Pikelot
Pikelot | ||
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Pikelot Catholic Chapel (2009) | ||
Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Inselgruppe | Karolinen | |
Geographische Lage | 8° 6′ 17″ N, 147° 38′ 47″ O | |
Länge | 450 m | |
Breite | 280 m | |
Fläche | 12,6 ha | |
Höchste Erhebung | 4 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
Spanische Seekarte von Pikelot (1886) |
Pikelot (auch La Coquille) ist eine kleine unbewohnte Insel in den Föderierten Staaten von Mikronesien und die östlichste Insel des mikronesischen Bundesstaats Yap.
Geographie
Pikelot ist eine flache Koralleninsel von ovaler Form und dicht bewaldet. Die Insel liegt etwa 100 km nordöstlich von Satawal, der östlichsten bewohnten yapesischen Insel. Das nächste östliche bewohnte Landgebiet befindet sich auf der rund 220 km entfernten Atollinsel Ulul, die politisch zum Nachbar-Bundesstaat Chuuk zählt.
Verwaltung
Pikelot gehörte einst zu Lamotrek und später zu Puluwat (im heutigen Bundesstaat Chuuk). Aktuell wird die Insel von der Gemeinde Satawal beansprucht, zu der auch die ebenfalls unbewohnte Insel West Fayu gehört.[1]
Trivia
Die unbedeutende Insel schaffte es 2020 durch den Schiffbruch einer Yacht in die internationalen Nachrichten. Drei Männer waren auf Pikelot gestrandet und hatten mehrere Tage dort zugebracht, ehe ihr mit Palmwedeln auf den Strand gelegter Schriftzug SOS von einer Luftpatrouille gesehen wurde.[2]
Siehe auch
Literatur
- Stichwort: Pikelot. Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band III, Leipzig 1920, S. 65.
Weblinks
- UN-System-Wide Earthwatch (engl.)
- Oceandots: Foto u. Info (Memento vom 23. Dezember 2010 im Internet Archive) (engl.)
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: NordNordWest, Lizenz: CC BY 3.0
Positionskarte der Föderierten Staaten von Mikronesien
Autor/Urheber: Maupiailug society, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Vue de la chapelle en bois de Pikelot
1886 nautical map in Spanish by Clemente Galván (engraving) and A. Pérez e Ibañez (text), after Russian and English works.
The map shows Olimaraos, Piagailoe (West Fayu), Pikelot, Elato, Lamotrek and Woleai islands (Islas Uli).
Madrid, Dirección de Hidrografía, 1886. 63 x 45 cm