Pfeifensträucher
Pfeifensträucher | ||||||||||||
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Falscher Jasmin (Philadelphus ×virginalis), hier als gärtnerische Zuchtform mit gefüllten Blüten | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Philadelphus | ||||||||||||
L. |
Die Pfeifensträucher (Philadelphus) bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hortensiengewächse (Hydrangeaceae). Die etwa 70 Arten sind vor allem in Nordamerika und Ostasien verbreitet. Bekannteste Art in Europa ist der Gewöhnliche Pfeifenstrauch (Philadelphus coronarius), der auch wie manche andere Pflanzenarten Falscher Jasmin genannt wird. Einige Philadelphus-Arten und ihre Sorten werden in Parks und Gärten als Zierpflanzen verwendet. Der deutschsprachige Trivialname Pfeifenstrauch rührt daher, dass sich das Mark im Inneren der Zweige leicht entfernen lässt, so dass Kinder daraus Pfeifen herstellen können.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Philadelphus-Arten sind verholzende Pflanzen, es handelt sich fast stets um selbstständig aufrecht wachsende, selten auch um kletternde Sträucher.[1] Es gibt sowohl sommergrüne wie immergrüne Arten.
Die stets gegenständig angeordneten Laubblätter sind in einen kurzen Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Auf der einfachen Blattspreite gehen meistens von der Spreitenbasis drei oder fünf deutliche Blattnerven nach vorne. Der Blattrand kann ganz oder gesägt sein. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.[1]
Generative Merkmale
Die Blüten stehen selten einzeln, meist zu vielen in rispigen, traubigen oder zymösen Blütenständen,[1] die am diesjährigen Holz gebildet werden.
Die Blüten verströmen bei vielen Arten einen mehr oder weniger intensiven fruchtigen Geruch, was ihnen auch den deutschsprachigen Trivialnamen "Falscher Jasmin" und den englischsprachigen Trivialnamen "mock orange" eingebracht hat. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und meist vierzählig, manchmal auch fünfzählig mit doppelter Blütenhülle.[1] Die vier oder selten fünf Kelchblätter sind untereinander und mit dem Fruchtknoten verwachsen.[1] Die vier oder selten fünf Kronblätter weisen gedrehte (contorte) Knospenlage auf wie bei der verwandten Kirengeshoma und sind weiß oder cremefarben, manchmal an der Basis auch ein wenig rötlich gefärbt. Die 13 bis 90 Staubblätter sitzen in einem dichten Kreis auf der kreisringförmig ausgebildeten Blütenachse, die den gesamten Fruchtknoten umgibt. Die flachen Staubfäden sind an ihrer Basis oft ein wenig verwachsen oder frei. Die gelben oder weißlichen Staubbeuteln (Antheren) sind eiförmig oder länglich, selten kugelförmig.[1] Meist vier oder selten fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen oder halbunterständigen, meist vier- oder selten fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Es sind viele hängende Samenanlagen vorhanden.[1] Der Griffel ist meist vier-, selten drei- oder fünflappig.[1]
Die Kapselfrucht öffnet sich mit vier oder selten fünf Klappen und enthält je Fruchtfach mehr als zehn Samen.[1] Die rostig braunen Samen sind spindelförmig und manchmal geschwänzt.[2]
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 13.[2]
Standorte
Der Großteil der Arten wächst in Gebüschen oder als Unterbewuchs in Mischwäldern an Berghängen.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Philadelphus gehört zur Tribus Philadelpheae in der Unterfamilie Hydrangeoideae innerhalb der Familie der Hydrangeaceae.[3]
Die Gattung Philadelphus wurde von Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum aufgestellt.[1] Der wissenschaftliche Gattungsname Philadelphus kann auf den ägyptischen König Ptolemaios II. zurückgeführt werden. Er hatte den Beinamen Philadelphos (aus dem Griechischen philein = lieben und adelphos = Bruder, Schwester).[4] Ein Synonym für PhiladelphusL. ist SyringaMill. nom. illeg.
Man findet sie vom westlichen sowie südöstlichen Nordamerika (etwa neun Arten) über Mexiko bis Zentralamerika[2] und in Eurasien vom südöstlichen Mittelmeerraum über den Kaukasusraum bis Ostasien und den Himalaya. Verbreitungsschwerpunkte sind die Neue Welt und Ostasien.
Die Gattung Philadelphus enthält 25[2] bis etwa 70[1] Arten (Auswahl[1]):
- Philadelphus affinisSchltdl.: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.[5]
- Philadelphus brachybotrys(Koehne) Koehne: Sie gedeiht in Höhenlagen von 200 bis 400 Metern in den chinesischen Provinzen Jiangsu, Jiangxi sowie Zhejiang und vielleicht auch in Fujian vor.[1]
- Philadelphus calvescens(Rehder) S.M.Hwang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 3500 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[1]
- Philadelphus caudatusS.M.Hwang: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 1900 Metern in Yunnan.[1]
- Europäischer Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus coronariusL., Syn.: Philadelphus caucasicusKoehne): Er ist auf der Nordhalbkugel in Nordamerika und Eurasien weitverbreitet.[2]
- Philadelphus coulteriS.Watson (Syn.: Philadelphus osmanthusS.Y.Hu): Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.[5]
- Philadelphus dasycalyx(Rehder) S.Y.Hu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Henan, Shaanxi und Shanxi.[1]
- Philadelphus delavayiL.Henry: Sie kommt in drei Varietäten in Myanmar, Tibet, Sichuan und Yunnan vor.[1]
- Philadelphus henryiKoehne: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 1300 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou und Yunnan.[1]
- Philadelphus hirsutusNutt.[3] (Syn.: Philadelphus hirsutus var. intermediusS.Y.Hu, Philadelphus hirsutus var. nanusS.Y.Hu, Philadelphus sharpianusS.Y.Hu, Philadelphus sharpianus var. parviflorusS.Y.Hu): Sie gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 800 Metern in den USA.[2]
- Später Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus incanusKoehne): Er kommt in drei Varietäten in den chinesischen Provinzen Henan, Hubei, Hunan, Shaanxi, Shanxi, Sichuan und vielleicht auch in Fujian sowie Hebei vor.[1]
- Philadelphus inodorusL. (Syn.: Philadelphus floridusBeadle, Philadelphus floridus var. faxoniiRehder, Philadelphus gloriosusBeadle, Philadelphus grandiflorusWilld., Philadelphus inodorus var. carolinusS.Y.Hu, Philadelphus inodorus var. grandiflorus(Willd.) A.Gray, Philadelphus inodorus var. laxus(Schrader ex DC.) S.Y.Hu, Philadelphus inodorus var. strigosusBeadle, Philadelphus strigosusBeadle (Rydb.)): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in Nordamerika.[2]
- Philadelphus kansuensis(Rehder) S.Y.Hu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2400 bis 3500 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai und Shaanxi vor.[1]
- Philadelphus karwinskyanusKoehne: Sie kommt in Mexiko vor.[3]
- Philadelphus kunmingensisS.M.Hwang: Die zwei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 2000 bis 2100 Metern nur in Yunnan vor.[1]
- Philadelphus laxiflorusRehder: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 2000 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Henan, Qinghai und Shaanxi vor.[1]
- Philadelphus lewisiiPursh (Syn.: Philadelphus californicusBenth., Philadelphus confususPiper, Philadelphus cordifoliusLange, Philadelphus gordonianusLindl., Philadelphus gordonianus var. columbianus(Koehne) Rehder, Philadelphus helleriRydb., Philadelphus insignisCarriére, Philadelphus lewisii var. angustifolius(Rydb.) S.Y.Hu, Philadelphus lewisii subsp. californicus(Benth.) Munz, Philadelphus lewisii var. ellipticusS.Y.Hu, Philadelphus lewisii subsp. gordonianus(Lindl.) Munz, Philadelphus lewisii var. gordonianus(Lindl.) Jepson, Philadelphus lewisii var. helleri(Rydb.) S.Y.Hu, Philadelphus lewisii var. intermedius(A.Nelson) S.Y.Hu, Philadelphus lewisii var. oblongifoliusS.Y.Hu, Philadelphus lewisii var. parvifoliusTorr., Philadelphus lewisii var. platyphyllus(Rydb.) A.H.Moore, Philadelphus oreganusNuttall ex S.Y.Hu, Philadelphus trichothecusS.Y.Hu, Philadelphus zelleriS.Y.Hu, Philadelphus oblongifoliusS.Y.Hu[5]): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 2500 Metern im westlichen Kanada (Alberta, British Columbia) und in den westlichen Vereinigten Staaten (Washington, Kalifornien, Idaho, Montana, Oregon).[3][2]
- Philadelphus lushuiensisT.C.Ku & S.M.Hwang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 2400 Metern in Yunnan vor.[1]
- Philadelphus maculatus(C.L.Hitchc.) S.Y.Hu: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.[5]
- Philadelphus mearnsiiW.H.Evans ex Rydb. (Syn.: Philadelphus hitchcockianusS.Y.Hu, Philadelphus mearnsii subsp. bifidusC.L.Hitchcock, Philadelphus bifidus(C.L.Hitchc.) S.Y.Hu, Philadelphus hitchcockianusS.Y.Hu[5]): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1300 bis 1800, selten bis zu 2200 Metern in den US-Bundesstaaten New Mexico sowie Texas und im mexikanischen Bundesstaat Coahuila.[2]
- Mexikanischer Pfeifenstrauch (Philadelphus mexicanusSchltdl., Syn.: Philadelphus austro-mexicanusS.Y.Hu, Philadelphus glabripetalusS.Y.Hu): Dieser immergrüne Strauch mit cremefarbenen, stark duftenden Blüten kommt in Mexiko vor.[2]
- Kleinblättriger Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus microphyllusA.Gray, Syn.: Philadelphus madrensisHemsl., Philadelphus occidentalisA.Nelson[5]): Die fünf Varietäten wachsen als kleinerer Strauch und kommen in den südwestlichen USA und in Mexiko vor.[2]
- Philadelphus myrtoidesBertol.: Sie kommt im südöstlichen Mexiko, in Guatemala, Costa Rica und Panama vor.[5]
- Peking-Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus pekinensisRupr.): Er kommt in Korea und in China vor.[1]
- Philadelphus pringleiS.Y.Hu: Sie kommt in Mexiko vor.[5]
- Weichhaariger Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus pubescensLoisel., Syn.: Philadelphus gattingeriS.Y.Hu, Philadelphus intectusBeadle, Philadelphus intectus var. pubigerusS.Y.Hu, Philadelphus latifoliusSchrader, Philadelphus pubescens var. intectus(Beadle) A.H.Moore, Philadelphus pubescens var. verrucosus(Schrader) S.Y.Hu, Philadelphus verrucosusSchrader): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in Nordamerika.[2]
- Philadelphus pueblanusS.Y.Hu: Sie kommt in Mexiko vor.[5]
- Philadelphus purpurascens(Koehne) Rehder: Die drei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 2200 bis 3500 Metern in Sichuan und Yunnan.[1]
- Philadelphus reevesianusS.Y.Hu: Sie kommt in Hebei vor.[1]
- Philadelphus satsumanusSiebold ex Miq. (Syn.: Philadelphus acuminatusLange, Philadelphus yokohamaeDippel): Dieser Endemit kommt nur auf der japanischen Insel Honshu vor.[3]
- Philadelphus schrenkiiRupr.: Sie kommt in drei Varietäten im südöstlichen Russland, in Korea und in China vor.[1]
- Philadelphus sericanthusKoehne: Sie kommt in zwei Varietäten in China vor.[1]
- Philadelphus serpyllifoliusA.Gray (Syn.: Philadelphus palmeriRydb.[5]): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 1900, selten bis zu 2300 Metern in Texas und im mexikanischen Coahuila.[2]
- Philadelphus subcanusKoehne: Die drei Varietäten gedeihen in Höhenlagen von 500 bis 2300 Metern in den chinesischen Provinzen Hubei, Sichuan und Yunnan.[1]
- Mandschurischer Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus tenuifoliusRupr.): Er kommt in zwei Varietäten im südöstlichen Russland, in Korea und in China vor.[1]
- Philadelphus tetragonusS.M.Hwang: Sie gedeiht in Mischwäldern in Höhenlagen von etwa 3200 Metern nur in Sichuan.[1]
- Philadelphus texensisS.Y.Hu: Die zwei Varietäten kommen in Texas und im mexikanischen Coahuila vor.[2]
- Filziger Pfeifenstrauch[6] (Philadelphus tomentosusWall. ex G.Don): Er kommt in Indien, Kaschmir, Nepal, Bhutan, Sikkim und in China vor.[1]
- Philadelphus tsianschanensisWang et Li: Sie gedeiht in Mischwäldern in Höhenlagen von 400 bis 600 Metern in Liaoning.[1]
- Philadelphus zhejiangensisS.M.Hwang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Jiangsu und Zhejiang.[1]
Verwendung
Wegen ihrer hübschen, duftenden Blüten werden diverse Arten als Ziersträucher angepflanzt. Die meisten angebotenen Pflanzen sind allerdings Hybride, vor allem zwischen dem Europäischen Pfeifenstrauch, dem Oregon-Pfeifenstrauch und dem Kleinblättrigen Pfeifenstrauch.
Nachweise
Literatur
- Alan S. Weakley, James Henrickson: Philadelphus Linnaeus. - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee: Flora of North America, Volume 12: Magnoliophyta: Vitaceae to Garryaceae, Oxford University Press, New York und Oxford 2016, ISBN 978-0-1906-4372-0.
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. Mit einem Winterschlüssel von Bernd Schulz. 3., korrigierte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5614-6, S. 447–450.
- Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 395 (englisch).
- Göritz, Hermann: Laub- und Nadelgehölze für Garten und Landschaft, Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin, 6. Auflage 1986, ISBN 3-331-00031-0
- Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 215 (Nachdruck von 1996).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Huang Shumei, Hideaki Ohba, Shinobu Akiyama: Philadelphus, S. 395 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Saxifragaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2010, ISBN 0-915279-93-2.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Alan S. Weakley, James Henrickson: Philadelphus Linnaeus. - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee: Flora of North America, Volume 12: Magnoliophyta: Vitaceae to Garryaceae, Oxford University Press, New York und Oxford 2016, ISBN 978-0-1906-4372-0.
- ↑ a b c d e Philadelphus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen, S. 477–478
- ↑ a b c d e f g h i j Datenblatt Philadelphus bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
- ↑ a b c d e f g Deutscher Name nach Roloff et al.: Flora der Gehölze
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Southern wild flowers and trees, together with shrubs, vines and various forms of growth found through the mountains, the middle district and the low country of the South, by Alice Lounsberry, with plates, vignettes and diagrams by Mrs. E. Rowan, with an introduction by C. D. Beadle.
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Philadelphus microphyllus in avalanche chute left of the South Loop trail where it ascends out of the chute, Spring Mountains, southern Nevada (elev. about 2700 m)