Luftstreitkräfte der Republik Polen

Luftstreitkräfte der Republik Polen
Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej


Wappen der polnischen Luftstreitkräfte
Aufstellung1918
StaatPolen Polen
StreitkräftePolnische Streitkräfte
TypTeilstreitkraft
Stärke36.450 (16.126[1] Soldaten)
Führungskommando der LuftstreitkräfteWarschau
KriegeZweiter Weltkrieg
Irakkrieg
Afghanistankrieg 21. Jh.
Insignien
Flugzeugkokarde (Schachbrettmuster)

Die Luftstreitkräfte der Republik Polen (polnisch Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej) sind eine Teilstreitkraft der Polnischen Streitkräfte.

Geschichte

Die Luftstreitkräfte der Republik Polen entstanden 1919 aus Luftgeschwadern der Blauen Armee, dem in Russland auf Seiten der Weißen Armee gegründeten Luftgeschwader des Naczelny Polski Komitet Wojskowy (Oberstes Polnisches Militärkomitee) und den in Polen seit 1918 aufgestellten Luftgeschwadern. Ab 1930 wurde die PZL P.7, ein von PZL in Warschau gebautes Jagdflugzeug eingeführt. Die polnischen Luftstreitkräfte waren damit die erste Luftwaffe, die komplett mit Ganzmetalljägern ausgestattet war.

1954 wurde die Luftwaffe mit den Luftverteidigungskräften zusammengeschlossen (Wojska Lotnicze i Obrony Przeciwlotniczej Obszaru Kraju – WLiOPL OK). 1962 wurde die WLiOPL OK wieder in Luftwaffe (Wojska Lotnicze) und Luftverteidigungskräfte (Wojska Obrony Powietrznej Kraju) geteilt. Am 1. Juli 1990 wurden die Truppengattungen wieder als Luftwaffe und Luftverteidigung der Republik Polen (Wojska Lotnicze i Obrony Powietrznej Rzeczypospolitej Polskiej - WLOP RP) zusammengeführt.

Seit 1. Juli 2004 lautet die amtliche Bezeichnung Luftstreitkräfte der Republik Polen (Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej).

Zweiter Weltkrieg

Überfall auf Polen

Während des Überfalls auf Polen besaß die polnische Luftwaffe folgende 392 (Stand 1. September 1939) kampffähige Flugzeuge:[2]

Weitere Flugzeuge waren praktisch ohne militärischen Wert und dienten für die Schulung und Aufklärung.

Bei den Kämpfen vom 1. September 1939 bis zum 17. September 1939 schossen die polnischen Jagd- und Flakeinheiten gemeinsam ca. 250 deutsche Flugzeuge ab. Dabei verlor die polnische Luftwaffe fast alle Jagdflugzeuge. Die Bombereinheiten griffen die deutschen Panzertruppen bis zum 10. September 1939 an. Etwa 80 % aller Bomber gingen verloren. Am 17. September 1939 (sowjetischer Überfall auf Polen) erhielt die polnische Luftwaffe den Befehl, nach Rumänien auszufliegen. Nur ca. 80 Flugzeugen (davon 19 P-37 Łoś) gelang dies. Später benutzte die rumänische Luftwaffe die polnischen PZL P-37 Łoś im Krieg gegen die Sowjetunion.

Polnische Luftstreitkräfte im Westen

Von den Piloten, die ihre Flugzeuge nach Rumänien ausgeflogen hatten, gelangten einige nach England. Sie wurden auf der Basis eines Militärabkommens zwischen der polnischen Exilregierung und der britischen Regierung am 2. August 1940 in Großbritannien aufgestellt. Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges erwiesen sich die Piloten der Polnischen Streitkräfte im Westen (als Teil der Royal Air Force) als effektiv, so hatten die polnischen Piloten (5 %) etwa 12 % der Abschüsse zu verzeichnen. Das bekannteste Geschwader war die Dywizjon 303.

Luftstreitkräfte der Polnischen Volksarmee

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Polen eine Moskau treue Polnische Volksarmee aufgebaut; Polen wurde Mitglied im Warschauer Pakt. Erst unter dem seit 1949 amtierenden polnischen Verteidigungsminister Konstantin Rokossowski, einem polnischstämmigen Sowjet-Marschall, wurden die polnischen Luftstreitkräfte wieder eine eigene Teilstreitkraft. Polen übernahm weitgehend die Standardflugzeuge aus sowjetischer Produktion, Eigenkonstruktionen wie die PZL TS-11 Iskra blieben die Ausnahme.

Standardflugzeug der Luftstreitkräfte wurde ab 1963 die MiG-21 (MiG-21F-13, MiG-21PF und MF sowie MiG-21bis). Ab 1979 verfügten die polnischen Luftstreitkräfte über 37 MiG-23 und seit 1989 auch über 12 MiG-29.

Luftstreitkräfte nach 1989

Nach dem Ende des Warschauer Pakts wurden die Luftstreitkräfte (unter der Bezeichnung Wojska Lotnicze i Obrony Powietrznej) reorganisiert und Teile des veralteten Fluggeräts verschrottet. Trotzdem stammen auch heute noch große Teile des Fluggeräts aus sowjetischer Produktion. Auf dem NATO-Gipfel in Madrid 1997 wurde Polen ein NATO-Beitritt angeboten. Seit dem 12. März 1999 ist Polen NATO-Mitglied. Bis 2004 übernahmen die polnischen Luftstreitkräfte insgesamt 23 MiG-29 der Luftwaffe der Bundeswehr. Ab 2003 erwarb Polen im Rahmen eines Kompensationsgeschäftes mit den USA 48 F-16-Kampfflugzeuge. Die Ausmusterung der noch vorhandenen Su-22-Bomber ist geplant. Im Dezember 2003 stürzte ein Regierungshubschrauber vom Typ Mil Mi-8 ab, wobei Ministerpräsident Leszek Miller verletzt überlebte.

Am 10. April 2010 stürzte ein Passagierflugzeug der polnischen Luftstreitkräfte vom Typ Tupolew Tu-154M beim Landeanflug auf Smolensk im dichten Nebel ab; es war zu tief angeflogen. Alle 96 an Bord Befindlichen starben dabei, darunter der polnische Präsident Lech Kaczyński, der damalige Kommandeur der polnischen Luftstreitkräfte Andrzej Błasik und zahlreiche weitere hochrangige Polen (siehe Flugunfall von Smolensk 2010). Błasiks Nachfolger wurde Lech Majewski. Als Ersatz für die verunglückte Maschine ist in den kommenden Jahren die Beschaffung von Flugzeugen des Typs Gulfstream 550 vorgesehen.[3]

Im September 2022 unterzeichnete Polen den Vertrag zur Lieferung von 48 KAI T-50, eine erste Tranche von 12 FA-50GF soll ab August 2023 bis Ende Jahr erfolgen, um möglichst rasch die alternde Luftwaffe Polens zu erneuern. Ab 2025 sollen dann die moderneren, restlichen 36 FA-50PL bis 2028 geliefert werden. Die modernisierte Version lässt sich luftbetanken, soll einen Radar mit aktiver elektronischer Strahlschwenkung besitzen und eine größere Auswahl der Luft-Boden- und Luft-Luft-Waffen erlauben. Die T-50 soll die F-16 Fighting Falcon ergänzen und die Ausbildung der Piloten für den Lockheed Martin F-35 optimieren.[4]

Gliederung

Die höchste Militärbehörde der polnischen Luftstreitkräfte ist der Generalstab der Polnischen Armee (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) in Warschau. Dem Generalstab unterstehen zwei eigenständige Kommandos. Das Allgemeine Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) ist mit der Bereitschaft der Kräfte beauftragt. Das Inspektorat der Luftstreitkräfte untersteht dieser Behörde. Das Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ)) ist für die Militäroperationen zuständig, diesem untersteht das Zentrum für Luftoperationen.
Ministerium der Nationalen Verteidigung (Ministerstwa Obrony Narodowej (MON)) (Warschau)

  • Generalstab der Polnischen Armee (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) (Warschau)
    • Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ))[5]
      • Inspektorat der Luftstreitkräfte (Inspektorat Sił Powietrznych)
    • Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ))[6]
      • Zentrum für Luftoperationen - Kommando der Luftkomponente (Centrum Operacji Powietrznych – Dowództwo Komponentu Powietrznego (COP - DKP))

Die Luftwaffenverbände sind dem Allgemeinen Kommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt. Nach Bedarf werden Einheiten von denen dem Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt und in der Luftkomponente für Operationen integriert.

Die Polnischen Luftstreitkräfte sind in drei Truppengattungen verteilt:

  • Fliegertruppen (Wojsk Lotniczych) - werden in Flügeln (Skrzydło, Brigadenäquivalente), Luftstützpunkten (Baza lotnycztwa, deutschen Luftwaffengeschwadern entsprechend) und Geschwadern (Eskadra, deutschen Luftwaffenfliegerstaffeln entsprechend) organisiert. Zum Jahr 2017 verfügen die Fliegertruppen der Polnischen Luftstreitkräfte über zwei taktische Fliegerflügel, ein Transportfliegerflügel sowie ein Ausbildungsfliegerflügel.
  • Fliegerabwehrtruppen (Wojsk Obrony Przeciwlotniczej) - werden in Brigaden (Brygada) und Abteilungen (Dywizjon) organisiert.
  • Radiotechnische Truppen (Wojsk Radiotechnicznych) - werden in Brigaden (Brygada) und Bataillone (Batalion) organisiert.

Die Logistiktruppen der Polnischen Streitkräfte sind in einer teilstreitkraftübergreifenden Organisation, ähnlich der deutschen Streitkräftebasis – dem Unterstützungsinspektorat der Streitkräfte (Inspektorat Wsparcia Sił Zbrojnych), organisiert. Die Ausbildungseinrichtungen für die polnischen Luftstreitkräfte sind organisatorisch im Verteidigungsministerium direkt eingegliedert.

Einsatzführungskommando

Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ))

  • Zentrum für Luftoperationen - Kommando der Luftkomponente (Centrum Operacji Powietrznych – Dowództwo Komponentu Powietrznego (COP - DKP)) (Warschau-Pyry)
    • Mobile Einsatzführungseinheit für Luftoperationen (Mobilna Jednostka Dowodzenia Operacjami Powietrznymi - Poznań-Babki) (Poznań-Babki Luftstützpunkt)
    • 22. Kommandozentrale und Leitstelle Tadeusz Henryk Rolski - Bydgoszcz (22. Ośrodek Dowodzenia i Naprowadzania im. płk pil. Tadeusza Henryka Rolskiego - Bydgoszcz) (Luftstützpunkt Bydgoszcz)
    • 1. Regionale Kommandozentrale und Leitstelle „Brigadegeneral Pilot Stanisław Skalski“ (1. Regionalny Ośrodek Dowodzenia i Naprowadzania im. gen. bryg. pil. Stanisława Skalskiego - Kraków-Balice) (Kraków-Balice Luftstützpunkt)
    • 1. Lufteinsatzkoordinierungszentrum (1. Centrum Koordynacji Operacji Powietrznych - Gdynia) (Gdynia Marinestützpunkt)
    • 2. Lufteinsatzkoordinierungszentrum (2. Centrum Koordynacji Operacji Powietrznych - Kraków)
    • 4. Lufteinsatzkoordinierungszentrum (4. Centrum Koordynacji Operacji Powietrznych - Szczecin)
  • einzelne polnische Militärkontingente (Polskie Kontyngenty Wojskowe (PKW)) nach Operationen

Allgemeines Kommando

Luftstreitkräfte der Republik Polen (Polen)
Luftstreitkräfte der Republik Polen (Polen)
Bydgoszcz/Bromberg
Dęblin
Krakau-Balice
Łask
Malbork/Marienburg
Mińsk Mazowiecki
Mirosławiec/Märkisch Friedland
Posen-Krzesiny
Powidz
Radom-Sadków
Świdwin/Schivelbein
Warschau
Wrocław/Breslau
Aktive Stützpunkte der Luftstreitkräfte
weitere genutzte Flugplätze

Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) (Warschau)

  • Inspektorat der Luftstreitkräfte (Inspektorat Sił Powietrznych)[7]
    • 1. Taktisches Fliegergeschwader (1. Skrzydło Lotnictwa Taktycznego) (Świdwin)
    • 2. Taktisches Fliegergeschwader (2. Skrzydło Lotnictwa Taktycznego) (Poznań)
      • 31. Taktischer Luftstützpunkt (31. Baza Lotnictwa Taktycznego) (Poznań-Krzesiny)
        • Fliegerische Gruppe (Grupa Działań Lotniczych)
          • 3. Taktische Fliegerstaffel (3. Eskadra Lotnictwa Taktycznego) - F-16C/D Block-52+
          • 6. Taktische Fliegerstaffel (6. Eskadra Lotnictwa Taktycznego) - F-16C/D Block-52+
        • Fliegertechnische Gruppe (Grupa Obsługi)
        • Unterstützungsgruppe (Grupa Wsparcia)
      • 32. Taktischer Luftstützpunkt (32. Baza Lotnictwa Taktycznego) (Łask)
        • Fliegerische Gruppe (Grupa Działań Lotniczych)
          • 10. Taktische Fliegerstaffel (10. Eskadra Lotnictwa Taktycznego) - F-16C/D Block-52+
        • Fliegertechnische Gruppe (Grupa Obsługi)
        • Unterstützungsgruppe (Grupa Wsparcia)
      • 16. Jarociner Flugfeldreparaturbataillon „Brigadegeneral Stanisław Taczak“ (16. Jarociński Batalion Remontu Lotnisk im. gen. bryg. Stanisława Taczaka) (Jarocin)
      • Garnisonskommandatur Posen (Komenda Garnizonu - Poznań)
    • 3. Luftransport-Geschwader (3. Skrzydło Lotnictwa Transportowego) (Powidz)
    • 4. Fliegerisches Ausbildungsgeschwader „Brigadegeneral Pilot Witold Urbanowicz“ (4. Skrzydło Lotnictwa Szkolnego im. gen. bryg. pil. Witolda Urbanowicza) - (Dęblin)
    • 3. Warschauer Fliegerabwehrlenkflugkörperbrigade (3. Warszawska Brygada Rakietowa Obrony Powietrznej) (Sochaczew-Bielice)
      • 38. Sochaczewer Unterstützungsabteilung „Major Feliks Kozubowski“ (38. Sochaczewski Dywizjon Zabezpieczenia OP im. mjr Feliksa Kozubowskiego) (Sochaczew-Bielice)
      • 32. Wieliszewsker Fliegerabwehrlenkflugkörperabteilung „Divisionsgeneral Gustaw Konstanty Orlicz-Dreszer“ (32. Wieliszewski Dywizjon Rakietowy OP im. gen. dyw. Gustawa Konstantego Orlicz-Dreszera) (Olszewnica Stara)
      • 33. Fliegerabwehrlenkflugkörperabteilung (33. Dywizjon Rakietowy OP) (Gdynia-Grabówek)
      • 34. Schlansker Fliegerabwehrlenkflugkörperabteilung (34. Śląski Dywizjon Rakietowy OP) (Bytom)
      • 35. Skwierzynische Fliegerabwehrlenkflugkörperabteilung (35. Skwierzyński Dywizjon Rakietowy OP) (Skwierzyna)
      • 36. Fliegerabwehrlenkflugkörperabteilung (36. Dywizjon Rakietowy OP) (Mrzeżyno)
      • 37. Sochaczewische Fliegerabwehrlenkflugkörperabteilung (37. Sochaczewski Dywizjon Rakietowy OP) (Sochaczew-Bielice)
    • 3. Breslauer Radiotechnische Brigade (3. Wrocławska Brygada Radiotechniczna) (Wrocław)
      • 3. Sandomiersisches Radiotechnisches Bataillon (3. Sandomierski Batalion Radiotechniczny) (Sandomierz)
      • 8. Lipowiecisches Radiotechnisches Bataillon (8. Szczycieński Batalion Radiotechniczny) (Lipowiec)
      • 34. Niederschlesisches Radiotechnisches Bataillon (31. Dolnośląski Batalion Radiotechniczny) (Wrocław)
      • 34. Chojnicesches Radiotechnisches Bataillon (34. Chojnicki Batalion Radiotechniczny) (Chojnice)
      • Garnisonskommandatur Breslau (Komenda Garnizonu Wrocław) (Wrocław)
    • 1. Grójecer Radioelektronisches Zentrum „Oberstleutnant Jan Kowalewski“ (1. Grójecki Ośrodek Radioelektroniczny im. ppłk Jana Kowalewskiego) (Grójec)
  • Luftwaffendienste unter dem Verteidigungsministerium:
    • Hauptdirektion des Hydrometeorologischen Dienstes der Polnischen Streitkräfte (Szefostwo Służby Hydrometeorologicznej Sił Zbrojnych RP) (Warschau)
    • Hauptdirektion des Militärflugverkehrskontrolldienstes der Polnischen Streitkräfte (Szefostwo Służby Ruchu Lotniczego Sił Zbrojnych RP) (Warschau)
  • Ausbildungseinrichtungen unter dem Verteidigungsministerium:
    • Höhere Offiziersschule der LSK (Wyższa Szkoła Oficerska Sił Powietrznych) (Dęblin)
    • Unteroffiziersschule der LSK (Szkoła Podoficerska Sił Powietrznych) (Dęblin)
    • Luftfahrttechnisches Ausbildungszentrum (Centrum Szkolenia Inżynieryjno-Lotniczego) (Dęblin)
    • Ausbildungszentrum der LSK „Romuald Traugutt“ (Centrum Szkolenia Sił Powietrznych im. Romualda Traugutta) (Koszalin)

Kunstflugteams

Aktuelle Fluggeräte

FlugzeugFotoHerkunftTypVersionIn DienstAnmerkungen
Kampfflugzeuge
Lockheed Martin F-16 JastrząbVereinigte Staaten Vereinigte StaatenMehrzweck-KampfflugzeugGesamt:
F16C bl 52+
F16D bl 52+
48
36
12
Lockheed Martin F-35Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenTarnkappen-Mehrzweck-KampfflugzeugF-35A0Im Januar 2020 bestellte Polen 32 Flugzeuge
MiG-29Sowjetunion SowjetunionMehrzweck-KampfflugzeugGesamt:
MiG-29A/G
MiG-29UB/GT
28
22
6
2004 wurden ursprünglich 23 MiG-29A/G von der Bundeswehr an Polen verschenkt. Die Flugzeuge stammten von der ehemaligen NVA.[8] Eine Maschine wurde 2018 bei einem Absturz zerstört.[9]
Suchoi Su-22Sowjetunion SowjetunionBomberGesamt:

Su-22M4K
Su-22UM3K

18

12

6

KAI T-50Korea Sud SüdkoreaLeichtes KampfflugzeugGesamt:
FA-50GF
FA-50PL
048 Exemplare bestellt, die ersten FA-50GF sollen im August 2023 ausgeliefert werden.[4]
Transportflugzeuge
CASA C-295MSpanien SpanienTransportflugzeugC-295M181 verunglückt
am 24. Januar 2008
C-130 HerculesVereinigte Staaten Vereinigte StaatenTransportflugzeugGesamt:
C-130E
C-130H
5
5
0
Polen erhält fünf C-130H aus Altbeständen der US Air Force, welche nach und nach die C-130E ersetzen sollen.[10]
PZL M28B BryzaPolen PolenVerbindungsflugzeugBryza M28B

Bryza M28PT/GC

24[11]
Schulflugzeuge
PZL TS-11 IskraPolen PolenStrahltrainer37
PZL-130 OrlikPolen PolenTrainerTC-II Advanced28[12]
Alenia Aermacchi M-346Italien ItalienStrahltrainer12/16[13]Können auch als modernes Erdkampfflugzeug eingesetzt werden.
Modernisierung der ersten zwölf und Nachbestellung weiterer vier Stück im Dezember 2018.
VIP-Fluggeräte
Gulfstream G550Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenVIPG5502Der Stückpreis beträgt knapp 50 Millionen US-Dollar.
Boeing 737Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenVIP737-800NG

737-BBJ2

1/3Es wurden 3 Flugzeuge gekauft, eines in der 800-NG-Version und zwei BBJ2. Das erste wurde 2017 abgeholt, der Rest soll bis November 2020 geliefert werden[14][15]
PZL W-3Polen PolenVIPW-3 Sokół7
Mil Mi-8Sowjetunion SowjetunionVIPMi-8S2Totalverlust eines Mi-8 am 4. Dezember 2003 nahe Warschau (Ministerpräsident Leszek Miller überlebte)
Hubschrauber
PZL SW-4 PuszczykPolen PolenLeichter Hubschrauber24
PZL W-3 SokółPolen PolenMehrzweck-HubschrauberW-3T

W-3P

W-3RL

W-3WA

W-3WA SAR

17[16]
Mil Mi-2Polen PolenMehrzweck-HubschrauberRL

P

T

D

R

URP-G

Sz

17[17]
Mil Mi-8/17
Russland Russland
Sowjetunion
Transport-HubschrauberMi-17-1W

Mi-8/17 RL

Mi-8P/SAR

Mi-8S

Mi-8T/SAR

12[18]
UH-60Polen Polen

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Mehrzweck-Hubschrauber\

Spezialeinheiten

S-70i4[19]

Im Rahmen des Strategic-Airlift-Capability-Programms werden von Polen und den anderen Teilnehmerstaaten zudem drei C-17 Globemaster III betrieben, die für den militärischen strategischen Lufttransport genutzt werden können. Im Juli 2023 hat Polen bei Saab zwei Saab 340-Airborne Warning and Control System bestellt.[20]

Stützpunkte

  • 1 Baza Lotnicza – Warschau
  • 3 Baza Lotnicza – Breslau
  • 6 Baza Lotnicza – DęblinOffiziershochschule
  • 8 Baza Lotnicza – Krakau
  • 12 Baza Lotnicza – Mirosławiec
  • 21 Baza Lotnicza – Świdwin
  • 22 Baza LotniczaMalbork
  • 23 Baza Lotnicza – Mińsk Mazowiecki
  • 31 Baza Lotnictwa Taktycznego – Poznań-Krzesiny, Stützpunkt von Kampfflugzeugen für Umschulung und Bodenangriff (F-16), 3. und 6. Staffel des 2. Taktischen Luftgeschwaders
  • 32 Baza Lotnicza – Łask, Stützpunkt von Kampfflugzeugen für QRA-Aufgaben (F-16), 10. Staffel des 2. Taktischen Luftgeschwaders
  • 33 Baza Lotnicza – Powidz, Stützpunkt von Transportfliegern (C-130), 14. Luftstaffel, 7. Staffel Spezielle Aktionen (7 Eskadra Działań Specjalnych)
  • 43 Baza Lotnicza – Gdynia
  • 44 Baza Lotnicza – Siemirowice

Literatur

  • Jerzy B. Cynk:
    • The Polish Air Force at War: The Official History Vol.1 1939–1943 (Schiffer Military History, 2004).
    • The Polish Air Force at War: The Official History Vol.1 1943–1945.
  • Adam Zamoyski: The Forgotten Few: The Polish Air Force in the Second World War. 1995, ISBN 978-0-7818-0421-9.

Weblinks

Commons: Polnische Luftstreitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Podstawowe informacje o budżecie resortu obrony narodowej na 2010 rok. (Memento vom 11. Oktober 2010 im Internet Archive)
  2. Cajus Bekker: Angriffhöhe 4000; Janusz Piekałkiewicz: Luftkrieg über Europa; Jerzy Cynk: Sily lotnicze Polski i Niemiec; Dariusz Stefaniak: Eigene Dokumente.
  3. Kate Sarsfield: Poland selects Gulfstream G550 for VIP transport. In: Flightglobal.com. 17. November 2016, abgerufen am 19. November 2016 (englisch): „Gulfstream has secured an order from the Polish government for two G550 business jets to be used for VIP transport missions.“
  4. a b KS: Roll-out der FA-50GF für Polen. In: flugrevue.de. 8. Juni 2023, abgerufen am 11. Juni 2023.
  5. Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (Generalkommando der Streitkräfte). Ministerstwo Obrony Narodowej (Ministerium für nationale Verteidigung), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
  6. Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych - Struktura (Operatives Kommando der Streitkräfte - Struktur). Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (Operatives Kommando der Streitkräfte), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
  7. Siły Powietrzne (Luftwaffe). Consulting Service Sp. z o.o. (Domainregistrar), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
  8. Deutschland verschenkt MIG 29. Abgerufen am 13. Juli 2020.
  9. ex-Luftwaffe MiG-29 in Polen abgestürzt. Abgerufen am 13. Juli 2020.
  10. Patrick Zwerger: Erste wiederbelebte C-130H landet in Polen. Flug Revue, 27. Juli 2022, abgerufen am 27. Juli 2022.
  11. WYPOSAŻENIE. Abgerufen am 17. April 2020 (polnisch).
  12. Znamy harmonogram dostaw Orlików TC-II Advanced - Defence24. Abgerufen am 17. April 2020.
  13. Dwunasty Bielik wylądował w Dęblinie. Abgerufen am 24. November 2020 (polnisch).
  14. WYPOSAŻENIE. Abgerufen am 20. Juli 2020 (polnisch).
  15. Polskie samoloty Boeing BBJ2 po pierwszym odbiorze. Gotowość operacyjna w 2020 roku - Defence24. Abgerufen am 20. Juli 2020.
  16. PZL W-3 Sokół w Wojsku Polskim. In: Gdzie zaczyna się wojsko… 9. Oktober 2010, abgerufen am 17. April 2020 (polnisch).
  17. Lista śmigłowców Mi-2 |. Abgerufen am 17. April 2020 (polnisch).
  18. samolotypolskie.pl - Mil Mi-8 / Mi-9 / Mi-17 / Mi-171 / Mi-172 (zastosowanie i opis techniczny). Abgerufen am 17. April 2020.
  19. Black Hawki dla Wojsk Specjalnych - daleko od docelowej konfiguracji? [KOMENTARZ] - Defence24. Abgerufen am 17. April 2020.
  20. KS: Polen kauft Saab 340 AEW. In: flugrevue.de. 26. Juli 2023, abgerufen am 28. Juli 2023 (deutsch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Polish Air Force Mikoyan-Gurevich MiG-29A (9-12A) Lofting-1.jpg
Autor/Urheber: Chris Lofting, Lizenz: GFDL 1.2
Polish Air Force Mikoyan-Gurevich MiG-29A (9-12A) at RIAT with a scheme honouring Marian Pisarek
PZL-Mielec M-28B PT Bryza 1TD.jpg
Autor/Urheber: Luc Willems, Lizenz: GFDL 1.2
0215 (cn AJG003-03) at 0215 (cn AJG003-03)
Sukhoi Su-22UM-3K Fitter at RIAT 2010 arp.jpg
Sukhoi Su-22UM-3K Fitter of the Polish Air Force (nose code 308) taxis for take off at the 2010 Royal International Air Tattoo, RAF Fairford, Gloucestershire, England.
FA-50 Fighting Eagle Test Flight.jpg
Autor/Urheber: Republic of Korea Air Force, Korea Aerospace Industries, Lizenz: CC BY 2.0
FA-50 Fighting Eagle Test Flight

Light Combat FA-50 Fighting Eagle

/ Air to Air during test Flight

/ Photo by KAI (2012)
M346 Bielik (Radom 2018).jpg
Autor/Urheber: KrzywoProsto, Lizenz: CC BY 3.0
Alenia/Aermacchi M-346 Master/Bielik Polskich Sił Powietrznych (Radom Air Show 2018)
Odznaka Grom.JPG
The emblem of the Grom special forces unit of the Polish Army
TS-11 Iskra R RB3.JPG
Autor/Urheber: Radomil, Lizenz: CC BY-SA 3.0
TS-11 Iskra R with markings of 3rd Tactical Sqn
POL Wojska Specjalne.svg
Polnische Streitkräfte, hier Verbandsabzeichen der Special Forces.
PZL-130TC-2 Orlik 030 (11842110614).jpg
Autor/Urheber: Alan Wilson , Lizenz: CC BY-SA 2.0

This an upgraded 'TC-2' Orlik. The most obvious difference is the winglets, but the aircraft also have modernised avionics, a much uprated engine (750shp instead of 550shp) and a revised tutor's seat position. c/n 03940030 On static display at the 2013 Airshow at Radom Airbase, Poland.

24-8-2013
Polski C-130 Hercules.JPG

A Polish C-130 Hercules, Radom Air Show 2009
Coat of arms of Poland-official3.png
Coat of arms of the Republic of Poland
Polish Government (0110) Boeing 737-800 - LHR (42525378332).jpg
Autor/Urheber: John Taggart from Claydon Banbury, Oxfordshire, Lizenz: CC BY-SA 2.0
0110 30052018LHR
Krzesiny 7RB.JPG
Autor/Urheber: Radomil talk, Lizenz: CC BY-SA 3.0
F-16C block 52+ #4044 of Polish Air Force, 31st Air Base Poznań-Krzesiny
POL Marynarka Wojenna.svg
Orzeł Marynarki Wojennej RP
POL Wojska Lotnicze.svg
Autor/Urheber: Poznaniak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Orzeł Sił Powietrznych RP
Krzesiny 120RB.JPG
Autor/Urheber: Radomil talk, Lizenz: CC BY-SA 3.0
PZL SW-4 #0203 of Polish Air Forces, 31st. Air Base Poznań-Krzesiny
Polish SOF S-70i Black Hawk.jpg
(c) Gov.pl, CC BY 3.0 pl
In January 2019, a contract for the delivery of four S-70i Black Hawk helicopters for the Polish Army was signed at Polskie Zakłady Lotnicze in Mielec.
ASW.png
Logo Akademii Sztuki Wojennej
Roundel of Poland.svg
Roundel of the Polish Air Force.
WSOSP Dęblin logo.png
Verbandsabzeichen der Offiziershochschule der Polnischen Luftstreitkräfte in Dęblin
W-3.sokół.vip.jpg
PZL sokół vip
POL Wojska Lądowe.svg
Orzeł Wojsk Lądowych RP
EUFOR, 2009-02-17, współdziałanie kawalerii, KTO Rosomak, Mi-17, 02.jpg
Autor/Urheber: Ministerstwo Obrony Narodowej, Lizenz: Attribution
Współdziałanie kawalerii

Autor: mjr Dariusz Kudlewski

Od kilku miesięcy podczas misji w Czadzie współdziałają ze sobą żołnierze, którzy w kraju służą w elitarnych jednostkach kawalerii. W Afryce na wspólnej misji są pancerniacy ze świętoszowskiej 10BKPanc wraz z powietrznymi kawalerzystami tomaszowskiej 25BKPanc.

Żołnierze obu jednostek wielokrotnie współpracowali ze sobą jeszcze przed wyjazdem na misję. Długi okres przygotowań na świętoszowskim poligonie pozwolił na doskonalenie procedur i zgranie kawalerzystów. Specjalne przeszkolenie realizowano również przygotowując się do prowadzenia desantów. Wynikiem dobrego przygotowania są m.in. zrealizowane na afrykańskiej misji operacje aeromobilne z wysadzeniem desantu naziemnego. Jednak wiele zadań wiąże się również ze wspólnymi patrolami lądowo-powietrznymi. Współpracujące ze sobą załogi Rosomaków z załogami śmigłowców Mi-17 to częsty widok w strefie odpowiedzialności PKW Czad. Dotychczas wykonali wiele wspólnych zadań, podczas których wykazali się doskonałą współpracą w trakcie prowadzonych akcji.

Prowadzenie patrolu lądowego w strefie odpowiedzialności PKW wiążę się z zaangażowaniem grupy bojowej w składzie której, podstawą jest obecność Rosomaków. Budzą respekt a zarazem znacznie zwiększają możliwości ogniowe patrolu. Pora sucha w Czadzie to okres zwiększonej aktywności różnych grup rebelianckich, które są szczególnie aktywne po stronie Sudanu. Dla poprawy możliwości prowadzenia rozpoznania często patrol lądowy wzmacniany jest śmigłowcami Mi-17. Stale jest utrzymywana łączność pomiędzy załogami śmigłowców i dowódcą patrolu lądowego. Patrol powietrzny na śmigłowcach M-17 prowadzony równocześnie z wykonywaniem zadań przez grupę bojową na lądzie daje znacznie większe możliwości. Dowódca grupy bojowej prowadząc patrol na wozach bojowych otrzymuje stałe meldunki od załóg towarzyszących patrolowi śmigłowców o wszystkim, co się dzieje w obrębie działania grupy bojowej. Nasi koledzy z 25BKPanc realizując patrol równocześnie z naszą kolumną lądową, informują nas o wszelkich potencjalnych zagrożeniach. Nie bez znaczenia są również możliwości ogniowe jakie posiadają śmigłowce – powiedział dowódca plutonu grupy manewrowej por Marcin Markowski.

Region Wadi Fira, w którym operują polscy żołnierze graniczy z sudańskim Darfurem. Właściwie każda działalność polskich żołnierzy odbywa się w pobliżu granicy. Dlatego realizując zadania mandatowe w tym rejonie wsparcie śmigłowcowe ma bardzo duże znaczenie. Każdy zbliżający się do naszej kolumny obiekt na ziemi jest dokładnie rozpoznany długo przed pojawieniem się w zasięgu wzroku naszego patrolu. Natychmiast składamy meldunek do dowódcy grupy i staramy się rozpoznać szczegóły obiektu. Dzięki temu żołnierze z patrolu lądowego mają dokładne dane o zbliżających się do nich pojazdach lub grupach osób. Podobnie prowadzimy wcześniejsze rozpoznanie powietrzne miejscowości, przez które przejeżdża patrol- mówi mjr pil Piotr Mołdawski z Grupy Lotniczej.

Wiele wspólnych tego typu akcji realizowali żołnierze czadyjskiego kontyngentu. Współpraca załóg Rosomaków i śmigłowców Mi-17 zdobywa uznanie również u eskortowanych przedstawicieli organizacji humanitarnych. W takim towarzystwie naprawdę czujemy się bezpiecznie – twierdzą pracownicy UNHCR eskortowani do obozu uchodźców Touloum. O ich bezpieczeństwo podczas drogi dbali żołnierze kompanii manewrowych wykonujący zadanie na Rosomakach i Land Roverach. Znacznym wsparciem były płynące z nieba meldunki od załóg śmigłowców towarzyszących lądowej kolumnie. Kawalerzyści po raz kolejny pokazali dobre współdziałanie na afrykańskiej misji.
Anakonda 2008 - dzień mediów (6).jpg
Autor/Urheber: Ministerstwo Obrony Narodowej, Lizenz: Attribution
Anakonda 2008 - dzień mediów
Mi-8 Polish Gov.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Krzesiny 106RB.JPG
Autor/Urheber: Radomil talk, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mi-2 #7837 of Polish Air Forces, 31st. Air Base Poznań-Krzesiny
POL Wojska Obrony Terytorialnej.svg
Territorial Defence Force eagle – adopted 2018.
Polish Air Force CASA C-295M Lofting.jpg
Autor/Urheber: Chris Lofting, Lizenz: GFDL 1.2
Polish Air Force CASA C-295M
Reliefkarte Polen.png
Autor/Urheber: Tschubby, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Reliefkarte Polen
Yellow ffff00 pog.svg
Autor/Urheber: One Salient Oversight, Lizenz: CC0
Own work, based on Image:Blue_pog.svg
Gulfstream G550 (Radom 2018).jpg
Autor/Urheber: KrzywoProsto, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gulfstream G550
Roundel of Poland – Low Visibility.svg
Roundel of the Polish Air Force.