Petit & Gebr. Edelbrock

Petit & Gebr. Edelbrock
RechtsformGmbH & Co. KG
Gründung1690
SitzGescher
LeitungEllen Hüesker
Mitarbeiterzahl25
BrancheGlocken- und Kunstguss
Websitewww.petit-edelbrock-gescher.de

Petit & Gebr. Edelbrock ist eine Glocken- und Kunstgießerei mit Sitz in der westfälischen Stadt Gescher. Das Unternehmen besteht nach eigenen Angaben seit 1690.

Geschichte

Anfänge unter den Petits

Betriebsgelände der Gießerei
Glockenguss bei Petit & Gebr. Edelbrock am 5. September 2008

Während in den offiziellen Angaben das Jahr 1690 als Gründungsdatum angegeben wird, gibt es jedoch keinen eindeutig belegten Zeitpunkt der Gründung. Das Jahr 1690 bezieht sich auf das Geburtsjahr von Joseph Petit, die Ursprünge des Unternehmens reichen jedoch noch weiter zurück bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts nach Lothringen. So heiratete der Glocken- und Kanonengießer Jean Francois Petit am 29. November 1688 Maria Julliens, Tochter des Glockengießers Nicolas Julliens, die ebenfalls die Glockengießerei beherrschte. Nach diesem Familienzusammenschluss gossen sie in den folgenden Jahrzehnten zusammen Glocken. Die Tätigkeitsorte beschränkten sich dabei nicht nur auf Lothringen, sondern erstreckten sich auch auf Deutschland. Im Jahr 1715 zogen die Petits wahrscheinlich infolge der Hugenottenverfolgung und der daraus resultierenden verschlechterten Wirtschaftslage nach Nederweert in die südlichen Niederlande.

In den Jahren von 1718 bis 1721 durchreisten die beiden Brüder Joseph und Jean Petit die Niederlande sowie das Rheinland und auch Westfalen. Dabei gossen sie zusammen mehrere Glocken. Durch die Heirat von Joseph mit Johanna Maria Guns am 27. Januar 1720 kam die Familie in den Besitz der Burg De Donck, in der sie eine feste Glockengießerei einrichteten. Sein Bruder Jean errichtete 1743 in Niederelten bei Emmerich sowie im Jahr 1744 in Hünxe eine Glockengießerei.

Im Jahre 1745 übernahm Alexius Petit der Ältere als ältester Sohn von Joseph Petit die Glockengießerei. Nebenbei gründete er auch eine Bierbrauerei, allerdings verlor er den Überblick über die Geschäfte, so dass er 1778 gezwungen war, die Burg an die Gebrüder Johan und Philip de Rooij zu verkaufen. In den darauffolgenden Jahren zog er mit seinen Söhnen durch die Niederlande, das Rheinland und Westfalen, wo sie zusammen als Glockengießer tätig waren.

Im Jahre 1787 führte Alexius’ Weg nach Gescher, wo er in den darauffolgenden Jahren eine Gießerei errichtete. Die erste in Gescher gegossene Glocke war der Umguss einer Glocke von St. Pankratius. Sein Sohn Alexius Petit der Jüngere gewährte in den 1790er Jahren erstmals längere Garantiezeiten von bis zu vier Jahren. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1801 ließ sich Alexius d. J. am 19. Februar 1806 endgültig in Gescher nieder. Im Dezember heiratete er die aus Horstmar stammende Maria Theodora Catharina Agnes Elisabeth Edelbrock und wurde am 2. Januar 1808 Bürger der Stadt Gescher. Direkt nach seiner Niederlassung in Gescher errichtete Alexius d. J. an der Hofstraße ein Firmengelände mit einem Ofen mit einem Fassungsvermögen von 5000 kg. Seine besonderen Fähigkeiten als Glockengießer wurden am 26. Juli 1841 in der Düsseldorfer Zeitung erwähnt, wonach er bis zu diesem Zeitpunkt 447 Glocken ohne einen einzigen Fehlguss gegossen habe, von denen zudem nicht eine gesprungen sei.

Gebrüder Edelbrock (1823–1912)

Die Ehe mit seiner Frau blieb kinderlos, daher entschloss sich Alexius d. J. 1823, seine beiden Neffen Joseph und Bernhard Wilhelm Edelbrock in das Unternehmen aufzunehmen. Nach dem Tod von Alexius d. J. im Jahr 1842 führten sie das Unternehmen als Petit & Gebr. Edelbrock fort. Sie wurden auf der Pariser Weltausstellung 1855 mit der Silbermedaille geehrt. Nach dem Tod Bernhard Wilhelms im Jahr 1859 und Josephs Tod im Jahr 1885 ging die Gießerei auf Rudolf Edelbrock über, der bereits die Leitung des Unternehmens übernommen hatte. Aus seiner Ehe mit Crescentia Mayer aus Hechingen ging Carl Edelbrock hervor, der 1899 die Gießerei übernahm. Er gilt als der bedeutendste Glockengießer der Familie Edelbrock und fertigte eine Reihe von bekannten Glocken und Geläuten, wanderte allerdings im Jahre 1912 in die USA aus.

Leitung unter der Familie Hüesker (1912 bis 2010)

Vier neue Glocken für St. Lamberti in Münster (Westfalen), gegossen am 5. September 2008

Da Carl Edelbrocks einziger Sohn bei einem Unfall ums Leben kam, übertrug er seinem Freund und Verwandten Werner Hüesker die Leitung des Unternehmens. Hüesker führte die Gießerei durch die schwierige wirtschaftliche Situation während des Ersten Weltkriegs und der Hyperinflation während der Weimarer Republik. Nachdem sich die wirtschaftliche Lage verbessert hatte, wurde 1925 eine dritte Glockengrube sowie ein 13.000 kg fassender Ofen errichtet. Dieser Ofen ist heute noch in Betrieb.

Nach dem Tod von Werner Hüesker im Jahr 1932 übernahm sein Sohn Hans die Gießerei. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Guss von neuen Glocken untersagt und die Produktion beschränkte sich auf Rüstungskomponenten sowie Rohre, Siphons und Sechswegehähne. Nach Ende des Krieges und Beseitigung von Kriegsschäden wurde die Produktion von Glocken wieder aufgenommen. Die erste gegossene Glocke war für die Notkirche in Coesfeld bestimmt. Im Oktober 1948 erfolgte der Guss des größten in Deutschland gegossenen Geläuts nach dem Zweiten Weltkrieg für die katholische Pfarrgemeinde in Lindenberg im Allgäu mit einem Gesamtgewicht von 18.500 kg.

Im Jahr 1956 wurde die Produktion von Grauguss aufgenommen, jedoch wenige Jahre später wieder eingestellt, da die hierfür mittlerweile notwendig gewordenen Maschinen nicht in die Werkshallen gepasst hätten. Stattdessen wurde auf die Produktion von Kunstguss gesetzt.

Nach dem Tod von Hans Hüesker im Jahr 1979 übernahm seine Frau Florence Hüesker das Unternehmen. Sie hatte sich bereits seit der Hochzeit 1959 darin engagiert. Im Jahr 1988 goss sie die mit 13.000 kg bisher schwerste nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entstandene Glocke. Im Jahr 1995 – nach dem Tod von Florence Hüesker – ging die Leitung der Gießerei auf den Sohn Hans-Göran Hüesker über, unter dessen Leitung computergesteuerte Brennprozesse eingeführt wurden.

Hans Göran Hüesker starb am 17. August 2019 im Alter von 58 Jahren.

Insolvenz und Neubeginn

Am 27. Juli 2010 wurde beim Amtsgericht Münster ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Ziel war es, im Rahmen des Insolvenzplans die notwendigen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen und die Glockengießerei wieder zukunftsfähig zu machen.[1] Das Insolvenzverfahren wurde mit Datum vom 24. September 2012 beendet.[2] Mit einer überarbeiteten Strategie und einem neuen Erscheinungsbild konzentriert sich das Unternehmen seitdem auf die Glocken- und Kunstguss-Manufaktur und bietet zusätzlich einen Shop und Führungen durch die denkmalgeschützte Produktion an.

Die Geschäftsführung hatte vom 1. März 2012 bis zum 31. März 2016 der Düsseldorfer Unternehmer Rainer Esser inne. In diesem Zeitraum wurden über 100 Glocken zwischen 200 und 4800 kg für den nationalen und internationalen Markt gegossen. Ebenso übernimmt das Unternehmen im Bereich Kunstguss Aufträge für Künstler aus Deutschland und dem benachbarten Ausland.

2014 wurden große Teile des Betriebes unter Denkmalschutz gestellt.[3]

Als Nachfolger von Rainer Esser übernahm 2016 und 2017 Andreas Hahner aus Oelde die Geschäftsleitung, 2018 wurde er von Dirk Hüttemann abgelöst. Das Unternehmen beschäftigt heute (Stand 2021) wieder 26 Mitarbeiter. In der Nachfolge hat Ellen Hüesker, Ehefrau des verstorbenen Hans-Göran Hüesker, die Unternehmensführung 2023 übernommen.[4]

Werke (Auswahl)

NameOrtNominalMasse
(in kg)
GießerGussjahrAnmerkungen
GangolfusHeinsberg, St. Gangolfdes1ca. 1.930Alexius d. Ä. und Petrus Petit1764Es handelt sich dabei um eine der größten Glocken dieser Gießer. Sie wurde auf der Burg De Donck bei Aarle-Rixtel gegossen.
SalvatorOttmarsbocholt, St. Urbanf1900Alexius Petit d. Ä.1784
2-stimmiges GeläutDinslaken, St. Vincentiusf1–as11.240Alexius Petit d. Ä.1785
1-GlockeVechta, St. Georgd1Alexius Petit d. Ä.1790
BrigidaLegden, St. Brigidad1Alexius Petit d. Ä.1796
unbekanntVreden, St. Georgc1ca. 2.500Alexius Petit d. J.1822eine der größten noch erhaltenen Glocken in Westfalen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts
4-stimmiges GeläutWesel, Willibrordi-Doma0–h0–cis1–e19.798Alexius Petit d. J.1832
3-stimmiges GeläutSindorf, St. Maria Königine1–fis1–gis12.075Joseph und Wilhelm Edelbrock1850Es handelt sich hierbei um eines der ältesten, noch vollständig erhaltenen Geläute dieser Gießerei. 1967 wurde eine vierte Glocke (Nominal h1) von derselben Firma hinzugegossen.
Alte MariaSolingen-Wald, St. Katharinac2210Theodor Hugo und Rudolf Edelbrock1865
1-GlockeGleschendorf, Friedhofe2ca. 160Joseph Edelbrock1873Hing ursprünglich in der kath. Kirche Maria Königin in Ahrensbök, diese wurde 2013 profaniert und die Glocke wurde von der Gemeinde 2018 dem Friedhof geschenkt
1-GlockeGelsenkirchen-Rotthausen, ehem. St. Mariä Himmelfahrtb1367Rudolf Edelbrock1894
6-stimmiges GeläutBad Homburg, St. Marienb0–d1–f1–g1–a1–b17.984Carl Edelbrock1894Die g1 musste 1949 von Hans Hüesker neu gegossen werden
9-stimmiges GeläutFulda, Fuldaer Domh0–cis1–dis1–e1–fis1–gis1–a1–h1–fis2unbekanntCarl & Rudolf Edelbrock1897einzig erhaltene Glocke ist die Salvatorglocke in h0
4-stimmiges GeläutGiesel, St. Laurentius bei Fuldagis1–h1–cis2–g21.225Petit & Gebr. Edelbrock (1950) / Hans Hüesker (1971)1950 19711950 erfolgte eine Neubeschaffung der 1942 im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Glocken.
1971 Neuguss der 1962 von Monasterium Eijsbouts neu beschafften St.-Laurentius- und St.-Anna-Glocken.
15-stimmiges GlockenspielDenver, St.-John’s-Cathedrala017.500Carl Edelbrock1905nur die größte Glocke schwingt[5]
7-Stimmiges GeläutLimburg, Limburger Doma0–c1–d1–e1–f1–g1–a1Carl Edelbrock1906Bis auf die kleinste und die größte Glocke im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen, die eingeschmolzenen Glocken wurde 1948/1949 in der gleichen Tonfolge neugegossen.
2-stimmiges GeläutPinneberg, St. Michaelf2–as2Carl Edelbrock19071917 musste die größere der beiden Glocken abgeliefert werden, sie wurde 1956 nachgegossen
OsannaFulda, Fuldaer Domgis05.526Carl Edelbrock1908nicht erhalten; Ersetzt 1953 durch Neuguss von Friedrich Wilhelm Schilling
4-stimmiges GeläutBonn, St. Elisabethc1–es1–f1–g16.050Carl Edelbrock1908steht unter Denkmalschutz
St. BernardusMünster, St.-Paulus-Domg05.745Carl Edelbrock1911im Zweiten Weltkrieg 1942 beschlagnahmt und eingeschmolzen
4-stimmiges GeläutDamme, St. Viktorc1–e1–g1–a1Werner Hüesker/Hans Hüesker1924/1949Die kleinste Glocke ist von 1924, die drei größeren von 1949
3-stimmiges GeläutHörstel-Bevergern, St. Marienas1–b1–c2Werner Hüesker/Hans Hüesker1921/1950/1951Die b1 ist von 1921, die as1 von 1950 und die c2 von 1951, als Ergänzung zu zwei historischen Glocken (f1, b2 [Wandlungsglocke])
3-stimmiges GeläutReichenbach/Vogtland, Filialkirche Mariä Himmelfahrtfis1–a1–cis2Werner Hüesker1926Nur die kleinste Glocke überstand den Zweiten Weltkrieg
Kleine St. MichaelisglockeLüneburg, St. Michaelisf11000Werner Hüesker1926Ergänzung zu drei vorhandenen Glocken (es1–g1–f2)
5-stimmges GeläutKöln, St. Apostelng0–b0–es1–ges1–b212.605Werner Hüesker/Hans Hüesker/Florence Hüesker/Hans-Göran Hüesker1927/1938/1983/2005Ergänzung zu zwei historischen Glocken von Johann von Andernach, 1507, 1509 (des1–f1)
5-stimmiges GeläutHamburg-Barmbek-Süd, St. Sophiencis1–e1–fis1–a1–h1Werner Hüesker/Hans Hüesker1928/1960Die a1 ist von 1928, die anderen wurden 1960 neugegossen
AntoniusglockePapenburg, St. AntoniusWerner Hüesker1929
TheresiaGelnhausen, St. Petere2120Hans Hüesker1932
3-stimmiges GeläutCoesfeld, Große Kreuzwegkapellec2–d2–f2Hans Hüesker1945Ursprünglich für die Notkirche gegossen
3-stimmiges GeläutBeckum, Liebfrauenkircheh0–d1–e1Hans Hüesker1946
1-GlockeBillerbeck, St. Johannes der Täufercis1Hans Hüesker1946Ergänzung zu zwei Glocken (h0–d1) von Wolter Westerhues
5-stimmiges GeläutBillerbeck, Propsteikirche St. Ludgerusb0–des1–es1–f1–ges1Hans Hüesker19461992 goss die Gießerei noch eine große (ges0) hinzu
4-stimmiges GeläutDorsten-Holsterhausen, St. Bonifatiusf1–a1–c2–d2Hans Hüesker1946
5-stimmiges GeläutEggenfelden, St. Nikolaus und Stephanusdes1–es1–f1–as1–b1Hans Hüesker1946
5-stimmiges GeläutObertraubling, St. Georgdes1–es1–f1–as1–b15.079Hans Hüesker1947
7-stimmiges GeläutLindenberg im Allgäu, Stadtpfarrkirche St. Peter und Paulg0–a0–c1–d1–e1–g1–a118.500Hans Hüesker1948Bis 2009 größter Neuguss Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg
unbekanntOsnabrück, St. Katharineng07.002Werner Hüesker
2-stimmiges GeläutBerlin-Karlshorst, St. Mariene1–g11.950Hans Hüesker/Florence Hüesker1936 1991
10-stimmiges GeläutGronau (Westfalen), St. Agathah0–d1–e1–e1–fis1–g1–a1–a1–h1–c210.211Hans Hüesker/Florence Hüesker1948/1951/1968/1995
5-stimmiges GeläutMinden, Dom zu Mindenh0–d1–e1–fis1–g1Hans Hüesker1948Großes Geläut aus 5 Glocken, gezeigt auf der Hannover Messe.
1993 ausgebaut und an die russisch-orthodoxe Kirche in Gifhorn verkauft. Nur noch anschlagbar.[6]
5-stimmiges GeläutLimburg, Limburger Domc1–d1–e1–f1–g17.051Hans Hüesker1948/1949als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Glocken, die größte und kleinste erhalten
1-GlockeRosche-Polau, Laurentiuskapellee2140Hans Hüesker1949
5-stimmiges GeläitGescher, St. Pankratiush0–d1–e1–fis1–a1ca. 7.200Hans Hüesker1949
5-stimmiges GeläutKahl am Main, St. Margaretah0–d1–e1–fis1–a17.321Hans Hüesker1949
4-stimmiges GeläutKriftel, St. Vitusg1–a1–h1–d2Hans Hüesker1949
5-stimmiges GeläutMettingen, St. Agathac1–d1–f1–g1–a1Hans Hüesker/Hans-Göran Hüesker1949/1996
3-stimmiges GeläutTeublitz, Pfarrkirche Herz Jesug1–a1–c21.350Hans Hüesker1949Ergänzung zu einer historischen Glocke von 1769 (dis2/e2)
6-stimmiges GeläutStadtlohn, St. Otgerh0–cis1–dis1–fis1–gis1–h1Hans Hüesker1949
5-stimmiges GeläutNeuss, Päpstliche Basilika St. Quirincis1–dis1–e1–fis1–gis16.440Hans Hüesker1949/1959cis1/dis1 1949, e1/fis1/gis1 1959, als Ergänzung zu zwei Glocken (gis0–h0) von Heinrich Ulrich, Apolda (1922)
5-stimmiges GeläutBorken, St. Remigiusb0–des1–es1–f1–ges1Hans Hüesker1949/1959es1 1949, Rest 1959
3-stimmiges GeläutGroßenlüder, St. Georgg1–a1–h1Hans Hüesker1950
4-stimmiges GeläutNordenau, St. Hubertusg1–b1–c2–d21.445Hans Hüesker1950
3-stimmiges GeläutSt. Vit, St. Vitusg-b-c550, 310, 210[7]1950[7][8]Christus König, Hl. Maria, Hl. Vitus[7][8], Ersatz für die 1942 eingeschmolzenen Glocken[8]
2-stimmiges GeläutKirchdorf, St. Nicolaia1–h1680Hans Hüesker1950/1952(a1 1950, h1 1952) als Ergänzung zu einer historischen g1 von 1500
7-stimmiges GeläutBocholt, St. Georgc1–es1–f1–g1–b1–c2–es2Hans Hüesker/Florence Hüesker/Hans-Göran Hüesker1950/1959/1989/2000Gl. 3/4 1950, Gl. 5 1959, Gl. 1/2 1989, Gl. 6/7 2000
4-stimmiges GeläutBingen am Rhein, St. Aureus und Justinadis1–fis1–gis1–h13.118Hans Hüesker1951
6-stimmiges GeläutRhede, St. Gudulac1–es1–f1–g1–b1–c2Hans Hüesker1951/2006Gl. 2/5 1951, 1/6 2006
4-stimmiges GeläutWilhelmshaven, St. Marienfis1–a1–h1–d2Hans Hüesker1951/1962
13-stimmiges GeläutBeckum, St. Stephanusd1–g1–a1–h1–c2–d2–e2–g2–a2–f2–fis2–h2–c38.549Hans Hüesker/Hans-Göran Hüesker/Rainer Esser1952/2008/2013Ergänzung zu zwei historischen Glocken (c1–e1)
6-stimmiges GeläutKaiserslautern, St. Mariab0–des1–es1–f1–as1–b1Hans Hüesker1952
4-stimmiges GeläutBamberg, Maria Hilfe1–g1–a1–h12.551Hans Hüesker1952
4-stimmiges GeläutMainz-Gonsenheim, St. Stephanh0–e1–fis1–a1Hans Hüesker1952Ergänzung zu einer (d1) von Hamm, Frankenthal (1906)
1-GlockeRott, GiersbergkapelleHans Hüesker1952Zugleich 13. Station des Kreuzwegs Rott
3-stimmiges GeläutSt. Antonius, Bonn-Dransdorffis3–a3–h21560Hans Hüesker1952Zwei Glocken (fis3–a3) als Ergänzung zur Glocke (h2) eines 3-stimmmigen Geläuts aus 1935
6-stimmiges GeläutLandau in der Pfalz, Stadtpfarrkirche St. Mariaa0–c1–e1–g1–a1–h1Hans Hüesker1953laut Fachkreisen eines der besten Geläute der Gießerei
5-stimmiges GeläutKöln, St. Maria in der Kupfergasseg1–a1–c2–d2–f21.608Hans Hüesker1953/1974Glocke 2-5 1953, Glocke 1 1974
3-stimmiges GeläutDorsten, St. Mariengis1–h1–cis2Hans Hüesker1954Te-Deum-Motiv
5-stimmiges GeläutHaan, St. Chrysanthus und Dariaf1–as1–b1–c2–es22.230Hans Hüesker1955
4-stimmiges GeläutKöln, St. Andreasd1–e1–f1–g1ca. 4.260Hans Hüesker1955
4-stimmiges GeläutKöln-Mülheim, Liebfrauenes1–f1–g1–as1Hans Hüesker1955
4-stimmiges GeläutLimburg-Dietkirchen, St. Lubentiusas0–c1–es1–f1Hans Hüesker/Florence Hüesker1955 1980als Ergänzung zu einer historischen Glocke wurden 1955 zuerst die drei kleineren Glocken gegossen und 1980 die große Glocke
1-GlockePinneberg, St. Michaelf2Hans Hüesker1956Ersatz für die 1917 eingeschmolzene Glocke
4-stimmiges GeläutKöln, St. Pantaleonb0–c1–des1–f1ca. 7.550Hans Hüesker1956/1957Glocke 1 und 3 1956, 2 und 4 1957
5-stimmiges GeläutBergisch Gladbach-Sand, St. Severinfis1–gis1–h1–cis2–e2ca. 1.860Hans Hüesker1957
MariaAachen, Aachener Domg0+86.045Hans Hüesker1958Ersatz für den 1942 zerschlagenen Umguss von Rudolf Edelbrock (1881)
3-stimmiges GeläutDorsten-Deuten, Herz-Jesu-Kircheb1–des2–es2Hans Hüesker1958
1-GlockeHochheim, St. Peter & Paulc12.254Hans Hüesker1958Ergänzung zu drei Glocken (d1–f1–a1) von J. G. & J. Schneidewind, Frankfurt/Main
JakobusglockeKöln, St. Kunibertc2ca. 280Hans Hüesker1958Ergänzung zu zwei historischen Glocken von Martin Legros, 1773 (des1–f1)
5-stimmiges GeläutKöln, St. Mauritiusas0–c1–es1–f1–as19.950Hans Hüesker1958/1959/1960
5-stimmiges GeläutRatingen, St. Peter und Paules1–f1–as1–b1–des23.788Hans Hüesker/Florence Hüesker/Andreas Hahner1958/1994/2017Ergänzung zu drei historischen Glocken (b1–des1–ges1)
1-GlockeLübeck, Vorwerker Friedhof (Kapelle 2)e2Hans Hüesker1959Mit Tellerkrone gegossen
1-GlockeBerlin-Britz, Hephathakircheh1310Hans Hüesker1959Ergänzung zu zwei Glocken von Friedrich Wilhelm Schilling (1955)
6-stimmiges GeläutKöln-Weiß, St. Georga1–h1–c2–d2–e2–g2ca. 1.480Hans Hüesker1959
6-stimmiges GeläutGescher, St. Mariä Himmelfahrta0–c1–e1–g1–a1–h1Hans Hüesker1959
4-stimmiges GeläutMainz, St. Peterc1–d1–e1–d25.404Hans Hüesker1960/1961Ergänzung zu einer a0 von 1757. Die drei neuen großen Glocken wurden 1960 gegossen, die kleinste Glocke d2 1961
5-stimmiges GeläutBergisch Gladbach-Heidkamp, St. Josephes1–f1–g1–b1–c2ca. 3.800Hans Hüesker1960
2-stimmiges GeläutBerlin-Zehlendorf, Pauluskirchee1–a11.630Hans Hüesker1960Ergänzung zu einer Glocke (g1) von Schilling, Apolda (1948)
4-stimmiges GeläutMammolshain, St. Michaele1–fis1–a1–h12.750Hans Hüesker1960Ergänzung zu einer historischen (dis2) von N. Bernhard, Tiefenbach, 1781
5-stimmiges GeläutSankt Tönis, Katholische Kircheb0–c1–es1–f1–g1Hans Hüesker1960
5-stimmiges GeläutLohne, St. Josefc1–es1–f1–as1–b1Hans Hüesker/Hans-Göran Hüesker1960/2000c1 von 2000, Rest 1960
4-stimmiges GeläutBerlin-Zehlendorf, Stephanuskirchegis1–h1–cis2–dis2Hans Hüesker1961
4-stimmiges GeläutDorsten-Wulfen, St. Matthäusd1–e1–fis1–a1Hans Hüesker1961
6-stimmiges GeläutEssen-Kupferdreh, St. Josefh0–d1–e1–fis1–g1–a18.320Hans Hüesker1961befinden sich jetzt in der Jacobikirche in Perleberg
4-stimmiges GeläutBorken-Gemen, Christus Königd1–e1–fis1–a1Hans Hüesker1962
4-stimmiges GeläutFriedrichsdorf, Herz Jesug1–a1–c2–d2Hans Hüesker1962
4-stimmiges GeläutHüls, St. Cyriakusdis1–fis1–ais1–cis2Hans Hüesker1962Ergänzung zu zwei historischen Glocken (cis1/gis1)
6-stimmiges GeläutKöln, St. Ursulaa0–c1–d1–f1–g1–a1ca. 9.200Hans Hüesker1962
7-stimmiges GeläutKörrenzig, St. Peterc1–es1–f1–g1–as1–b1–c2ca. 6.685Hans Hüesker1962
5-stimmiges GeläutLeverkusen, St. Albertus Magnuscis1–e1–fis1–gis1–a1Hans Hüesker1962
5-stimmiges GeläutRendsburg, St. Martina1–c2–d2–e2–g2Hans Hüesker1962/1966Große Glocke von 1966, Rest von 1962
1-GlockePorta-Westfalica-Möllbergen, evang. Kirchec2260Hans Hüesker1963Ergänzung zu einer historischen Glocke (es2) von Johann Brauweiler (1450)
4-stimmiges GeläutWesel, St. Martinifis1–a1–h1–cis2Hans Hüesker1963
2-stimmiges GeläutBerlin, Dorfkirche Wittenauc2–f2370Hans Hüesker1964Ergänzung zu zwei historischen Glocken
4-stimmiges GeläutDuisburg, St. Suitbertes1–f1–g1–b1Hans Hüesker1964
7-stimmiges GeläutMeschede, Abtei Königsmünsterh0–d1–e1–fis1–g1–a1–h18.060Hans Hüesker/Hans-Göran Hüesker1964/2002g1 2002, der Rest von 1964
Jesus-Maria Joseph, Christ König, Toten[9]Troisdorf, Filialkirche St. Adelheidfis1–a1–h1–d2Hans Hüesker1964Kirchenbau von Gottfried Böhm
2-stimmiges GeläutBerlin-Spandau, St.-Nikolai-Kirchedes1–es13.873Hans Hüesker1965
6-stimmiges GeläutKöln-Porz, St. Fronleichnamg1–b1–c2–es2–f2–g2ca. 1650Hans Hüesker1965/66die große Glocke wurde erst 1966 gegossen, die anderen bereits 1965
6-stimmiges GeläutOberhausen-Schlad, St. Johannes Evangelistcis1–e1–fis1–a1–h1–cis2ca. 5.170Hans Hüesker1965
5-stimmiges GeläutEssen-Bedingrade, St. Franziskuses1–f1–g1–b1–c2Hans Hüesker1966
4-stimmiges GeläutJever, St. Mariene1–g1–a1–h1Hans Hüesker1966
3-stimmiges GeläutKöln, St. Mariä Himmelfahrtdis2–fis2–gis2360Hans Hüesker1966
5-stimmiges GeläutKrefeld, St. Thomas Morusd1–f1–g1–a1–c2ca. 3.845Hans Hüesker1966/1967
4-stimmiges GeläutTimmendorfer Strand, St. Pauluses1–f1–g1–b1Hans Hüesker1966
4-stimmiges GeläutBerlin-Falkenhagener Feld, Zufluchtskirchea1–c2–d2–e21.020Hans Hüesker1967/1968
3-stimmiges GeläutBerlin-Falkenhagener Feld, Jeremia-Kircheg1–b1–c21.372Hans Hüesker1967
2-stimmiges GeläutGroßenwörden, Marienkirchea1–c2670Hans Hüesker1969
1-GlockeRodewald, Johanniskircheg2100Hans Hüesker1969
3-stimmiges GeläutBerlin-Lankwitz, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindeh1–d2–e2Hans Hüesker1970
2-stimmiges GeläutNetze, ev. Klosterkircheg1–c2Hans Hüesker1971Ergänzung zu einer historischen (a1) aus dem 12. Jahrhundert
2-stimmiges GeläutDinslaken, St. Vincentiusb1–c2605Hans Hüesker1971Ergänzung zu zwei Glocken von Alexius Petit der Ältere (1785)
8-stimmiges GeläutErwitte, St. Laurentiush0–d1–e1–fis1–g1–a1–a2–h28.450Hans Hüesker/Hans-Göran Hüesker1972 2008
MartinFritzlar, Fritzlarer Dom St. Peterais0+33.416Hans Hüesker1972größte der insgesamt acht Domglocken (sechs historische und eine weitere von 1972)
1-GlockeMainzlar, ev. Kirchee2Hans Hüesker1972Ergänzung zu zwei Glocken (g2, ais2)
2-stimmiges GeläutGelsenkirchen-Rotthausen, ehem. St. Mariä Himmelfahrtg2–b2120Hans Hüesker1973Ergänzung zu einer Edelbrock-Glocke von 1894 und fünf Glocken von Albert Junker (Brilon) von 1947 (b0–c1–es1–f1–as1, b1 Edelbrock)
4-stimmiges GeläutNeustadt in Holstein, St. Johannesgis1–h1–cis2–dis2Hans Hüesker1973
1-GlockePaderborn, Busdorfkircheh0Hans Hüesker1974Ergänzung zu zwei historischen Glocken von 1630 (d1–e1)
JosefsglockeOberhausen, Propsteikirche St. Clemensf'+9775?1974zur Erinnerung an das 100-jährige Bestehen der KAB St. Clemens
4-stimmiges GeläutBerlin-Steglitz, St. Maria Rosenkranzkönigind1–f1–g1–a14.058Hans Hüesker1975
1-GlockeStade-Bützfleth, St. Nicolaig1600Hans Hüesker1976Ergänzung zu einer Glocke von der Glockengießerei Radler (1930)
1-GlockeTelgte, St. Clemensfis1Hans Hüesker1976Ergänzung zu zwei historischen und einer Glocke von Monasterium Eijsbouts/Münster
2-stimmiges GeläutWilhelmshaven-Heppens, St. Peterh1–d2Hans Hüesker1977
1-GlockeAachen, St. Jakobd11750Hans Hüesker1978Ergänzung zu vier historischen Glocken (f1–g1–a1–c2)
PapstglockeDietkirchen, St. Lubentiusas0ca. 5.000Florence Hüesker1980Gegossen in Anwesenheit einer Vatikanischen Gesandtschaft, geweiht durch Papst Johannes Paul II. am 17. November 1980
7-stimmiges GeläutMarienbaum, St. Mariä Himmelfahrtb0–des1–es1–f1–ges1–as1–b1Florence Hüesker1980
2-stimmiges GeläutBochum-Steinkuhl, St. Martind2–f2315Florence Hüesker1980Ersatz für eine Glocke (gis2) des Bochumer Vereins von 1970
1-GlockeBerlin-Lübars, Dorfkirche Lübarsd2200Florence Hüesker1980Ergänzung zu einer f2 von Franz Schilling & Söhne, Apolda (1907)
4-stimmiges GeläutHamburg-Steilshoop, St. Johannisg1–a1–c2–d2Florence Hüesker/Hans-Göran Hüesker1980 2001
5-stimmiges GeläutKöln, Groß St. Martinc1–f1–g1–a1–c25.437Florence Hüesker1984
4-stimmiges GeläutGonzenheim, Heilig Kreuzf1–as1–b1–c22.056Florence Hüesker1985
Heilig GeistNümbrecht, Heilig Geistf2100Florence Hüesker1985Ersatz für die nach Brand 1984 als beschädigte eingestufte Glocke e2 von G. Claren. Seit dem Jahr 2000 läuten beide Glocken im Duett.
5-stimmiges GeläutGrevenbrück, St. Nikolaush0–d1–e1–f1–a1Florence Hüesker1986Ersatz für vier Stahlglocken vom Bochumer Verein
5-stimmiges GeläutOberhausen-Königshardt, St. Barbaraes1–f1–g1–as1–b13.570Florence Hüesker1987
2-Stimmiges-GeläutBraunschweig, Katharinenkirched1–g12.200Florence Hüesker1987Ergänzung zu drei historischen Glocken (h0–d1–e2)
StupaSan Franciscoe013.000Florence Hüesker1988schwerste in Deutschland gegossene Glocke nach dem Zweiten Weltkrieg
Friedensglocke, Clemensglocke, Don Bosco-GlockeOberhausen, Propsteikirche St. Clemensa°+2, c'+7, d'+83.150, 1.800, 1.220?1988Die 3 Glocken wurden dem insgesamt 6-stimmigen Geläut ein Jahr nach Neuerrichtung des Kirchturms hinzugefügt. Die Friedensglocke ist eine der tontiefsten Bronzeglocken im Ruhrgebiet.[10]
6-stimmiges GeläutBad Homburg, Herz Jesues1–f1–g1–b1–c2–es24.000Florence Hüesker1989
3-stimmiges GeläutBad Laer, Dreifaltigkeitskircheh1–cis2–e2Florence Hüesker1989
5-stimmiges GeläutOsnabrück-Weststadt, St. Elisabethcis1–dis1–fis1–gis1–h1Florence Hüesker1989
4-stimmiges GeläutMarxheim, St. Bonifatiusc1–d1–e1–g15.884Florence Hüesker1989
1-GlockeLübeck-Kücknitz, St. Josephh1Florence Hüesker1989Ergänzung zu einer Glocke (d2) von M & O Ohlsson und Ersatz für die im 1. Weltkrieg eingeschmolzene große Glocke
3-stimmiges GeläutSulingen, Mariä Heimsuchingb1–des2–es2Florence Hüesker1989
5-stimmiges GeläutBielefeld-Brackwede, Bartholomäuskirched1–e1–fis1–g1–a1ca. 4.968Florence Hüesker1990
4-stimmiges GeläutBraunschweig-Heidberg, Paul-Gerhardt-Kircheb1–es2–f2–as2Florence Hüesker1990
1-GlockeLangeoog, Inselkirchec2300Florence Hüesker1990
4-stimmiges GeläutOsnabrück-Westerberg, St. Barbarad1–e1–fis1–a1Florence Hüesker1990
3-stimmiges GeläutPorta Westfalica, Evang. Kircheh1–cis2–dis2915Florence Hüesker1990Ergänzung zu zwei historischen Glocken (fis1–fis1)
DankglockeSpandau, St.-Nikolai-Kircheb03.400Florence Hüesker und Hans-Göran Hüesker1990Die Sendung mit der Maus drehte hier ihre Spezialsendung über das Glockengießen.[11]
4-Stimmes GeläutSoest, Heilig-Kreuz-Kirchef1–g1–as1–b1Florence Hüesker1990
7-stimmiges GeläutAhlen, St. Marienb0–d1–f1–f–g2–b2–d3ca. 7.296Florence Hüesker/Hans-Göran Hüesker1991/1999Ergänzung zu einer historischen Glocke von Gottfried de la Paix
LiudgerBillerbeck, Propsteikirche St. Ludgerusges07.200Florence Hüesker1992
4-stimmiges GeläutFrankfurt-Preungesheim, St. Christophoruses1–as1–b1–c22.600Florence Hüesker/Hans-Göran Hüesker1992/1996Die große Glocke wurde 1992 gegossen, die drei kleineren 1996
3-stimmiges GeläutDuisburg-Neudorf, Christuskirchea1–c2–d22.492Hans-Göran Hüesker1998Ergänzung zu einer Glocke (f1) Von Gg. Pfeiffer, Kaiserslautern
3-stimmiges GeläutNiederreifenberg, St. Johannes der Täuferd1–f1–a12.529Hans-Göran Hüesker1998Ergänzung zu einer Glocke (e2) von Gg. Pfeiffer, Kaiserslautern
5-stimmiges GeläutSteinhagen, St. Hedwige1–g1–a1–h1–d23.004Hans-Göran Hüesker1998
2-stimmiges GeläutWeischlitz-Reuth, Dorfkirchec2–es2339Hans-Göran Hüesker2001
3-stimmiges GeläutSteyerberg, St.-Katharinen-Kirchea1–d2–f22.335Hans-Göran Hüesker2003Ergänzung zu einer historischen Glocke (c2) von Thomas Rideweg (1734)
2-stimmiges GeläutFrankfurt am Main, Kaiserdom St. Bartholomäusfis2–a2Hans-Göran Hüesker2004Dachreitergeläut
Weltjugendtagsglocke
(offiziell: Johannes-Paul-II.-Glocke)
Köln, St. Apostelng06.700Hans-Göran Hüesker2005Sie wurde von Papst Benedikt XVI. zu Beginn der Vigilfeier beim Weltjugendtag am 20. August 2005 auf dem Marienfeld bei Köln geweiht.
GertrudisglockeKöln, Jesuitenkirche St. Peterf1758Hans-Göran Hüesker2005Ergänzung zu sechs Glocken (g1–as1–a1–b1–c2–f3)
Viertelglocke IIStendal, St. Marienes340Hans-Göran Hüesker2007Ergänzung zu 11 Glocken
4-stimmiges GeläutMünster, St. Lambertif1–b2–c2–es2Hans-Göran Hüesker2008Ergänzung zu vier historischen Glocken (c1–des1–es1–as1)
3-stimmiges GeläutMünster, Auferstehungskircheh1–d2–e2Hans-Göran Hüesker2010Ersatz für drei Glocken von Feldmann & Marschel (1959) wegen Korrosion
2-stimmiges GeläutAhlden (Aller), St. Johannis der Täufercis1–e12.979Rainer Esser2013Ergänzung zu einer Glocke (fis2) von 1520
2-stimmiges GeläutClausthal-Zellerfeld-Wildemann, Maria-Magdalena-Kirched1–f12.913Rainer Esser2015Ergänzung zu einer Glocke (a1) von Friedrich Wilhelm Schilling (1964)
3-stimmiges GeläutEime, Jakobikirchedis1–fis1–gis13.086Andreas Hahner2017Ergänzung zu einer Glocke (h1) von der Glockengießerei Radler (1920)
4-stimmiges GeläutGöttingen, St. Albanib0–c1–es1–g17.792Andreas Hahner/Dirk Hüttemann2017/2018Die zwei kleinen Glocken wurden bereits 2017 gegossen, die beiden großen 2018
2-stimmiges GeläutBerlin-Mahlsdorf, Theodor-Fliedner-Heimh1–d2481Dirk Hüttemann2019
3-stimmiges GeläutHüpstedt, St, Martine1–gis1–h1Ellen Hüesker2022Ersatz für drei Eisenhartgussglocken von 1954 (dis1–e1–fis1)

Weblinks

Commons: Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Westf. Nachrichten: Petit & Gebr. Edelbrock beantragen Insolvenzverfahren. 26. Juli 2010. (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  2. Wamsiedler.de: Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock beendet Insolvenzverfahren. 12. September 2012.
  3. Unternehmenshomepage der Glockengießerei Petit & Edelbrock: Aktuelles – 24. April 2014 Wir stehen unter Denkmalschutz
  4. petit-edelbrock-gescher.de. Abgerufen am 29. Februar 2024.
  5. Cathedral of St.John in the Wilderness. Abgerufen am 30. Juli 2020 (englisch).
  6. Roland Pieper, Anna-Beatriz Chadour-Sampson: Stadt Minden. Teil II: Altstadt 1 & Der Dombezirk. In: Fred Kaspar, Ulf-Dietrich Korn (Hrsg.): Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Band 50. Klartext-Verlag, Essen 1998, ISBN 3-88474-632-4, Kapitel VII Ausstattung. Die Glocken, S. 853.
  7. a b c Die Geschichte unseres Gotteshauses und unserer Pfarrgemeinde St. Vit.
  8. a b c Autor/-in unbekanntUnknown author: Deutsch: Gedenkzettel zur Glockenweihe in St. Vit (Ostwestfalen), 1950. 2. April 1950, abgerufen am 18. April 2023.
  9. Gerhard Hoffs: Glocken der Kirche St. Adelheid in Müllekoven. In: Glockenbücher des Erzbistums Köln, Dekanat Troisdorf (Stand 23.2.2013). S. 27–30, abgerufen am 1. Februar 2022.
  10. Matthias Dichter: Turmaufnahme der Glocken der Propstei St. Clemens. In: YouTube. Matthias Dichter, 25. November 2017, abgerufen am 25. November 2017.
  11. Die Maus Spezial – Glockengießen (gedreht in den 1990er Jahren bei Petit & Gebr. Edelbrock) auf YouTube.

Koordinaten: 51° 57′ 20″ N, 7° 0′ 34″ O

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Glockenguss bei Petit & Gebr. Edelbrock am 5. September 2008
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MS-Lamberti 4 neue Glocken, gegossen am 5. 9. 2008