Petrosawodskoje

Siedlung
Petrosawodskoje
Eichwald [Oberförsterei]

Петрозаводское
FöderationskreisNordwestrussland
OblastKaliningrad
RajonTschernjachowsk
Frühere NamenEichwald
Bevölkerung21 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
ZeitzoneUTC+2
Telefonvorwahl(+7) 40141
Postleitzahl238151
Kfz-Kennzeichen39, 91
OKATO27 239 816 012
Geographische Lage
Koordinaten54° 40′ N, 21° 54′ O
Lage im Westteil Russlands
Petrosawodskoje (Oblast Kaliningrad)
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Lage in der Oblast Kaliningrad

Petrosawodskoje (russisch Петрозаводское, deutsch Eichwald [Oberförsterei]) ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad. Er gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Tschernjachowsk im Rajon Tschernjachowsk. Es handelt sich hierbei um eine Försterei.

Geografische Lage

Die Försterei befindet sich am Südrand des les Tschernjachowski, dem ehemaligen Staatsforst Eichwald, etwa sieben Kilometer nordöstlich vom Stadtzentrum von Tschernjachowsk (Insterburg).

Geschichte

Seit 1874 gehörte die Oberförsterei Eichwald zum Amtsbezirk Eichwald in Kreis Insterburg. Im Jahr 1929 wurde die Oberförsterei (offenbar) in die Gemeinde Neu Stobingen im Amtsbezirk Pieragienen eingegliedert. Mit Stand von 1945 war dies die Gemeinde Stobingen im Amtsbezirk Angerlinde.[2]

Nach der Angliederung an die Sowjetunion wurde der Ort im Jahr 1950 in Petrosawodskoje umbenannt und in den Dorfsowjet Krasnopoljanski selski Sowet im Rajon Tschernjachowsk eingegliedert.[3] Von 2008 bis 2015 gehörte Petrosawodskoje zur städtischen Gemeinde Tschernjachowskoje gorodskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Tschernjachowsk.

Einzelnachweise

  1. Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Kaliningradskaja oblastʹ. (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Oblast Kaliningrad.) Band 1, Tabelle 4 (Download von der Website des Territorialorgans Oblast Kaliningrad des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Die Ortsstelle Pieragienen/Angerlinde (ru. Mitschurino) ist heute ein Ortsteil von Tschernjachowsk. Die Ortsstelle (Neu) Stobingen (ru. vermutlich Gussewka) ist verwaist.
  3. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)

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