Pfaffstättner Kogel

Pfaffstättner Kogel

Pfaffstättner Kogel, gesehen aus Süd-Osten aus den Pfaffstättner Weinbergen

Höhe541 m ü. A.
LageNiederösterreich, Österreich
GebirgeWienerwald
Dominanz0,51 km → Großer Schweinkogel
Schartenhöhe30 m
Koordinaten48° 1′ 53″ N, 16° 14′ 17″ O
Pfaffstättner Kogel (Niederösterreich)
Pfaffstättner Kogel (Niederösterreich)
Gesteinüberwiegend Karbonatgestein
Alter des GesteinsMitteltriasUnterkreide
pd4
fd2

Der Pfaffstättner Kogel (541 m ü. A.) ist ein Gipfel des Bergstocks Anninger an der Thermenlinie in Niederösterreich.

Beschreibung

Der Pfaffstättner Kogel ist der Hausberg von Pfaffstätten und ein Ausläufer des Anningers. Auf seinem Gipfel befindet sich die Rudolf-Proksch-Hütte und die Klesheimwarte.[1][2][3] An seinem Südhang befindet sich die Einödhöhle, eine jungtertiäre Brandungshöhle.[4]

Geologie

Überwiegend besteht der Pfaffstättner Kogel aus Karbonatgestein aus MitteltriasUnterkreide.[5] Der Südhang und der Gipfel bestehen außerdem aus Hauptdolomit.[6]

Anstiege

Zahlreiche markierte Routen führen auf den Pfaffstättner Kogel. Mögliche Anstiege sind von[2][7]

  • Baden (232 m ü. A.)
  • Der Einöde einer Ortschaft in Pfaffstätten (270 m ü. A.) über das Kleine Kiental
  • Gumpoldskirchen (260 m ü. A.)
  • Pfaffstätten (218 m ü. A.)

Literatur

  • Christian Stadelmann, Werner Grand: Der Wienerwald. Sutton Verlag, 2007, ISBN 978-3-86680-101-1.
  • Csaba Szépfalusi: Wandererlebnis Wienerwald und Gutensteiner Alpen. Kral-Verlag, Berndorf 2011, ISBN 978-3-99024-023-6.

Einzelnachweise

  1. Rudolf-Proksch-Hütte und Klesheimwarte. In: pfaffstaetten.at. abgerufen am 24. Mai 2014.
  2. a b Rudolf-Proksch-Hütte und Klesheimwarte In: alpenverein.at. abgerufen am 24. Mai 2014.
  3. Rudolf-Proksch-Hütte und Klesheimwarte (Memento desOriginals vom 12. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prokschhuette.at Homepage der Rudolf-Proksch-Hütte, abgerufen am 24. Mai 2014.
  4. Einödhöhlen In: pfaffstaetten.at. abgerufen am 24. Mai 2014.
  5. Metallogenetische Karte von Österreich 1 : 500 000 In: geologie.ac.at. abgerufen am 31. Mai 2014.
  6. Wolfgang Schnabel, Baden 1:50.000, Verlag der Geologischen Bundesanstalt (GBA), 1997.
  7. Anninger Wanderkarte@1@2Vorlage:Toter Link/www.pfaffstaetten.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: pfaffstaetten.at. abgerufen am 24. Mai 2014.

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Positionskarte von Niederösterreich

Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte:

  • N: 49.02796° N
  • S: 47.38301° N
  • W: 14.44565° O
  • O: 17.07430° O
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Karte mit Wanderwegen auf den Pfaffstättner Kogel

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Südostansicht der Rudolf-Proksch-Hütte und der Klesheimwarte. Die Hütte und die Warte befinden sich direkt auf dem Gipfel des 541 m hohen Pfaffstättner Kogels und auf dem Gemeindegebiet der niederösterreichischen Marktgemeinde Pfaffstätten.
Die Wienerwaldhütte, errichtet vom Österreichischen Gebirgsverein, wurde am 11. Mai 1930 eröffnet und ist nach Rudolf Proksch († 1925), einem verdienten Funktionär der Ortsgruppe Baden des Österr. Gebirgsvereines, benannt. Direkt nordseitig an die Hütte anschließend steht die Klesheimwarte, die bereits 1914, ebenfalls vom Österreichischen Gebirgsverein, errichtet wurde. Benannt ist sie nach dem Dichter und Schriftsteller Anton Freiherr von Klesheim.
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Blick von der Badener Theresienwarte auf den Pfaffstättnerkogel.