Politische Parteien in Südkorea

Die Politischen Parteien in Südkorea sind nicht so beständig, wie es zum Beispiel bei europäischen Parteien der Fall ist. Zumeist vor den anstehenden Parlamentswahlen oder Wahlen zur Präsidentschaft, werden häufig neue Bündnisse zwischen den einflussreichen Politikern geschmiedet, Parteien aufgelöst, umbenannt, verschmolzen oder neu gegründet. Da dadurch immer wieder neue politische Verbindungen entstehen, ist eine Orientierung, wofür welche Partei steht, für die Wähler nur schwer möglich. Seit 1945 haben sich auf diesem Weg unzählige Parteien in Südkorea gebildet, die meisten davon mit einer zumeist kurzen Lebensdauer.

Die Parteien, die am längsten unter ein und demselben Namen existierten, war die nationalistisch-rechte Partei Minju-gonghwa-dang (민주공화당, Demokratische Republikanische Partei) der Militärdiktatur unter Park Chung-hee. Sie bestand von 1963 bis 1980 für 17 Jahre, gefolgt von der rechts-konservativen Hannara-dang (한나라당, Große Nationalpartei) mit 15 Jahren. Viele Parteien des linken und des liberalen Spektrums schaffen es häufig nicht, über eine Legislaturperiode hinaus zu bestehen. Somit kann man verstehen, dass die Wahlbeteiligung in Südkorea zu den Parlamentswahlen nicht sehr hoch ist, wie die Wahl im April 2016 wieder gezeigt hat. Mit nur 58,1 %[1] war die Wahlbeteiligung aber so hoch wie seit 12 Jahren nicht mehr.[2] Zum Vergleich: Im Jahr 2009 lag die Wahlbeteiligung zur Bundestagswahl in Deutschland bei 70,8 % und war damit die niedrigste seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland (BRD).[3]

Geschichte

Nach der Kapitulation Japans am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Koreanische Halbinsel von Japan unabhängig und im Norden (dem späteren Nordkorea) unter sowjetischer und im Süden (dem späteren Südkorea) unter amerikanische Verwaltung gestellt. Im Süden bildeten sich sofort einige Parteien, die das gesamte politische Spektrum von rechts bis links abdeckten. Doch unter dem Einfluss der Besatzungsmacht und der Entstehung des Kalten Kriegs wurde das linke Parteienspektrum stark ausgedünnt. Die US-Militärregierung förderte die politische Rechte, worauf linksorientierte Kräfte in den nördlichen Teil der Koreanischen Halbinsel abwanderten.[4]

Die so entstandene Parteienlandschaft, der Mangel an Erfahrung mit demokratischen Strukturen – Südkorea hat sich erst seit 1987 erstmals in der Geschichte Koreas eine demokratische Grundordnung gegeben – und die tradierten gesellschaftlichen Strukturen des Landes, förderten Politikerpersönlichkeiten, die weniger an der Herausbildung von programmatischen Elementen der Politik ihrer Parteien interessiert waren, sondern an der Herausbildung von Macht und Machterhalt. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.[5]

Bis zum Jahr 2002, als die Einführung der Zweitstimme für die Listenwahl von Parteien beschlossen wurde[6], bevorzugte das Wahlrecht Südkoreas in den unterschiedlichen Ausprägungen stets die großen Parteien. Mit der Reform des Wahlrechts im Jahr 2002 wurden 54 der 300 zu vergebenen Sitze über das Verhältniswahlrecht vergeben. Damit hatten kleine Parteien, wenn sie dann die 3 % Hürde überschreiten konnten, ihre Sitze im Gukhoe, der Nationalversammlung, sicher und damit eine größere Chance als es jemals für sie gegeben hatte. Seit dem 1. Januar 2016 sind allerdings die Anzahl Sitze, welche für die Parteienlisten zur Verfügung stehen, von der damaligen Regierungspartei Saenuri-dang von 54 auf 47 Sitze reduziert worden.[7]

Die dominierenden Parteien Südkoreas waren stets von den jeweiligen Rahmenbedingungen, wie der Teilung Koreas, und den Führungspersönlichkeiten geprägt. So etwa gründete I Singman (Rhee Syng-man) 1945 im amerikanisch besetzten Südkorea die Daehan Gungminhoe (대한국민회), Koreanische Nationalvereinigung. Ihre von ihm ein Jahr später ins Leben gerufene Daehan Donglib Chogseong Gungminhoe (대한독립촉성국민회), Nationale Vereinigung für die unverzügliche Verwirklichung der koreanischen Unabhängigkeit, war ab Gründung der Republik Korea im Jahr 1948 seine Regierungspartei, die allerdings gleich nach der Gründung den Namen in Gungminhoe (국민회), Nationale Vereinigung, und 1951 in Jayudang (자유당), Liberale Partei, änderte. Bis zum Sturz I Singmans 1960 blieb sie an der Macht. Nach der Machtübernahme Bak Jeong-huis (Park Chung-hee) im Jahr 1962 wurde die 1963 gegründete Minju Gonghwadang (민주공화당), Demokratisch-Republikanische Partei, bis 1979 dessen politische Stütze. Nach seinem Putsch im Jahr 1980 stand Präsident Jeon Du-hwan (Chun Doo-hwan) bis 1988 der Saejeongchi Gungminhoeui (새정치국민회의), Nationalkongress für neue Politik, zur Seite. Er wurde von der Minju Jeong-uidang (민주정의당), Demokratische Gerechtigkeitspartei, der Jayu Minjudang (자유민주당), Demokratisch-Liberale Partei, und der Sin Hangukdang (신한국당), Neue Korea-Partei, abgelöst, denen der Präsident No Tae-u (Roh Tae-woo) von 1988 bis 1993 angehörte. Der von 1993 bis 1998 regierende Präsident Gim Yeong-sam (Kim Young-sam) stand von 1990 bis 1997 der Minju Jayudang, der Demokratisch-Liberalen Partei, vor. Gim Dae-jung (Kim Dae-jung), Präsident zwischen 1998 und 2003, war von 1995 bis 2000 Vorsitzender des Saejeongchi Gungminhoeui (새정치국민회의), Nationalkongress für neue Politik, und von 2000 bis 2003 der Saecheonnyeon Minjudang (새천년민주당), der Demokratische Partei des neuen Jahrtausends. No Mu-hyeon (Roh Moo-hyun), von 2003 bis 2008 Präsident der Republik Korea, führte die Yeollin Uridang (열린우리당), Öffnet Unsere Partei. Präsident I Myeong-bak (Lee Myung-bak), von 2008 bis 2013, gehörte von 1998 bis 2012 zur Hannara-dang (한나라당), Koreanische Nationalpartei, und bis zum Ende seiner Amtszeit zur Saenuridang (새누리당), Partei des neuen Landes. Bak Geun-hye (Park Geun-hye), seine innerparteiliche Gegnerin, welche die Präsidentschaft 2013 übernahm, führte die Saenuridang bis 2017 und wandelte in die Jayu Hangukdang (자유한국당), Liberale Koreapartei, um. Seit dem Machtwechsel 2017 vertritt Mun Jae-in die Republik Korea und stützt sich auf die Deobureo Minjudang (더불어민주당), Gemeinsame Demokratische Partei. Die Wahlen des Jahres 2020 bestätigte die Mehrheit der Deobureo Minjudang, deren Opposition die konservative Mirae Tonghapdang, Vereinigte Zukunftspartei, darstellt.[8]

Liste der Parteien seit 1945

Parteikoreanische SchreibweiseDeutsche BezeichnungKürzel f. dt. Bez.politische Ausrichtunggegr.auf- gelöstumbe- nanntVorläuferNachfolgerengl. Bezeichnung der Partei
1
Joseon-geonguk-junbi-wiweonhoe조선건국준비위원회Komitee zur Vorbereitung der Gründung des Staates Joseon1945?
2
Hanguk-minju-dang (1945)한국민주당Demokratische Partei Koreas (1945)DPKnationalistisch-rechts19451949Minju-gungmin-dangKorea Democratic Party
3
Joseon-gongsan-dang조선공산당Kommunistische Partei KoreasKPKkommunistisch19451946
4
Joseon-minjok-dang조선민족당Volkspartei JoseonVPC1945?
5
Joseon-minju-dang조선민주당Demokratische Partei JoseonDPC1945?
6
Minju-gungmin-dang민주국민당Demokratische NationalparteiDNP19491955Hanguk-minju-dangMinju-dang (1955)Democratic Nationalist Party
7
Jayu-dang자유당Liberale ParteiLP19511961
8
Minju-dang (1955)민주당Demokratische Partei (1955)DP5519551961Minju-gungmin-dang und durch Abspaltung von der Jayu-dangMinju-dang (1963)Democratic Party (South Korea, 1955)
9
Jinbo-dang진보당Progressive ParteiPP19561958Progressive Party (South Korea)
10
Gungminui-dang (1963)국민의당Partei der Bürger (1963)PDB6319631964Daejung-dang
11
Jayu-minju-dang자유민주당Liberale Demokratische ParteiLDP19631964Daejung-dang
12
Minju-dang (1963)민주당Demokratische Partei (1963)DP6319631965Minju-dang (1955)Daejung-dang
13
Minju-gonghwa-dang민주공화당Demokratische Republikanische ParteiDRPnationalistisch-autoritär19631980Democratic Republican Party
14
Min-jeong-dang민정당Demokratische Politische ParteiDPP19631964Daejung-dang
15
Daejung-dang대중당VolksparteiVP19651967Minju-dang (1963), Gungminui-dang (1963), Min-yeong-dang, Jayu-minju-dangSinmin-dang
16
Sin-han-dang신한당Neue Partei KoreasNPK19661967Sinmin-dang
17
Sinmin-dang신민당Neue Demokratische ParteiNDP19671980Daejung-dang, Sin-han-dangSin-han-min-dangNew Democratic Party (South Korea)
18
Minju-jeongui-dang민주정의당Demokratische GerechtigkeitsparteiDGPnationalistisch-rechts19801990Minju-jayu-dangMinju-gonghwa-dangDemocratic Justice Party
19
Hanguk-gungmin-dang한국국민당Koreanische BürgerparteiKBP19811981Korean National Party
20
Hanguk-minju-dang (1981)한국민주당Demokratische Partei Koreas (1981)DPK19811981
21
Ming-gwon-dang민권당BürgerrechtsparteiBRP19811985
22
Sahoe-dang (1981)사회당Sozialistische Partei (1981)SP8119811981
23
Sin-han-min-dang신한민당Neue Demokratische Partei KoreasNDPK19851987Sinmin-dangTongil-minju-dang
24
Pjeonghwa-minju-dang평화민주당Demokratische FriedensparteiDFP19871991Sin-minju-yeonhap-dangSin-minju-yeonhap-dang
25
Sin-minju-gonghwa-dang신민주공화당Neue Demokratische Republikanische ParteiNDRP19871990Minju-jayu-dang
26
Tongil-minju-dang통일민주당Demokratische WiedervereinigungsparteiDWP19871990Sin-han-min-dangMinju-dang (1990)
27
Minju-dang (1990)민주당Demokratische Partei (1990)DP9019901991Tongil-minju-dangMinju-dang (1991)Democratic Party (South Korea, 1990)
28
Minju-jayu-dang민주자유당Demokratisch Liberale ParteiDLPrechts19901995Minju-jeongui-dang, Tongil-minju-dang, Sin-minju-gonghwa-dangSin-hanguk-dang
29
Minju-dang (1991)민주당Demokratische Partei (1991)DP9119911995Minju-dang (1990), Sin-minju-yeonhap-dangSae-jeongchi-gungminhoeui, Abscpaltung an die Tonghap-minju-dang (1995)Democratic Party (South Korea, 1991)
30
Sin-minju-yeonhap-dang신민주연합당Neue Demokratische AllianzparteiNDAP19911991Pjeonghwa-minju-dang
31
Jayu-minju-yeonhap자유민주연합Allianz Liberaler DemokratenALDrechts-konservativ[9]19952006durch Abspaltung von der Minju-jayu-dangGungmin-jungsim-dang und ein Teil durch Abspaltung zur Hannara-dangUnited Liberal Democrats
32
Sae-jeongchi-gungminhoeui새정치국민회의Nationaler Kongress für Neue PolitikNKNP19952000Minju-dang (1991)Sae-cheonnyeon-minju-dangNational Congress for New Politics
33
Sin-hanguk-dang신한국당Neue Koreanische ParteiNKPrechts19951997Minju-jayu-dangHannara-dangNew Korea Party
34
Tonghap-minju-dang (1995)통합민주당Vereinte Demokratische Partei (1995)VDP9519951997durch Abspaltung von der Minju-dang (1991)durch Aufspaltung an die Hannara-dang und Sae-jeongchi-gungminhoeui
35
Gungmin-seungni 21국민승리Bürgersieg 21BS2119971997
36
Hannara-dang한나라당Große NationalparteiGNPreaktionär-rechtskonservativ[10]19972012Sin-hanguk-dangSae-nuri-dangGrand National Party
37
Sahoe-dang (1998)사회당Sozialistische Partei (1998)SP9819982012Nodong-dangSocialist Party (South Korea)
38
Minju-nodong-dang민주노동당Demokratische ArbeiterparteiDAPlinks-progressiv[11]20002011Tonghap-jinbo-dang
39
Sae-cheonnyeon-minju-dang새천년민주당Demokratische Partei des Neuen MillenniumsDPNM20002005Sae-jeongchi-gungminhoeuiMinju-dang (2005)Millennium Democratic Party (South Korea)
40
Hanguk-mirae-yeonhap한국미래연합Zukunftsallianz KoreasZAK20022002durch Abspaltung von der Hannara-dangHannara-dang
41
Yeollin-uri-dang열린우리당Unsere Offene ParteiUOPlinks-liberal20032007Sae-cheonnyeon-minju-dangTonghap-minju-dang (2007)Uri Party
42
Minju-dang (2005)민주당Demokratische Partei (2005)DP05liberal20052007Sae-cheonnyeon-minju-dangDemocratic Party (South Korea, 2000)
43
Gungmin-jungsim-dang국민중심당Bürger Mittelpunkt ParteiBMP20062008Jayu-seonjin-dangPeople First Party
44
Dae-tonghap-minju-sin-dang대통합민주신당Große Vereinte Neue Demokratische ParteiGVNDPliberal20072008Yeollin-uri-dangUnited New Democratic Party
45
Jayu-seonjin-dang자유선진당Liberale FortschrittsparteiLFPliberal-konservativ20072011Gungmin-jungsim-dangSeonjin-tongil-dangLiberty Forward Party
46
Tonghap-minju-dang (2007)통합민주당Vereinte Demokratische Partei (2007)VDP0720072008Yeollin-uri-dangTonghap-minju-dang (2008)
47
Chin-pak-yeondae친박연대Pro-Park-AllianzPPArechtskonservativ20082010durch Abspaltung von der Hannara-dangMirae-himang-yeondaePro-Park Coalition
48
Jinbo-sin-dang진보신당Neue Progressive ParteiNPPsozialdemokratisch20082012Minju-nodong-dangNodong-dang
49
Minju-dang (2008)민주당Demokratische Partei (2008)DP08liberal20082011Sae-cheonnyeon-minju-dangMinju-tonghap-dangDemocratic Party (South Korea, 2008)
50
Tonghap-minju-dang (2008)통합민주당Vereinte Demokratische Partei (2008)VDP0820082008Minju-dang (2005), Tonghap-minju-dang (2008)Minju-dang (2008)
51
Mirae-himang-yeondae미래희망연대Zukunft Hoffnung AllianzZHArechtskonservativ20102012Chin-pak-yeondaeSae-nuri-dangFuture Hope Alliance
52
Tonghap-jinbo-dang통합진보당Vereinte Progressive ParteiVPPlinks-progressiv[11]20112014Minju-nodong-dang, Jinbo-sin-dangAbspaltung an die Jinbo-jeongui-dangUnified Progressive Party
53
Seonjin-tongil-dang선진통일당Partei für Fortschritt und VereinigungPFVliberal-konservativ20112012Jayu-seonjin-dangSaenuri PartyAdvancement Unification Party
54
Gaehyeokgung-minjeong-dang개혁국민신당Bürgerpartei für ReformenBPRliberal2012People’s New Party for Reform
55
Jinbo-jeongui-dang진보정의당Progressive GerechtigkeitsparteiPGP20122013durch Abspaltung von der Tonghap-jinbo-dangJeongui-dang
56
Minju-tonghap-dang민주통합당Demokratische Vereinte ParteiDVPmitte-links20122013Tonghap-minju-dangMinju-dang (2013)Democratic United Party
57
Sae-nuri-dang새누리당Neue Welt ParteiNWPrechtskonservativ2012Hannara-dangJayu-hanguk-dangSaenuri Party
58
Noksaek-dang녹색당Grüne ParteiGPlinks2012Green Party Korea
59
Jeongui-dang정의당GerechtigkeitsparteiGKP2013Jinbo-jeongui-dangJustice Party (South Korea)
60
Minju-dang (2013)민주당Demokratische Partei (2013)DP13links-liberal20132014Minju-tonghap-dangSae-jeongchi-minju-yeonhapDemocratic Party (South Korea, 2011)
61
Nodong-dang노동당ArbeiterparteiAPsozialistisch2013Jinbo-sin-dangLabor Party (South Korea)
62
Deobureo-minju-dang더불어민주당Zusammen Demokratische ParteiZDPliberal2014Sae-jeongchi-minju-yeonhapMinjoo Party of Korea
63
Sae-jeongchi-minju-yeonhap새정치민주연합Neue Politische Allianz für DemokratieNPADliberal[9]20142015Minju-dang (2013)Deobureo-minju-dangNew Politics Alliance for Democracy
64
Gungminui-dang (2015)국민의당Partei der Bürger (2015)PDB15konservativ2015People’s Party (South Korea)
65
Deobureo-minju-dang더불어민주당Gemeinsame Demokratische ParteiGDPliberal2014Sae-jeongchi-minju-yeonhap-dangMinju Party
66
Bareun-jeongdang바른정당,aufrichtige ParteiRPrechtskonservativ2016Sae-nuri-dangBareun Party
67
Jayu-hanguk-dang자유한국당Freiheitspartei KoreasFPKrechtskonservativ20122017Sae-nuri-dangLiberty Korea Party
68
Gungminui-him국민의힘Macht der StaatsangehörigenMTPkonservativ2020Mirae-tonghap-dangPeople Power Party

Quelle: Länderbericht Korea[12] [13]

Literatur

  • Thomas Weyrauch, Thomas: Politisches Lexikon Ostasien. Longtai, Heuchelheim 2019, ISBN 978-3-938946-28-2.
  • Aurel Croissant: Südkorea: Von der Militärdiktatur zur Demokratie. In: Claudia Derichs und Thomas Heberer: Einführung in die politischen Systeme Ostasiens, S. 225 ff.
  • Thomas Weyrauch: Die Parteienlandschaft Ostasiens. Longtai, Heuchelheim 2018, ISBN 978-3-938946-27-5.
  • Haruhiro Fukui: Political Parties of Asia and the Pacific. Bd. 1. Greenwood Press, Westport/Connecticut – London, 1985.
  • Whan Kihl Young: Transforming Korean Politics: Democracy, Reform, and Culture. M.E. Sharpe, Armonk/New York – London, 2005. ISBN 978-0-7656-1427-8.
  • Claudia Derichs, Thomas Heberer (Hrsg.): Einführung in die politischen Systeme Ostasiens. VR China, Hongkong, Japan, Nordkorea, Südkorea, Taiwan. Leske + Budrich, Opladen, 2003. ISBN 978-3-531-15937-9.
  • Hannes B. Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2015, ISBN 978-3-8389-0577-8, Kapitel: Teil B: Südkorea - I. Politisches System, S. 113–128.
  • Hannes B. Mosler: Das Wahlsystem Südkoreas. In: Länderbericht Korea. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2015, ISBN 978-3-8389-0577-8, Kapitel: Teil B: Südkorea - I. Politisches System, S. 129–144.

Einzelnachweise

  1. 제20대 국회의원선거 정당별 득표수 현황(지역구 기준). National Election Commission, abgerufen am 16. Mai 2016 (koreanisch).
  2. Opposition siegt bei Parlamentswahl in Südkorea. Süddeutsche Zeitung, 14. April 2016, abgerufen am 16. Mai 2016.
  3. Wahlbeteiligung. Der Bundeswahlleiter, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. September 2016; abgerufen am 9. Mai 2019 (Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
  4. Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. 2015, S. 113.
  5. Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. 2015, S. 114.
  6. Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. 2015, S. 132.
  7. South Korea ahead of legislative elections. (PDF 314 kB) European Parliament, 7. April 2016, abgerufen am 16. Mai 2016.
  8. Fukui, Political Parties of Asia and the Pacific, Bd. 1, S. 674 f.; Weyrauch, Die Parteienlandschaft Ostasiens, S. 303 f., 306 ff., 314 ff.; Weyrauch, Politisches Lexikon Ostasien, S. 30, 69, 86; Young, Transforming Korean Politics, S. 14 ff.
  9. a b Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. 2015, S. 121.
  10. Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. 2015, S. 120.
  11. a b Mosler: Die Politischen Parteien Südkoreas. In: Länderbericht Korea. 2015, S. 122.
  12. Mosler, S. 125-126"
  13. Liste von insgesamt 131 Parteien, d. h. 19 Parteien 1945 bis 1947 sowie 112 Parteien 1948 bis 2018, bei Weyrauch, Die Parteienlandschaft Ostasiens, S. 322–341.