Pirarajá

Pirarajá
Pirarajá (Uruguay)
Pirarajá (Uruguay)
Pirarajá
Pirarajá auf der Karte von Uruguay
Koordinaten33° 44′ 25″ S, 54° 45′ 31″ W
Basisdaten
StaatUruguay
DepartamentoLavalleja
StadtgründungDezember 1895
Einwohner713 (2011)
Detaildaten
Postleitzahl30002[1]

Pirarajá ist eine Ortschaft in Uruguay.

Geographie

Sie befindet sich im nördlichen Teil des Departamento Lavalleja in dessen 9. Sektor. Etwa 15 Kilometer nordöstlich liegt die Ortschaft Poblado Aramendía. In unmittelbarer Nähe Pirarajás fließt im Norden bzw. Osten der Arroyo Pirarajá bis zu dessen Mündung im wenige Kilometer südlich der Ansiedlung verlaufenden Río Cebollatí. Das westlich des Ortes befindliche Gebiet wird als Cuchilla de los Correa bezeichnet. Dort liegen nordwestlich Pirarajás der Cerro Feo und der Cerro del Diamante.

Geschichte

Gegründet wurde Pirarajá im Dezember 1895 durch Luis Caselli und Diego Alfonsín. Ursprünglich führte der Ort dabei den Namen Santa María. Im Jahr 1906 fand jedoch ein per Gesetz beschlossener Namenswechsel zur heute gültigen Bezeichnung statt. Pirarajá ist ein aus dem Guaraní stammendes Wort. Am 22. Dezember 1906 wurde Pirarajá durch das Ley 3.136 zum Pueblo erklärt.

Infrastruktur

An Montevideo ist Pirarajá über die durch den Ort verlaufende Ruta 8 angeschlossen, die hier ihren Kilometerpunkt 217 hat. Hauptwirtschaftszweige des Ortes sind Viehzucht und Forstwirtschaft.

Einwohner

Die Einwohnerzahl Pirarajás beträgt 713 (Stand: 2011), davon 373 männliche und 340 weibliche.[2]

JahrEinwohner
1963910
1975773
1985737
1996723
2004967
2011713

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[3][4]

Einzelnachweise

  1. Utilidades y Servicios en Lavalleja (Memento desOriginals vom 12. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/usuarios.multimania.es
  2. Statistische Daten (Memento desOriginals vom 5. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 27. September 2012
  3. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento desOriginals vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (DOC; 148 kB)
  4. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay - Censo 2004 (Memento desOriginals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (MS Excel; 35 kB) abgerufen am 21. Oktober 2010

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