetum gestellte Art wurde auf Grund molekulargenetischer Daten 2019 in die neue Gattung gestellt.[23]
      • ArrhenatherumP.Beauv.[1] (Syn.: PseudarrhenatherumRouy, ThoreaRouy nom. illeg., ThoreochloaHolub nom. superfl.): Die seit 2007 etwa acht Arten kommen in Europa, in Afrika, in Nord- und Westasien vor, darunter:
      • AvelliniaParl.:[1][19] Es gibt nur eine Art:
        • Avellinia festucoides(Link) Valdés & H.Scholz: Sie kommt im Mittelmeerraum vor.[8]
      • Hafer (AvenaL., Syn.: AnelytrumHack., PreissiaCorda):[1] Die seit 1998 etwa 25 Arten sind in gemäßigten Gebieten in Eurasien, von Nordafrika bis Kenia, auf dem Indischen Subkontinent und in Makaronesien weitverbreitet.[8]
      • GaudiniaP.Beauv. (Syn.: ArthrostachyaLink, CylichniumDulac nom. illeg., FalimiriaBesser ex Rchb., MeringurusMurb.):[1][19] Die seit 1996 etwa fünf Arten kommen vom südlichen Mitteleuropa bis zum Mittelmeerraum und auf den Azoren vor.[8]
      • GraphephorumDesv.:[1] Die etwa zwei Arten sind in Nordamerika von Kanada bis in die nördlichen sowie westlichen USA verbreitet.[8]
      • Wiesenhafer (HelictotrichonBesser ex Roem. & Schult. s. str., Syn.: Avenastrum(K.Koch) Opiz, AvenochloaHolub, DanthorhizaTen., ElictotrichonBesser ex Andrz. nom. nud., HeuffeliaSchur nom. superfl., NeoholubiaTzvelev, StipavenaVierh. nom. superfl.), die Arten der Gattungen Avenula sowie Helictochloa gehören nicht mehr dazu:[1] Die seit 2010 nur noch etwa 35 Arten gedeihen von den subarktischen bis zu den gemäßigten Gebieten Eurasiens und der westlichen-zentralen USA; in den Tropen nur in den Gebirgen, beispielsweise auf Sumatra, in Japan und Taiwan.[8]
      • Schillergräser (KoeleriaPers., Syn.: AchaetaE.Fourn., AirochloaLink, BrachystylusDulac, CollinariaEhrh., LeptophyllochloaCalderón ex Nicora, ParafestucaE.B.Alexeev):[1] Sie enthält etwa 48 Arten sind in gemäßigten Gebieten Eurasiens, im nordwestlichen Afrika, Äthiopien sowie Kamerun bis Südafrika, Neuseeland, Nordamerika, Peru bis südliches Südamerika, auf den Falklandinseln und auf eine Art auf Madeira verbreitet.[8]
      • LagurusL.:[1] Es gibt nur eine Art:[8]
        • Samtgras oder Hasenschwanz-Gras (Lagurus ovatusL.): Sie kommt von Makaronesien über den Mittelmeerraum bis zur Arabischen Halbinsel vor.[8]
      • LeptophyllochloaCalderón ex Nicora:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Leptophyllochloa micrathera(É.Desv.) Calderón ex Nicora: Sie kommt im südlichen Argentinien, vom zentralen bis südlichen Chile und auf den Juan-Fernández-Inseln vor.[8]
      • PeyritschiaE.Fourn.:[1] Die seit 2006 etwa sieben Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis Venezuela, Ecuador sowie Peru und auf den Galapagosinseln verbreitet.[8]
      • RostrariaTrin.:[1][19] Die etwa 13 Arten sind in Eurasien und von Peru bis Chile verbreitet.[8] Darunter:
      • SibirotrisetumBarberá, Soreng, Romasch., Quintanar & P.M.Peterson (Syn.: Trisetum ser. sibiricaChrtek, Trisetum subsect. Sibirica(Chrtek) Prob.): Den Rang einer Gattung hat sie 2019 erhalten.[23] Die etwa sechs Arten sind vom subarktischen bis gemäßigten Eurasien sowie subarktischen Nordarmeika verbreitet und eine davon kommt auch in Neuguinea vor.[23][8]
      • SphenopholisScribn.[1] (Syn.: Colobanthus(Trin.) Spach, RebouleaKunth nom. illeg.): Die etwa sieben Arten sind
      • Tricholemma(Röser) Röser:[1][19] Die seit 2009 zwei Arten kommen in Marokko und Algerien vor.[8]
      • TrisetariaForssk.[1][19] (Syn.: HaeupleriaG.H.Loos nom. superfl., SenneniaPau ex Sennen nom. nud., TrichaetaP.Beauv.): Die etwa 14 Arten kommen auf den Kanaren und in den Alpen vor und sind vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und auf dem Indischen Subkontinent weitverbreitet.[8]
      • Goldhafer (TrisetumPers.,[1][19] Syn.: RupestrinaProv., TrisetariumPoir. nom. superfl.): Die etwa 84 Arten gedeihen in gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in Bergregionen der Tropen.[8], darunter:
        • Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens(L.) P.Beauv.)
        • Ähriger Goldhafer (Trisetum spicatum(L.) K.Richt.)
    • Subtribus BrizinaeTzvelev s. str.: Sie enthält nur zwei Gattungen:[1]
      • AiropsisDesv.[1] (Syn.: AeropsisAsch. & Graebn., SphaerellaBubani nom. superfl.): Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Airopsis tenella(Cav.) Coss. & Durieu: Sie ist vom westlichen bis zum zentralen Mittelmeerraum bis zum nördlichen Griechenland verbreitet.[8]
      • Zittergräser (BrizaL.[1], Syn.: BrizochloaV.Jirásek & Chrtek, CalostecaDesv. orth. var., ChondrachyrumNees, Macrobriza(Tzvelev) Tzvelev, TremulariaHeist. ex Fabr.): Die etwa fünf Arten sind von Makaronesien über den Mittelmeerraum bis Westasien und von Europa bis Sibirien und vom Himalaja bis ins südliche-zentrale China weitverbreitet. Sie kommen in vielen Gebieten als Neophyten vor.[8]
    • Subtribus CalothecinaeSoreng: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur zwei Gattungen:[1]
      • ChascolytrumDesv.: (Syn.: CalothecaDesv., CascoelytrumP.Beauv., EriantheciumParodi, GymnachneParodi, LombardochloaRoseng. & B.R.Arrill., MicrobrizaParodi ex Nicora & Rúgolo, PoidiumNees, RhombolytrumLink):[1] Die seit 2011 etwa 23 Arten sind von Mexiko bis Guatemala und vom nördlichen bis zum südlichen Brasilien weitverbreitet.[8]
      • RelchelaSteud.:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Relchela panicoidesSteud.: Sie kommt vom zentralen bis zum südlichen Chile und im südlichen Argentinien vor.[8]
    • Subtribus ColeanthinaeRouy (Syn.: PuccinelliinaeSoreng & Davis):[1]
      • CatabrosaP.Beauv.[1] (Syn.: CatabrosiaRoem. & Schult.): Die seit 2016 etwa sieben Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und von Bolivien bis ins südliche Südamerika weitverbreitet,[8] darunter:
      • Catabrosella(Tzvelev) Tzvelev:[1] Die seit 2010 etwa acht Arten sind von Osteuropa über West- und Zentralasien bis in den westlichen Himalaja sowie das nordwestliche China weitverbreitet.[8]
      • ColeanthusSeidl (Syn.: SchmidtiaTratt. nom. rej., WilibaldaSternb. ex Roth nom. superfl.): Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Scheidengras oder Scheidenblütgras (Coleanthus subtilis(Trattinnick) Seidl): Sie ist auf der Nordhalbkugel von Europa bis Russlands Fernem Osten sowie zum östlichen China und vom westlichen Kanada bis zu den nordwestlichen Vereinigten Staaten weitverbreitet.[8]
      • ColpodiumTrin. (Syn.: KeniochloaMelderis):[1] Sie umfasste früher etwa 27 Arten, seit 2011 nur noch 4 Arten.[8] Von den vier Arten kommen drei auf den Bergen des nordöstlichen und östlichen tropischen Afrikas und eine von der Türkei bis zum Iran vor.[8]
      • Hyalopoa(Tzvelev) Tzvelev:[1] Die seit 2015 etwa sieben Arten sind von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasusraum, in Sibirien und im westlichen Himalaja weitverbreitet.[8]
      • Paracolpodium(Tzvelev) Tzvelev:[1] Die etwa vier Arten wurden früher zu Colpodium oder Catabrosa gestellt. Sie sind vom Kaukasusraum bis Sibirien, Zentralasien, in der Mongolei und im Himalaja verbreitet.[8]
      • Phippsia(Trin.) R.Br.:[1] Die nur drei Arten kommen in der Subarktis bis in die westlichen-zentralen USA sowie im nordwestlichen Argentinien vor, eine Art davon kommt auch im nördlichen Indien vor.[8]
      • Salzschwaden (PuccinelliaParl. nom. cons.,[1] Syn.: AtropisRupr., Cryochloa(Krecz.) Tzvelev, PseudosclerochloaTzvelev): Sie enthält je nach Autor 109 bis 200 Arten, die in der Subarktis sowie Subantarktis und in gemäßigten sowie subalpinen Gebieten gedeihen.[8]
      • SclerochloaP.Beauv.: Die nur drei Arten kommen von Europa bis China und dem Himalaja und außerdem in Nordwestafrika vor.[8] Hierher gehört:
        • Hartgras (Sclerochloa dura(L.) P.Beauv.)
      • ZingeriaP.Smirn., sie gehört vielleicht besser zu Colpodium[1]: Die etwa fünf Arten kommen von Rumänien bis zum Kaukasusraum sowie Kasachstan und der Krim und von der Türkei bis zum Irak vor.[8]
    • Subtribus CynosurinaeFr.: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • Kammgräser (CynosurusL.,[1] Syn.: FalonaAdans., PhalonaDumort. orth. var.): Die etwa neun Arten sind in Europa, in Makaronesien und vom Mittelmeerraum bis Zentralasien sowie bis zum westlichen Himalaya weitverbreitet.[8][18]
    • Subtribus DactylidinaeStapf: Sie enthält nur zwei Gattungen:[1]
      • Knäuelgräser (DactylisL.,[1] Syn.: DactilisNeck., TrachypoaBubani nom. superfl.): Die nur zwei (bis sechs) Arten sind im gemäßigten Eurasien, in Makaronesien und im nördlichen Afrika verbreitet.[8]
      • LamarckiaMoench:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Goldgras (Lamarckia aurea(L.) Moench): Es ist von Makaronesien über den Mittelmeerraum bis Äthiopien und dem nördlichen Indien weitverbreitet.[8]
    • Subtribus HolcinaeDumort. (Syn.: ScribneriinaeSoreng): Sie enthält etwa drei Gattungen:[1]
      • Honiggräser (HolcusL. nom. cons., Syn.: ArthrochloaR.Br. nom. superfl., GinanniaBubani, HomalachnaKuntze, Homalachne(Benth. & Hook. f.) Kuntze, HomoiachnePilg., NothoholcusNash nom. illeg., NotholcusNash ex Hitchc. nom. illeg., SorgumAdans. nom. rej.):[1] Die seit 2013 etwa zwölf Arten sind von Europa bis zum Kaukasusraum und von Makaronesien bis Nordafrika und Südafrika verbreitet. Eine Art ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.[8]
      • VahlodeaFr.:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Vahlodea atropurpurea(Wahlenb.) Fr. (Syn.: Deschampsia atropurpurea(Wahlenb.) Scheele): Sie kommt in den subarktischen und gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel und im südlichen Südamerika[21] vor.[8]
    • Subtribus LoliinaeDumort. (Syn.: FestucinaeJ.Presl, PsilurinaePilg. ex Potztal):[1] Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
      • CastelliaTineo:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Castellia tuberculosa(Moris) Bor: Sie kommt auf den Kanarischen Inseln, im westlichen bis zentralen Mittelmeerraum, beispielsweise in Nordafrika, auf der Arabischen Halbinsel und in Pakistan vor.[8]
      • DrymochloaHolub:[1] Die etwa fünf Arten sind in Europa, im Mittelmeerraum, Westasien und im Himalaja verbreitet. Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
      • Schwingel (FestucaL.,[1] Syn.: AnatherumNábelek nom. illeg., ArgillochloaW.A.Weber, AmphigenesJanka, AsprellaHost nom. illeg., ChloamniaRaf., CtenopsisDe Not., DasiolaRaf., DielsiochloaPilg., DistomischusDulac, FestucariaHeist. ex Fabr., FestucariaLink nom. illeg., GramenE.H.L.Krause nom. illeg., HelleriaE.Fourn. nom. illeg., HellerochloaRauschert, Hesperochloa(Piper) Rydb., LeucopoaGriseb., LeiopoaOhwi, LoliolumKrecz. & Bobrov in Kom., LoretiaDuval-Jouve, Micropyrum(Gaudin) Link, MygalurusLink, PsilurusTrin., NabelekiaRoshev., NarduretiaVillar, NarduroidesRouy, Nardurus(Bluff, Nees & Schauer) Rchb., ProsphysisDulac nom. superfl., TragusPanz. nom. illeg., VulpiaC.C.Gmel., WangenheimiaMoench, WasatchiaM.E.Jones nom. superfl., ZernaPanz. nom. superfl.):[1] Die 300 bis 500 Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten bis zu den Subtropen sowie in den tropischen Gebirgen.[8] Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
      • LeucopoaGriseb. (Syn.: HesperochloaRydb., Xanthochloa(Krivot.) Tzvelev)[1] Die etwa sechs Arten sind von West- über Zentralasien bis zum Himalaja und in Nordamerika verbreitet.
      • Lolch (LoliumL., Syn.: ArthrochortusLowe, BucetumParn., CraepaliaSchrank, CrypturusLink, DrymonaetesEhrh., GnomoniaLunell nom. illeg., LoliolaDubois, MicropyropsisRomero Zarco & Cabezudo, SchedonorusP.Beauv.):[1] Die je nach Autor 8 bis 27 Arten und vielen Naturhybriden sind in Eurasien verbreitet.[8] Diese Verwandtschaftsgruppe wird kontrovers diskutiert.
      • MegalachneSteud.[1] (Syn.: PantatheraPhil.): Die seit 2017 drei Arten kommen nur auf den Juan-Fernández-Inseln vor.[8]
      • PatzkeaG.H.Loos:[1] Sie wurde 2010 aufgestellt. Die etwa vier Arten kommen in Südosteuropa, in der Schweiz, in Österreich, in Frankreich, auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko, Algerien sowie Tunesien vor.[8]
      • PodophorusPhil.:[1] Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Podophorus bromoidesPhil.: Die Herbarbelege stammen von den Juan-Fernández-Inseln; sie gilt als ausgestorben.[8]
      • PseudobromusK.Schum.:[1] Die etwa sechs Arten sind vom Sudan bis zum südlichen Afrika und in Madagaskar verbreitet.[8]
    • Subtribus MiliinaeDumort.: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • Flattergräser (MiliumL.,[1] Syn.: MiliariumMoench nom. superfl.): Die seit 2011 etwa sechs Arten gedeihen in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel,[8] darunter das:
    • Subtribus ParapholiinaeCaro (Syn.: MonerminaeTzvelev nom. inval.): Sie wurde 1982 aufgestellt und enthält etwa acht Gattungen:[1]
      • Agropyropsis(Batt. & Trab.) A.Camus:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Agropyropsis lolium(Balansa) A.Camus: Sie kommt in Algerien vor.[8]
      • CatapodiumLink:[1] Die etwa vier Arten kommen in Makaronesien, in Europa und vom Mittelmeerraum bis zum Iran und bis Dschibuti vor.[8]
      • CutandiaWillk.:[1] Die etwa sechs Arten sind von Makaronesien bis Mauretanien und vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und Pakistan weitverbreitet.[8]
      • DesmazeriaDumort.:[1] Die etwa drei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet,[8]
      • HainardiaGreuter:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Hainardia cylindrica(Willd.) Greuter: Sie ist vom Makaronesien über den Mittelmeerraum bis zum Iran weitverbreitet.[8]
      • Dünnschwanz (ParapholisC.E.Hubbard):[1] Die etwa sechs Arten sind von Makaronesien bis Nordafrika und von Europa bis Pakistan weitverbreitet.[8]
      • SphenopusTrin.:[1] Die nur zwei Arten kommen auf den Kanarischen Inseln und vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und Pakistan vor.[8]
      • Vulpiella(Batt. & Trab.) Burollet:[1] Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Vulpiella stipoides(L.) Maire: Sie kommt vom westlichen bis in den zentralen Mittelmeerraum vor.[8]
    • Subtribus PhalaridinaeFr.: Sie enthält nur eine Gattung:[1]
      • Glanzgräser (PhalarisL. nom. cons.,[1] Syn.: BaldingeraG.Gaertn. nom. superfl., DigraphisTrin. nom. illeg., EndallexRaf. nom. illeg., PhalaridanthaSt.-Lag. nom. superfl., PhalaroidesWolf, TyphoidesMoench):[1] Die etwa 18 Arten gedeihen von gemäßigten bis subtropischen Gebieten und in Bergregionen der Tropen in der Alten Welt und der Neuen Welt.[8]
    • Subtribus PoinaeDumort. s. l. (Syn.: AlopecurinaeDumort., BeckmanniinaeNevski, CinninaeCaruel., Gramininae nom. inval., PhleinaeDumort., PhleinaeBenth.) Sie enthält seit 2017 nur noch etwa 22 Gattungen,[24] die meisten Gattungen dieser Tribus:[1]
      • AgrostopoaDavidse, Soreng & P.M.Peterson:[1] Die nur drei Arten kommen nur in Kolumbien vor.[8]
      • Fuchsschwanzgräser (AlopecurusL.,[1] Syn.: AlopecuropsisOpiz, CerdosurusEhrh., ColobachneP.Beauv., TozzettiaSavi): Die 25 bis 30 Arten gedeihen in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten der Welt.[8]
      • AniselytronMerrill (Syn.: AulacolepisHack. nonC. von Ettingshausen, NeoaulacolepisRauschert):[1] Die nur zwei Arten sind vom östlichen Himalaja bis Japan und zu den Philippinen verbreitet.[8]
      • ArctagrostisGriseb.: Die nur zwei Arten kommen von der Subarktis bis zur Mongolei und Kanada vor.[8]
      • Arctophila(Rupr.) Andersson:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Arctophila fulva(Trin.) Andersson: Sie kommt von der Subarktis bis Kanada vor.[8]
      • BeckmanniaHost (Syn.: BruchmanniaNutt., JoachimaTen.):[1] Die etwa zwei Arten sind in der gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel weitverbreitet.[8]
      • CinnaL.[1] (Syn.: BlyttiaFr., CinnastrumE.Fourn.): Die etwa vier Arten sind von Nordeuropa bis Japan und von den nördlichen sowie zentralen über Zentral- bis Südamerika (südlichstes Vorkommen in Bolivien) weitverbreitet.[8]
      • CornucopiaeL.:[1] Die nur zwei Arten kommen vom Mittelmeerraum bis zum Irak vor.[8]
      • CyathopusStapf: Sie enthält nur eine Art:
      • DupontiaR.Br.:[1] Es gibt nur eine Art:[8]
      • DupontiopsisSoreng, L.J.Gillespie & Koba:[1] Sie wurde 2015 aufgestellt und es gibt nur eine Art:[8]
        • Dupontiopsis hayachinensis(Koidz.) Soreng, L.J.Gillespie & Koba: Sie kommt in Japan vor.[8]
      • Gaudinopsis(Boiss.) Eig nom. cons.:[1] Die wohl nur vier Arten werden von manchen Autoren zu Ventenata gestellt.[8]
      • HookerochloaE.B.Alexeev[1] (Syn.: FestucellaE.B.Alexeev): Die seit 2008 zwei Arten kommen im südöstlichen australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria und in Tasmanien vor.[8]
      • LimnasTrin.:[1] Die nur drei Arten sind von Zentralasien bis Russlands Fernem Osten verbreitet.[8]
      • NicoraepoaSoreng & L.J.Gillespie:[1] Sie wurde 2007 aufgestellt. Die seit 2011 etwa acht Arten sind im südlichen Südamerika in Chile sowie Argentinien und auf den Falklandinseln verbreitet.[8]
      • Lieschgräser (PhleumL., Syn.: AchnodonLink, AchnodontonP.Beauv., ChilochloaP.Beauv., MailleaParl., PlantiniaBubani nom. superfl., StelephurosAdans. nom. superfl.):[1] Die etwa 16 Arten sind in Eurasien und der Neuen Welt weitverbreitet. Es gibt Arten als Neophyten in vielen Ländern.[8]
      • PholiurusTrin.: Sie enthält nur eine Art:[8]
        • Ungarischer Schuppenschwanz[25] (Pholiurus pannonicus(Host) Trin.):[1] Sie kommt von Mittel- und Süd- bis Südosteuropa, im Kaukasusraum, sowie in der Türkei, in Westsibirien und Zentralasien vor.[8]
      • Rispengräser (PoaL., Syn.: AnthochloaNees & Meyen, AphanelytrumHack., Austrofestuca(Tzvelev) E.B.Alexeev, DasypoaPilg., DissantheliumTrin., EremopoaRoshev., GraminastrumE.H.L.Krause, LibyellaPamp., LindbergellaBor, LindbergiaBor nom. illeg.,NeuropoaClayton, Ochlopoa(Asch. & Graebn.) H.Scholz, OreopoaH.Scholz & Parolly, PaneionLunell nom. superfl., PaniculariaHeist. ex Fabr. nom. superfl., ParodiochloaC.E.Hubb., PhalaridiumNees & Meyen, PoagrisRaf. nom. superfl., StenochloaNutt., TovarochloaT.D.Macfarl. & But, TzveleviaE.B.Alexeev):[1] Sie enthält 200 bis über 500 Arten. Sie kommen von der Subarktis und der Subantarktis bis in die gemäßigten Zonen und in den tropischen Gebirgen vor.[8]
      • PseudophleumDoğan:[1] Die seit 2015 zwei Arten kommen nur in der Türkei vor.[8]
      • RhizocephalusBoiss.:[1] Es gibt nur eine Art:
        • Rhizocephalus orientalisBoiss.: Sie kommt vom Kaukasusraum bis West- und Zentralasien vor.[8]
      • SaxipoaSoreng:[1] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
        • Saxipoa saxicola(R.Br.) Soreng, L.J.Gillespie & S.W.L.Jacobs: Sie kommt nur in den südöstlichen australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria und auf Tasmanien vor.[8]
      • SimpliciaKirk:[1] Die seit 2016 drei Arten kommen nur in Neuseeland vor.[8]
      • SylvipoaSoreng:[1] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
        • Sylvipoa queenslandica(C.E.Hubb.) Soreng, L.J.Gillespie & S.W.L.Jacobs: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten südöstliches Queensland sowie östlichen New South Wales vor und ist in Victoria ein Neophyt.[8]
    • Subtribus ScolochloinaeTzvelev (Syn.: ScolochloeaeTzvelev): Sie enthält nur zwei Gattungen:[1]
      • DryopoaVickery:[1] Sie wurde 1963 aufgestellt und es gibt nur eine Art:[8]
        • Dryopoa dives(F.Muell.) Vickery (Syn.: Festuca divesF.Muell., Glyceria dives(F.Muell.) F.Muell. ex Benth., Panicularia dives(F.Muell.) Kuntze, Poa dives(F.Muell.) F.Muell.): Sie kommt nur in den südöstlichen australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria sowie in Tasmanien vor.[8]
      • ScolochloaLink nom. cons.[1] (Syn.: FluminiaFr.): 2001 wurde eine zweite Art erstbeschrieben:[8]
        • Gewöhnliches Schwingelschilf[25] (Scolochloa festucacea(Willd.) Link, Syn.: Aira arundinaceaLilj., Arundo festucaceaWilld., Donax borealisTrin., Donax festucaceus(Willd.) P.Beauv., Festuca arundinaceaLilj. nom. illeg., Festuca borealis(Trin.) Mert. & W.D.J.Koch, Festuca donacinaWahlenb., Fluminia arundinacea(Roem. & Schult.) Fr., Fluminia festucacea(Willd.) Hitchc., Glyceria arundinacea(Roem. & Schult.) Fr. nom. illeg., Graphephorum arundinaceum(Roem. & Schult.) Asch., Graphephorum festucaceum(Willd.) A.Gray, Schedonorus arundinaceusRoem. & Schult., Scolochloa arundinacea(Roem. & Schult.) MacMill. nom. illeg., Scolochloa marchicaM.Duvel, Ristow, H.Scholz, Sieglingia festucacea(Willd.) Jess., Triodia festucacea(Willd.) Roth): Sie ist in den subarktischen bis gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel von Nordeuropa und dem östlichen Mitteleuropa bis zur Mongolei und vom subarktischen Nordamerika bis zu den zentralen Vereinigten Staaten weitverbreitet.[8]
        • Märkisches Schwingelschilf[25] (Scolochloa marchicaM.Duwel, Ristow, H.Scholz): Sie wurde 2001 erstbeschrieben und ist nur aus Deutschland und Polen bekannt.
    • Subtribus SesleriinaeParl. (Syn.: MiborinaeAsch. & Graebn.): Sie enthält etwa fünf Gattungen:[1]
      • EchinariaDesf.[1] Es gibt nur eine Art:[8]
        • Echinaria capitata(L.) Desf. (Syn.: Cenchrus capitatusL., Panicastrella capitata(L.) Moench, Reimbolea spicataDebeaux, Echinaria todaroana(Ces.) Cif. & Giacom., Echinaria pumilaWillk., Echinaria spicataDebeaux, Echinaria capitata var. pumila(Willk.) Willk., Echinaria capitata var. todaroanaCes.): Sie kommt vom südöstlichen Ungarn bis zum Mittelmeerraum und Zentralasien vor.[8]
      • Zwerggras (MiboraAdans., Syn.: ChamagrostisBorkh., KnappiaSm. nom. superfl., RothiaBorkh. nom. illeg., SturmiaHoppe nom. superfl.):[1] Sie enthält nur zwei Arten, darunter:
      • OreochloaLink:[1] Sie enthält etwa vier Arten in Mittel- und Süd-, Südost- und Osteuropa,[8] darunter:
        • Zweizeiliges Blaugras (Oreochloa disticha(Wulfen) Link): Es kommt in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas vor.
      • Blaugräser (SesleriaScop., Syn.: DiptychumDulac):[1] Die etwa 30 bis 35 Arten sind von Europa bis zum Iran und im nordwestlichen Afrika verbreitet.[8]
      • Sesleriella(Ard.) Deyl:[1] Es gibt nur eine Art:[8]
        • Kugelkopf-Blaugras (Sesleriella sphaerocephala(Ard.) Deyl, Syn.: Cynosurus sphaerocephalus(Ard.) Wulfen, Sesleria sphaerocephalaArd., Sesleria leucocephalaDC., Sesleriella leucocephala(DC.) Deyl): Es gedeiht in den Alpen in der Schweiz, in Österreich, Italien und Slowenien.[8]
    • Subtribus TorreyochloinaeSoreng: Sie wurde 2003 aufgestellt und enthält nur zwei Gattungen:[1]
      • AmphibromusNees:[1] Die seit 1986 etwa zwölf Arten kommen in Australasien und von Bolivien bis zum südlichen Brasilien und südlichen Südamerika vor.[8]
      • TorreyochloaChurch:[1] Die seit 1991 nur noch drei Arten sind auf der Nordhalbkugel von Japan über Korea bis Russlands Fernem Osten und von Alaska über Kanada bis zu den USA weitverbreitet.[8]
    • Subtribus VentenatinaeHolub (Syn.: VentenatinaeHolub nom. nud.): Sie wurde 2017 aufgestellt:[24]
      • Windhalm (AperaAdans., Syn.: AnemagrostisTrin.):[1] Die etwa fünf Arten sind von Europa bis Zentralasien, Pakistan und in Makaronesien verbreitet.[8]
      • BellardiochloaChiov.:[1] Die etwa fünf Arten sind von Mittel- und Süd- bis Südosteuropa und Westasien bis zum Iran weitverbreitet. Dazu gehört:[8]
      • Gaudinopsis(Boiss.) Eig: Es gibt etwa zwei Arten.
      • NephelochloaBoiss.:[1] Es gibt nur eine Art:[8]
        • Nephelochloa orientalisBoiss.: Sie kommt in der Türkei vor.[8]
      • ParvotrisetumChrtek: Es gibt nur eine Art:[8]
        • Parvotrisetum myrianthum(Bertol.) Chrtek: Sie kommt in Italien, im ehemaligen Jugoslawien, in Griechenland, auf ostägäischen Inseln und im europäischen Teil der Türkei vor.[8]
      • VentenataKoeler nom. cons. (Syn.: HeteranthusBorkh. nom. rej., HeterochaetaBesser nom. superfl., MalyaOpiz nom. superfl., PilgerochloaEig):[1] Die etwa sechs Arten sind von Europa über den Mittelmeerraum bis Zentralasien verbreitet.[8][24]
    • incertae sedis:[1]
      • Avenula(Dumort.) Dumort.[1] (Syn.: HomalotrichonBanfi, Galasso & Bracchi nom. superfl.):[1] Es gibt nur eine Art:[8]
  • Tribus StipeaeDumort.[26] (Syn.: StipodaeL.Liu, StipinaeGriseb., AciachninaeCaro, OrtachninaeCaro):[1][9]
    • Sie enthält 23 (Stand 2012)[27] bis 27 (Stand 2015)[1] Gattungen:[28]
      • AchnatherumP.Beauv. (Syn.: AristellaBertol., LasiagrostisLink nom. superfl., LasiagrostisLink, Stipa sect. Lasiagrostis(Link) Hackel, TimouriaRoshev.):[16][1] Die 11 bis 50 Arten sind in Eurasien, Nordafrika und Nordamerika verbreitet. Sie werden aber auch manchmal zur Gattung Stipa gestellt. In China gibt es 18 Arten, sechs davon nur dort.[28] In diese Gattung gehören auch:
        • Kurzgranniges Pfriemengras (Achnatherum bromoides(L.) P.Beauv.): es ist von Ungarn und dem Mittelmeerraum bis zum Iran verbreitet.[8]
        • Silber-Raugras (Achnatherum calamagrostis(L.) P.Beauv.)
      • AciachneBenth.: Die nur drei Arten kommen hauptsächlich in den Anden Südamerikas und eine von ihnen – Aciachne acicularisLaegaard – kommt darüber hinaus auch in Costa Rica vor.[8]
      • AmelichloaArriaga & Barkworth: Von en etwa fünf Arten kommt eine im nördlichen Mexiko vor und die anderen vier sind in Südamerika verbreitet.[16][1]
      • Anatherostipa(Hack. ex Kuntze) Peñailillo: Sie enthält 10 bis 12 Arten; sie werden aber auch zu Nassella gestellt.
      • AnemantheleVeldk.: Sie enthält nur eine Art:
        • Anemanthele lessoniana(Steud.) Veldkamp: Sie kommt auf der Nord- und Südinsel Neuseelands vor.[6]
      • AustrostipaS.W.L.Jacobs & J.Everett: Die etwa 64 Arten kommen in Südafrika, Australien und Neuseeland vor.[8]
      • CelticaF.M.Vázquez & Barkworth: Sie enthält nur eine Art, die aber vier Unterarten umfasst:[8]
        • Celtica gigantea(Link) F.M.Vazquez & Barkworth: Sie kommt nur im nördlichen sowie im zentralen Marokko und auf der Iberischen Halbinsel vor.[6]
      • Hesperostipa(Elias) Barkworth: Sie enthält höchstens fünf Arten; sie werden aber meist zu Stipa gestellt.[8]
      • JaravaRuiz & Pav.: Es gibt etwa 31 Arten.[16][1][29]
      • MacrochloaKunth: Sie enthält nur zwei Arten:
        • Macrochloa antiatlantica(Barreña, D.Rivera, Alcaraz & Obón) H.Scholz & Valdés: Sie kommt im südwestlichen Marokko vor.[8]
        • Halfagras (Macrochloa tenacissima(L.) Kunth, Syn.: Stipa tenacissimaL.): Sie kommt in drei Unterarten im westlichen und südlichen Mittelmeergebiet vor.[8]
      • Nassella(Trin.) E.Desv.: Sie 32 bis 113 Arten sind von Nord- über Mittel- bis Südamerika verbreitet.[8]
      • OrtachneNees ex Steud.: Die etwa drei Arten kommen von Costa Rica bis Peru und vom südlichen Chile bis ins südliche Argentinien vor.[8]
      • OrthoraphiumNees: Es gibt nur eine Art:
        • Orthoraphium royleiNees: Sie kommt vom Himalaja bis Sichuan und Yunnan vor.[8]
      • OryzopsisMichx.: Die etwa fünf Arten kommen in China und vom subarktischen Nordamerika bis zu den USA vor.[8]
      • Pappostipa(Speg.) Romaschenko, P.M.Peterson & Soreng: Sie wurde 2008 aufgestellt mit Arten, die davor zur Gattung Stipa gestellt wurden. Die etwa 30 Arten kommen von den USA bis Mexiko und von Peru bis ins südliche Südamerika vor.[29]
      • PatisOhwi: Die etwa drei Arten kommen von China bis Ostasien und von Kanada bis zu den USA vor.[8]
      • PiptatheropsisRomasch.: Die etwa fünf Arten kommen vom subarktischen Amerika bis zu den USA vor.[8]
      • PiptatherumP.Beauv.: Die etwa 30 Arten sind vom Mittelmeerraum bis Äthiopien und von den gemäßigten Gebieten Asiens bis zum Himalaja verbreitet.[8] In China gibt es neun Arten, zwei davon nur dort.[28] Hierher gehört:
      • PiptochaetiumJ.Presl (Syn.: CaryochloaSpreng., PodopogonRaf.): Die etwa 35 Arten sind von Kanada bis Guatemala und von Venezuela bis zum westlichen Südamerika verbreitet.[8]
      • PsammochloaA.Hitchc.: Sie enthält nur eine Art:
        • Psammochloa villosa(Trinius) Bor: Sie kommt im nördlichen China (Gansu, Nei Mongol, Ningxia, Qinghai, nördlichen Shaanxi, Xinjiang) und in der Mongolei vor.[28]
      • PtilagrostisGriseb.: Die etwa 16 Arten kommen von Zentralasien bis Korea und dem Himalaja vor und außerdem in den USA.[8] In China gibt es sieben Arten, zwei davon nur dort. Sie gedeihen hauptsächlich auf Bergen.[28]
      • Pfriemengräser (StipaL., Syn.: StupaAsch. orth. var.): Sie enthält – je nach Auffassung, ob vielleicht die Arten der Gattungen AchnatherumP.Beauv., AmelichloaArriaga & Barkworth, Hesperostipa(Elias) Barkworth, OrthoraphiumNees, Pappostipa(Speg.) Romasch., P.M.Peterson & Soreng, PatisOhwi, StipellulaRöser & Hamasha oder TrikeraiaBor enthalten seien – etwa nur noch etwa 100[16][1] oder etwa 240 Arten in gemäßigten bis subtropischen Gebieten, in den Tropen auch in den Gebirgen.[8] Sie gedeihen meist in trockenen und offenen Habitaten.
      • StipellulaRöser & Hamasha: Die 2012 neu aufgestellte Gattung umfasst sechs Arten. Sie kommen vom Mittelmeergebiet bis Indien und Uganda, in Makaronesien und im südlichen Afrika vor.[8] Die Arten wurden früher in die Gattung Stipa gestellt.[8] Hierher gehört:
        • Gedrehtes Federgras (Stipellula capensis(Thunb.) Röser & Hamasha, Syn.: Stipa capensisThunb., Stipa tortilisDesf.)
      • TrikeraiaBor: Sie enthält höchstens vier Arten, die aber auch zu Stipa gestellt werden.
  • Tribus TriticeaeDumort.[30] (Syn.: AegilopineaeOrb., HordeeaeKunth ex Spenn., FrumenteaeKrause nom. illeg., SecaleinaeRchb.):[1] Sie ist in zwei Subtribus gegliedert und enthält etwa 27 Gattungen (Stand 2015):[1][31]
    • Subtribus HordeinaeDumort. (Syn.: ElyminaeBenth., AgropyrinaeNevski, ClinelyminaeNevski nom. illeg., RoegneriinaeNevski, HenrardiinaeC.E.Hubb.): Sie enthält etwa 21 Gattungen:[1]
      • Kammquecken (AgropyronGaertner,[1] Syn.: CostiaWillk.): Die etwa zwölf Arten sind hauptsächlich in Eurasien und Nordafrika verbreitet[31][8], darunter:
      • AnthosachneSteud.:[1] Die etwa neun Arten kommen von Neuguinea bis Australasien vor. Sie wurde früher zu Elymus gestellt.[8]
      • Australopyrum(Tzvelev) Á.Löve:[1] Die etwa fünf Arten kommen in Neuguinea, im östlichen bis südöstlichen Australien sowie in Neuseeland vor.[8]
      • ConnorochloaBarkworth et al.:[1] Sie wurde 2009 aufgestellt und enthält nur eine Art:
        • Connorochloa tenuis(Buchanan) Barkworth, S.W.L.Jacobs & H.Q.Zhang: Sie kommt nur in Neuseeland vor.
      • CrithopsisJaub. & Spach:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Crithopsis delileana(Schult.) Roshev.: Sie kommt vom südlichen und östlichen Mittelmeerraum bis zum Iran vor.[8]
      • Quecken (ElymusL.,[1] Syn.: AsperellaHumb., BraconotiaGodr., CampeiostachysDrobow, Clinelymus(Griseb.) Nevski, CockayneaZotov, CrithopyrumSteud., CryptopyrumHeynh., ElytrigiaDesv., GoulardiaHusn., GymnostichumSchreb., HystrixMoench, PeridictyonSeberg et al., PolyantherixNees, PsammopyrumÁ.Löve, RoegneriaK.Koch, SemeiostachysDrobow, SitanionRaf., SitospelosAdans. nom. superfl., StenostachysTurcz., TerrelliaLunell nom. superfl., ×ElymotrigiaHyl., ×ElysitanionBowden, ×PseudelymusBarkworth & D.R.Dewey, ×TerrelymusB.R.Baum): Die etwa 176 Arten sind von den gemäßigten und subtropischen Zonen der Nordhalbkugel bis Mittel- und Südamerika und außerdem in Neuseeland verbreitet.[8] Die meisten Arten kommen in Asien vor. In China gibt es etwa 88 Arten; 62 davon nur dort.[31]
      • Eremopyrum(Ledeb.) Jaubert & Spach[1] (Syn.: CremopyrumSchur orth. var.): Die etwa vier Arten kommen vom östlichen Mittelmeerraum bis zum Himalaja, von Rumänien bis zur Mongolei und außerdem in Nordwestafrika vor.[8] In China kommen vier Arten nur in Tibet, in der Inneren Mongolei und in der Provinz Xinjiang vor.[31]
      • Festucopsis(C.E.Hubb.) Melderis[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Festucopsis serpentini(C.E.Hubb.) Melderis: Die seit 2011 zwei Unterarten kommen auf der Balkanhalbinsel vor.
      • HenrardiaC.E.Hubbard:[1] Die nur zwei Arten sind vom östlichen Mittelmeerraum bis Zentralasien und Pakistan verbreitet.[8]
      • HeterantheliumHochst. ex Jaub. & Spach:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Heteranthelium piliferum(Banks & Soland.) Hochst.: Sie kommt von der Türkei bis Zentralasien und Pakistan vor.[8]
      • Hordelymus(Jess.) Jess. ex Harz[1] (Syn.: CuvieraKoeler, Leptothrix(Dumort.) Dumort., Medusather(Griseb.) P.Candargy): Sie enthält nur eine Art:
        • Waldgerste (Hordelymus europaeus(L.) Jess. ex Harz): Sie kommt von Europa bis zum Kaukasusraum und in Nordafrika vor.[8]
      • Gerste (HordeumL., Syn.: CritesionRaf., CrithoE.Mey., ZeocritonWolf):[1] Die 30 bis 40 Arten sind in den gemäßigten Gebieten Eurasiens, in Makaronesien, im nördlichen und südlichen Afrika, von Nordamerika bis Guatemala, auf den Bermudas und von Peru bis ins südliche Südamerika verbreitet.[8][31]
      • KengyiliaC.Yen & J.L.Yang:[1] Die etwa 27 Arten sind von der östlichen Türkei bis ins südwestliche Sibirien und Zentralasien bis ins zentrale China verbreitet. In China gibt es 24 Arten; 21 davon nur dort.[31] Diese Arten wurden bisher meist zu Elymus oder Elytrigia gestellt.[8]
      • Strandroggen (LeymusHochstetter, Syn.: AneurolepidiumNevski, EremiumSeberg & Linde-Laursen, Macrohystrix(Tzvelev) Tzvelev & Prob., MalacurusNevski, Microhystrix(Tzvelev) Tzvelev & Prob.):[1] Die etwa 55 Arten sind von den subarktischen und den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel bis Mexiko und außerdem im südlichen Südamerika verbreitet.[8] In China gibt es 24 Arten, 11 davon nur dort.[31]
      • PascopyrumÁ.Löve:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Pascopyrum smithii(Rydb.) Á.Löve: Sie ist von Nordamerika bis zum nordöstlichen Mexiko weitverbreitet.
      • PeridictyonSeberg:[1] Sie wurde 1991 aufgestellt und enthält nur eine Art:[8]
      • PsathyrostachysNevski ex Komarov: Die etwa zehn Arten gedeihen in Steppen und Halbwüsten Eurasiens. Sie kommen vom westlichen Russland bis Sibirien und dem nördlichen China und von der Türkei bis Zentralasien und Pakistan vor.[8] In China gibt es fünf Arten, zwei davon nur dort.[31]
      • Pseudoroegneria(Nevski) Á.Löve:[1] Die etwa 15 Arten sind von Südosteuropa bis zu den gemäßigten Zonen Asiens und von Alaska bis zu den USA verbreitet.[8][31] Sie wurden bisher meist zu Elymus oder zu Elytrigia gestellt.[8]
      • Roggen (SecaleL.):[1] Die etwa neun Arten kommen im östlichen Mitteleuropa, in Osteuropa, vom Mittelmeergebiet bis zum nordwestlichen China und dem westlichen Himalaja und im südlichen Afrika vor.[8]
      • StenostachysTurcz.:[1] Die etwa vier Arten kommen nur in Neuseeland vor.[8]
      • TaeniatherumNevski:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Taeniatherum caput-medusae(L.) Nevski: Sie kommt von südlichen Mitteleuropa, von Ost- und Südeuropa über den Mittelmeerraum sowie den Kaukasusraum bis Afghanistan und Pakistan vor.[8]
    • Subtribus TriticinaeFr. (Syn.: AegilopinaeNevski): Sie enthält etwa fünf Gattungen:[1]
      • AegilopsL. nom. cons.[1] (Syn.: AmblyopyrumEig, AegilemmaÁ.Löve, AegilonearumÁ.Löve, AegilopodesÁ.Löve, ChennapyrumÁ.Löve, Comopyrum(Jaub. & Spach) Á.Löve, Cylindropyrum(Jaub. & Spach) Á.Löve, Gastropyrum(Jaub. & Spach) Á.Löve, KiharapyrumÁ.Löve, OrrhopygiumÁ.Löve, PatropyrumÁ.Löve, PerlariaHeist. ex Fabr., Sitopsis(Jaub. & Spach) Á.Löve): Die etwa 23 Arten kommen hauptsächlich im Mittelmeerraum und in Makaronesien, einige Arten kommen bis Nordafrika oder von Südosteuropa bis zum Himalaja, Zentralasien oder China vor.[31][8]
      • AmblyopyrumEig:[1] Sie enthält nur eine Art:
        • Amblyopyrum muticum(Boiss.) Eig: Sie kommt von der Türkei bis Transkaukasien vor.
      • Dasypyrum(Coss. & Durieu) T.Durand[1] (Syn.: HaynaldiaSchur nom. illeg., Pseudosecale(Godr.) Degen): Die etwa zwei Arten kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien vor.[8]
      • ThinopyrumÁ.Löve:[1] Die etwa elf Arten sind von Europa bis Zentralasien, von Makaronesien bis Pakistan und im südlichen Afrika verbreitet. Sie wurden bisher meist zu Agropyron oder zu Elymus gestellt.[8] Hierher gehört:
      • Weizen (TriticumL.,[1] Syn.: CrithodiumLink, DeinaAlef., FrumentumE.H.L.Krause, GigachilonSeidl, NivieriaSer., SpeltaWolf, ZeiaLunell): Die etwa fünf Arten kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und dem nordwestlichen Indien und außerdem in Äthiopien vor.[8] Als Kulturpflanze kommen die Arten in den gemäßigten Gebieten und tropischen Bergregionen weltweit vor.

Quellen

  • Pooideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 11. August 2013. (Abschnitt Systematik)
  • Bryan Kenneth Simon, 2012: Pooideae bei GrassWorld.
  • Robert J. Soreng, G. Davidse, Paul M. Peterson, Fernando O. Zuloaga, Emmet J. Judziewicz, Tarciso S. Filgueiras, Osvaldo Morrone: Catalogue of New World Grasses (Poaceae), last update September 2012.
  • W. D. Clayton, M. S. Vorontsova, K. T. Harman, H. Williamson: GrassBase – The Online World Grass Flora: Online-Datenbank. (Abschnitt Systematik)
  • Robert J. Soreng, Paul M. Peterson, Konstantin Romaschenko, Gerrit Davidse, Fernando O. Zuloaga, Emmet J. Judziewicz, Tarciso S. Filgueiras, Jerrold I. Davis, Osvaldo Morrone: A worldwide phylogenetic classification of the Poaceae (Gramineae). In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 53, Issue 2, 2015, S. 117–137. doi:10.1111/jse.12150l PDF.
  • Lauren Orton, Patricia Barberá, Matthew P. Nissenbaum, Paul M. Peterson, Alejandro Quintanar, Robert Soreng, Mel Duvall: A 313 plastome phylogenomic analysis of Pooideae: Exploring relationships among the largest subfamily of grasses. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 159, Issue 1, Februar 2021, S. 107–110. doi:10.1016/j.ympev.2021.107110 online bei researchgate.net.
  • Die Unterfamilie Pooideae bei der APWebsite. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
  • Shou-liang Chen, De-Zhu Li, Guanghua Zhu, Zhenlan Wu, Sheng-lian Lu, Liang Liu, Zheng-ping Wang, Bi-xing Sun, Zheng-de Zhu, Nianhe Xia, Liang-zhi Jia, Zhenhua Guo, Wenli Chen, Xiang Chen, Guangyao Yang, Sylvia M. Phillips, Chris Stapleton, Robert J. Soreng, Susan G. Aiken, Nikolai N. Tzvelev, Paul M. Peterson, Stephen A. Renvoize, Marina V. Olonova, Klaus Ammann: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 – Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4. Poaceae - textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
  • Thomas A. Cope: Poaceae. in der Flora of Pakistan: Pooideae bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis (Abschnitte Beschreibung und Systematik)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha Robert J. Soreng, Paul M. Peterson, Konstantin Romaschenko, Gerrit Davidse, Fernando O. Zuloaga, Emmet J. Judziewicz, Tarciso S. Filgueiras, Jerrold I. Davis, Osvaldo Morrone: A worldwide phylogenetic classification of the Poaceae (Gramineae). In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 53, Issue 2, 2015, S. 117–137. doi:10.1111/jse.12150l PDF.
  2. a b c d e f Thomas A. Cope: Poaceae. in der Flora of Pakistan: Beschreibung und Tribus der Pooideae.
  3. Pooideae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 31. Dezember 2014.
  4. Robert John Soreng, Gerrit Davidse, Paul M. Peterson, Fernando O. Zuloaga, Emmet J. Judziewicz, Tarciso S. Filgueiras, Osvaldo Morrone: Catalogue of New World Grasses (Poaceae), online last update Oktober 2014.
  5. Grass Phylogeny Working Group, Nigel P. Barker, Lynn G. Clark, Jerrold I. Davis, Melvin R. Duvall, Gerald F. Guala, Catherine Hsiao, Elizabeth A. Kellogg, H. Peter Linder: Phylogeny and Subfamilial Classification of the Grasses (Poaceae). In: Annals of the Missouri Botanical Garden, Volume 88, Issue 3, 2001, S. 373–457.
  6. a b c d e Pooideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  7. a b c Julia Schneider, Elke Döring, Khidir W. Hilu, Martin Röser: Phylogenetic structure of the grass subfamily Pooideae based on comparison of plastid matK gene-3 ' trnK exon and nuclear ITS sequences, In: Taxon, Volume 58, Issue 2, 2009, S. 405–424.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn Rafaël Govaerts, 2011: World checklist of selected plant families published update. Facilitated by the Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. mit den Daten aus der GrassBase Datenbank 2006. Datenblatt Poaceae. bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q Lauren Orton, Patricia Barberá, Matthew P. Nissenbaum, Paul M. Peterson, Alejandro Quintanar, Robert Soreng, Mel Duvall: A 313 plastome phylogenomic analysis of Pooideae: Exploring relationships among the largest subfamily of grasses. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 159, Issue 1, Februar 2021, S. 107–110. doi:10.1016/j.ympev.2021.107110 online bei researchgate.net.
  10. W. D. Clayton, M. S. Vorontsova, K. T. Harman, H. Williamson: GrassBase - The Online World Grass Flora: Online-Datenbank, letztes update 20. Januar 2016 mit allen Taxa des International Plant Names Index bis 11. November 2015. zuletzt eingesehen am 30. Januar 2020
  11. a b Sheng-lian Lu, Sylvia M. Phillips: Brachyelytreae, S. 187 - textgleich online wie gedrucktes Werk, Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4.
  12. a b Shou-liang Chen, Sylvia M. Phillips: Brachypodieae, S. 368–369 - textgleich online wie gedrucktes Werk, Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4.
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  14. Liang Liu, Sylvia M. Phillips: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4. Diarrheneae, S. 223 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  15. a b Shou-liang Chen, De-Zhu Li, Guanghua Zhu, Zhenlan Wu, Sheng-lian Lu, Liang Liu, Zheng-ping Wang, Bi-xing Sun, Zheng-de Zhu, Nianhe Xia, Liang-zhi Jia, Zhenhua Guo, Wenli Chen, Xiang Chen, Guangyao Yang, Sylvia M. Phillips, Chris Stapleton, Robert J. Soreng, Susan G. Aiken, Nikolai N. Tzvelev, Paul M. Peterson, Stephen A. Renvoize, Marina V. Olonova, Klaus Ammann: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4. Poaceae - textgleich online wie gedrucktes Werk.
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  22. Zhen-lan Wu, Sheng-lian Lu, Shou-liang Chen, Wenli Chen, Sylvia M. Phillips: Aveneae, S. 316 - textgleich online wie gedrucktes Werk, Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4.
  23. a b c d Patricia Barberá, Robert J. Soreng, Paul M. Peterson, Konstantin Romaschenko, Alejandro Quintanar, Carlos Aedo: Molecular phylogenetic analysis resolves Trisetum (Poaceae: Pooideae: Koeleriinae) polyphyletic: Evidence for a new genus, Sibirotrisetum and resurrection of Acrospelion. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 58, Issue 4, Juni 2019, S. 1–10. online bei researchgate.net. doi:10.1111/jse.12523
  24. a b c Robert John Soreng, Paul M. Peterson, Konstantin Romaschenko, Gerrit Davidse, J. K. Teisher, L. G. Clark, Patricia Barberá, L. J. Gillespie, F. O. Zuloaga: A worldwide phylogenetic classification of the Poaceae (Gramineae) II: An update and a comparison of two 2015 classifications. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 55, 2017, S. 259–290. doi:10.1111/jse.12262
  25. a b c Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  26. B. Valdés, H. Scholz, unter Beteiligung von E. von Raab-Straube, G. Parolly, 2009: Poaceae (pro parte majore). In: Stipeae in Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
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  28. a b c d e Zhen-lan Wu, Sylvia M. Phillips: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4. Stipeae, S. 188 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  29. a b Konstantin Romaschenko, Paul M. Peterson, Robert John Soreng, N. Garcia-Jacas, O. Futorna, A. Susanna: Molecular phylogenetic analysis of the American Stipeae (Poaceae) resolves Jarava sensu lato polyphyletic: Evidence for a new genus, Pappostipa. In: Journal of the Botanical Research Institute of Texas, Volume 2, Issue 1, 2008, S. 165–192. PDF.
  30. B. Valdés, H. Scholz, unter Beteiligung von E. von Raab-Straube, G. Parolly, 2009: Poaceae (pro parte majore). In: Triticeae in Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  31. a b c d e f g h i j Shou-liang Chen, Guanghua Zhu: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 22 - Poaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2006, ISBN 1-930723-50-4. Triticeae, S. 386 - textgleich online wie gedrucktes Werk.

Weiterführende Literatur

  • Elke Döring: Molekulare Phylogenie der Hafer-Gräser (Poaceae: Pooideae: Aveneae). Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.) vorgelegt der Naturwissenschaftlichen Fakultät I Biowissenschaften Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 21. April 2009. Volltext-PDF.
  • Martin Röser, Elke Döring, G. Winterfeld, Julia Schneider: Generic realignments in the grass tribe Aveneae (Poaceae), In: Schlechtendalia, Volume 19, 2009, S, 27–38.
  • Julia Schneider, G. Winterfeld, M. H. Hoffmann, Martin Röser: Duthieeae, a new tribe of grasses (Poaceae) identified among the early diverging lineages of subfamily Pooideae: molecular phylogenetics, morphological delineation, cytogenetics, and biogeography, In: Systematics and Biodiversity, Volume 9, 2011, S. 27–44.
  • Julia Schneider, G. Winterfeld. Martin Röser: Polyphyly of the grass tribe Hainardieae (Poaceae: Pooideae): identification of its different lineages based on molecular phylogenetics, including morphological and cytogenetic characteristics, In: Organism, Diversity and Evolution, Volume 12, 2012, S. 113–132.
  • Ulrike Julia Schneider: Molecular phylogenetic analyses and classification of the Pooideae (Poaceae). - Dissertation an der Naturwissenschaftlichen Fakultät I – Biowissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dezember 2013. Volltext-PDF doi:10.25673/1029

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Oreochloa disticha in Kalser Tauern, Hohe Tauern, Austria.
Pflanzen der Heimat (Tafel 67) (6099931534).jpg

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1. rDiefGnI.afer, Arrhenatherum elatius. 2. IDeid)e tErcjpe, Bromus mollis.
QlSf^QUf^QIl^QJ.^ 3. Oiejenrifpengras, Poa pratensis, qj^qj^qj^qj^

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Stipa gigantea HRM1.jpg
Autor/Urheber: A. Barra, Lizenz: CC BY 3.0
Stipa gigantea. Real Jardín Botánico de Madrid.
Helictotrichon filifolium.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ampelodesmos mauritanicus 2.JPG
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Ampelodesmos mauritanicus, Ceuta, España
Lygeum spartum Closeup 12July2009 LagunadelaMata.jpg
Lygeum_spartum flower closeup, La Mata, Torrevieja, Alicante, Spain
Cynosurus echinatus plant1 (7100862409).jpg
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Erect, tufted grass to 1 m tall; but often much less.
Melica ciliata 010707.jpg
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نبتة ميليكا سيلياتا في تاوبرلانت بالمانيا
Triticum spelta.jpg
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Flowering Triticum spelta
Elymus spp Sturm56.jpg

1. Hordelymus europaeus (L.) Jess. ex Harz, syn. Hordeum sylvaticum Huds.
2. Leymus arenarius (L.) Hochst., syn. Elymus arenarius L.

Original Caption
1. Wald-Gerste, Hordeum sylvaticum Huds.
2. Strandhafer, Elymus arenarius L.