Political Film Society Award

Die Political Film Society Awards werden seit 1987 jährlich von der Political Film Society in vier Kategorien an Filme vergeben, die Themen wie Demokratie, Frieden, Menschen- und Bürgerrechte thematisieren. Der Spezialpreis wird unregelmäßig vergeben, bisher in den Jahren 1987 bis 1997 und 2001.

Seit 1998 werden die Preise auch Stanley Awards genannt, da in diesem Jahr Stanley M. Castillo, ein Direktor der Political Film Society, an Krebs starb. Im Gedenken an den 41-jährigen Regisseur trägt der Preis heute diesen Spitznamen.

KategorieOriginalbezeichnungVerliehen seit
Political Film Society Award für MenschenrechtePolitical Film Society Award for Human Rights1987
Political Film Society Award für FriedenPolitical Film Society Award for Peace1987
Political Film Society Award – SpezialpreisPolitical Film Society Award – Special Award1987
Political Film Society Award für ExposéPolitical Film Society Award for Exposé1988
Political Film Society Award für DemokratiePolitical Film Society Award for Democracy1988

Nur drei Filme schafften es, in allen vier Hauptkategorien nominiert zu werden:

Folgende Filme wurden in drei Kategorien nominiert:

  • 1991: JFK – Tatort Dallas (Demokratie, Exposé und Frieden)
  • 1991: Boyz N’ the Hood – Jungs im Viertel (Exposé, Menschenrechte und Frieden)
  • 1993: In the Name of the Father (Exposé, Menschenrechte und Frieden)
  • 1995: Picture Bride (Menschenrechte, Frieden und Spezialpreis)
  • 1996: Sieben Jahre in Tibet (Exposé, Menschenrechte und Frieden)
  • 1999: Naturally Native (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)
  • 1999: One Man’s Hero (Exposé, Menschenrechte und Frieden)
  • 2000: Hurricane (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)
  • 2000: It All Starts Today (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)
  • 2001: Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt (Demokratie, Menschenrechte und Frieden)
  • 2001: Bread and Roses (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)
  • 2001: Journey to the Sun (Exposé, Menschenrechte und Frieden)
  • 2002: Das Experiment (Demokratie, Menschenrechte und Frieden)
  • 2002: John Q (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)
  • 2002: To End All Wars – Die wahre Hölle (Exposé, Menschenrechte und Frieden)
  • 2004: Hotel Ruanda (Demokratie, Menschenrechte und Frieden)
  • 2006: Sophie Scholl – Die letzten Tage (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)
  • 2006: Cautiva (Demokratie, Exposé und Menschenrechte)

Weblinks