Pfarrkirche St. Thekla (Wien)
Die römisch-katholische Piaristenkirche St. Thekla in der Wiedner Hauptstraße 82 im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden ist Heimat der Pfarrgemeinde St. Thekla, einer von 4 Pfarrgemeinden der 2017 neu errichteten Pfarre zur Frohen Botschaft (im Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt der Erzdiözese Wien). Die Kirche ist der heiligen Thekla geweiht und steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Nachdem die Piaristen 1751 die Bewilligung erhalten hatten, in Wieden eine Kirche mit Kloster zu bauen, kauften sie 1752 außer den Klagbaum an der Widen ein Grundstück für deren Errichtung. Die Weihe der Kirche fand am 26. September 1756 statt.
Kirche und Kloster
Kirche und Klostergebäude wurden nach den Plänen von Mathias Gerl errichtet und 1756 vollendet. Die Ausstattung der Kirche stammt von den Stuckateuren Jakob Philipp Kegelsperger und Pietro Orsatti sowie den Steinmetzen Matthias Winkler und Franz Joseph Steinböck.
Felix Ivo Leicher malte die Altarbilder der hl. Thekla, Maria Immaculata und des Ordensstifters, des hl. José Calasanz. Seine Fresken an den Giebeln von Kirche und Kollegium sind nicht mehr erhalten.[1]
Die Orgel der Kirche wurde 1926 von Johann M. Kauffmann gebaut. Sie hat zwei Manuale und ein Pedal.
Weblinks
- Website der Pfarrgemeinde / Piaristenkirche St. Thekla
- Website der Pfarre zur Frohen Botschaft
- Pfarre zur Frohen Botschaft (auf der Seite der Erzdiözese Wien)
Einzelnachweise
- ↑ St. Thekla Geschichte von St. Thekla in Wien-Wieden, abgerufen am 23. Juni 2009
Koordinaten: 48° 11′ 18,8″ N, 16° 21′ 52,5″ O
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Karlskirche Abendsonne
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Innenansicht der röm.-kath. Filialkirche St. Thekla, auch Piaristenkirche bzw. Theklakirche bezeichnet, im 4. Wiener Bezirk Wieden.
Die Kirche wurde ab ca. 1754 nach Plänen von Matthias Gerl errichtet und am 26. September 1756 geweiht. Als Kirchenpatronin fungierte die hl. Thekla. Das Hochaltarbild der hl. Thekla ist ein Werk von Felix Ivo Leicher, der auch die zwei Seitenaltarbilder (hl.Josef von Calasanz und Maria Immaculata) malte.
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St. Thekla Kirche
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Ostansicht der röm.-kath. Filialkirche St. Thekla, auch Piaristenkirche bzw. Theklakirche bezeichnet, im 4. Wiener Bezirk Wieden.
1751/52 kauften die Piaristen (ein Schulorden) das Grundstück. Im Anschluss wurde darauf ein Ordenshaus mit Kirche und angeschlossener Schule nach Plänen von Matthias Gerl errichtet. Die Kirchweihe erfolgte am 26. September 1756 und als Kirchenpatronin fungierte die hl. Thekla.