Pfarrkirche Krems-Lerchenfeld
Die Pfarrkirche Krems-Lerchenfeld steht im Stadtteil Lerchenfeld in der Stadt Krems an der Donau in Niederösterreich. Die römisch-katholische Pfarrkirche Maria Königin und hl. Severin gehört zum Dekanat Krems in der Diözese St. Pölten. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Die von 1954 bis 1959[1] von Architekt Julius Bergmann (1896–1969, aus Perchtoldsdorf) errichtete Pfarrkirche hl. Maria Königin des Weltalls (hl. Severin, hl. Theresia vom Kinde Jesu) ist ein kubisch geschlossener Bau über rechteckigem Grundriss mit eingezogenem, quadratischem, durchfenstertem Chor. Ihre in Naturstein ausgeführte Fassade ist in der Mitte turmartig überhöht und übergiebelt. Die dreibogig geöffneten Vorhalle verfügt über vier, aus farbigem Stein gefertigte und mit „H.Bauch 1964“ bezeichnete Mosaike mit den Evangelistensymbolen. Dahinter liegt ein weiter Saalraum mit Balkendecke, der durch Nischen und Blendbögen gegliedert ist. Darin befindet sich unter anderem eine hallenartige, pfeilergestützte Orgelempore. Auf dem Mosaik an der Chorwand ist die hl. Maria als Königin des Weltalls dargestellt. Die Fenster der Kirche sind aus Buntglas angefertigt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Otmar Lowitzer: Kirchenbauten in Österreich 1945–1970. Wien 2007. S. 62.
Koordinaten: 48° 24′ 58,3″ N, 15° 38′ 3,7″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Maria Königin des Weltalls, hl. Severin, hl. Theresia vom Kinde in Lerchenfeld, ein Ortsteil der niederösterreichischen Stadtgemeinde Krems an der Donau. Die Marienkirche wurde ab 1955 nach Plänen des Architekten Julius Bergmann (1896–1969) errichtet und 1958 geweiht.
Autor/Urheber: AleXXw, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kath. Pfarrkirche hl. Maria Königin des Weltalls, hl. Severin, hl. Theresia vom Kinde Jesu