Philadelphia Eagles

Philadelphia Eagles
Gegründet 1933
Spielen in Philadelphia, Pennsylvania
Helm der Philadelphia Eagles
Helm der Philadelphia Eagles
Liga

National Football League (1933–heute)

Aktuelle Uniformen
(c) Fernando Martello, CC BY-SA 4.0
TeamfarbenGrün, Weiß, Silber, Schwarz
MaskottchenSwoop
Personal
BesitzerJeffrey Lurie
General ManagerHowie Roseman
Head CoachNick Sirianni
Teamgeschichte
  • Philadelphia Eagles (1933–1942)
  • Philadelphia-Pittsburgh „Steagles“ (1943)
  • Philadelphia Eagles (1944–heute)
Spitznamen
  • Eagles
  • The Birds
Erfolge
NFL-Meister (3) * 1948, 1949, 1960
Conference-Sieger (5)
  • NFL East: 1960
  • NFC: 1980, 2004, 2017, 2022
Division-Sieger (16)
Play-off-Teilnahmen (30)
Stadien
  • Baker Bowl (1933–1935)
  • Philadelphia Municipal Stadium (1936–1939; 1941)
  • Connie Mack Stadium (1940; 1942–1957)
    • alias Shibe Park (1940–1953)
  • Franklin Field (1958–1970)
  • Veterans Stadium (1971–2002)
  • Lincoln Financial Field (seit 2003)

Die Philadelphia Eagles sind eine American-Football-Mannschaft der US-amerikanischen Profiliga National Football League (NFL) aus Philadelphia, Pennsylvania. Sie gehören gemeinsam mit den Dallas Cowboys, den New York Giants und den Washington Commanders der Eastern Division innerhalb der National Football Conference (NFC) an. Seit 2003 trägt das Team seine Heimspiele im Lincoln Financial Field aus, das 68.532 Zuschauer fasst.

Geschichte

Im Jahr 1933 konnte eine Gruppe von Investoren unter Führung von Bert Bell und Lud Wray für 2500 US-Dollar eine NFL-Lizenz erwerben. Die ursprünglichen Inhaber dieser Lizenz, die Frankford Yellow Jackets, hatten Ende 1931 den Spielbetrieb eingestellt. Man änderte den Namen in Philadelphia Eagles und trat, zusammen mit den Pittsburgh Steelers und den Cincinnati Reds, am 8. Juli 1933[1] offiziell als neues Team der NFL bei.

Im Jahr 1943 sahen sich die Eagles aufgrund des Zweiten Weltkriegs gezwungen, sich mit den Pittsburgh Steelers zusammenzuschließen. Die Mannschaft trat in dieser Saison als Philadelphia-Pittsburgh Steagles auf.[2] Diese Fusion hielt jedoch nur eine Saison an; ab 1944 spielte das Team wieder unter dem alten Namen. Ende der 1940er Jahre konnten die Eagles unter Leitung von Head Coach Earle Neale und Runningback Steve Van Buren die ersten Erfolge erzielen. Während sie im Jahr 1947 noch an den Arizona Cardinals scheiterten, konnten sie sowohl im Jahr 1948 als auch im Jahr 1949 die NFL-Meisterschaft gewinnen. Den Eagles gelang es dabei, beide Male keinen Punkt zuzulassen.

Die dritte NFL-Meisterschaft gewannen die Eagles im Jahr 1960. Einen wesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten die beiden heutigen Pro-Football-Hall-of-Fame-Spieler Norm Van Brocklin und Chuck Bednarik. Head Coach war zu dieser Zeit Buck Shaw.

Im Jahr 1969 wurden die Eagles von Leonard Tose für die Summe von 16.155.000 US-Dollar, damals eine Rekordsumme, aufgekauft. Seine erste Amtshandlung war die Entlassung des damaligen Trainers Joe Kuharich. Neuer Head Coach wurde Jerry Williams. Als im Jahr 1970 die NFL und die AFL zusammengelegt wurden, setzte man die Eagles in die NFC East. Im Jahr 1980 erreichten die Eagles zum ersten Mal den Super Bowl (Super Bowl XV), scheiterten jedoch knapp an den Oakland Raiders.

Tose verkaufte das Team im Jahr 1985 wieder für 65 Mio. US-Dollar. Neue Besitzer des Teams wurden Norman Braman und Ed Leibowitz.

Die 1980er Jahre waren, in erster Linie aufgrund sportliche Misserfolge, durch Fan-Unruhen überschattet. Im Jahr 1986 trat Buddy Ryan den Posten als Head Coach an und entfachte die gewohnte Fan-Unterstützung durch die Verjüngung des Teams. Zwischen 1988 und 1996 konnten die Eagles sich sechs von neun Mal für die Play-offs qualifizieren (allerdings nur einmal als Sieger der NFC East), gewannen jedoch auch nur zwei von insgesamt acht Spielen. Eine dieser sechs Niederlagen war im Jahr 1988 im bizarren Fog Bowl gegen die Chicago Bears. Allerdings entwickelten sich einige Stars wie Randall Cunningham und Keith Jackson; besonders hervorstechen konnte die Defensive Line mit Spielern wie Reggie White, Jerome Brown, Wes Hopkins und Eric Allen. Am 6. Mai 1994 kaufte Jeffrey Lurie die Eagles von Norman Braman für 195 Mio. US-Dollar.[3]

Wirklich erfolgreich wurde das Team um die Jahrtausendwende. Im Jahr 1999 wurde Head Coach Andy Reid eingestellt, sowie Quarterback Donovan McNabb nach Philadelphia geholt. Als Konsequenz erreichte das Team im Jahr 2000 wieder die Play-offs. Von 2001 bis 2004 konnten die Eagles vier Mal hintereinander die NFC East gewinnen. Während sie die ersten drei Jahre jeweils in den Play-offs scheiterten (2001 an den St. Louis Rams, 2002 an den Tampa Bay Buccaneers und 2003 an den Carolina Panthers), erreichte Reid mit dem Team im Jahr 2004 nach 24 Jahren endlich wieder den Super Bowl (Super Bowl XXXIX). Dort verloren sie jedoch gegen die New England Patriots mit 21:24.

Nach einer eher durch Verletzungen und Pech geprägten Saison 2005 konnten die Eagles im Jahr 2006 abermals als Division-Sieger die Play-offs erreichen, scheiterten jedoch später an den New Orleans Saints. Im Jahr 2007 gelang den Eagles nicht der Einzug in die Play-offs. Sie beendeten die Saison nach einer eher unterdurchschnittlichen Leistung mit jeweils acht gewonnenen und verlorenen Spielen auf dem vierten Platz.

Die Saison 2008 war eine Achterbahnsaison für die Eagles. In Woche elf erreichten sie gegen die Cincinnati Bengals ein 13:13-Unentschieden, was zuletzt einem Team im Jahr 2002 gelang. Die Play-off-Teilnahme sicherten sich die Eagles erst im letzten Saisonspiel, als sie den direkten Kontrahenten, die Dallas Cowboys, mit 44:6 besiegten und damit noch an den Cowboys vorbeizogen. Dort trafen die Eagles beim Wildcard-Play-off-Spiel auf die Minnesota Vikings, die sie mit 26:14 schlugen. Eine Woche später gelang ihnen gegen die Giants im Giants Stadium ein 23:11-Sieg. Im NFC Championship Game scheiterten sie allerdings an den Arizona Cardinals mit 25:32 und verloren somit das vierte von fünf NFC-Championship-Spielen in den letzten acht Jahren.

In der Saison 2012 verpassten die Eagles die Play-offs und Head Coach Reid wurde entlassen.[4]

Am 16. Januar 2013 wurde als 21. Trainer Chip Kelly eingestellt, der vorher im College Football die Oregon Ducks der University of Oregon trainierte.[5] Kelly wurde nach mäßigen Leistungen am 29. Dezember 2015 entlassen, eine Woche vor Ende der Regular Season der Saison 2015.[6]

Nach der Saison wurde Doug Pederson, der damalige Offensive Coordinator der Kansas City Chiefs zum neuen Head Coach ernannt. Im darauffolgenden Draft hatten die Eagles den 13. Pick in der ersten Runde. Man tauschte jedoch mit anderen Teams die Draftrechte und einige Spieler, wodurch man sich am Ende den zweiten Pick in dem Draft sicherte. Mit diesen wählten die Verantwortlichen den Quarterback Carson Wentz aus, der zum Beginn der Saison 2016 zum Starting Quarterback ernannt wurde. Sam Bradford, der zuvor bei den Eagles Starting Quarterback war, wurde zu den Minnesota Vikings getauscht, da deren Quarterback Teddy Bridgewater für die Saison verletzt ausfiel.

Am 4. Februar 2018 gewannen die Eagles zum ersten Mal den Super Bowl. Angeführt vom späteren Super Bowl MVP Nick Foles setzten sie sich im Super Bowl LII mit 41:33 gegen Titelverteidiger New England Patriots durch.

Dennoch gingen die Eagles mit Carson Wentz als Starting Quarterback in die Saison 2018. Trotz einer zwischenzeitlichen Bilanz von 4–6 qualifizierten sie sich am letzten Spieltag noch für die Play-offs. Ab Woche 15 nahm Nick Foles – wie bereits in der Vorsaison – nach einer Verletzung von Wentz dessen Platz als Spielmacher ein.[7] In der Wild Card Round gewannen die Eagles knapp bei den Chicago Bears mit 16:15, nachdem Defensive Tackle Treyvon Hester das Field Goal von Kicker Cody Parkey bei auslaufender Zeit blockte.[8][9] In der Divisional Round unterlag die Mannschaft dann den New Orleans Saints trotz Führung zur Halbzeit mit 14:20.[10] Nach der Saison wechselte Super Bowl MVP Nick Foles zu den Jacksonville Jaguars.[11] Der Vertrag mit Carson Wentz, der das Franchise längerfristig anführen soll, wurde bis 2024 verlängert.[12]

Eine durchwachsene Saison 2019 mit einer Bilanz von 9-7 reichte dennoch zum Gewinn der NFC East. In der Wild Card Runde verlor man mit 9:17 gegen die Seattle Seahawks.[13] Im NFL Draft 2020 sorgte der Zweitrundenpick Quarterback Jalen Hurts für Aufsehen, da Wentz eigentlich noch einen Vertrag über fünf Jahre hatte.[14] Eine sehr schwache Saison 2020 endete mit einer Bilanz von 4-11-1 und war damit die schlechteste der Eagles seit 2012.[15] In der zweiten Halbzeit des Spiels bei den Green Bay Packers in Woche 13 kam Jalen Hurts erstmals länger zum Einsatz, da Wentz seit Wochen keine guten Leistungen zeigte. Hurts gelang es nicht mehr das Spiel zu drehen. In den verbleibenden vier Spielen, alle gegen Teams, die noch im Rennen um die Playoffs waren, holte er immerhin einen Sieg.[16] Nach dieser Saison entließen die Eagles Head Coach Doug Pederson.[17]

Wohltätigkeitsaktivitäten

Eagles fly for Leukemia

Im Jahr 1971 erkrankte die Tochter des Eagles Tight End Fred Hill, Kim Hill, an Leukämie. Nach der Nachricht sprachen sowohl Teamkameraden als auch der Besitzer Leonard Tose ihr Mitgefühl aus. Während Kim gegen die Leukämie ankämpfte, starteten die Eagles Spendenaufrufe. Nach ihrer Heilung stellten die Eagles-Spieler fest, wie wirkungsvoll dieser Aufruf war, und setzten die Spendenaktion fort. Im Jahr 1972 wurde die Wohltätigkeitsaktion schließlich zu einer festen Tradition.

Die Eagles wandten sich an die Aktion McDonald’s Kinderhilfe. Diese besitzt über 200 Ronald McDonald-Häuser weltweit, die tausende Familien beherbergen. Die Aktion hatte Erfolg: 30 Jahre später wurden bereits über 6,5 Mio. Euro gespendet.

Eagles Youth Partnership

Die Aktion Eagles Youth Partnership (EYP) richtet sich an die rund 50.000 Kinder und Jugendlichen aus Familien mit schlechteren Einkommen und wurde im Jahr 1995 gegründet.[18] Zu diesem Zweck werden jährlich zwei Busse in die Region Greater Philadelphia geschickt. Während das „Eagles Eye Mobile“ Abschlussprüfungen anbietet, beinhaltet der zweite Bus, das „Eagles Book Mobile“ eine kleine Bibliothek. Die Aktion setzt sich allerdings auch für andere Dinge ein, wie z. B. das Erneuern von Spielplätzen. Zudem veranstaltet das Programm eigene Schachturniere.

Eagles Autism Challenge

Ziel der Eagles Autism Foundation ist es, die Forschung von höchster Qualität und mit größtmöglicher Wirkung zu unterstützen, um Einzelpersonen mit und Familien von Kindern mit Autismus zu versorgen.[19] Die Eagles haben auch einen Raum in ihrem Stadion, Lincoln Financial Field, um Menschen mit sensorischen Problemen (Lärm, Menschenmassen usw.) ein positives Erlebnis zu bieten. Der Raum wurde in der Saison 2019 eingeführt.

Fans und Fehlverhalten

Die Philadelphia Eagles verfügen über eine breite Fanbasis, darunter auch Prominente wie der Schauspieler Will Smith. Heimspiele der Eagles sind stets ausverkauft und auf der Warteliste für Saison-Abos sind mittlerweile 60.000 Fans eingetragen. Auch in schlechteren Zeiten stehen die Fans zu ihrem Team. So konnte es trotz schlechter Leistungen während der Saison 2005 in der Nachfolge-Saison die zweithöchsten Merchandising-Einnahmen verbuchen. Generell gelten die Fans der Eagles als enthusiastisch und loyal, zeichnen sich allerdings auch teilweise durch ihr rüdes Verhalten aus. Ein bekanntes Beispiel ist der sogenannte Santa Claus Incident (deutsch in etwa: Weihnachtsmann-Vorfall) im Jahr 1968. Damals zeigten die Fans der Eagles klar ihren Unmut über die verkorkste Saison, indem sie zur Halbzeit lautstark pfiffen und einen als Weihnachtsmann verkleideten Mann mit Schneebällen bewarfen.[20] Andere Vorkommnisse waren unter anderem:

  • Bei einem Spiel gegen die Dallas Cowboys am 10. Dezember 1989 wurden nach einem Schneesturm die Tribünen nicht gesäubert. Die Folge waren zahlreich geworfene Schneebälle, Becher und schwerere Gegenstände auf Spieler sowie Trainer der Cowboys und auf Offizielle der NFL.[21] Aus diesem Grund wurden im darauffolgenden Spiel der Eagles Security-Personen geordert sowie der Verkauf von Bier eingestellt.[22]
  • Während eines Monday-Night-Spiels am 10. November 1997 feuerte ein Fan eine Signalpistole ab, traf allerdings nur eine leere Tribüne. Das Spiel war sowohl von vielen Zwischenrufen der Schiedsrichter, als auch von einem sehr schlechten Spiel der Eagles geprägt.[23]
  • In einem Spiel gegen den Division-Rivalen Dallas Cowboys verletzte sich der Wide Receiver der Cowboys, Michael Irvin, schwer; beim Versuch, einem Tackling auszuweichen, stieß er mit dem Kopf voran unglücklich auf den harten Kunstrasen des Stadions. Während Irvin zur Behandlung am Feld lag, begann der Großteil der Eagles-Fans zu jubeln.[24]

Spieler

Aktueller Kader

Kader der Philadelphia Eagles

Quarterbacks

Runningbacks

Wide Receiver

Tight Ends

  • 81 Grant Calcaterra
  • 88 Dallas Goedert

Offensive Linemen

  • 77 Mekhi Becton G
  • 69 Landon Dickerson G
  • 74 Fred Johnson T
  • 65 Lane Johnson T
  • 51 Cam Jurgens C
  • 79 Trevor Keegan G
  • 72 Darian Kinnard T
  • 68 Jordan Mailata T
  • 56 Tyler Steen G

Defensive Linemen

  • 59 Thomas Booker DT
  • 98 Jalen Carter DT
  • 90 Jordan Davis DT
  • 55 Brandon Graham DE
  •  0 Bryce Huff DE
  • 97 Moro Ojomo DT
  • 93 Milton Williams DT
  • 94 Byron Young DT

Linebacker

  • 53 Zack Baun ILB
  • 42 Oren Burks ILB
  • 17 Nakobe Dean ILB
  • 58 Jalyx Hunt OLB
  • 48 Patrick Johnson OLB
  •  3 Nolan Smith OLB
  • 19 Josh Sweat OLB
  • 54 Jeremiah Trotter ILB
  • 57 Ben VanSumeren ILB
  • 45 Devin White ILB

Defensive Backs

  • 32 Reed Blankenship FS
  • 33 Cooper DeJean CB
  •  8 C. J. Gardner-Johnson SS
  • 29 Avonte Maddox SS
  • 36 Tristin McCollum FS
  • 27 Quinyon Mitchell CB
  • 23 Eli Ricks CB
  • 22 Kelee Ringo CB
  • 34 Isaiah Rodgers CB/KR/PR
  •  2 Darius Slay CB

Special Teams

Reserve List

  • 24 James Bradberry FS (IR)
  • -- McCallan Castles TE (IR)
  • 73 Le’Raven Clark T (IR)
  • -- Jacob Harris WR (IR)
  • 86 Joseph Ngata WR (IR)
  • 85 Albert Okwuegbunam TE (IR)
  • 82 Ainias Smith WR (IR)
  • 21 Sydney Brown FS (PUP)

Practice Squad

  • 80 Parris Campbell WR
  • 35 Tyrion Davis-Price RB
  • -- Jack Driscoll T
  • 61 Nick Gates C
  • 13 Will Grier QB
  • 96 Gabe Hall DT
  • 46 Griffin Hebert WR
  • 84 E. J. Jenkins TE
  • 63 Dylan McMahon C/G
  • -- Kyle Philips WR
  • 43 Marcus Rosemy-Jacksaint WR
  • 31 Andre’Sam FS
  • 47 Brandon Smith ILB
  • 87 Jack Stoll TE
  • 64 Brett Toth T/G
  • 67 Laekin Vakalahi T (INT)
  • 37 J. T. Woods SS

Rookies in kursiver Schrift

Roster Stand: 9. September 2024
Depth ChartTransaktionen

53 Aktive, 8 Inaktive, 16+1 Practice Squad
Abkürzungen der Spieler-Positionen im American Football 
Offense

QB – Quarterback | RB – Runningback | FB – Fullback | TE – Tight End | E/WR – Wide Receiver | T – Tackle | G – Guard | C – Center

Defense

DT – Defensive Tackle | DE – Defensive End | NT – Nose Tackle | LB – Linebacker | ILB – Inside Linebacker | MLB – Middle Linebacker | OLB – Outside Linebacker | CB – Cornerback | NB – Nickelback | FS – Free Safety | SS – Strong Safety

Special Teams

K – Kicker | P – Punter | KS – Kicking Specialist | KOS – Kickoff Specialist | LS – Long Snapper | RS – Return Specialist | KOR/KR – Kick Returner | PR – Punt Returner | PP – Punt Protector

Mitglieder in der Pro Football Hall of Fame

TrikotnummerNamePositionFür Philadelphia AktivJahr der Aufnahme
Bert BellBesitzer, Funktionär
Trainer
1933–1940
1936–1940
1963
15Steve Van BurenRB1944–19511965
60Chuck BednarikC, LB1949–19621967
Wayne MillnerTrainer19511968
53Alex WojciechowiczC1946–19501968
Earle „Greasy“ NealeTrainer1941–19501969
35Pete PihosEnd1947–19551970
11Norm Van BrocklinQB1958–19601971
56Bill HewittEnd1937–39, 19431971
33Ollie MatsonRB1964–19661972
54Jim RingoC1964–19671981
9Sonny JurgensenQB1957–19631983
Mike McCormackTrainer1973–19751984
89/98Mike DitkaTE1967–19681988
86Bud GrantDE, WR1951–19521994
10/12/14Tommy McDonaldWR1957–19631998
80James LoftonWR19932003
76Bob BrownT1964–19682004
92Reggie WhiteDE1985–19922006
85Art MonkWR19952008
95Richard DentDE19972011
80Cris CarterWR1987–19892013
87Claude HumphreyDE1979–19812014
20Brian DawkinsS1996–20082018
81Terrell OwensWR2004–20052018
17Harold CarmichaelWR1971–19832021a
Dick VermeilTrainer1976–19822022
a 
Carmichael wurde schon 2020 in die Hall of Fame gewählt, aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie fand die Aufnahme aber erst 2021 statt.

Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden

Nr.SpielerPositionZeitraum
5Donovan McNabbQB1999–2009
15Steve Van BurenHB1944–1951
20Brian DawkinsS1996–2008
40Tom BrookshierCB1953–1961
44Pete RetzlaffRB, WR, TE1956–1966
60Chuck BednarikLB, C1949–1962
62Al WistertT1943–1951
92Reggie WhiteDE1985–1992
99Jerome BrownDT1987–1991

Eagles Hall of Fame

1987 wurde die Philadelphia Eagles Honor Roll eingeführt. In der Honor Roll werden alle verdienten Spieler und Offizielle der Eagles geehrt.[25] Generell sind alle Spieler der Eagles Mitglied in der Honor Roll, die auch in die Pro Football Hall of Fame aufgenommen wurden. 2012 wurde die Honor Roll in Eagles Hall of Fame umbenannt.[26] Die jüngsten Mitglieder in der Hall sind die ehemaligen Defensive Ends Hugh Douglas und Trent Cole, die 2022 aufgenommen wurden.[27]

Eagles Hall of Fame
Jahr der
Aufnahme
TrikotnummerNamePositionFür Philadelphia Aktiv
198760Chuck BednarikC, LB1949–62
Bert BellBesitzer, Funktionär1933–40
17Harold CarmichaelWR1971–83
56Bill HewittEnd, DE1936–39, 1943
9Sonny JurgensenQB1957–63
33Ollie MatsonRB1964–66
31Wilbert MontgomeryRB1977–84
Earle „Greasy“ NealeHead Coach1941–50
35Pete PihosEnd, DE1947–55
54Jim RingoC1964–67
11Norm Van BrocklinQB1958–60
15Steve Van BurenHB1944–51
53Alex WojciechowiczC, DT1946–50
198866Bill BergeyLB1974–80
25Tommy McDonaldWR1957–63
198940Tom BrookshierCB1954–61
44Pete RetzlaffHB, End1956–66
199022Timmy BrownRB1960–67
199176Jerry SisemoreT, G1973–84
75Stan WaltersT1975–83
19927Ron JaworskiQB1977–86
199328Bill BradleyS, P1969–76
1994Dick VermeilHead Coach1976–82
1995Jim GallagherTeam Executive1949–95
82Mike QuickWR1982–90
199699Jerome BrownDT1987–91
1999Otho DavisHead Trainer1975–95
1948 NFL Championship Mannschaft
1949 NFL Championship Mannschaft
200476Bob BrownT1964–68
200547Reggie WhiteDE1985–92
2009[28]70Al WistertT1943–51
12Randall CunninghamQB1985–95
201121Eric AllenCB1988–94
Jim JohnsonDC1999–2008
2012Leo CarlinTicket Manager1960–2015
20Brian DawkinsS1996–2008
23Troy VincentCB1996–2003
20135Donovan McNabbQB1999–2009
201536Brian WestbrookRB2002–09
55Maxie BaughanLB1960–65
201654Jeremiah TrotterLB1998–2001, 2004–2006, 2009
Merrill ReeseRadio Play by Play1977–heute
20172David AkersK1999–2010
201859Seth JoynerLB1986–93
96Clyde SimmonsDE1986–93
201983Bobby WalstonWR, TE, K1951–62
202172Tra ThomasT1998–2008
69Jon RunyanT2000–2008
202253Hugh DouglasDE1998–2002, 2004
58Trent ColeDE, OLB2005–2014

Trainer (Head Coaches)

Doug Pederson war von der Saison 2016 bis 2021 Head Coach der Eagles

Folgende Personen waren Coach der Philadelphia Eagles und bestritten ein oder mehrere Spiele (Stand: 11. April 2024).[29]

#Reihenfolge der Trainer
SpieleSpiele als Trainer
SSiege
NNiederlagen
UEUnentschieden
Gewonnen%Siegquote
*Ausschließlich bei den Eagles/Steagles in der NFL als Head Coach aktiv
#NameZeitraumRegular SeasonPlay-offsErfolge/AuszeichnungenReferenz
VonBisSpieleSNUEGewonnen%SpieleSN
Philadelphia Eagles
1Lud Wray193319353192110,300[30]
2Bert Bell1936194056104420,185[31]
3Earle „Greasy“ Neale*194119422171310,350[32]
Steagles
Greasy Neale*19431105410,556[32]
4Walt Kiesling[33]
Philadelphia Eagles
Greasy Neale*21944195079542230,710431Sporting News NFL Trainer des Jahres (1948)
NFL Championships (1948, 1949)
[32]
5Bo McMillin3195122001,000[34]
6Wayne Millner*1951102800,200[35]
7Jim Trimble*1952195548252030,556[36]
8Hugh Devore195619572471610,304[37]
9Buck Shaw1958196036191610,543110UPI NFL Trainer des Jahres (1960)
AP NFL Trainer des Jahres (1960)
NFL Championship (1960)
[38]
10Nick Skorich1961196342152430,385[39]
11Joe Kuharich1964196870284110,406[40]
12Jerry Williams*196919713172220,241[41]
13Ed Khayat*197119722581520,348[42]
14Mike McCormack1973197542162510,390[43]
15Dick Vermeil19761982101544700,535734Pro Football Weekly NFL Trainer des Jahres (1979)
Sporting News NFL Trainer des Jahres (1979)
UPI NFC Trainer des Jahres (1978)
[44]
16Marion Campbell198316. Dezember 198547172910,370[45]
17Fred Bruney*4198511001,000[46]
18Buddy Ryan29. Januar 19868. Januar 199179433510,551303[47]
19Rich Kotite8. Januar 199124. Dezember 199464362800,563211[48]
20Ray Rhodes2. Februar 199528. Dezember 199864293410,460312AP NFL Trainer des Jahres (1995)
Sporting News NFL Trainer des Jahres (1995)
UPI NFC Trainer des Jahres (1995)
[49]
21Andy Reid11. Januar 199931. Dezember 2012[50]2241309310,58319109AP NFL Trainer des Jahres (2002)
Pro Football Weekly NFL Trainer des Jahres (2002)
Sporting News NFL Trainer des Jahres (2000, 2002)
[51]
22Chip Kelly16. Januar 201329. Dezember 201547262100,553101[52]
23Pat Shurmur5201511001,000[53]
24Doug Pederson18. Januar 201611. Januar 2021[54]80423710,531642Super Bowl LII[55]
25Nick Sirianni*24. Januar 2021heute51341700,667523[56]
1 
1943 traten die Eagles und die Pittsburgh Steelers unter dem Namen Steagles als vereintes Team an. Greasy Neale und der Coach der Steelers Walt Kiesling teilten sich die Aufgaben.
2 
Kiesling hat die Eagles/Steagles in insgesamt 111 Spielen in der Regular Season gecoacht und dabei eine Trainerbilanz von 63–43–5 (S–N–UE) und einer Siegquote von 0.594 erreicht. In den Play-offs erreichte er eine Bilanz von 4–3–1 (Spiele–S–N).
3 
Nach zwei Spielen unterzog sich McMillin einer Operation, um ein Geschwür entfernen zu lassen. Da dadurch Magenkrebs diagnostiziert wurde, endete seine Trainerkarriere.
4 
Bruney wurde für das letzte Spiel der Saison 1985 zum Interimstrainer ernannt, nachdem der vorherige Headcoach Marion Campbell vor dem letzten Spiel entlassen wurde.
5 
Shurmur wurde für das letzte Spiel der Saison 2015 zum Interimstrainer ernannt, nachdem der vorherige Headcoach Chip Kelly vor dem letzten Spiel entlassen wurde.

Bilanzen und Rekorde

Philadelphia Eagles/Zahlen und Rekorde stellt wichtige Rekorde bei den Eagles, die direkten Vergleiche mit den anderen American-Football-Teams, die Saisonbilanzen seit 1933 und die Erstrunden Draft-Picks seit 1936 dar.

Literatur

  • Ray Didinger and Robert S. Lyons: The Eagles Encyclopedia, Temple University Press, 2005, ISBN 1-59213-449-1, Ansicht bei Google-Books
Commons: Philadelphia Eagles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. bigplay.ch Bericht mit Nennung des Gründungsjahres
  2. sportsline.com Geschichte und Statistiken der Eagles
  3. Jeffrey Lurie. In: Forbes Magazine. März 2012, abgerufen am 17. Januar 2013 (englisch).
  4. "Schwarzer Montag" kostet sieben Coaches den Job. In: derstandard.at. 1. Januar 2013, abgerufen am 2. Januar 2013 (deutsch).
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