Pierre Jonquères d’Oriola
Pierre Jonquères d’Oriola (* 1. Februar 1920 in Corneilla-del-Vercol; † 19. Juli 2011 ebenda[1]) war ein französischer Springreiter.
Karriere
Bereits d’Oriolas Vater Joseph war vor dem Zweiten Weltkrieg als Springreiter aktiv. D’Oriola wurde zudem durch den sportlichen Erfolg seines Cousins Christian d’Oriola zu eigenen sportlichen Leistungen angespornt.[2]
Er gehört zu den erfolgreichsten Springreitern der Geschichte. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und 1964 in Tokio die Einzelkonkurrenz. Damit ist Jonquères d'Oriola der einzige Springreiter, der zweimal die olympische Einzel-Goldmedaille gewann. 1964 und 1968 holte er zudem noch die Silbermedaille mit der französischen Mannschaft.
Im Jahr 1966 wurde er in Buenos Aires Weltmeister im Springreiten. Nach diesem Erfolg wurde er in die französische Ehrenlegion aufgenommen.[2]
Anfang August 1972 erklärte er, an den Olympischen Spielen 1972 in München nicht teilnehmen zu wollen, da er kein Pferd zur Verfügung habe, das an die Klasse jener der deutschen und italienischen heranreiche, und «er wolle sich nicht abschlachten lassen».[3]
Erfolge
- Olympische Spiele
- 1952 in Helsinki: Goldmedaille Einzel auf Ali Baba
- 1964 in Tokio: Silbermedaille Mannschaft, Goldmedaille Einzel auf Lutteur
- 1968 in Mexiko: Silbermedaille Mannschaft auf Nagir
- Weltmeisterschaften
- Europameisterschaft
- 1959 in Paris: Silbermedaille Einzel auf Virtuoso
Weblinks
Quellen
- ↑ http://www.usatoday.com/sports/olympics/2011-07-19-588184716_x.htm
- ↑ a b Frankreichs berühmtester Springreiter gestorben, Dieter Ludwig, 21. Juli 2011
- ↑ Spalte 2, unten: «D'Oriola startet nicht». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. August 1972, S. 12 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung ist nicht mehr aktiv. Die verlinkten Seiten (Online-Archiv) sind daher nicht erreichbar.).
- ↑ Datenbank auf der Homepage des IOC August 2006
- ↑ Sports123.com August 2006
Personendaten | |
---|---|
NAME | Oriola, Pierre Jonquères d’ |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Springreiter |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1920 |
GEBURTSORT | Corneilla-del-Vercol |
STERBEDATUM | 19. Juli 2011 |
STERBEORT | Corneilla-del-Vercol |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Autor/Urheber: F l a n k e r, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Flagge des Königreich Italiens (1861-1946) In einem staatlichem oder militärischem Kontext ist die Version mit der Krone zu verwenden.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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SIA 1957.Pierre Jonquères d'Oriola (Champion olympique à Helsinski en 1952) à gauche Gil Delamare ,à droite Colette Duval
How to cite : INRA, DIST, Jean Weber