Trier-Pfalzel

Pfalzel
Stadt Trier
Früheres Gemeindewappen von Pfalzel
Koordinaten:49° 47′ N, 6° 41′ O
Höhe: 131 m ü. NHN
Fläche:2,38 km²
Einwohner:3408 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:1.429 Einwohner/km²
Eingemeindung:7. Juni 1969
Postleitzahl:54293
Vorwahl:0651
KarteBiewerEhrang/QuintEurenFeyen/WeismarkFilschHeiligkreuzIrschKernscheidKürenzMariahofMitte/GartenfeldNordOlewigPfalzelRuwer/EitelsbachSüdTarforstWest/PallienZewen
Karte
Lage in der Stadt Trier

Pfalzel ist einer der 19 Ortsbezirke der Stadt Trier in Rheinland-Pfalz. Der Stadtteil liegt nordöstlich der Trierer Innenstadt direkt am linken Ufer der Mosel und hat etwa 3.408 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023).

Der Name „Pfalzel“ leitet sich vom lateinischen Wort palatiolum ab, was „kleine Pfalz“ bedeutet.

Geographie

Räumliche Lage

Pfalzel liegt im Nordosten der Stadt westlich der Mosel.

Ähnlich wie der gegenüberliegende Ortsbezirk Ruwer liegt Pfalzel im Hochwassergebiet der Mosel. Seit einigen Jahren schützt ein teilweise mobiler Hochwasserschutz zur schnellen Installation die Häuser an der Mosel bis zu einem Pegel von über elf Metern. Die massiven Schutztore am Moselradweg sind nicht zu übersehen.

Pfalzel bezeichnet das Messtischblatt Nr. 6206 (früher Nr. 3477) der topografischen Karte im Maßstab 1:25.000.[2][3][4]

Topographie

Der Steigenberg auf der Gemarkung von Pfalzel erreicht eine Höhe von 350 Metern. An seinem Nordostfuß entspringt der Wallenbach (Kyll).

Benachbarte Stadtbezirke

Geschichte

Pfalzel um 1500
Am 24. Dezember 1944 greifen amerikanische B-26 die Pfalzeler Brücke an.

Römische Zeit

Pfalzel war ursprünglich eine palastartige Burganlage aus dem 4. Jahrhundert. Der Name „Palatiolum“ deutet auf eine kleine kaiserliche Residenz hin, die sehr wahrscheinlich in engem Bezug zum kaiserlichen Hof in Trier stand. Die bis heute erhaltenen Mauern der Anlage reichen zum Teil bis ins zweite Obergeschoss. Um 350 n. Chr. wurde die Palastfestung aufgrund von Frankenüberfällen errichtet.

Mittelalter

Im 7. Jahrhundert wurde in dem Gebäude ein Nonnenkloster gegründet, das 1027 nach dessen de facto Auflösung 1016/17 von Erzbischof Poppo von Babenberg, in ein Kanonikerstift umgewandelt wurde. Die südwestliche Hälfte des einstigen Palatiolums behielten sich die Trierer Erzbischöfe als Burganlage vor. Der Stiftsbering wurde mit Torhaus, Kreuzgang, Kapellen und Wirtschaftsgebäuden ergänzt. Burg und Stift wurden bis zum 16. Jahrhundert mit einer eindrucksvollen, bis heute erhaltenen Wallmauer umgrenzt und um Zehntscheune, ein kurtrierisches Amtshaus sowie Münzstätte und Mühle ergänzt.

Unter Erzbischof Albero von Montreuil (1131–1152) wurde mit der Errichtung einer Burganlage im Westteil des Palatiolums begonnen. Ein vorheriger Burgenbau ist durch die Schriftquellen nicht fassbar. Die Pfalzeler Burg diente den Trierer Erzbischöfen wiederholt als Ausweich- und „Gegenresidenz“, wenn es mit der Stadtgemeinde Triers zu Auseinandersetzungen kam. Im Umfeld der Burg entwickelte sich eine zivile bäuerliche Ansiedlung, die, mit eigener Wehrmauer gesichert, im Jahr 1346 Stadtrecht erlangte. Während der Kriegszüge Ludwigs XIV., der 1673 Trier besetzte, wurden die Wehranlagen Pfalzels jedoch nach und nach geschleift.

Kurtrierische und Französische Zeit

Das Amt Pfalzel umfasste in kurtrierischer Zeit 54 Ortschaften rund um Trier. In der französischen Zeit existierte der Kanton Pfalzel mit mehreren Mairien.

Preußische Zeit und Eingemeindung

Ab 1815 gehörten unter anderem Biewer und Ehrang zur Bürgermeisterei Pfalzel. Biewer wurde 1930 abgetrennt und nach Trier eingemeindet, während Pfalzel zunächst selbständig blieb. Am 1. März 1968 kam es zur Vereinigung der beiden selbstständigen Gemeinden Ehrang/Quint und Pfalzel zu einer Großgemeinde. Am 7. Juni 1969 wurde die Gemeinde Ehrang-Pfalzel in die Stadt Trier eingegliedert.[5] Pfalzel und Ehrang/Quint sind seitdem Bezirke der Stadt Trier.

Politik

Ortsbeirat
Insgesamt 13 Sitze

Ortsbeirat

Für den Ortsteil Pfalzel wurde ein Ortsbezirk gebildet. Dem Ortsbeirat gehören 13 Beiratsmitglieder an, den Vorsitz im Ortsbeirat führt die direkt gewählte Ortsvorsteherin.[6]

Nach den Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 ist die Unabhängige Bürgervertretung Trier (UBT) weiterhin mit sechs Sitzen stärkste Kraft im Ortsbeirat. Die SPD folgt mit vier Sitzen und die CDU mit zwei. Als vierte Partei sind die Linken neu mit einem Sitz vertreten.[7]

Für weitere Informationen und historische Daten siehe die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Trier.

Ortsvorsteher

Ortsvorsteherin von Pfalzel ist seit dem 15. Juli 2014 Margret Pfeiffer-Erdel (FWG, später UBT). Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 76,27 %[8] und bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 als einzige Bewerberin mit 84,2 % jeweils für fünf weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt.[9]

Sehenswürdigkeiten

Der Stadtteil hat zahlreiche historische Bauwerke:

  • Die Stiftskirche über der Südostecke des Palatiolums. Um 700 durch Umgestaltung der Südostecke des römischen Palatiolums gewonnener, mehrfach erweiterter Kirchenbau auf kreuzförmigem Grundriss.
  • Das angeblich älteste bewohnte Steinhaus Deutschlands, das sogenannte Küsterhaus am Kirchplatz, war vermutlich eine Stiftskurie. Die beiden Traufwände stehen in einer Flucht mit der ehemaligen Stiftskirche und verwenden (wie diese) bis ins zweite Obergeschoss das Mauerwerk des Nordflügels des römischen Palatiolums. Die nordwestliche Giebelwand ist, zusammen mit der anschließenden von Haus Nr. 1, eine römische Mauer; die zur Kirche gerichtete südöstliche Giebelwand wurde im Spätmittelalter errichtet. Die gesamte Giebelwand wurde bei der Erneuerung der Kirche Anfang der 1960er Jahre abgetragen und neu aufgerichtet. Im hohen Kellergeschoss befinden sich Reste einer römischen Badeanlage.
  • Die Ringmauer ist die weitgehend erhaltene Stadtbefestigung um den erzbischöflichen Teil von Pfalzel. Sie wurde bis 1539 unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Vorgängers des späten 14. Jahrhunderts errichtet, besonders der Artilleriewall mit sechs Rondellen. Die Wallmauer (Erdwall zwischen zwei Mauern) mit aus der Mauerflucht heraustretenden Bastionen wurde wohl durch Meister Peter (Erbauer des Roten Turms an der Kaiserstraße in Trier) errichtet. Die Festung wurde 1673/74 von den Franzosen unbrauchbar gemacht. Die Befestigung beginnt an der Mosel mit Bastion 1, zieht sich hinter den Häusern östlich und nördlich von Klosterstraße, Scholasterei und Golostraße entlang, verstärkt durch die Bastionen 2 bis 5, bis zur Endbastion 6 hinter Golostraße 3 und 5 bzw. Residenzstraße 25. Der Grabenbereich außen entlang der Wallmauer wird heute weitgehend von Gärten und vom Friedhof eingenommen. 1961 wurde ein Durchbruch zwischen Bastion 5 und 6 geschaffen, 1970–92 wurde die Anlage instand gesetzt.
  • Reste der bischöflichen Burg (Torturm im westlichen Mauerzug der Befestigung)
  • Ehemaliges kurtrierisches Amtshaus (16. Jh.)
  • Ehemaliges Nonnenkloster, um 710 gegründet (später im 12. Jh. Kanonikerstift)
  • Rosportsches Haus am Spielesplatz

Pfalzel bewahrt in seinem Ortsgrundriss und im Baubestand alle Elemente, die die kontinuierliche Besiedlung seit der Spätantike und das Wachstum durch die Jahrhunderte erkennen lassen. Rund um die römische Palastanlage, die Stiftskirche und die bischöfliche Burg sind die Straßen und Gassen von Häusern gesäumt, die die Vielfalt der Baustile von der Renaissancezeit bis heute zeigen. Von den einst sechs mächtigen Bastionen der Wallmauer ist heute vor allem die Moselbastion noch sehr gut erhalten.

Infrastruktur und Wirtschaft

Verkehr

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT). Im Nahverkehr in Trier verbindet montags bis freitags die Buslinie 18 im 30-Minuten-Takt Pfalzel mit Trier, von wo man alle Haltepunkte und Ortschaften erreichen kann. Abends, in der Nacht und am Wochenende ersetzt die Buslinie 87 im dann stattfindenden Sternbusverkehr diese Verbindung. Die Fahrten finden ebenfalls halbstündlich statt, es werden dann aber nicht mehr alle Haltepunkte in Pfalzel angefahren. Zusätzlich ermöglicht die Linie im 3-Stunden-Takt eine direkte Verbindung über Ehrang/Quint nach Schweich. Beide Buslinien werden von den Stadtwerken Trier betrieben.

Autobahnanschlüsse zu den Bundesautobahnen A602, A64 sowie A1 befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Innenstadt von Trier ist mit dem Auto in etwa 15 Minuten zu erreichen. Seit April 2007 existiert mit der Eröffnung eines Neuabschnitts der Bundesstraße 53 eine Ortsumgehung der Stadtteile Biewer und Ehrang.

Der Bahnhof Pfalzel liegt an der Eifelbahn Richtung Gerolstein und der Moselstrecke nach WittlichKoblenz. Es verkehren folgende Linien des Schienenpersonennahverkehrs:

LinieLinienverlaufTaktfrequenz
RE 22
RB 22
Eifel-Express:
Köln Messe/Deutz – Köln Hbf – Köln West – Köln Süd – Erftstadt – Weilerswist – Euskirchen – Mechernich – Kall – Urft (Steinfeld) – Nettersheim – Blankenheim (Wald) – Schmidtheim – Dahlem (Eifel) – Jünkerath – Lissendorf – Oberbettingen-Hillesheim – Gerolstein (Gattungswechsel RE/RB) – Birresborn – Mürlenbach – Densborn – Usch/Zendscheid – St. Thomas – Kyllburg – Bitburg-Erdorf – Hüttingen – Philippsheim – Speicher – Auw an der Kyll – Daufenbach – Kordel – Ehrang – Pfalzel – Trier Hbf
(aufgrund von Hochwasserschäden längerfristig im Schienenersatzverkehr zwischen Kall und Gerolstein)
Stand: April 2023
60 min
RB 81Moseltal-Bahn:
KoblenzCochemBullay (DB)WittlichSchweichPfalzel – Trier
60 min
RB 82Elbling-Express:

(Wittlich – Pfalzel –) Trier – Konz MitteWellenPerl

einzelne Züge
RB 83De-Lux-Bahn:

Wittlich – Pfalzel – Trier – Wasserbillig – Sandweiler-Contern – Luxemburg

60 min Mo–Sa

Die nächsten Fernverkehrsanschlüsse befinden sich in Koblenz Hbf, Saarbrücken Hbf sowie Luxemburg.

Die Pfalzeler Eisenbahnbrücke über die Mosel ist verkehrstechnisch von großer Bedeutung, da über sie der gesamte Bahnverkehr zwischen Köln/Koblenz und Trier durchgeführt wird.

Wirtschaft

  • Pfalzel liegt in unmittelbarer Nähe zum Hafen der Stadt Trier, wo sich zahlreiche Unternehmen und die Industrie angesiedelt haben.
  • Am Ortsrand von Pfalzel steht ein großes Werk der Firma Michelin.

Schulen und Kindergärten

Persönlichkeiten des Ortes

  • Adula von Pfalzel (um 660–735), Klostergründerin
  • Johannes von Paltz (um 1445–1511), Theologe und Prediger, geboren in Pfalzel
  • Heinrich Oberhoffer (1824–1885), Komponist, Musikwissenschaftler, Instrumentalpädagoge, Kathedralorganist in Luxemburg, geboren in Pfalzel
  • Wilhelm Backes (1921–1991), Landtagsabgeordneter der SPD, geboren in Pfalzel
  • Günther Steines (1928–1982), Leichtathlet, geboren in Pfalzel
  • Bert Steines (1929–1998), Leichtathlet, geboren in Pfalzel
  • Bernhard Kaster (* 1957), Politiker der CDU

Literatur

  • Ulrike Weber (Bearb.): Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9, S. 348 ff.
  • Andrea Bidinger (Hrsg.): Pfalzel. Geschichte und Gegenwart. Arbeitsgemeinschaft Pfalzeler Chronik, Pfalzel 1989.
  • Heinz Cüppers: Vom römischen Palast zur Pfarrkirche in Neues Trierisches Jahrbuch 1964, Seite 9 ff.
  • Franz-Josef Heyen: Das St. Marien-Stift in (Trier-) Pfalzel, Germania Sacra NF 43, Berlin / New York 2005
Commons: Trier-Pfalzel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Wohnberechtigte Bevölkerung in der Stadt Trier. (PDF) 31. Dezember 2023, abgerufen am 26. Juli 2024.
  2. Messtischblatt Nr. 3477: Pfalzel, 1887. In: Deutsche Fotothek. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 25. Juli 2024.
  3. landkartenarchiv.de: Messtischblatt Nr. 6206: Pfalzel, 1940
  4. Karte 2019, DNB 1190334844
  5. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 180 (PDF; 2,8 MB).
  6. Stadt Trier: Hauptsatzung. (PDF) § 2 bis 6. 29. Juni 2017, abgerufen im Jahr 2023.
  7. Wahlergebnis Ortsbeirat Pfalzel 2024. Stadtverwaltung Trier, abgerufen am 22. Juli 2024.
  8. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 22. Oktober 2019 (Trier, kreisfreie Stadt, siehe fünfte Ergebniszeile).
  9. Wahlergebnis Ortsvorsteher Pfalzel 2024. Stadtverwaltung Trier, abgerufen am 22. Juli 2024.

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Trier-Pfalzel 1956
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Ehemalige Stiftskirche; um 700 durch Umgestaltung der Südostecke des römischen Palatiolum gewonnener, mehrfach erweiterter Kirchenbau auf kreuzförmigem Grundriss, 1802 profaniert, 1944 der westliche Kreuzarm zerstört, 1962–65 konservierend und interpretierend wiederaufgebaut sowie dreischiffige Erweiterung unter Einbeziehung des Vorgängers als Querhaus mit den Stilmitteln der 1950/60er Jahre durch Heinrich Otto Vogel.
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Trier Pfalzel um 1500 (Hausbemalung in Pfalzel)
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Befestigung um den erzbischöflichen Teil von Pfalzel, unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Vorgängers des späten 14. Jahrhunderts bis 1539 errichtet, 1673/74 von den Franzosen unbrauchbar gemacht, 1961 Durchbruch zwischen Bastion 5 und 6, 1970–92 instand gesetzt; fast vollständig erhaltene Wallmauer (Erdwall zwischen zwei Mauern) mit aus der Mauerflucht heraustretenden Bastionen, Grabenbereich außen entlang der Wallmauer (heute weitgehend von Gärten und vom Friedhof eingenommen), Baumeister wohl Meister Peter (Erbauer des Roten Turms an der Kaiserstraße in Trier); die Befestigung beginnt an der Mosel mit Bastion 1, zieht sich hinter den Häusern östlich und nördlich von Klosterstraße, Scholasterei und Golostraße, verstärkt durch die Bastionen 2 bis 5, bis zur Endbastion 6 hinter Golostraße 3 und 5 bzw. Residenzstraße 25
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Das älteste, bewohnte Steinhaus Deutschlands in Trier Pfalzel. (27. April 2005)

  • Fotograf: Nils Orth
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Pieta in der Marienkapelle in Trier-Pfalzel

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Kreuzigungsbildstock (17. Jh.) an der ehemaligen Kirche St. Martin in Trier-Pfalzel
Der Gekreuzigte ist umgeben von der Gottesmutter links und dem Apostel Johannes rechts.
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Pfalzel auf einer Ansichtskarte von 1976
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Pfalzel auf einer Ansichtskarte von 1976
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Burg Pfalzel, Torturm, Trier-Pfalzel
Trier-Pfalzel RR bridge B-26 attack2 1944.jpg
Foto eines Angriffs von Martin B-26 Marauder der USAAF auf die Eisenbahnbrücke über die Mosel in Trier-Pfalzel. Vermutlich zeigt das Foto den Angriff vom 24. Dezember 1944, als 69 B-26 der 323. und 394. Bombergruppe die Brücke mit 122,3 t HE-Bomben angriffen. Der Angriff erfolgte von 13:30h bis 13.45h. Dazu passt die im Süden stehende Sonne, sichtbar an den Schatten der Heckleitwerke auf den linken Tragflächen. Rechts im Bild sind der Verteilerkreis, der Nells Park und die Kasernen an der Dasbachstraße und der Herzogenbuscher Straße zu sehen. Unten im Bild liegt rechts Trier-Biewer, links Trier-Pfalzel und der Verschiebebahnhof Ehrang. Schnee liegt auf den Hügeln.
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