Pfarrkirche Hieflau

Katholische Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in Hieflau
BW

Die Pfarrkirche Hieflau steht im Ort Hieflau in der Gemeinde Landl im Bezirk Liezen in der Steiermark. Die auf den Heiligen Johannes der Täufer geweihte römisch-katholische Pfarrkirche gehört zum Dekanat Leoben in der Diözese Graz-Seckau. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte

Die Vorgängerkirche wurde vor 1545 (siehe Glocke) begonnen und 1616 geweiht. 1747 wurde die Filiale der Pfarrkirche Eisenerz neu gebaut und ein Jahr später 1748 zur Pfarrkirche erhoben.

Architektur

Die Westfassade zeigt sich mit Giebel, Nischen und Schmiedeeisengitter. Die Portaltüre zeigt reiches Barockornament. Der Fassadenturm trägt einen Zwiebelhelm.

Die Kirche hat ein vierjochiges Langhaus mit einem Halbkreisschluss unter einer Stichkappentonne auf Gurten auf kräftigen Wandpilastern mit Gesimskapitellen. Die dreiachsige Westempore mittig vorschwingend steht auf Pfeilern, die Brüstungsfelder zeigen klassizistische Girlanden.

In einer Außennische steht eine barocke Gruppe hl. Johannes taufend. Ein Wappenstein aus Rotmarmor nennt Stephanus Weidinger gestorben 1639.

Ausstattung

Der Hochaltar entstand um 1720/1730 und trägt die Statuen Florian und Sebastian aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Seitenaltäre, ein Kreuz- und ein Marienaltar sind aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.

Eine Glocke ist aus 1545.

Literatur

Weblinks

Commons: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer, Hieflau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 36′ 25,1″ N, 14° 44′ 40,7″ O

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Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in Hieflau II.jpg
Autor/Urheber: Duke of W4, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Die Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer wurde vor 1545 erbaut, 1616 geweiht und 1747 neu gebaut. Hieflau ist eine eigenständige Pfarre seit 1748, davor war sie eine Filiale von Eisenerz. Der Bau ist vierjochig mit Halbkreisschluss, innen Stichkappengewölbe auf Gurten. Die dreiachsige Westempore ruht auf Pfeilern und der Mittelteil schwingt nach vorne, die Brüstungsfelder mit klassizistischen Girlanden von Ende des 18. Jahrhunderts. Die Westfassade hat einen Giebel, Nischen und Schmiedeeisengitter aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, die Tür ziert reiches Barockornament. Fassadenturm mit Zwiebelhelm.
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Wappen der ehemaligen Gemeinde Landl, Steiermark, Österreich
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Signet nach dem österreichischen Denkmalschutzgesetz Anhang 1