Phillips-Kurve
Die Phillips-Kurve, oder auch Phillipskurve, ist eine Grafik, die einen hypothetischen Zusammenhang zwischen Lohnänderungen bzw. Preisniveauänderungen auf der einen und der Arbeitslosenquote auf der anderen Seite beschreibt.[1] Die erste Variante der Phillips-Kurve wurde 1958 vom englischen Statistiker und Ökonomen Alban William Housego Phillips in der Zeitschrift Economica publiziert.[2] Sie ist seitdem mehrfach modifiziert worden, etwa von Paul A. Samuelson und Robert Merton Solow 1960 zur sogenannten erweiterten Phillips-Kurve, welche heute gemeint ist, wenn von „der“ Phillips-Kurve gesprochen wird.[3] Diese stellt einen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und der Inflationsrate her. In der Literatur gibt es weitere Definitionen und Erweiterungen der Phillips-Kurven.[4] Aufgrund ihrer zu starken Vereinfachung werden wirtschaftspolitische Empfehlungen auf der Basis bestimmter Phillips-Kurven heute kritisch beurteilt.[5]
Geschichte
Ältere Beiträge
Bereits 1926 hatte Irving Fisher in einem Aufsatz auf den Zusammenhang zwischen Lohnänderungen und Arbeitslosenquoten für die USA hingewiesen.[6] Insgesamt lassen sich bei weiteren Autoren Darstellungen des Zusammenhangs von Lohnsteigerungsraten und Arbeitslosenquote vor Phillips nachweisen: John Law (1671–1729), David Hume (1711–1776)[7], Henry Thornton (1760–1815), Thomas Attwood (1783–1856), John Stuart Mill (1806–1873), Jan Tinbergen, Lawrence Klein und Arthur Goldberger, A. J. Brown und Paul Sultan.[8]
Ursprüngliche Phillips-Kurve 1958
Die ursprüngliche Phillips-Kurve von 1958[9] bildete lediglich eine historisch-empirische Korrelation zwischen durchschnittlichen Nominallohnsteigerungen und der Arbeitslosenquote graphisch ab. Die Daten stammten aus dem Zeitraum von 1861 bis 1957 in Großbritannien.
Die Kurve diente als empirischer Beleg der folgenden von Phillips angenommenen Relation: Je höher die Arbeitslosigkeit ist, desto niedriger sind die Nominallohnsteigerungen (und logisch impliziert: auch umgekehrt).
Phillips interpretierte die Korrelation als stabil, weil gesetzmäßig, indem er die Hypothese einführte, dass Arbeitnehmer bei einem hohen Beschäftigungsstand eine „höhere Verhandlungsmacht“ haben und dadurch höhere Löhne durchsetzen können.
Diese Hypothese folgt aus dem modellhaft angenommenen Profitprinzip des Arbeiters, gemäß dem er seinen Lohn maximieren will, und dem Minimaxprinzip des Unternehmers, demgemäß er in Konkurrenz zu anderen Wettbewerbern die Lohnkosten senken muss.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften bei fallendem Angebot (weniger arbeitsuchende Arbeitslose) führt demnach zur Lohnsteigerung, weil die Arbeiter wissen, dass der Arbeitgeber für sie keinen billigeren Ersatz finden kann bzw. der Arbeitgeber zur Anwerbung einer zusätzlichen Arbeitskraft von einer anderen Firma, zur Aktivierung der stillen Reserve oder zur Motivation eines Arbeitslosen einen höheren Preis für die Arbeit bezahlen muss als den vorher ausreichenden.
Der beschriebene Zusammenhang wurde ursprünglich ausdrücklich nicht so interpretiert, dass ausgeprägte Lohnsteigerungen zu höherer Beschäftigung führen. Der kausale Faktor wurde allein in der Größe der Arbeitsreserve und in der daraus folgenden Verhandlungsposition der Arbeiter gesehen. Eine beschäftigungspolitische Einflussnahme auf die Lohnhöhe zur Steigerung der Zahl der Beschäftigten und zur Reduktion der Arbeitslosigkeit lag außerhalb des forschungsleitenden Interesses. Phillips legte seinen Untersuchungen noch kein makroökonomisches Modell zugrunde, das solche beschäftigungspolitischen und andere gesamtwirtschaftliche Aspekte einbezog.
Heutige Phillips-Kurve von Samuelson/Solow
Paul A. Samuelson und Robert M. Solow[10] entwickelten 1960 eine modifizierte Phillips-Kurve, auch unter dem Namen Keynesianische Phillips-Kurve bekannt. Sie ist gemeint, wenn heute von „der“ Phillips-Kurve gesprochen wird.[3] Die Lohnerhöhungsquote aus dem ursprünglichen Modell von Phillips wurde durch die Inflationsrate ersetzt und eine feste gleichgerichtete Beziehung zwischen Nominallohn- und Preisniveauänderungen unterstellt. Die modifizierte Phillips-Kurve legt den Fokus also auf den Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosenquote.
Dieser Ersetzung der Lohnsteigerung durch die Geldentwertung lag die Theorie zugrunde, dass Unternehmer die zu zahlenden höheren Löhne durch Preiserhöhung ihrer Produkte an die Kunden weitergeben (Lohn-Preis-Spirale), sodass ein höheres Lohnniveau mittelfristig zu einem höheren Preisniveau führt, soweit nicht Produktivitätssteigerungen die Produktion verbilligen können. Das Geld verliert also durch die Preissteigerung an Wert (Inflation), was wieder zu neuen Forderungen nach Lohnerhöhungen führt.
Beschäftigungspolitische Interpretation
Diese Schlussfolgerung widerspricht der Interpretation der ursprünglichen Phillips-Kurve nicht; allerdings impliziert die negative Korrelation keine Kausalität und Phillips lehnte eine doppelte Kausalität in seiner Interpretation auch ab: Höhere Löhne/Inflation wurden nicht als Ursache oder als Instrument für höhere Nachfrage nach Beschäftigten, somit einer politisch erwünschten Abnahme der Arbeitslosenquote, verstanden, sondern lediglich als Ergebnis einer niedrigen Arbeitslosenquote interpretiert. Das modifizierte Modell wurde jedoch als wirtschaftspolitische "Speisekarte" interpretiert, die den Politikern erlaubt, den Trade-off, also die Wechselbeziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, nach ihren Wünschen zu nutzen.
Darin zeigte sich die politische Brisanz des neu interpretierten Modells. So sagte etwa Helmut Schmidt: „Fünf Prozent Inflation sind leichter zu ertragen als fünf Prozent Arbeitslosigkeit“.[11]
Wegen zahlreicher weiterer Einflussfaktoren auf Arbeitslosigkeit und Inflation werden wirtschaftspolitische Empfehlungen auf der Basis bestimmter Phillips-Kurven heute kritisch beurteilt.[5]
Schwächen und Erweiterungen
Langfristige Effekte – Inflationserwartung
In den 1970er und 1980er Jahren zeigte sich, dass der angenommene wechselseitige Wirkungszusammenhang von Arbeitslosigkeit und Inflation nicht der Wirklichkeit entsprach, weil die Wirtschaftspolitik der Erhöhung der Geldmenge durch Zinssenkung zum Erzeugen einer Geldentwertung nicht zum Erfolg führte. Stagflation – das „zweiköpfige Monster“ – in Form von kombinierter Inflation und hoher Arbeitslosigkeit machte sich breit.
Bereits in den späten 1960er Jahren griffen Milton Friedman und Edmund S. Phelps unabhängig voneinander eine von ihnen gesehene Fehlinterpretation der erweiterten Phillips-Kurve an: Ein kausaler Zusammenhang zwischen einer nominalen Größe wie Inflation und einer realen Variable wie Arbeitslosigkeit könne langfristig keinen Bestand haben, da langfristig von der Neutralität des Geldes ausgegangen werden müsse. Nur bei einer dauerhaften Geldwertillusion, also der Vorstellung der Arbeiter, dass es keine Inflation gäbe, würde die Inflation die Lohnerhöhung langfristig wieder ausgleichen. Wenn die Arbeitnehmer aber die Inflation korrekt antizipieren, wovon in der Regel auszugehen ist, hat die Inflation keine realen Auswirkungen, weil die Arbeitnehmer die Preissteigerungsrate zu ihren Lohnerhöhungswünschen addieren.[Beleg benötigt] Friedman/Phelps argumentierten daher, dass der postulierte Zusammenhang nur kurzfristig gelte. Langfristig würde sich eine „natürliche Arbeitslosenquote“ einstellen, und die Phillips-Kurve sei keine Kurve, sondern eine Senkrechte.[12]
Die Kritik führte nach ihrer Bestätigung durch die Wirtschaftsentwicklung zur „erwartungsmodifizierten Phillips-Kurve“. Diese bezieht die Inflationserwartung der Lohnempfänger mit ein.[13] Auch unterscheidet man heute zwischen einer „langfristigen“ und einer „kurzfristigen“ Phillips-Kurve, wobei es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, ob die langfristige Phillips-Kurve tatsächlich wie von Friedman/Phelps vorgeschlagen senkrecht verlaufe.[14]
Verhandlungsmacht der Arbeiter
David Ratner und Jae Sim stellten 2022 fest, dass sich ab den 1990ern trotz niedriger Arbeitslosigkeit die Löhne und Inflation kaum erhöht hätten. Dies widerspreche der Vorhersage der Phillips-Kurve. Sie schlugen deshalb vor, die Verhandlungsmacht der Arbeiter (in Form von gewerkschaftlichem Organisationsgrad) miteinzubeziehen. Tatsächlich nahm die Verhandlungsmacht seit den 1980ern deutlich ab, da die Gewerkschaften ab dieser Zeit geschwächt wurden, was zur Folge hatte, dass die Arbeiter nicht wie vorhergesagt höhere Löhne durchsetzen konnten.[15]
Literatur
- Robert Richert: Arbeitslosigkeit und Inflation: Phillips-Kurven. In: Makroökonomik — Schnell erfasst. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-30698-6, S. 233–257, doi:10.1007/978-3-540-30718-1_8.
- Olivier Blanchard, Gerhard Illing: Makroökonomie. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage. Pearson Studium, München u. a. 2006, ISBN 3-8273-7209-7 (Wi - Wirtschaft).
- Bernhard Felderer, Stefan Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik. 7. verbesserte Auflage. Springer, Berlin u. a. 1999, ISBN 3-540-66128-X (Springer-Lehrbuch).
- Helge Majer: Moderne Makroökonomik. Ganzheitliche Sicht. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München u. a. 2001, ISBN 3-486-25549-5
- Hans-Rudolf Peters: Wirtschaftspolitik. 3. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München u. a. 2000, ISBN 3-486-25502-9.
Weblinks
Appendix: Varianten im Detail
Die um Erwartungen erweiterte Phillips-Kurve
Nachfolgende Erklärungen beziehen sich auf die Definition gemäß Blanchard/Illing.[16]
Lohnsetzer müssen zur Festlegung der Nominallöhne für das nächste Jahr die Inflationsrate während des nächsten Jahres vorhersagen. Die folgende Formel zeigt, dass bei gegebenem erwartetem Preisniveau gleich dem des Vorjahres eine geringere Arbeitslosigkeit zu höheren Nominallöhnen führt.
mit
= Inflationsrate des betrachteten Jahres | |
= erwartete Inflationsrate | |
= Gewinnaufschlag-Faktor der Preise über die Löhne | |
= Faktoren, die die Lohnsetzung beeinflussen | |
= Wirkung der Inflationsrate auf die Arbeitslosenquote bei gegebenen Inflationserwartungen | |
= Arbeitslosenquote des betrachteten Jahres |
Infolge eines höheren Nominallohnes kommt es zu einem höheren Preisniveau. Somit führt also eine geringere Arbeitslosigkeit zu einem höheren Preisniveau gegenüber dem Preisniveau aus dem Vorjahr, also Inflation. Dies wird als Lohn-Preis-Spirale bezeichnet. Folglich führt eine niedrige Arbeitslosigkeit zu einem hohen Nominallohn. Daraufhin erhöhen die Unternehmen ihre Preise und das Preisniveau steigt. Auf Grund steigenden Preisniveaus wollen die Arbeitnehmer bei der nächsten Lohnsetzung höhere Nominallöhne. Daraus folgt eine konstante Lohn- und Preisinflation.
Wenn die Inflationsrate des betrachteten Jahres jedoch bei Null liegt, ist es logisch, auch für das zu prognostizierende Jahr eine Inflationsrate von Null zu erwarten.
In der heutigen Situation in Deutschland ist überwiegend eine positive Inflation zu beobachten, d. h. im Durchschnitt liegt die Inflationsrate bei 3,1 %. Im von Phillips, Samuelson und Solow eingeführten Modell lag die durchschnittliche Inflationsrate nahe bei Null.
Begründung der Erweiterung
In der nebenstehenden Abbildung wird die Beziehung von Inflationsrate und Arbeitslosenquote in den Jahren zwischen 1959 und 1967 graphisch dargestellt. In diesen Jahren stimmte die Prognose für die Phillips-Kurve mit den tatsächlichen Werten überein. In den Jahren mit einer hohen Inflationsrate herrschte eine niedrige Arbeitslosenquote. Wiederum lag in den Jahren mit einer hohen Arbeitslosenquote eine niedrige Inflationsrate vor. Zu Beginn der 1970er ließ sich jedoch kein Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Inflationsrate erkennen.
Grund hierfür war die Veränderung der Erwartungsbildung der Lohnsetzer im Verlauf der 1960er Jahre aufgrund einer Veränderung der Inflationsentwicklung. Die Inflationsrate unterlag immer bestimmten Schwankungen; mal war sie positiv, mal negativ. Doch in den 1960er Jahren nahm die Inflationsrate konstant positive Werte an. Das heißt die Wahrscheinlichkeit, dass auf eine hohe Inflationsrate im nächsten Jahr eine höhere Inflationsrate folgte, wurde immer größer. Auf Grund dessen änderte sich die Erwartungshaltung der Lohnsetzer. Dies veränderte die Form der Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation.
Folgende Formel soll unter der Annahme, dass die Erwartungen wie folgt gebildet werden, den Zusammenhang verdeutlichen:
mit
= erwartete Inflationsrate | |
= wie stark Inflationsrate bei der Bildung berücksichtigt wird | |
= Inflationsrate des vorangegangenen Jahres |
Je größer , desto mehr werden die Lohnsetzer ihre Inflationserwartungen erhöhen. So lange also die Inflation um den Wert 0 lag, konnte erwartet werden, dass das Preisniveau im aktuellen Jahr circa dem prognostizierten Jahr entspricht. Während der von Samuelson und Solow betrachteten Periode lag folglich nahe 0.
Ab 1970 veränderten die Lohnsetzer also ihre Erwartungen aufgrund der Veränderungen der Inflationsrate. Sie nahmen fortan eine stetig steigende Inflationsrate in den Folgejahren an, woraufhin auch anstieg.
Setzt man oben stehende Formel in die erste Formel ein, so erhält man:
- .
Nimmt man an, , dann erhält man
- .
Bei einem positiven , ist die Inflationsrate ebenso von der Arbeitslosenquote, wie von der Inflationsrate des letzten Jahres abhängig
- .
Die Formel sieht folgendermaßen aus, bei einem , nachdem die Inflationsrate der letzten Periode auf beiden Seiten subtrahiert wurde:
Folglich verändert bei die Arbeitslosenquote nicht die Inflationsrate, sondern die Veränderung der Inflationsrate. Das heißt hohe Arbeitslosigkeit führt zu sinkender Inflation, niedrige Arbeitslosigkeit zu einem Anstieg der Inflation.
Dies erklärt die Vorkommnisse seit den 1970er Jahren. stieg von 0 auf 1 und daraufhin bildete sich ein Zusammenhang zwischen der Arbeitslosenquote und der Veränderung der Inflationsrate.
Das nebenstehende Diagramm stellt die Beziehung von Veränderungen der Inflationsrate und der Arbeitslosenquote für die Jahre seit 1980 für Deutschland dar. Dabei ist ein negativer Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und der Veränderung der Inflationsrate zu erkennen.
Daraus ist ersichtlich, dass bei geringer Arbeitslosigkeit die Veränderung der Inflation positiv ist, umgekehrt ist die Veränderung der Inflation bei hoher Arbeitslosenquote negativ.
Somit beschreibt die erweiterte Phillips-Kurve den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und der Veränderung der Inflation. Des Weiteren wird sie häufig auch als modifizierte Phillips-Kurve, um Erwartungen erweiterte Phillips-Kurve oder akzelerierende Phillips-Kurve bezeichnet.
Die am Lohnsetzungsprozess Beteiligten änderten ihre Erwartungen hinsichtlich der Inflationsrate, woraufhin sich die Phillips-Kurven-Bezeichnung veränderte. Die daraus erhaltene Einsicht ist, dass sich der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation wahrscheinlich mit dem Stand und der Dauerhaftigkeit der Inflation verändert.
Einzelnachweise
- ↑ Olivier Blanchard und Gerhard Illing: Makroökonomie. 3. Auflage, München 2004
- ↑ Phillips: The Relation Between Unemployment and the Rate of Change of Money Wage Rates in the United Kingdom, 1861-1957
- ↑ a b Robert Richert: Arbeitslosigkeit und Inflation: Phillips-Kurven. In: Makroökonomik — Schnell erfasst. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-30698-6, S. 233–257, doi:10.1007/978-3-540-30718-1_8.
- ↑ Peters: Wirtschaftspolitik. S. 90; Bernhard Felderer und Stefan Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik. S. 265; Majer: Makroökonomik. S. 377
- ↑ a b Prof Dr Hans-Werner Wohltmann: Definition: Phillips-Kurve. In: Gabler Wirtschaftslexikon. Abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ Fisher, Irving. 1926. A Statistical Relation between Unemployment and Price Changes.International Labor Review 13 (6): 785–792. Reprinted as “Lost and Found: I Discovered the Phillips Curve.” 1973. Journal of Political Economy 81 (2): 496–502.
- ↑ Hume, David. “Of Money” (1752). Reprinted in his Writings on Economics. Edited by Eugene Rotwein. Madison : University of Wisconsin Press, 1955.
- ↑ THE EARLY HISTORY OF THE PHILLIPS CURVE by Thomas M. Humphrey, ECONOMIC REVIEW, SEPTEMBER/OCTOBER 1985
- ↑ Alban W. Phillips: The Relation between Unemployment and the Rate of Change of Money Wages in the United Kingdom, 1861–1957. In: Economica. Band 25, 1958, S. 283–299 (wiley.com).
- ↑ SAMUELSON und SOLOW (1960), Analytical Aspects of Anti-Inflation Policy; American Economic Review, Papers and Proceedings, Vol. 50, S. 177–194
- ↑ „Mir scheint, daß das Deutsche Volk – zugespitzt – 5% Preisanstieg eher vertragen kann, als 5% Arbeitslosigkeit“, Süddeutsche Zeitung, 28. Juli 1972, S. 8, auch zitiert als: „Lieber fünf Prozent Inflation als fünf Prozent Arbeitslosigkeit“, zugeschrieben von www.spiegel.de (Stand 04/07)
- ↑ Phillips-Kurve. In: Das Lexikon der Wirtschaft. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ Wim Kösters, Boris Hofmann: 40 Jahre Phillipskurve: Ein kurzer aktueller Überblick über eine lange Diskussion. In: Wirtschaftslehre zwischen Modell und Realität. De Gruyter, Berlin, Boston 1998, ISBN 978-3-11-050454-5, S. 130, doi:10.1515/9783110504545-012.
- ↑ Horst Hanusch, Thomas Kuhn, Uwe Cantner: Die makroökonomische Bedeutung der Phillips-Kurve. In: Volkswirtschaftslehre 1. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2000, ISBN 978-3-540-41149-9, S. 375–405, doi:10.1007/978-3-662-10802-4_15.
- ↑ David Ratner, Jae Sim: Who Killed the Phillips Curve? A Murder Mystery. In: Finance and Economics Discussion Series. Band 2022, Nr. 028, 20. Mai 2022, S. 1–36, doi:10.17016/FEDS.2022.028.
- ↑ Olivier Blanchard und Gerhard Illing: Makroökonomie. 3. Auflage, München 2004.
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Benutzer:Geisslr 13:41, 17. Nov 2004 (CET)
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The relationship between the rate of change of wages and unemployment in the United Kingdom, 1913-1948 based on data from A W Phillips (1958) 'The Relation between Unemployment and the Rate of Change of Money Wage Rates in the United Kingdom, 1861-1957, Economica, Figure 9.